Mitglied inaktiv
Meine Schwiegermutter (76) hat zwar auch ihre Macken, wie jeder Mensch, aber ich versteh mich sehr gut mit ihr. Das mal vorneweg.. Sie war Lehrerin hier im Ort, war immer sehr streng, aber gerecht. Noch heute wird sie von vielen Ex-Eltern gelobt und man weinte ihr lange hinterher. Von den Ex-Schülern das Gegenteil: Sie wurde gehasst, weil sie zu streng war haha Ich war mit meinem Mann drei Jahre zusammen, dann die Hochzeit. Eine Woche vor der Hochzeit hat sie mir dann endlich das DU angeboten. Ich hatte mich die ganzen drei Jahre nicht getraut, zu ihr DU zu sagen. Lag von meiner Seite an ihrem Beruf und ich stamme aus einer Generation, da hatte man noch Respekt vor Lehrern ;D Ist aber scheinbar gar nicht so selten. Meine Schwester kennt ihre Schwiegermutter in Spe jetzt 5 Jahre und sagt immernoch SIE. Meine Physiotherapeutin hat mir auch erzählt, daß sie drei Jahre SIE zu ihrer Schwiegermutter sagte. Umgekehrt war mein Mann mit meiner Mutter von Anfang an per DU. So kanns laufen. Wie war das bei euch?
Kann mich daran gar nicht mehr erinnern, ist schon 20 Jahre her, aber dann doch eher zeitnah mit dem "Du"
Da meine Schwiegermutter Dänen ist, war das Du ja sofort präsent. Aber auch die anderen, älteren Verwandten von der deutschen Seite, haben mir immer gleich das Du angeboten. LG maxikid
Gleich per du. Mit 16 ist es "einfacher", allerdings hab ich auch gewartet, bis mir die Eltern meines Mannes das "Du" angeboten haben. Dass es direkt beim Frühstückstisch sein würde, hätte ich nicht gedacht. Bei meinem Mann ähnlich, auch er bekam das "Du" direkt angeboten.
Hallo, meine Schwiegermutter war auch eine strenge Lehrerin ;) Sie hat mir sofort das DU angeboten, ebenso mein Schwiegervater. Mein Mann hat meine Eltern auch sofort mit Vornamen und Du angesprochen. Meine Mutter allerdings sprach ihre Schwiegermutter bis zu deren Tod mit SIE an und die beiden waren sich nie wirklich grün. Ebenso sprach meine Mutter meine Schwägerin (Schwester meines Vaters) bis zu deren Tod mit Sie an. Auch die beiden mochten sich nicht wirklich. LG, Philo
Unterschiedlich. Meine ex Schwiegermutter sagte nach der offiziellen Verlobung, jetzt darf ich Schwiegermutter sagen. Das Verhältnis war immer kühl und distanziert. Meine jetzige Schwiegermutter meinte beim ersten Treffen, mit sie fangen wir gar nicht erst an. Ich nenne sie schon immer beim Vornamen.
Die Eltern meines Freundes haben mir glaube ich beim 3. Treffen das Du angeboten (mich auf Nachfrage von Anfang an geduzt). Meine Eltern haben meinem Freund nach 2 Jahren das Du angeboten glaube ich. Sehen uns aber wegen der Entfernung auch nicht so oft. Da dauerte es länger. Meine Oma darf er beim Vornamen nennen, versucht es aber irgendwie immer zu umgehen. Wie ich seine Großeltern ansprechen kann weiß ich bis heute nicht, aber ich kann es gut umgehen. Da frage ich halt "Was darf ich zu trinken anbieten" oder sowas.
jaaaaaaaaaaaa das kenn ich. Ich kenne meine SM jetzt 30 Jahre und neulich haben wir mal darüber geredet und herzhaft gelacht. Sie sagte, sie hat es durchaus gemerkt, daß es mir damals als "Jungspund" schwer fiel, du zu ihr zu sagen und habe das immer vermieden. Sie meinte dann, sie fand das eigentlich von meiner seite sehr respektvoll, hätte es aber auch akzeptiert, wenn ich sie geduzt hätte *lach* Ist vielleicht auch ein Grund, warum es nie Ärger zwischen uns gab.
man beachte das alter deiner schwiegermutter und bedenke wann sie geboren wurde. es liegen immer 1,2 oder 3 generationen dazwischen. vergleicht man dann die jugendzeit und das aufwachsen dieser 3 , wird einem klar ,warum manche dinge sind, wie sie sind
Hej Christine!
