auf der Reise
Wenn man auf der Arbeit angerufen wird und vor Feierabend das Kind von der Betreuung abholen muß: Wird das Gehalt dann anteilig gekürzt, je nach bereits geleisteten Stunden? (Ich gehe mal davon aus, daß der Arbeitgeber nicht freiwillig den vollen Lohn weiterzahlt, sonst stellt sich die Frage ja nicht.) Muß man da als Arbeitnehmer auf etwas achten? Noch ist mir das zum Glück nicht passiert, aber vermutlich ist es ja nur eine Frage der Zeit... würde gern wissen, wie das dann gehandhabt wird.
Hier würde es ans Gleitzeitkonto gehen. Wenn du für den Tag noch einen Kindkrankschein bringst, wird eine potentielle Lohnkürzung von der KK teilweise erstattet. Trini
Also bei mir passiert gar nichts. Weder Stunden die abgezogen werden noch sonst irgendwas. Mein Mann muss sich ausstempeln und dann muss die Zeit eben irgendwann nachgeholt werden. Bzw wenn er noch Überstunden hat, werden die davon abgezogen. Da mein Mann immer so um die 20-30 Überstunden pro Quartal hat, passt das auch problemlos. Wobei er natürlich noch einen Kind Krank Schein abgeben könnte, dann verliert er auch keine Überstunden. Da das bisher aber erst 3 oder 4x vorkam in knapp 12jahren, hat er darauf bisher verzichtet.
Guten Morgen,
ich würde sagen, dass es auf den Arbeitgeber ankommt und wie ihr das intern regelt.
Bei uns würde es auch ans Gleitzeitkonto gehen. Wenn ich zwei Stunden eher gehen muss, dann werden zwei Stunden abgezogen. Oder ich arbeite die zwei Stunden irgendwann nach. Da kann ich mir aussuchen, ob ich an einem Tag zwei Stunden länger bleibe oder auf vier Tage jeweils eine halbe Stunde verteilt.
Bringe ich einen Krankenschein für Kind-krank, dann bekomme ich die bisher geleisteten Stunden für den Tag als Überstunden.
Da wir flexible Office leben, kann man das ganze bei uns gut gestalten und ggf. an anderen Tagen auch im Homeoffice einiges reißen - das muss nur vorher abgestimmt werden.
Bei meinem Mann ist es ähnlich. Er könnte sogar unsere Tochter abholen und dann abends von zuhause aus weiterarbeiten und würde kein minus machen.
Frag einfach mal bei dir auf Arbeit nach da wird dir bestimmt jemand was dazu sagen können.
Ich habe Gleitzeit, das würde ich einfach nacharbeiten oder mit Überstunden verrechnen.
Ich nehme anteilig Überstunden und die anderen Tage lasse ich mich mit de Kind krankschreiben oder mache Homie.
Hallo, im ganzen Arbeitsleben mit 3 (inzwischen erwachsenen ) Kindern kam das bei mir 4 oder 5x vor - ist also nichts, das wirklich häufig vorkommt. Und ich hatte dann immer ein paar Überstunden auf der Seite die ich dafür verwendet habe. Lohn wurde mir da nie gekürzt. Ich denke mal das ist so ne Sache - wenn es in vielen Jahren nur ein paar Mal vorkommt, dann intressiert es den AG eigentich nicht, vorrausgesetzt du hast keine Stelle für die du keine Vertretungsmöglichkeit hat. Wenn natürlich ständig was ist und man sehr oft den Arbeitsplatz verlassen muss, weil man kein anderes Netzwerk hat, das einen Anruf aus Schule oder KiGA auffangen kann, muss der AG irgendwann reagieren, sonst ist es ja unfair allen anderen Kollegen gegenüber. Gruß Dhana
Frag deinen Arbeitgeber. Entweder deinen direkten Vorgesetzten, eine*n Kolleg*in mit Kind(ern), die Personalabteilung, die Gleichstellung, die Personalvertretung - was auch immer dir am angenehmsten ist. Mein Mann und ich sind ebenfalls beide in Gleitzeit / flexibler Arbeitszeit, wir sagen also einfach Bescheid und nehmen die Zeit vom Arbeitszeitkonto (oder gehen ins Minus und arbeiten nach) oder ich stemple aus, hole das Kind, packe es ins Bett und gehe danach die restliche Zeit ins Home Office. Für uns ist das die finanziell sinnvollste Lösung. Alternativ müssten wir das Kind für den Tag vom Arzt krankschreiben lassen und über Kinderkrankengeld gehen. Da das ja nur in Höhe des Krankengeldes gezahlt wird, macht das aber bei ein/zwei Stunden im Rahmen einer Vollzeit quasi keinen Sinn. Das wird aber sicherlich überall anders gehandhabt, je nach Tätigkeit und Arbeitgeber (und ob Bezahlung auf Stundenbasis z.B.), also besser direkt vor Ort klären und eine passende Antwort erhalten.
Kinderkrankengeld sind 90%. Krankengeld sind um die 62%. Finanziell macht Kind Krank also kaum was aus.
Hallo, hier ist es so, dass man dann die Stunden angerechnet bekommt, die man an dem Tag da war. Rest ist "minus". Man hat ja oft Überstunden - oder kann die Woche drauf einfach paar Überstunden machen. Ich war bisher immer dankbar, wenn ich dann überhaupt gehen konnte um mich ums Kind zu kümmern, ist ja auch nicht in jedem Betrieb selbstverständlich, dass man seine Arbeit liegen lassen kann oder andere diese übernehmen... Lg, Lore
Danke allerseits! Und beruhigend, daß Euch das selten passiert ist. Denn in den zwei ersten Monaten Betreuung wurde mir schon 1x gesagt, sie hätten mich fast angerufen. Dann drücke ich mal die Daumen. Und ich bin immer wieder fasziniert, wie viele Menschen problemlos Überstunden machen oder gar zu Hause arbeiten können. Ich habe zwar mittlerweile einen Arbeitgeber, bei dem ich theoretisch Überstunden machen kann. Aber erstens geht das in der Praxis nur sehr eingeschränkt, weil ich morgens erst ab 8 Uhr arbeiten darf (viel früher ist eh nicht sinnvoll) und nachmittags mein Kind abholen muß. Und wenn ich tatsächlich ein größeres ÜS-Polster aufbauen könnte, würde ich sehr bald gefragt, wann ich es denn bitte abbaue. Wie gesagt, die unterschiedlichen Lebensrealitäten sind einfach spannend. Werde aber jetzt mal nachfragen. Danke für die Tips für alternative Anlaufstellen.
Also ich habe da immer Überstunden genommen. Wenn es noch sehr früh am Tag war, sind wir auch Mal gleich zum Arzt und ich habe für den Tag dann noch Kind krank genommen. Mugi Als Eltern muss man für solche Fälle immer Stunden übrig haben, dort wo es geht natürlich.
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