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Was haltet ihr von Hochbetten?

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Was haltet ihr von Hochbetten?

Maikäferchen2017

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Guten Morgen, unsere Tochter wird bald 5 und wünscht sich ein Hochbett. Eigentlich schläft sie schon seit zwei Jahren in einem 140er-Bett. Ist damit auch zufrieden, nur findet sie momentan scheinbar dieses "oben-schlafen" interessant. Eigentlich war der Plan, dass sie dieses großes Bett behält und wir für den Bruder später noch ein neues dazu kaufen (ist erst 1). Nun sind wir am überlegen, ob solch ein Hochbett uns nicht tatsächlich entgegen kommen würde, dadurch, das wir, wenn sie zur Schule kommt, dann darunter einen Schreibtisch zB stellen könnten. Dafür wäre mit dem derzeitigen Bett nämlich kein Platz mehr, Zimmer ist nur 13m³ groß und schon komplett vollgestellt. Das momentane Bett könnte dann ihr Bruder bekommen, wobei ich da ja schon wieder Zweifel hab, ob er mit 4,5,6 nicht auch plötzlich wie die Schwester ein Hochbett haben möchte... Was haltet ihr generell von solchen Betten? Unsere Tochter wühlt sehr viel. Und so ein Bett ist dann ja wieder um einiges kleiner als das jetzige... Wielange haben sie Interesse an solch einem Bett? Schläft man da mit 10, 12 noch drinne? Berichtet doch mal bitte von euren Kleinen Danke!


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Wir haben aus platzgründen ein Hochbett und sind sehr zufrieden damit! Das Bett von K1 und K2 ist kompatibel, soll heissen, zuerst haben beide in einem Zimmer geschlafen, oben K1 und unten K2, jetzt haben wir die Betten auseinander gebaut… Was ich empfehlen kann, schaut darauf, dass es qualitativ gut ist, dass es stabil ist… K2 hat auch immer viel Chaos im Bett, diese hat aber einen etwas höheren Rand, daher fliegt da nix runter. Beim Einstieg liegt zur Zeit der Kopf, ich schaue, dass da immer ein Grosses Kuscheltier liegt, sollte K2 mal sehr rumwühlen im Bett kann das Kind nicht rausfliegen… ist auch noch nie passiert… stillkissen eignet sich auch sehr gut dafür!


Häsle

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Mein Kleiner (7) hat ein halbhohes Bett, seit er fünf war. Mit hohem Rausfallschutz und Tunneldach von Ikea. Die Gefahr sehe ich eher beim Absteigen im Halbschlaf, und da fallen sie bei ganz hohen Betten halt schon weit. Unter dem Bett steht ein Würfelregal quer, und ein paar Kisten auf Rädern. Da bekommt man schon ziemlich viel Zeug unter. Das Zimmer hat nur 9 m2 und eine Dachschräge, und dazu noch zwei Türen, weil es ein Durchgangszimmer ist. Da schaut's platzmäßig echt mau aus. Sein Schreibtisch steht im Esszimmer. Der steht da schon, seit die Große (15) vier Jahre alt war. Ihre Hausaufgaben hat sie erst ab der 5. Klasse alleine in ihrem Zimmer gemacht. Da gab es dann erstmal einen Klapptisch, und in der 8. Klasse, glaube ich, einen richtigen Schreibtisch. Spielzeug war dann ja alles weg. Meine Große wollte auch lange ein Hochbett. Da sie aber sehr aktiv geschlafen hat und auch mit acht Jahren noch ab und zu aus dem Bett fiel, kam das nicht in Frage. Allerdings hatte sie damals auch noch genug Platz, bevor der kleine Bruder ihr Spielzimmer bezog. Mehr als halbhoch gäbe es hier aber definitiv nicht. So ab 12 Jahren hatte hier "jeder" ein 1,40m-Bett. Und zwar keines mit normalem Holzgestell, sondern ein Boxspringbett. Meine musste bis 15 warten und bekam dann ein günstiges Gestell von Ikea mit einer guten Matratze. Mit 14 hatte sie sich neue Schränke gekauft, weil die ältesten nicht cool genug waren. Ihr altes, stinknormales Bett wartet jetzt zerlegt auf dem Dachboden, falls der Kleine es mal haben will. Es passt zu den von der Schwester geerbten Schränken. Sein Mobiliar ist noch sehr wild zusammengewürfelt und echt nicht schön. Aber solange er zufrieden ist... Hochbetten gab es im Freundeskreis meiner Großen schon ab der 5. Klasse nur noch, wenn sie richtig cool waren (aus Metall oder auf einer eingezogenen Ebene), und wenn dann zusätzlich ein Sofa im Zimmer stand.