Ich erinnere mich auch noch sehr gut an so strenge Lehrer und kann heute doch sagen, daß wir von denen am meisten gelernt haben; ich habe sie aber auch schon in der Schulzeit nicht gehaßt, weil ich gern strukturiert und in Ruhe arbeite und nicht so lose lockere "Sitten" brauche ...
Heute höre ich allerdings auch Ähnliches von meinen (erwachsenen) Schülern hier, die ihren strengen Lehrern für manchen Grammatik"vers" danken!
Und just in diesem Zusammenhang ist es lustig:
ich erzähle oft, daß ich beim ersten Treffen mit meiner später auch offiziellen Schwiegermutter gleich "du" sagen mußte (ja: mußte), weil man dies hier in DK ja so tut.
Damals war das Du unter Fremden noch nicht durch Internet etc. aufgeweicht, für mich war das ebenso grenzenüberschreitend wie für Dänen in jedem Kurs das SIE ist, das wir natürlich üben.
Sie verbinden das wirklich mit Aversion, Abstand, Uneinigkeit. dabei hatte ich sehr nette Kolleginnen, Bekannte etc., die ich jahrelang oder sogar bis zu deren Tod gesiezt habe - obwohl wir auch privat gut auskamen.
Nun ja, das mit Schwiegermutter fand ich schrecklich, aber mein Mann meinte, Ich würde sie hoffnungslos kränken,wenn ich sie siezte.
Also hoffe ich auf das englische "you" (immerhin kommunizierten mein Mann und ich ja auf Englisch miteinander), wo ich mir zumindest beim Vornamen und "you" einbilden könnte, daß ich sie sieze.
Aber sie war so nett und sprachgleich deutsch mit mir - war also nichts.
ist mir dann irgendwie doch nicht sooo schwergefallen,weil sie eben sehr nett war ... aber anfangs habe ich wohl die direkte Anrede auch lieber vermieden.
heute ist mir das "du" hierzulande mit fremden sehr geläufig und gewohnt, aber mir geht es wie meiner Tochter, die sogar hier aufgewachsen und natürlich etliches jünger ist und dennoch sagte in der Teenie-Übergangszeit vom Du zum Sie sagte, daß es ihr komisch vorkäme, wenn in Dtld. noch jemand einfach DU zu ihr sagte.
sie hat also das feine Gespür "geerbt", das den den Unterschied erkennen (und mich durchaus auch am Sie schätzen) läßt
Tja da gibt es hiezrulande viele kleine Anekdoten ... udn einen erbitterten sprachlichen "Kampf", weil die Dänen leider zu leicht auf das "du" hereinfallen...
Gruß Ursel, DK
Hm, in Deutschland hat das ja viel mit Vertrautheit oder Kindern zu tun. Wurde letztens bei H und M gedutzt. Das fand ich schon sehr merkwürdig. In England stört mich das You nicht.
Auf Englisch gibt es aber immer noch den Unterschied zu Mr. Miller und you und Tom und you - in DK ist der Nachname so gut wie abgeschafft und zu jemandem Herr Müller zu sagen ist außerhalb der Reichweite der Dänen
Mich "tröstet" immerhin,d aß den Dänen das Sie genauso schwer fällt wie mir anfang das Sie zu jedem...
Und in Dtld. mag finde ich die Unterschiede (auch Vorname und Sie in der Scule etc.) immer noch sehr schön! Wie gesagt, sogar meine hier aufgewachsene, wesentlich jüngere (daher ja Internet- und Jugendsprach-gewöhnte) Tochter findet es nicht okay, in Dtld. geduzt zu werden.
naja, jetzt ist sie ja auch deutlich erwachsener als vor 10 Jahren, als sie so auf "Kippe" zum Sie stand...aber das Beweußtsein dafür hatte sie schn damals.
Gru ßUrsel, DK
Ich habe nur einen Schwiegervater. Mit dem war ich ab dem ersten Treffen per du.
