Mitglied inaktiv
Nachdem ich schon zum zweiten Mal in meinem Umfeld davon erfahren habe, fange ich damit an mir Gedanken darüber zu machen. In beiden von mir bekannten Fällen sind die betroffenen Frauen Mitte 30. Bei beiden kam es überraschend und bei einer wurde es erst beim zweiten Anlauf festgestellt. Laut Statistik ist kommt eine von 100 Frauen vor dem 40. Lebensjahr in die Wechseljahre. Das ist nicht wenig. Mein Gynäkologe hat nie etwas in der Richtung erklärt oder untersucht. Wie ist das bei euch? Gibt es bei eurem Gynäkologen eine Vorsorgeuntersuchen, um die möglich anstehenden Wechseljahre zu ermitteln? Wurdet ihr diesbezüglich irgendwelche aufgeklärt oder wurde es mal erwähnt. Mich wundert es nur etwas, dass es offensichtlich zu selten untersucht wird und sogar bei manchen Betroffenen mit typischen Symptomen nicht mal in die Richtung gedacht wird.
Nein. Mein Frauenarzt hat da auch nie was in diese Richtung erwähnt.
Allerdings habe ich es durch eine Bekannte mitbekommen die mit Mitte 20 bereits in die Wechseljahre kam.
Vorher war mir nicht bewusst das man frühzeitig in die Wechseljahre kommen kann. Ich dachte immer das geht frühestens mit Mitte/ende 40
Da fehlt wirklich die Aufklärung.
Wenn kein Anlass besteht untersucht man so etwas auch nicht. Wir reden hier schließlich nicht von einer Krankheit, sondern einem normalen biologischen Prozess. Nicht umsonst rät man nun mal aber dazu, die Familienplanung nicht ewig weit nach hinten zu schieben.
Bei mir begann es so ca mit 35, dass ab und an mal in einem Zyklus der Eisprung ausblieb, ein paar Mal im Jahr. Ich entdeckte es, weil ich meinen Körper gut kenne und jahrelang NFP mache. Auch Freundinnen, die ihren Körper gut kennen und ein paar Jahre älter waren bestätigten das so. Meine Frauenärztin sagte damals, dass das ganz normal wäre und der Beginn des Endes der fruchtbaren Phase langsam eingeläutet wird. Bei der einen früher und bei der anderen später, bei der einen schneller und häufiger, bei der anderen langsamer. Untersucht wurde da nichts, was soll man denn da untersuchen? Ich habe ja keine Probleme damit, und warum auch? Ich kenne das so, dass eben wenn man Probleme in den Wechseljahren hat wir zB zu häufiges Schwitzen oder Kreislauf etc. man durchaus eingreifen kann, wenn nicht auszuhalten oder gewünscht, aber dann merkt die Frau das ja und kann was sagen, bzw wenn der Frauenarzt das bemerkt dass etwas nicht stimmt wird er das ja auch. Aber sonst, ohne Leidensdruck durch das Hormonchaos oder Beschwerden sehe ich da keine Veranlassung, in die Natur einzugreifen oder irgendwie zu belehren oder die Dame drauf einzustimmen. Oder verstehe ich deine Frage falsch? Meintest du eine Art Vorsorge für den Kinderwunsch, die du erwarten würdest? Also ich bin mit 37 noch spontan damit im 1. Üz schwanger geworden, nach der SWS war es aber wieder genauso wie vorher, ab und an Zyklen ohne ES, inzwischen häufiger. Ich denke so in 2-3 Jahren Anfang 40 - und das ist ja ein normales Alter, oder nicht? - klopfen dann die Wechseljahre, da hatte es aber schon sieben-acht Jahre lang begonnen.
Welche Symptome hatten deine Bekannten? Ich würde aber sagen, wenn es Mitte dreißig anfängt, ist es nicht wirklich verfrüht, sondern ganz normal. In den 20er hätte ich vllt aufgehorcht, wenn das jemand erzählt hätte. Aber bei meinen Mittdreißigern und Enddreissigern ist schon die eine oder andere dabei bei denen es beginnt. Brauchten deine Freundinnen Hilfe wegen der Symptome, also Schwitzen etc und der Arzt hat nicht reagiert?