Häsle

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Achso, erst hatten wir eine schräg stehende Leiter am Bett, jetzt das Trofast-Treppenregal. Keine Abstürze bisher. Auf dem Bett wird nicht gespielt. Er liegt aber öfter drin zum Lesen oder CD hören, auch mit Besuch.


HSVMarie

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Meine Schwester und ich mussten uns ein Zimmer teilen und hatten ein umbaubares Hochbett. Also man konnte die Betten auch auseinander stellen. Ich fand es irgendwann aber ziemlich blöd mit dem Hochbett. Immer rauf und runter klettern. Wenn man noch was am Abend vergessen hatte oder Nachts auf die Toilette musste. Ganz schlimm habe ich in Erinnerung, als ich mal einen Magen-Darm-Infekt hatte. Bett machen war äußerst schwierig. Ich war froh, als wir umgezogen sind, ich mein eigenes Zimmer hatte und meine Mama die Beine abgesägt hat und ich endlich ein normal flaches Bett hatte! Ich kenne ein Kind, das ist aus dem Hochbett gefallen und ist seitdem auf einem Ohr fast taub. Meine Tochter hat sich eine Zeit lang auch ein Hochbett gewünscht, weil einige Freundinnen auch eins hatten. Das ging bei uns in ihrem Kinderzimmer aber wegen Dachschrägen und Fenster nicht. Außerdem bin ich kein Fan von Hochbetten. Sie hat mit 10 ein großes 140er Bett bekommen und ist damit sehr glücklich. Dass sie kein Hochbett bekommen hat, findet sie nicht so schlimm. Unser Nachbarkind hat mit 11 noch ein Hochbett und ist damit noch sehr zufrieden.


Maikäferchen2017

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Ach stimmt, da hab ich ja noch gar nicht drüber nachgedacht mit dem Betten beziehen. Das wäre ja sehr blöde...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Hallo, unsere Kinder haben beide (aus Platzgründen) jeweils ein Hochbett mit Schreibtisch drunter. Die 17jährige hat ihres seit gut 6 Jahren und ist noch immer zufrieden! Die 8jährige hat ihres vor etwa einem Jahr bekommen. Mir war es bei ihrem Bett wichtig, dass der Rausfallschutz hoch genug ist (kann man ja prima nachrüsten) und dass es statt einer Leiter eine Treppe hat. Sie schlafwandelt gelegentlich und da ist mir die Treppe sicherer! Beide haben noch je ein Regal/ Schrank integriert. Es gibt da inzwischen so viele verschiedene Hochbetten in sämtl. Ausführungen und Variationen... Einfach mal schauen! LG!


Bosna

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Wir hatten aus Platzgründen Hochbetten. Auch so ab 6 Jahren. Heute hat jeder sein eigenes Zimmer und immer noch Hochbetten. Hab extra bei der Firma angerufen. Sie halten bis 120 kg. Sohn 1 (21) hat seine Couch inkl Fernseher darunter und Sohn 2 sein Schlagzeug . Kommt halt drauf an warum sie ein Hochbett will . Zum Spielen mit Rutsche wäre für uns ein no go gewesen . Fände ich zu gefährlich. Lg