Das war vor über 19 Jahren. Ich war 18, mein Mann 17. Wir durften unsere Eltern jeweils beim ersten Treffen duzen. Seine Mutter (mit neuem Mann) war schon immer sehr locker, meine Eltern dagegen sehr konservativ. Da er sie jedoch das erste Mal auf einem Bierfest kennen gelernt hat (mit Maßkrügen und auf den Tischen zu Humba-Täterä-Musik tanzen), war das "Sie" schnell hinfällig :-D
Ich lebte schon eine ganze Weile mit meinem Mann - damals unverheiratet und kinderlos - zusammen, als mir meine Schwiegereltern anboten, sie zu duzen und Mutter und Vater zu sagen. Das Duzen fiel mir anfangs schwer - aber Mutter und Vater sagen, kam mir lange zeit wie ein Verrat an meinen schon früh gestorbenen Eltern vor. Auf Vornamen hätten sich meine Schwiegerelttern nie eingelassen, so habe ich lange Zeit eine direkte Anrede vermieden. Aber irgendwann sind sie für mich zu echten Eltern geworden und Mutter und Vater als Anrede waren für mich richtig - es hat aber Jahre gedauert
Puh, das wäre allerdings für mich wirkliche ni No-Go - Vater und Mutter. Zum Glück sind Vornamen ja eh gang und gebe hier, also kommt niemand auf so eine Idee. Ich glaube, da hätte ich sehr provokant "Schwiegermutter" gesagt, bis sie den Vornamen akzeptiert hätte... Gut, daß es sich für Dich jetzt gut anfühlt. Gruß Ursel, DK
Bei uns auch- bis kurz vor der Hochzeit- aber auf beiden Seiten...
Also Schwiegereltern und meine Eltern...
War für uns aber kein Problem... aber es war unglaublich schwer für mich auf einmal Du zu sagen, nach 7 Jahren...
Fällt mir heute bei älteren Personen generell noch schwer..
Vor 3 Monaten hat mir eine ca. 70jährige auch das Du angeboten, nur weil meine Freundin mit ihr per Du ist... ich fühlte mich in meiner Haut gar nicht wohl...so bin ich..
Oh, das würde ich nie machen. Mutter und Vater hat man ja eigene (auch wenn verstorben. Mein Beileid). Da würde ich mich echt weigern.
Ach so, meine Schwiegereltern Mutter und Vater zu nennen... nein, das wäre mir ebenfalls nie in den Sinn gekommen. Never ever...
...und es gibt oft genug "Fremde", die eher Familie sind. Als könnte man nicht mehrere Mütter oder Väter haben... die Frage ist doch immer, was man füreinander empfindet. Im orbigen Fall wohl sicherlich als "Willkommen in unserer Familie, du gehörst zu uns und bist ein Teil von uns". Ob man da bockig reagieren sollte? Ich weis nicht... man kann es doch nett sagen, wie es sich anfüht.
Bockig muß man ja nicht reagieren, nur weil man ablehnt, jemanden, den man so spät erst kennenlernt (als Erwachsener) als "Mutter" oder gar Mutti/Mama zu bezeichnen. Das sind eben manchmal auch Begriffe, die bestimmten Personen vorbehalten sind, und da kann es eben genauso grenzüberschreitend sein wie ein (zu frühes) Du - oder für die Dänen das Sie. Und grenzen gilt es zu respektieren - in beide Richtungen. Es sagt genauso wie das Sie wenig über die Art der Zuneigung und Verbundenheit aus, ob ich jemanden mit Vornamen oder "Mutti" anrede - sondern evtl. höchstens mit der Verbundenheit und ... "Geschichte", die mich eben mit meiner Mutter verbindet. MEINEN Kindern habe ich immer gesagt, daß sie die einzigen sind, die mich mutter nennen dürfen - insofern war es auch nicht gut gesehen, mich daß sie mich etwa beim Vornamen anredeten, denn von solchen Leuten gibt es viele. Einen Kosenamen gestatte ich ja auch nicht Hinz und Kunz, nur weil die mich evtl .sogar duzen... Gruß Ursel, DK
Nicht verstanden, ist aber okay.