Nein... hat er nicht... ich kam aber auch erst mit 53 bis 54 darein. Mit den ganzen Symptomen die man weiß... von Schlaflosigkeit bis Hitzewellen. Deine arme Bekannte... schon so früh. Die tut mir echt leid. Und meine Freunde und Bekannten kamen tatsächlich erst mit knapp 50 rein.
Nein... hat er nicht... ich kam aber auch erst mit 53 bis 54 darein. Mit den ganzen Symptomen die man weiß... von Schlaflosigkeit bis Hitzewellen. Deine arme Bekannte... schon so früh. Die tut mir echt leid. Und meine Freunde und Bekannten kamen tatsächlich erst mit knapp 50 rein.
Nein... hat er nicht... ich kam aber auch erst mit 53 bis 54 darein. Mit den ganzen Symptomen die man weiß... von Schlaflosigkeit bis Hitzewellen. Deine arme Bekannte... schon so früh. Die tut mir echt leid. Und meine Freunde und Bekannten kamen tatsächlich erst mit knapp 50 rein.
Nein... hat er nicht... ich kam aber auch erst mit 53 bis 54 darein. Mit den ganzen Symptomen die man weiß... von Schlaflosigkeit bis Hitzewellen. Deine arme Bekannte... schon so früh. Die tut mir echt leid. Und meine Freunde und Bekannten kamen tatsächlich erst mit knapp 50 rein.
So kenne ich das auch. So ab 40-45 fängt das mal an. Selbst dann nicht von einem Tag auf den nächsten. Kann ja mehrere Jahre dauern. Auch bis man nicht mehr empfängnisbereit ist.
Wenn du unregelmäßige Zyklen hast, solltest du sowas abklären. Aber keiner macht Diagnostik ohne Symptome ausser Krebsvorsorge oder Kariesprophylaxe. Und was jede Frau wissen sollte : ab 30 nimmt bei jeder Frau die Fruchtbarkeit ab. Familienplanung mit 45- dann ab zur Eizellspende. Künstliche Befruchtung über 40: wahrscheinlich schwanger zu werden 1%
Nein, hier wurden auch keine Untersuchungen gemacht. Bei mir ging es mit Ende 40 los. Ganz moderat bis heute.
Mit 40 können due meisten Frauen noch schwanger werden, ohbe Hilfe auch mit 45 Jahren. Kommt in vielen Fällen auch drauf an, was man in den Jahrzehnten vorher, mit seinem Körper so angestellt hat. Mit 30 kg und mehr Hüftgold und jahrelanger Kippe wird es schwieriger.
Ich kenne inzwischen drei Mamas, deren Wechseljahre gehen inzwischen zur Schule ;-) Alle drei waren ü45
War auch mein Gedanke. Kenne da nämlich auch jemanden. Und mot Ü30 haben in meinem Bekannte Kreis fast alle mit Kindern angefangen. Einige wenige waren unter 30 Jahren. Unter 20 noch weniger. Das sind mit drei Ausnahmen, alles Frauen welche inzwischen selbst Großmütter sind. Eine hat selbst ein Kind und einen Enkel im gleichen Alter.
In meinem Umfeld hat kaum jemand vor dem 38. Lebensjahr das erste Kind bekommen. Selbst meine Schwiegermutter war schon rel. alt. Ich war mit 30 immer das junge Küken in den mütterrunden. LG
Es ist aber nun mal relativ selten. Ich wüsste in meinem Bekanntenkreis von keiner Frau, welche vor 40 in die Wechseljahre gekommen ist. Eine mit 42, sie hat sich aber vor Jahre die Gebärmutter entfernen lassen. Wegen Krebs.
