Anoni
Hallo,
habt ihr vielleicht Erfahrung davon? Wird es viel zu kalt, oder kann man ein Fachwerkhaus richtig erwärmen? Wird ein Baby oft erkältet oder unter der Kälte sehr leiden? Danke im Voraus.
Ich glaube nicht, dass Fachwerk da was anderes ist als jedes andere Haus
.
Es gibt Fachwerkhäuser aus dem 16 Jhd, modernst saniert, neue Fenster mit Streben in Alt-Optik, denkmalgeschützer neuer Dämmung etc und es gibt zugige Einfamilienhäuser aus den 60ern mit noch einfach verglasten zugigen Fenstern.
Einer meiner Kollegen hat einen alten Bauernhof mit beiliegenden Pferdestall modernst saniert und gedämmt, mit Smarthome, Fußbodenheizung und allem drum und dran…
Vllt kannst du nochmal präzisieren, worum es dir geht.
So viele Generationen sind in solchen Häusern ohne Probleme groß geworden. Kinder brauchen diesen ganzen Kram eigentlich nicht. Wir wohnen in nem ungedämmten 60er Jahre Bau, voll unterkellert mit holzfenstern. Unsere Tochter stört das überhaupt nicht, dass der Boden Kühler ist als eventuell woanders. Fußbodenheizung haben wir nur im Bad. Und um sich zu erkälten oder ähnliches braucht man definitiv Bakterien oder Viren Und so kalt dass man frostbeulen etc bekommt ist es ja nicht wenn man eine Heizung hat. Anständig warme Kleidung und gut ist. Im Moment bei unsere kleinen: Thermostrumpfhose. Im. Winter dann mit wollhose drüber. Fertig. .
Unser Haus ist kein Fachwerkhaus, aber kalt, wenn es windet oder unter 0 Grad geht - anfangs hatten wir noch nicht mal ordentliche Fenster drin!
Trotzdem sind unsere Kinder großgeworden, ohne viel krank zu sin.
Ich habe mal gelesen, man solle froh sein, wenn (wie bei uns) das Treppenhaus/der Flur kalt sei - der Körper stelle ich darauf ein und entwickele so weitaus mehr Abwehrkräfte als einer, der nur in beheizten Räumen lebt.
(Mir fiel vorhin beim Lesen auch ein, daß sich die damalige Prinzessin Alexandra nicht als einzige Prinzessin über die kalten Schlösser beklagt hat - und die haben ihre Prinzen und Prinzeßchen auch groß bekommen. )
Hierzulande stehen die Kinderwagen auch bei Minustemperaturen (solange sie nicht sibirisch sind) draußen - also: Baby können einiges ab - und Du läßt Dein Kind ja auch nicht im Sommrblüschen rumhjopsen oder -liegen!
Ich habe übrigens eine verfrorene und eine immer schwitzende Tochter
Wir wohnen in einem Fachwerkhaus und haben eine Fünfjährige und ein drei Monate altes Baby zu Hause. Bisher hatte der Kleine keine Erkältung und war auch nicht anderweitig krank. Die Große ist nicht häufiger krank als vorher, als wir noch in der Stadt in einer modernen Mietwohnung gewohnt haben. Viele Grüße
Nachteile Balken könten sich lösen und auf den Kopf fallen. Mikroheuspäne und Lehmstaub könnten Asthma und allergien auslösen. Holzwürmer könnten durch die Ohren ins Gehirn wandern. Vorteile Vielleicht ein völlig normales Kind, trotz hysterischen Mutter.
Ich würde da nicht einziehen, weil so alte Häuser einfach kalt und ungemütlich sind - und man sich dumm und dämlich heizt. Mit einem Baby hat das nicht viel zu tun
Ähm. Nee. Ich lade dich gerne ein. Haus von 1898. weder ungemütlich noch Heizungsintensiv. Oder nee, lieber nicht.
Dann habt ihr aber sehr viel Geld reingesteckt, um eine Fußbodenheizung etc. nachzurüsten und das Haus auf ein hohes Energieeffizienz-Niveau zu bringen. Das ist ja noch mal ein anderes Thema.
Irrtum. Du verwechselst das mit den Bauten der Nachkriegszeiten. Bei gut gebauten älteren Häusern ist nicht viel nötig.
Da kann ich aber zu 100 % widersprechen. Natürlich kann man so ein Haus genauso runterwirtschaften wie jedes andere Haus auch. Aber wenn es gepflegt wurde/wird, sollte kein Baby darin erfrieren
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