Mützipütz
Wir haben im Sommer eine Finca mit Pool.Sind drei Erwachsene. Ich überlege hin und her wie ich sie schützen kann.Klar man lässt sie nie aus den Augen aber man kann ja manchmal gar nicht so blöd denken. Meine Tochter hatte damals so eine Schwimmweste die sie einfach immer trug.Aber da war sie fünf. Habe jetzt gelesen das die für Kleine nicht geeignet sind,weil sie im Wasser nach vorne kippen können. Im Wasser ist sie natürlich nie alleine.Mir geht es darum das sie wenn sie doch in den Pool fallen sollte nicht untergeht wie ein Stein.Also soll sie bevor sie rausdarf immer was angezogen bekommen. Richtige Rettungswesten mit Ohnmachtsschutz find ich zu viel. Schwimmweste ist im Wasser zwar nicht gut aber würde ein untergehen verhindern wenn sie reinfällt und ist auch nicht unbequem. Schwimmflügel bin ich mir nicht sicher ob die mit 14Monate gehen.Würden die sie richtig oben halten?Kippen geht nicht?Kopf hält sie natürlich. Was würdet ihr denn empfehlen? Ich tendiere Richtung Schwimmweste (mit Gurt zwischen den Beinen) oder Flügel wenn die gehen würden.Aber welche? Freu mich auf eure Antworten
Du willst deinem Kind beim Spielen im Garten etc. eine Schwimmweste/ Schwimmflügel anziehen - und im Zweifel ertrinkt das Kind damit ebenso schnell wie ohne? Das Kind darf nicht allein raus - fertig. Bitte schau dir unzählige! Tweets oder YouTube Videos an von Eltern, deren Kids innerhalb ganz kurzer unbeobachteter Zeit im Pool ertrunken sind, teilweise mit Schwimmhilfen. Nie im Leben würde ich ein so kleines Kind in einem Poolbereich auch nur eine Minute aus den Augen lassen.
Wir haben für unseren Urlaub (Ufergrundstück) tatsächlich eine "richtige" Rettungsweste für den Lütten. Letzten Sommer ist er uns entwischt (es standen drei Erwachsene daneben), war schneller als Mama und ist ohne zu stoppen in den Kanal gerannt - wie ein kleiner Korken wieder hoch gekommen und ich konnte ihn am Griff direkt wieder rausziehen. Wir Kinder haben früher alle (!) nur mit Rettungsweste an Omas und Opas Wochenendhaus spielen dürfen, bis wir sicher schwimmen konnten (und danach immer noch auf dem Boot oder wenn wir mit den Paddelbooten unterwegs waren, bis ins Teenageralter). Egal wie gut man aufpasst, man kann sie weder anbinden noch 24/7 an der Hand halten. Da reichen Sekunden, dass sie im Wasser landen. Kleinkinder sind viel schneller auf die Füße gesprungen, als ein Erwachsener vom Fußboden aufsteht. Es gibt extra Rettungswesten für Kleinkinder (unsere geht z.B. von 3 bis 15 kg), in den USA sind die für Kinder auf Booten sogar vorgeschrieben. Bevor ich zu Schwimmflügelchen greifen würde, würde ich immer eine Schwimmweste/Rettungsweste bevorzugen. Notfalls einen Puddlejumper. aber eigentlich immer "richtige" Rettungsweste.Die kosten ja jetzt auch kein Vermögen.
Genau das mein ich.Da können 100 Erwachsene sein die aufpassen und es kann trotzdem passieren.Man braucht ja nur mal aneinander vorbeireden und schon denkt der eine der andere guckt in dem Moment .Einer sonnt sich der andere guckt aufs Handy und der nächste will reingehen was holen. Oder man stolpert selber und sie läuft weiter. Also Situationen gibt es genug. Natürlich ist das höchste Gebot sie nicht aus den Augen zu lassen. Ich will einfach was zusätzlich zum Schutz. Ich denk halt so eine richtige Rettungsweste ist vlt.zuviel wenn sie da herumläuft und spielt.Fällt sie rein ist ja sofort einer da.Ob dann nicht so eine Schwimmweste reicht oder Flügel.Und fürs entspannte mit uns im Wasser sein so einen Ring wo man sie reinsetzt und festhält.
Also der vorwurfsvolle Ton ist ja Mal wieder ganz toll. Sie fragt doch und sagt nichts von unbeobachtet, alleine draußen spielen! Ich bin ganz klar Team AUFPASSEN! Bei weit über 25 Grad (je nach Region) den ganzen Tag mit Schwimmweste (trocken) herumrennen ist ja eine absolute Qual. Würde mir eine gute Alternative suchen (Bauchgurt oder so) und ja, da kann man eben nicht wie vor dem Kind lesen oder am Handy spielen. Ein einjähriges spielt ja auch nicht ewig weit weg und alleine. Früher, ja ich weiß, da war auch nicht alles toll, wurde eben aufgepasst und die Kinder haben ohne etwas am Körper gespielt. Da muss man sich, was bei 3 Erwachsenen ja möglich sein sollte, eben gut ansprechen. Wenn das Kind isst/schläft, drinnen spielt, kann man immernoch in Ruhe draußen lesen oder sonst was tun.
Wir sind gerade im Urlaub und ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, meiner Tochter irgendetwas anzuziehen. Weder im Wasser noch an Land. Ein Erwachsener ist einfach pausenlos für das Kind zuständig. Hier ist es aber auch an sich gefährlicher, dann muss ich halt doppelt schauen. Wenn, dann würde ich nur etwas nehmen, was auch wirklich aus jedem Winkel, egal wie das Kind reinfällt, nie mit dem Kopf unter Wasser bleiben kann. Weil das Problem ist ja nicht, einmal kurz untertauchen, sondern dass das Kind auch mit Schwimmweste eventuell dann mit dem Mund im Wasser liegt. Da kann es ja auch ertrinken. Dann wähnt man sich in falscher Sicherheit und schaut vielleicht weniger nach dem Kind. Eine Schwimmweste sollte das wohl erfüllen, aber naja, ob dass dann so angenehm ist fürs Kind?
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