vomGlückgefunden
Hallo zusammen, wir haben unsere Wohnung gekündigt (noch bevor ich krank wurde, aber jetzt wegen Krankheit leider stressig). Nun rief der Vermieter an, er möchte die Wohnung ansehen, das ist in Ordnung. Aber er will auch Fotos machen. Als ich sagte, dass da ja aber doch alle meine Möbel und mein "Zeug" stehen, meinte er, das störe nicht, das würden sie im Internet als "Wohnbeispiel" deklarieren. Sie suchen Nachmieter. Ja, mein derzeitiges zu Hause soll dann praktisch im Internet als Wohnbeispiel zu sehen sein. Äh????? Das kann doch nicht deren Ernst sein? Ich bin nicht gewillt, das zu machen. Ich habe hier überall persönliche Sachen stehen, die will ich nicht im Internet. Aber ich bin ehrlich gesagt auch nicht bereit, meine Wohnung katalogfoto-fähig umzuräumen, und auch körperlich derzeit nicht in der Lage. Ich gehe davon aus, dass der Vermieter dazu kein Recht hat. Oder? Würdet IHR das machen? VG und Danke
Das macht man so, ja und ich denke, der Vermieter ist dazu berechtigt. Wir haben uns erbeten, die Fotos selber zu machen und konnten daher in Ruhe selektieren, was wir wie zeigen. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für euch?!
https://www.mietbuergschaft24.de/wann-darf-ein-vermieter-fotos-in-der-wohnung-des-mieters-machen/
https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/mieterrecht-muss-man-fotos-der-wohnung-dulden/ Hoffe das geht, bin mit Handy online
ich denke, der VErmieter darf das.. er kann ja schelcht so lange warten, bis ihr Ausgezogen seit.. da würde ja ein Leerlauf entstehen mit entsprechenden finanziellen Verlust
Rechtssprechung ist ja eindeutig..
Nein, das wäre für mich ein Eingriff in die Privatsphäre. Selbst wenn die Wohnung aufgeräumt wäre, hätte ich das nicht zugelassen. Zumal die Bilder über Internet von jedem eingesehen werden können.
Ganz klares Nein. Als wir unsere damalige Wohnung gekündigt hatten, wollte der Vermieter genau dasselbe. Wir haben ihm Besichtigungen mit Interessenten ermöglicht. Nach unseren Terminen. Aber Fotos durfte er erst machen als alles raus war. Wir sind zwei Wochen vor Ende der Kündigungsfrist ausgezogen. Der Vermieter war ein privater. Er hatte, ohne unser Wissen, noch einen Schlüssel behalten und ist während unserer Abwesenheit dort allein hinein und hat Fotos gemacht. Er hatte die Dübellöcher bemängelt, daher wussten wir, dass er drinnen war. Wir haben dann das Schloss gewechselt und erst zum Ende der Kündigungsfrist wieder getauscht. Der Vermieter wollte uns daraufhin verklagen. Dann sind wir zum Anwalt. Dieser sagte eindeutig, dass der Vermieter nicht ohne unsere Zustimmung die Wohnung betreten und Fotos machen darf. Auch, wenn nur noch z.b. eine Vase drinnen steht. Daraus schlussfolgere ich, dass es erst Recht nicht erlaubt ist, wenn noch die komplette Einrichtung drinnen steht und DU als Mieter damit nicht einverstanden bist.
Klingt nach meinem alten Vermieter. Der stand aus fadenscheinigen Gründen plötzlich dauernd vor der Tür und guckte um die Ecke. Habe ihn immer freundlich draussen gelassen. Termine durfte er nur nach 19:00 machen oder am Wochenende, je natürlich mit Vorankündigung. Es kamen zweimal Leute, obwohl die Wohnung sehr begehrt war. Am Wochenende konnte er nämlich nicht.
Nein, würde ich nicht machen und darf auch der Vermieter nicht verlangen. Ebensowenig darf er noch während deiner Mietzeit den Zutritt mit Interessenten verlangen.
Doch. Besichtigungen mit Interessenten darf er machen. Allerdings nur nach den Zeiten des Mieters und in Anwesenheit des Mieters. Ich glaube, einmal die Woche muss man ihm Zutritt mit Interessenten gewähren. Wir haben es damals gemacht und extra erst ab 19 Uhr gesagt. Da kam während der 3-Monats-Frist nur einmal einer.
Das stimmt. Man muß Besichtigungen zulassen, diese müssen allerdings - ich glaube- 48 Stunden vorher angemeldet werden und der Mieter anwesend sein. Fotos kann man selber machen und dafür ggf. Möbel mit Tüchern abdecken. Das würde ich ihm anbieten, um Streit zu vermeiden. Sowas habe ich schon öfter gesehen, wenn der Vermieter die Wohung zB. bei Immoscout einstellen möchte.
Na Gottseidank. Ich war von der Idee entsetzt! Ich stelle doch nicht unser zu Hause ins Internet! Danke euch!
