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vom Pferd gefallen - Gehirnerschütterung?

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vom Pferd gefallen - Gehirnerschütterung?

Mitglied inaktiv

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Guten Morgen Meine Grosse hatte gestern Reiten und fiel vom Pferd. Das Pferd schlug aus, sie konnte sich nicht mehr halten und schlug kräftig zu Boden seitlich auf die Hüfte und den Oberschenkel. Sie konnte die ersten 5 Minuten (ihrer Schilderung nach) nicht aufstehen und danach kaum mehr gehen. Ich war leider nicht dabei. Sie rief mich an, ob ich sie holen kann. Sie war blass und jammerte über Schmerzen. Man sah aber rein gar nichts. Ich packte sie in die Wanne zum entspannen der Muskeln, gab ihr was gegen Schmerzen und sie schlief rasch ein. Heute Morgen ist es ihr kotzübel. Sie bleibt natürlich daheim und um 8 Uhr werde ich den Kinderarzt anrufen. Kann man eine Gehirnerschütterung bekommen, auch wenn man nicht mit dem Kopf aufgeschlagen ist?!? Die Klassenlehrerin meinte, sie stand gestern wohl noch unter Schock. Sie wollte nach dem Sturz auch unbedingt nochmal aufs Pferd sitzen, damit sie die Angst gleich sofort wieder abbauen kann. Die Reitlehrerin meinte, das sei so üblich. LG


Fru

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Egal ob Gehirnerschütterung oder nicht, ich wäre wohl gestern direkt zum Arzt


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Fru

Das Problem ist, der Kinderarzt hatte schon zu, ich allein mit 3 Kinder und die nächste Klinik 50 km entfernt. Da man nix gesehen hat, dachte ich, es sei nicht so schlimm. Schliesslich ist sie nicht das erste Mal vom Pferd gefallen. LG


Mutti69

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Ich würde in die Klinik fahren. Gute Besserung an die Maus.


fiveyears

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Habe eine gekannt die ist auch runtergefallen und wußte dann oft nicht wie was passiert st, wo sie ist usw. Die haben sie auch GLEICH zum Arzt gebracht.


mialu0409

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Hoffentlich nichts schlimmes. Da hätte gestern abend schon ein Arzt drauf schauen müssen. Die kommen auch ins Haus. Fahr schnell zum Arzt. Alles Gute für deine Tochter.


susafi

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hmm, kann ich mir nicht vorstellen wenn sie nicht auf den Kopf gefallen ist... vielleicht ist es wirklich der Schock und eine psychisch bedingte Übelkeit oder sie brütet zufällig etwas aus... wünsche ihr gute Besserung...


LittleRoo

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Antwort auf Beitrag von susafi

Ganz ehrlich ? Nach deiner Schilderung wäre ich gestern gleich mit ihr ins KH gefahren oder hätte notfalls den Rettungswagen gerufen. Immerhin war es ja ein Unfall, mit dem nicht zu spaßen ist. Berichte mal, ja ? Gute Besserung deiner Tochter. LG


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Antwort auf Beitrag von LittleRoo

der meinte, ich muss selber wissen, ob ich sie zeigen will. Wenn man keine Prellung od. ähnliches sieht, wird wohl eher nix sein. Nein, es kommt kein Arzt nachhause hier. Um 11 können wir hin. Werde berichten. LG und danke


swiss-mom

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Ich würde gleich ins Kinderspital. Ein Sturz von einem (relativ hohen) Tier, bei dem das Kind anschliessend mehrere Minuten nicht aufstehen könnte...evtl. Ein eingeklemmter Nerv etc....Halswirbel, kann auch sein (auch wenn sie auf die Hüfte gefallen ist). Ich würde da die Fahrt in Kauf nehmen, Rechnungen zahlt eh die Unfallversicherung. Wenn sie gestern einen Unfall hatte, von dem ihr heute noch schlecht ist, würde ich nicht Rätselraten und mehr als "Draufkucken" wird der Kinderarzt auch nicht.