Und ich kenne 5 Frauen, die mit 35 nie mehr schwanger geworden sind. Dennoch ab 30nimmt die Fruchtbarkeit ab. Das ist wissenschaftlich belegt.
Das die Fruchtbarkeit abnimmt, bedeutet aber noch nicht das auch die Wechseljahre anfangen. Oft liegt es daran, das es zu Fehlgeburten kommt.
Ich kenne keine Frau, bei der es vor 50 Jahren losging. Aber ich kenne auch nicht alle Frauen Mein Arzt meinte mal: Wechseljahre sind wie Pubertät, nur andersrum. Wechseljahre sind keine Krankheit
Wenn man vorzeitig in die Wechseljahre kommt sollte man unbedingt eine hormonelle Therapie machen, weil es sonst gesundheitliche Folgen haben wird. Das wurde meiner Bekannten so erklärt und gestern Abend habe ich das auch so gelesen.
Bei Beschwerden wäre es natürlich schon hilfreich, wenn man entsprechend untersucht werden würde. Aber ansonsten nutzt dir die Info ja kaum? Meine Gyn hat mir sehr wohl gesagt, dass es ab 30 langsam und ab Mitte 30 rapide bergab geht mit der Fruchtbarkeit. Aber das sind alles Durchschnittswerte und sagen für den Einzelfall nichts aus. Wenn du einen dringenden Kinderwunsch hast, warte nicht zu lang. Aber mit abgeschlossener Familienplanung hat es ja eigentlich keinerlei Relevanz.
Hallo LauraMarie, die Frage ist ja: Wie definiert die einzelne Frau, dass die Wechseljahre "anfangen"? Wechseljahre fangen vielleicht hier und da früher an, aber bis frau durch ist, kann es viele Jahre dauern. Dazwischen ist sie immer noch fruchtbar. Eine Verwandte behauptet, sie sei mit 40 "damit durch gewesen". Sie ist aber auch sehr starke Raucherin und Alkoholikerin. Da kann schon mal was durcheinander geraten. Vom Rauchen weiß ich es definitiv, dass bei Raucherinnen die Wechseljahre früher einsetzen. Aber Wechseljahre bedeutet eben, dass dies die JAHRE sind, in denen der Organismus der Frau von fortpflanzungsfähig auf nicht mehr fortpflanzungsfähig umstellt. Bei mir hat das erst ca. Mitte/Ende 40 begonnen und ist jetzt Anfang 50 immer noch nicht abgeschlossen. Symptome sind so unterschiedlich wie gegensätzlich: verkürzte Zyklen, verlängerte Zyklen, stärkere Blutungen, schwächere Blutungen, aussetzende Zyklen, vermehrt Zyklen ohne Eisprung usw. Mich hat darauf die Gyn nie angesprochen. Ich bin auch mit 40 ganz unproblematisch schwanger geworden, wenn man von den zwei frühen Fehlgeburten vorher absieht. Ehrlich gesagt, würde ich mir da auch nicht viel Kopf machen. ;-) Leben, genießen, das tun, was geht, das lassen, was nicht geht, und das, was geht, in vollen Zügen leben und nichts bereuen! :-) VG Sileick
Nein, bei meiner FA wird das nicht vorsorglich untersucht. Habe auch nicht den Eindruck, dass vorzeitige Wechseljahre sooo häufig sind.
Zumindest kenne ich niemanden der davon betroffen ist (oder ich weiß schlichtweg nichts davon, das bindet man vermutlich ja auch nicht jedem auf die Nase)
Jedenfalls, die Frauen von denen ich es weiß, kamen alle erst nach dem 50. Geburtstag in die Menopause und langsam begonnen hat es frühestens mit Ende 40.
Ich selbst bin Ende 30 und plane munter noch ein Kind. Aber nicht jetzt gleich sondern erst in 1-2 Jahren.
ich hatte eine bekannte, die war mit 35 in den Wechseljahren, fing genau nach der Geburt des 3. Kindes an. LG maxikid
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