Es gibt Kinder, die nennen ihre Eltern beim Vornamen. Und nun?!
Du sagt selbst, es ist nicht entscheident, was man zu dem anderen sagt, wenn die Gefühle stimmen, widersprichst dir jedoch gleich darauf, dass gewisse Bezeichnungen nur gewissen Personen vorbehalten sind. Was denn nun?
Wenn man so fühlt, darf man die Sache auch immer gern beim Namen nennen!
Man darf, man MUSS nicht. Bekommt man es angeboten, oder wird man gefragt, kann man dem gegenüber doch auch ehrlich antworten, wwas man fühlt und was man möchte.
Hier spricht die Schwägerin von Nilo-Freund ihre Schwiegereltern (also Nilo-Freunds Eltern) auch mit "Mutti" und "Vati" an. Aber auch erst nach der Hochzeit, bzw. "Einsegnung" in der Gemeinde.
Ich sehe sie viel öfter, spreche mit ihnen viel öfter und trotzdem verwende ich den Vornamen. Aber ich habe eine zweite Mama, die ich zwar nicht Mama nenne, sondern die korrekte Familiäre Bezeichnung, aber sie weis, dass sie die zweite Mama ist und ich weiß, dass ich für sie ihr Kind bin. Was meine Gefühle zu Nilo-Mutti nicht im geringsten mindert.
Nein, man hat nur eine Mutter und einen Vater. Man kann sicher auch zu anderen Menschen ein ähnlich oder gar gleich enges Verhältnis haben, aber mit "Mutter und Vater" betitel ich nur diese 2 Leute. Bockig muss man es ja nicht sagen. Andersrum finde ich es auch komisch. Mein Freund redet seine Eltern gar nicht so richtig an. Nur mit "Du" oder irgendwelchen Spitznamen. Er hat sie unter "Vater" und "Mutter" im Handy gespeichert. Mein Vater redet seine Mutter beim Vornamen an. Das finde ich auch beides seltsam.
Genau, mein mann redete seine Mutter als einziges der Kinder auch immer mit Vornamen an - die beiden hatten ein sehr nniges Verhältnis. Den Vater sprach er mit Vater an - Koseformen gibt es in Dk eh nicht (wie angenehm!!!). Und von meinen Kindern hätte ich ungern meinen Vornamen gehört, eben weil nur sie, udn kein anderer, Mutter zu mir sagt. Genauso hätten das meine Schwiegermeltern kazpetieren müssen, hättensie mir ageboten, Mutter oder Vater zusagen. Es ISt eine doppelseitige, zweigleisige Sache- so gesehen auch Widerspruch bei Dir, denn wen ndie Namen wurscht sind, kan nes andersru mauch wurscht sein,d aß ich Mutter/Vater für Schwiegereltern ablehne. Wie jede Familie das für sich regelt, ist mir herzlich egal. s.o. Mein Mann und seine Mutter - aber: Wie ich es regele, hat dann auch jeder zu respektieren. Wenn ich erkläre, daß ich meine Schwiegermutter nicht als Mutter bezeichne, weil sie mich nicht wie eine Mutter aufgezogen hat, dann ist das so - das wird sie kaum aus mir herausschütteln können. Und meine Gefühle können, genauso wie Du schreibst, für sie ebenso oder enger sein als wenn ich andere Mutter sagen. Also: Ich stelle fest: den Widerspruch haben wir beide in unserer Argumentation. Das ist eine subjektive Sache wie eben auch die Anrede, ob Mama, Oma oder doch lieber Mutter/Großmutter,wie in unserer Familie oftmals Da man sowieso oft mit Vornamen angesprochen wird, kann ich nicht ganz sehen, wieso dies einer Schwiegermutter unangenehm sein sollte, wenn das Schwiegerkind es auch tut statt "Mutti" zu sagen. Ich hatte mich eigentlich auch mehr gegen dein "bockig" in der ersten Antwort gewehrt, denn eine freundliche Absage, womöglich mit Erklärung (nein, dane, aber Mutter - das ist nur meine Mutter für mich!) ist nicht bockig. Verständnis erwarte ich da nicht, erhoffe es aber - Respekt darf ich aber erwarten, auch von einer Schwiegermutter, die gern meine Mutter wäre. Was eine zum Glück nie wollte... Das wäre wäre hierzulande wohl generell eher ungewöhnlich. Gruß Ursel, DK