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Antwort auf Beitrag von swiss-mom

Kinderspital........... 60 km fahren. Es geht mir nicht ums Geld. Aber sie ist ja nicht das erste Mal runter gefallen, man sah nix. Wir gehen jetzt um 11 Uhr zum Doc, wenn der meint, es müsse geröntgt werden, dann nehmen wir den Weg nach Bern auf uns.......... Danke. LG


Mitglied inaktiv

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Jetzt nicht vom Pferd, aber einen aufschlag mit dem Kopf auf den beckenrand, ich dachte auch, ist nur eine leichte Gehirnerschütterung, leg Dich hin, alles wird gut. Nach drei Tagen wurden die Schwindelanfälle mehr. Also doch ins Krankenhaus. Das Ergebnis war ein Schädelbruch und eine leichte Gehirnschwellung. Das Gehirn drückte nach unten in Richtung Rückenmark, daher die Schwindelanfälle. ich wurde dann ein paar Tage "ruhiggestellt". Daher gehe ich jetzt IMMER bei solchen Unfällen ins Krankenhaus und lasse mich (oder die Kinder) durchchecken. Ich hätte auch nicht gewußt, das man drei tage mit einen Schädelbruch zu Hause liegen kann ;-) Es war aber kein Schädelbasisbruch ;-)


77shy

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Sie hatte allerdings gar keine Anzeichen. Nach einer Woche bekam sie ein Hämatom am Kopf, das so groß war, wie die Hand eines Mannes. MfG


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Antwort auf Beitrag von 77shy

Deshalb: WIR sind da deutlich vorsichtiger geworden ;-)


tina70

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60km hin oder her..aber nachdem was du beschreibst wäre ich natürlich sofort zum krankenhaus gefahren. ich finde das schon fast fahrlässig was ihr da so macht. wenn mein kind über minuten nicht aufstehen kann und mir das auch noch erzählt..worauf wartet man dann?? ich verstehe so eine einstellung nicht. und ich glaube auch, das ein kinderarzt da nicht unbedingt der richtige ansprechpartner ist..aber gut..es ist jetzt bequemer, versteh ich auch..aber in manchen fällen geht es eben nicht um bequemlichkeit. und dieser fall gehört dazu..finde ich jedenfalls.


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Antwort auf Beitrag von tina70

das hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Du weisst gar nicht, wie oft ich schon auch mitten in der Nacht gefahren bin. Ich kenne mein Kind sehr gut. Es ist mit ihren fast 11 Jahren auch kein Kleinkind mehr. Wenn ich den Eindruck gehabt hätte, sie bräuchte sofort einen Arzt, hätte ich nicht gezögert. Sie setzte sich gleich wieder aufs Pferd, Abends ass sie ganz normal. Sie humpelte lediglich, und jammerte über Schmerzen im Steissbein (sie ist aber auch sehr wehleidig), was aber auch normal sein kann bei so einem Sturz. Trotzdem LG


Mitglied inaktiv

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im Krankenhaus kommt erst mal eine wenig erfahrene Assistenzärztin, dort haben wir auch schon das falsche Antibiotikum bekommen, weil es alles Neulinge sind dort. Das kann ich von unserem Kinderdoc nicht behaupten. Wenn er denkt, sie muss in die Klinik, werde ich selbstverständlich sofort fahren. Warum sollte ein erfahrener Kinderarzt, der jahrelang selber dort in der Kinderklinik tätig gewesen ist, weniger Bescheid wissen als ein unerfahrener Assistenzarzt? Das erklär mir mal bitte.


Mitglied inaktiv

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Ich denke mal es geht ums röntgen und so weiter. Das können die mir bekannten Kinderärzte ja nicht in ihrer Praxis. Da kann man sich den Weg sparen und gleich in die Klinik fahren.


tina70

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das mit der bequemlichkeit meinte ich ja auch nicht böse...aber sie hat gesagt, sie konnte nicht aufstehen, und das mehrere minuten. ich glaube manchmal verliert man den blick dafür, wann es doch wichtig wäre zum arzt zu gehen. stell dir mal vor, es wäre jetzt was schlimmes und man ist nicht gefahren. und die ärzte sagen, warum sind sie nicht sofort gekommen? für mich gibt es einfach so alarmzeichen, wo ich eben sofort gehen würde..und ich hätte sie auch dann nicht mehr an dem tag aufs pferd gelassen. nicht aufstehen können ist nicht aufstehen können - mir wäre das zu heikel gewesen. egal ob mein kind "wehleidig" ist oder nicht. manche - auch erwachsene können schmerzen eben nicht so gut ab...(wie mein mann ) aber trotzdem weiß ich, wann ich handeln muss.