bea+Michelle

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Ich stelle mir das Bettenmachen nicht so einfach vor.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Aus Sicherheitsgründen kommt mir kein Hochbett ins Haus. Meine Kinder kommen regelmäßig auch mit 6 und 8 noch zu uns Eltern. Da wäre mir das Abstürzen im Halbschlaf viel zu gefährlich. Gerade in der ersten Zeit vergessen die Kinder vielleicht, dass sie jetzt nicht mehr einfach die Beine aus dem Bett schwingen können, sondern die Leiter benutzen müssen. Und das Betten machen stell ich mir auch blöd vor.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Wir haben für die Kleine ein Hochbett mit Treppe und Geländer und einen extra Rausfallschutz. Das Schlechtschläfer-Kind, das gelegentlich auch schlafwandelt, kommt seit über einem Jahr zuverlässig und unbeschadet über die Treppe runter, auch nachts. Aber ich gestehe, dass ich in den ersten Wochen eine aufblasbarer Matratze unter das Bett gestellt habe... An die AP: Hab ich vorhin vergessen zu erwähnen... die Treppenstufen sind gleichzeitig Schubläden, somit ist das Bett ein wahres Platzwunder!


kattta

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Unsere beiden Töchter hatten auch Hochbetten ab so 4-5 Jahren und es war gar kein Problem. Eines war sogar eine recht hohe Hochebene mit Geländer- sie haben es geliebt. Wir hatten drunter einen Kleiderschrank stehe und eine Hängematte angebracht, in der sie schaukeln konnten. Ist nie etwas passiert und sie haben sich gerne in ihr Nest begeben und sind immer sicher runtergeklettert und wieder hoch.


nulesa

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Wir haben - auch aus Platzgründen (ebenfalls knapp 13m²) - ein Hochbett für unseren Sohn. Er hat es seit er 6 ist. Wenn die Kleine dann mal aus dem Schlafzimmer auszieht (wahrscheinlich nach dem Sommer, dann ist sie etwas über 2 Jahre), wird es durch ein Etagenbett ausgetauscht. Das Hochbett ist bei unserem Sohn sehr beliebt. Vorher hatte das Kind 2, sie schlief von 6 bis 12 darin. Danach wollte sie ein "cooleres" Bett. Hat gepasst, denn dann war Sohn gerade im Hochbettalter. Die Freudin meiner Ältesten (bald 16) schläft noch immer in einem Hochbett, weil sie ebenfalls ein kleines Zimmrr hat. Darunter stehen Couch, TV & Schreibtisch. Man kann alles dann auch dem Alter entsprechend anpassen. Kind 2 hätte das Hochbett auch behalten müssen, wenn Sohn es nicht gerne gehabt und gebraucht hätte.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Meine drei hatten alle ein ( halbhohes) Hochbett. Das war sehr praktisch, weil dadurch mehr Platz zum Spielen da ist. In den ganzen Jahren ist übrigens noch keines meiner Kinder aus oder vom Bett gefallen. Dabei haben sie Hummeln im Hintern.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Meine Jungs hatten ein Stockbett da war der große 6, ging nicht anders, wir hatten nur ein Kinderzimmer, selbst der kleine ist damals mit 3 öfters des nachts zu ihm raufgeklettert Meine Tochter bekam ihres später ich glaub mit 9? Bisher is nie was passiert… Sohn groß ist mittlerweile 23 und hat nun ein Hochbett mit pc drunter, und bei der Tochter fast 13 das gleiche…


ösitina

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Meine Kinder machen ihre Betten selber seit sie zur Schule gehen, selbst das beziehen, daher ist das Hochbett kein Problem für mich….


auf der Reise

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Antwort auf Beitrag von Maikäferchen2017

Ich kenne aus der Familie und von Freunden viele begeisterte Etagenbett- und einzelne Hochbettnutzer, zum Teil bis ins Jugendalter oder bis zum Auszug aus dem Elternhaus, auf Wunsch der "Kinder". Mein Kind bekommt auch eins. Bettenmachen ist reine Übungssache. Der einzige Unfall, um den ich weiß, ist passiert, als zwei Kinder absichtlich immer wieder von oben runtergesprungen sind - die Freundin der Hochbettbenutzerin hat's dabei irgendwann erwischt... Beide Betten des Etagenbetts, in dem ich als Kind geschlafen habe, sind übrigens bis heute in Gebrauch, in verschiedenen Haushalten, eins der Betten auch schon mehrfach quer durch Deutschland umgezogen. Also: Gute Qualität kaufen und ein Bett, das auch allein stehen kann. Sollte es Dir oder Deinem Kind irgendwann zu blöd sein, könnt Ihr das Bett dann einfach auf den Fußboden stellen.