Eben, wie schon vorher geschriebn, sollte man offen darüber sprechen und wenn beide Parteien mit der Bezeichnung einverstanden sind, dann soll sie auch so statt finden, egal, was das Blut sagt. Es gibt schließlich auch ältere Menschen, die eine Familie suchen und als Großeltern "adoptiert" werden. Warum ich meine 2. Mama nie Mama nennen werde, liegt schlicht und ergreifend am Verwandtschaftsverhältnis... es war immer die XYZ, seit meiner Geburt. Es wäre komisch, sie anders anzureden, auch wenn ab und an kommt "mein Kind" (zu mir) und ich (zu ihr) "meine 2. Mama". Es geht schließlich mit den Bezeichungen Onkel und Tante weiter... es gibt bei mir sehr viele Onkels und Tanten, mit denen ich -rechtlich- noch nicht einmal verwandt bin. Und trotzdem waren/sind es Onkels/Tanten. (Und mal ganz ab von entfernter Verwandtschaft, die je nach Alter einfach entsprechend genannt wurde.) Und da fängt es doch schlussendlich an, wie ist man selbst aufgewachsen mit den Bezeichnungen, wie offen ist man gegenüber "anderem"?! Schlussendlich ist Blut nunmal nicht alles, Beispiele gibt es hierfür genung.
Das ist jedoch nur für dich etwas "unmögliches" / "unglaubliches". Was ist dann mit Adoptiveltern? Sind schließlich nicht die echten Eltern! Ich denke, dass ist das drastischste Beispiel um zu beweisen, dass Blut nicht alles ist. Du findest es merkwürdig, dass dein Vater deine Schwiegermutter beim Vornamen nennt? Ihr seid 5 Jahre zusammen und erwartet ein Kind... öhm, ganz ehrlich, würden sie sich förmlich siezen, empfände ich es durchaus befremdlicher. Aber auch das ist -wie so vieles- ein subjektiver Gedanke meinerseits. Mich nennen übrigens Userinnen des RuB's, die ich auch privat kenne und mit denen ich mich getroffen habe, immer Nilo, trotz dass sie meinen Realnamen kennen... ich bin eben die Nilo. Für mich okay. Kann ich ganz gut damit leben. (Ich wiederum spreche eben jene eher mit Vornamen an.)
Mein Mann und ich waren bestimmt schon ein Jahr zusammen als ich seine Eltern kennenlernte. Beim ERSTEN Treffen in einem Restaurant meinte sie dann nach einer halben Stunde ich soll sie "Mama" nennen- bin fast vom Stuhl gekippt... Ich fand das furchtbar, ich habe bereits eine Mama und zwar eine tolle und die hat sich diese Ansprache als einzige verdient. Das wusste ich Ihr aber nicht in netten Worten beizubringen, ich erkannte ja den vermeintlich gutgemeinten Willen aber für mich war das grenzüberschreitend. Also habe ich die Ansprach verbal umschifft... Später stellt ich dann heraus das dass "Mama" wohl der Vorbote war mich wie ihre "kleine Tochter" zu bevormunden, korrigieren und sich einzumischen in Dinge die nur uns (inzwischen) 3 betrafen. Inzwischen haben wir allerdings unseren Weg miteinder gefunden auch wenns oft sehr schwierig war. Meine Mutter hat meinem Mann nach wenigen Treffen das Du angeboten, mein Vater hat sich damit länger Zeit gelassen.
Verstehe auch gar nicht, wieso man das als Schwiegereltern möchte. Gut, vllt. meinen es manche ganz lieb und wollen damit zeigen, dass man wie ein eigenes Kind für sie ist. Aber ich würde das NIE machen. Manchmal behandelt mich meine Schwiegermutter auch wie ein Kind, weil ich so klein bin. Sie macht sich Sorgen wenn ich alleine Zug fahre oder redet manchmsl mit mir so wie manche Leute mit Kindern reden. Aber langsam wird es besser (nach gut 6 Jahren;)). Jetzt, da sie Oma wird, kann sie ja dann wirklich ein Kind verwöhnen;).
