Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben,
konntet ihr bei euren Babys/Kleinkindern schonmal Wachstumsschmerzen beobachten? Wie haben die sich geäußert?
Meine Kleine zappelt seit Tagen ständig mit den Beinen rum, wenn sie eigentlich zur Ruhe kommen soll. Weinerlich ist sie nicht aber absolut hibbelig. So als würde sie den Schmerz wegtreten wollen. Zudem steckt sie ständig in Bauchlage die Hände zwischen die Beine (übrigens auch im Kinderwagen und wenn sie in der Trage ist "rubbelt" sie sich an mir
Keine Ahnung ob das irgendwie im Zusammenhang steht?
Bin auf eure Antworten gespannt.
Liebe Grüße
Mein Sohn hatte als Kleinkind erstmals so Anzeichen, dass er Wachstumsschmerzen hat.
Da ich die als ( etwas) größeres Kind auch teilweise stark hatte, nahm ich seine Aussage ’ Mama, mir tun die Knochen so weh’ schon in Bezug darauf. Er war 4 oder 5 Jahre und hat manchmal vor Schmerzen ( abens oder nachts typischerweise) weinen müssen :(
Wir beide sind auch die Sportler in der Familie - das wäre ein Zusammenhang, dass wir uns beide viel bewegten. Aber ich weiß es nicht.
Meine Mädels hatten sowas auch mal, aber später und weniger schlimm.
Calcium, gesunde Ernährung?
Ich weiß nicht, was hilft und überhaubt was hilft. Muskelbäder?
Alles gute euch .
Pass: jetzt ist er 12 und es hat sich weitestgehend verwachsen. Jetzt kommen die richtigen Verletzungen
Danke für deine Antwort.
Sie ist mit ihren 14 Monaten schon ein richtiger Wirbelwind, läuft viel und bleibt nur selten auf einem Fleck.
Ich sehe da schon ein Zusammenhang mit der vielen Bewegung. Da fällt es dann natürlich in Ruhephasen eher auf.
Unsere Ernährung ist sehr abwechslungsreich: Milchprodukte (Käse, Joghurt) gibt es immer zum Frühstück mit selbstgebackenem Brot, viiiiiel Gemüse, Fisch, Fleisch, Nudeln aber da auch nur Selbstgemachte
Hab auch schon mal massiert bzw. es versucht aber sie hält ja die Beine nicht still.
Ich probiere mal so ein Sitzbad für die Beine vorm Schlafen aus, danke für den Tipp.
12, dann kommt ja bald die Pubertät oder ist's schon los gegangen?
Hab hier ein 13 Jähriges Mädl zu Hause und mitten drin, tutnix/machtnix/willnix
Euch auch alles Gute.
Er ist ein sehr angenehmer Zeitgenosse, ruhig, aber er hat ne Meinung ;) Die Kleine war mit 8 oder 9 Jahren schon pubertär - vom Verhalten. Ich hab auch seine Beine massiert, aber ich weiß nicht …. Hilft das oder triggert ich die Schmerzen? Das ist schon schwierig, ich will ihm helfen, aber ist das hilfreich? Massagen können schmerzhaft sein - ich hatte auch relativ viele Anwendungen als Kind. Bei mir war halt das Knie sehr betroffen, viel Physiotherapie in jungen Jahren. Trotzdem bin ich sehr für Bewegung. Und gutes Essen :)
Das bestätigt mir wieder meinen Verdacht, dass Jungs pflegeleichter sind.
Pubertierende Mädchen sind nicht ganz ohne
Die Frage mit der Massage habe ich mir dann auch gestellt.. wobei ich da denke, wenn sie ruhig gehalten hätte, wäre es ja Entspannung gewesen. Da sie aber trotzdem gezappelt hat und auch versucht hat meine Hände wegtreten, war das wohl nicht angenehm. OK Finger weg von den Beinchen, ein Versuch war es wert.
Physiotherapie.. da kriege ich schon wieder Szenarien vors Auge, die ich vergessen will. Meine Kleine musste ein halbes Jahr lang zur Physiotherapie wegen Blockaden von der Geburt, hatte eine Lieblingsseite entwickelt.. das war eine Tortur mit viel weinen.. aber es hat im Nachhinein sehr geholfen.
Bewegung muss auch absolut sein. Ich könnte nicht den ganzen Tag zu Hause rumsitzen. Habe ich auch nicht in der Schwangerschaft gemacht, da bin ich noch hochschwanger an die 8km Gassi gelaufen. Mein Rücken schmerzt zwar ohne Ende, weil ich sie noch in der Trage mitnehme aber bei unserem Hund kann sie noch nicht mithalten.