Na, dann warte mal ab... mir mir wusste meine Schwiegermutter ganz genau, dass man im KKH auf der Entbindungsstation sich einen Sandsack auf den Bauch legen lassen muß um schnell wieder in Form zu kommen Kinder nicht gestillt werden sollten, dass die Flaschenmilch viel gesünder sei und das Baby dann schneller bei anderen bleiben könnte sie auf jeden Fall zu Besuch kommen muß wenn ich aus dem KKH entlassen werde, obwohl ich darum gebeten hatte die ersten Tage daheim keinen Besuch zu wollen ab 3 Monaten dem Enkel unbedingt Möhrensaft gegeben werden muß es nicht in Ordnung ist sich 3 Monate nach der Entbindung zwei neue Hosen zu kaufen da das Gewicht ja reduziert werden sollte (ich bin 1,70 und wog ca. 60kg, im Normalzustand, also auch jetzt wieder 52kg) und das war erst der Anfang... Irgendwann hat es dann geknallt und seither wird es besser, inzwischen sehe ich auch die guten Seiten an Ihr- es war allerdings ein langer Weg dahin
So übergriffig ist sie nicht. Dazu muss ich sagen, dass ich eher dominant bin und Sie es mir lieber recht macht. Sicher wird es da noch Reibungspunkte geben. Aber ich denke schon, dass sie sich an Regeln halten wird. Geht, oder nicht kommt, wenn man sie darum bittet. Dafür ist sie zu harmoniebedürftig. Sie möchte immer, dass alle such verstehen und steckt dafür lieber selber zurück.
Bei meinem Ex-Freund und seinen Eltern hat es tatsächlich mehr als 7 Jahre gedauert, bis mir das Du angeboten wurde - obwohl ich grade mal mal 18 geworden war, als wir zusammen kamen. An das Du hab ich mich dann bis zum Ende (ca. 2,5 Jahre später) nicht mehr wirklich gewöhnen können. Meine Mutter hatte ihm schon ca. nach 2 Jahren oder so das Du angeboten - unsere Eltern haben sich bis zum Schluss nur gesiezt... Traurig, wenn ich heute so darüber nachdenke. Meine Schwiegermutter und der Stiefvater meines Mannes haben mir direkt beim ersten Treffen das Du angeboten, das hat es viel leichter gemacht. An der Hochzeit meinte sie dann zu mir, dass ich sie ja jetzt auch Mama nennen könnte, aber das habe ich dankend abgelehnt ;)
Meine Ex Schwiegermutter (70) hat mir damals (2001) direkt das DU angeboten. Als klar war, dass ich ihren Sohn heiraten werde, bat sie mich sie mit "MUTTI" anzusprechen, wie es ihre anderem Schwiegertöchter auch machen. Was ich dann auch tat. Nach anfänglich großen Problemen mit ihr, die in einem Rauswurf meiner Seits endeten, hatten wir 6 Monate keinen Kontakt, mein Ex Mann war da ganz meiner Meinung. Dann haben wir uns wieder angenähert und seit her klappte alles super. Ich bin bereits seit 2012 von meinem Ex Mann getrennt, sie ist für mich immer noch "Mutti" und wird es auch immer bleiben, denn ich habe ein sehr inniges Verhältnis zu ihr. Sie hat immer betont, dass ich ein Teil der Familie bleibe. Was für mich auch so ist. Meine Schwiegermutter in Spe hat mir auch schon ewig das DU angeboten, da war ich noch ewig weit von einer Beziehung mit ihrem Sohn entfernt. Allerdings werde ich sie weiter hin mit ihrem Namen ansprechen. Das Verhältnis ist ok, aber nicht eng.
Ich kann mich nicht erinnern, Nilo-Freund's Eltern je gesiezt zu haben. Da kam schnell ein DU + Vornamen. Bei Nilo-Eltern und Nilo-Freund war es etwas anderes... Nilo-Vati lernte Nilo-Freund zu selbigen Zeitpunkt wie ich kennen und dort herrscht untereinander so gut wie immer DU. Ich glaube, Nilo-Freund hat Nilo-Mutti einmal gesiezt... was natürlich Kokolores ist. Die Großeltern von Nilo-Freund siezte ich auch nur ganz kurz... auch da DU und Oma/Opa. (Die Frau vom Opa, sowie der Lebensgefährte der Oma, werden von allen nur mit Vornamen angesprochen.) Nilo-Großeltern... allgemein Nilo-Familie wurde immer gleich geduzt, wer in die Familie kam. Ich fände es auch eher urkomisch am Essenstisch in einem Mehrgenerationshaushalt, wenn da untereinander gesiezt wird. Und das war bei uns beiden der Fall. Da sind die äußeren Umstände eben auch immer ausschlaggebend.
Ich war sehr schnell per "Du" mit ihnen. Aber ich habe da fast von Anfang der Beziehung an teilweise auch bei ihnen mit gewohnt. Und mein Mann hatte nach drei Wochen Beziehung einen schweren Autounfall. mein Schwiegervater lag zu der Zeit auch im Krankenhaus; eher tot als lebendig. Das schweißt sicher auch mehrzusammen.
Ich war mit meinem Mann sechs Jahre zusammen als wir heirateten. Erst kurz vor der Hochzeit bot sie mir das “Du“ an. Habe sie also etwas mehr als 5 Jahre ;gesiezt“'
Ich hab meine Schwiegermutter vor meinem Mann gekannt (durch einen Theaterverein, da duzen sich alle). Sie hat uns dann verkuppelt
Lg
Ich habe meine Schwiegermutter bis 3 Monate vor der Hochzeit gesiezt. Meinen Schwiegervater sogar bis 4 Wochen nach (!)der Hochzeit!
Wohl gemerkt, wir waren vorher sogar einmal im Urlaub zusammen, selbst da war es Herr und Frau sowieso...
Die Schwiegereltern sind aber auch super Spießer...
Hallo. Also meine bald Schwiegereltern haben mir vor fünf Jahren gleich am Anfang das Du angeboten. Meinen Verlobten inkl Eltern kannte ich da schon vom Sehen und Erzählen und weil wir uns schnell symphatisch waren, passt das schon. Meine Eltern haben auch schnell das Du angeboten. Denn sie meinen wer es mit mir aufnimmt, der kann es nur verdienen sich zu duzen :-) Bei meinem Papa und meinem Onkel, die beide aus England stammen und meine Ma und ihre Schwester geheiratet haben, wurde auch das Mama und Papa von meinen Großeltern angeboten und angenommen. Da war die Begründung, damit sie sich schneller heimisch fühlen in der weiten Ferne und weg von ihren Eltern. Wir heiraten ja bald und ich bin gespannt was dann so passiert...
Meine Schwiegereltern sind Polen, da war das Du von Anfang an selbstverständlich
Hier war es schon vor der Hochzeit beim Du. Der Mann einer Freundin von mir , mußte ihre Mutter immer siezen. Er hat die falsche Religion für sie.
nach der Hochzeit
Meine Eltern und der Rest der Familie haben sich meinem Mann nur mit Vornamen vorgestellt und direkt gesagt, dass sich in der Familie alle duzen. Hier musste nie ein Freund oder eine Freundin Sie sagen. Die Eltern von meinem Ex-Freund habe ich bis zur Trennung (Beziehung ging 2,5 Jahre) gesiezt und das fand ich ganz merkwürdig. Wir haben zusammen gewohnt und uns gesiezt. Ich habe mich auch immer gedrückt. Ihrem Schwiegersohn hatten sie erst bei der Hochzeit nach 10 Jahren Beziehung das du angeboten. Finde ich nach so langer Zeit dann auch komisch. Meine Schwiegermutter hat mir kurz nach der Hochzeit das du angeboten. Allerdings ganz Schwiegermonster mäßig mit der Begründung, dass sie "es" ja nun eh nicht mehr verhindern könne.
Ich mein Schwiegereltern nie gesiezt. Ich kannte sie durch einen Verein zwar nur füchtig aber immerhin bevor ich meinen Mann kennen lernte. Mein Mann hat meine Eltern auch direkt geduzt glaub ich, daran kann ich mich irgendwie gar nicht mehr erinnern. LG
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