Die Kinder haben von mir leider die krasse Muskelspannung geerbt. Manchmal gut, manchmal nicht so ;) Muss aber bei deinem Kind nicht sein. :) was ist, ist. Que sara...
Da spreche ich mal den Kinderarzt bzw. Orthopäden drauf an. Muss nächsten Monat mit ihr leider dort hin wegen ihrer leichten Sichelfüße.. vielleicht kriegt sie dann nochmal extra Physiotherapie..
Thx
Hi, das mit den Beinen und dem "rubbeln" kenne ich von unserem Kleinen auch. Habe das allerdings nicht mit Schmerzen in Verbindung gebracht. Eher mit Müdigkeit, dem nicht Schlafen wollen, Ablenkung, wenn er so tritt dann biete ich ihm ein Kissen an weil er sonst uns tritt. Natürlich meint er das nicht böse aber irgendwie muss anscheinend die Energie noch raus. Die Hüftbewegungen auf dem Bauch liegend oder an uns dran scheinen ihn einfach zu beruhigen. Vom Alter her ist es ähnlich. Er hat das auch mit 17/18 Monaten alles gemacht und jetzt mit fast 2 immernoch.
Das wäre auf jedenfall eine Erklärung für den Zusammenhang.. Ich beobachte das auch im Kinderwagen, da wird sie nach wie vor noch angeschnallt und dann "rubbelt" sie sich und schläft kurz darauf einfach ein. Aber im Bett hat sie scheinbar zu viel Bewegungsfreiheit. Ist er denn dadurch bei euch irgendwann wirklich zur Ruhe gekommen? Ich hab das Gefühl, dass sie das wirklich nurnoch mehr vom Schlafen abhält.. Wenn sie kurz aufwacht und wieder einschlafen will, dann macht sie die Bewegung auch aber da funktioniert es (weil sie ja schon am schlafen war)
Doch, er kommt dadurch schon zur Ruhe. Schläft aber im Bett immer mit Körperkontakt ein. Manchmal muss ich ihn auch begrenzen/leicht festhalten.
Habe sie eben ins Bett mit einem Schlafsack verfrachtet und ihre Beine leicht festgehalten und gesungen.. sie ist tatsächlich so eingeschlafen..
Für Wachatumsschmerzen klingt mir das “zu harmlos” Wachstums Schmerzen kommen typischerweise in Ruhe am Abend oder nachts. Bei uns liegt das leider in der Familie - meinen Schwester, ihre Tochter, … Bei meinem Sohn ab ca 3 Jahren, das tut ihm dann echt weh und manchmal ist er nachts davon weinend wach geworden. Anfangs haben die mit Schüssler Salzen gearbeitet, dann nach Empfehlung des Orthopäden zuerst Traumeel Salbe und nur wenn’s nix hilft Voltaren Salbe. In schlimmen Nächten gabs auch schon mal Nureflex.
Mhh.. ich warte mal ab, vielleicht ist es auch einfach wieder so ein Entwicklungsschub. Wobei ich da mittlerweile nicht mehr dran glauben kann, weil sie gefühlt immer in irgendeinem Schub steckte von Geburt an
Ihre Schmerzschwelle ist aber auch sehr hoch..
Die Zähne hat sie sich nur mit Unruhe anmerken lassen, kein Weinen.
Corona hat sie erstaunlicherweise bis auf 1 Tag sehr gut weggesteckt, wo ich über 1 Woche nur am jammern war..
Also wenn sie weint, dann hat sie richtig richtig krasse Schmerzen. Aber ich kenne es ja von mir, wenn ich Migräne oder Zahnschmerzen habe, nimmt mir die Tablette zwar die Schmerzen aber das Pochen/der Druck ist immernoch da und lässt mich nicht zur Ruhe kommen. Schätze, dass das bei ihr dann auch der Fall ist.
Bei meinen Kindern (3 und 5) hilft wenn es arg ist nur ein Schmerzmittel. Sie weinen dann vor Schmerzen, das müssen sie nicht aushalten. Wenn es nur leicht ist hilft hier das Aconit Schmerzöl samt Massage. Beide Kinder haben es mit um die 3 bekommen, oft ist monatelang nichts, auf einmal wieder 3x die Woche. Hat nichts mit viel oder wenig Bewegung oder der Ernährung zu tun. Ich hatte das auch, mein Vater auch. Der Rest der Familie kennt es nicht.
Danke
Ich probiere mal das Schmerzöl aus, vielleicht reicht ja schon leichtes einreiben, wenn es denn wirklich Schmerzen sind.
Weinen tut sie ja nicht, nur halt eben unruhig. Vielleicht ist es ihr einfach nur unangenehm aber noch erträglich. Auf Schmerzmittel springt sie nämlich nicht an.
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