Und wie hast Du Deine neue Wohnung gefunden? Ohne Fotos oder mit?
Hallo Ehrlichgesagt wäre mir das auch komisch. Aber du könntest ja die Fotos selbst machen und dem Vermieter zukommen lassen. Am besten in den Türrahmen stellen und knipsen. Dinge wie persönliche Fotos kannst du evtl kurz wegräumen. Ggf würde ich jmnd um Hilfe bitten. Einer Besichtigung musst du zustimmen, soweit ich weiß. Fotos nicht, wenn ich nicht irre. Da sollten im Internet eig Angaben zu Größe und Schnitt und Details wie Balkon usw reichen. LG
Sie ist gesundheitlich dazu momentan nicht in der Lage. Schrieb sie zumindest. Und selbst Fotos machen muss sie doch nicht, wenn sie ihre Möbel nicht da drauf haben will. Dann muss der Vermieter halt warten oder alte Bilder nehmen.
Das Recht hat der Vermieter. 1-2 Termine in der Woche sind zumutbar.
Deswegen schrieb ich ja, dass sie jmd um Hilfe dabei bitten könnte. Aber eigentlich sollten auch nur die Angaben im Internet reichen, ohne Fotos. Einer Besichtigung kann sie sich jedoch nicht entziehen. Da muss sie dann durch. Der Vermieter kann auch einfach nur Angaben zu Größe, Kosten und Extras (Balkon, PKW Stellplatz, Keller...) machen, das Haus ggf von außrn fotografieren und fertig. Bilder der bewohnten Wohnung sieht man eh kaum im Netz. Würde dem auch nicht zustimmen.
...dann - finde ich - kann man dem Vermieter auch mal entgegenkommen. Selber Fotos machen ist nicht aufwendig oder zeitraubend und man kann alles kaschieren, was man möchte.
Hier hat der Makler Bilder gemacht und für Interessenten alles unkenntlich gemacht.
Spätestens zur Besichtigung sieht man doch eh was drin steht
Naja, aber es ist schon ein Unterschied, ob alle Leute im Netz auf ggf. mehreren Portalen meine Möbel sehen können oder ob es eine Hand voll Interessenten mal gucken kommt. Allerdings finde ich auch, dass man (mam möchte ja vllt. die Kaution komplett zurück oder irgendwas anderes) vielleicht entgegen kommen kann. Man muss ja nicht die letzen Kontoauszüge und Kinderfotos oder Nacktbilder mit fotografieren. Natürlich MUSS man das nicht machen, aber hat man wirklich so viele Dinge, die man nicht zeigen möchte? Gerade wenn man selbst entscheiden kann, was wie aus welchem Winkel fotografiert wird und www drauf ist, ist man doch fein raus.
Neugierige Nachbarn, Arbeitskollegen, Einbrecher ... Geht doch keinen was an ib es Designermöbel sind oder IKEA. So kann man dich gar nicht fotografieren das man von der Einrichtung nichts sieht. Und dann kann man auch nur den Grund riss nehmen oder alte Bilder von den leeren Räumen.
o.t
Gerade im Computerzeitalter kann man doch total viel nachträglich und ganz einfach entfernen oder verpixeln, wenn man bestimmt Dinge nicht zeigen möchte.
Was hat jetzt die Kaution damit zu tun? Die darf der Vermieter gar nicht einbehalten, nur weil der Mieter von seinem Recht Gebrauch gemacht hat und Fotos seiner Einrichtung verweigert. Das wär's ja noch. Die Kaution steht einem zu, wenn keine Mängel oder offene Mieten bestehen. Er dürfte sie nichtmal für die Endabrechnung der Betriebskosten zurückbehalten. Haben wir alles durch und hat uns unser Anwalt so vermittelt.
Man muss es nicht zulassen, wenn man es nicht will.
Ein grundsätzliches Recht hat der Vermieter nicht. Allerdings läufst Du dann auch Gefahr, dass sich mehr Interessenten zur Besichtigung anmelden als notwendig. Und "die" musst Du dann reinlassen. Von daher würde ich persönlich aufräumen und ihm ein paar unspektakuläre Fotos (Bad, Küche, Blick in den Wohnraum, Flur) gewährleisten.
.... die gesetzliche Grundlage ist klar: nein, musst Du nicht. Etwas Anderes ist aber, das zu einem Verhältnis immer Geben und Nehmen gehört. Vielleicht möchtest Du auch etwas von deinem Vermieter, ein Entgegenkommen. Vielleicht werden durch Bilder unnötige Besichtigungen vermieden .... Du möchtest etwas in der Wohnung belassen oder am Sonntag die Abnahme machen....... Auch ein Mietverhältnis besteht am Besten aus der Zusammenarbeit. Ich glaube, dass es möglich wäre, unverfängliche Bilder zu machen. Du könntest ja auch fotografieren. Ich würde nicht grundsätzlich auf mein Recht pochen. Denn vielleicht möchtest Du auch Entgegenkommen vom Vermieter?
Genau so sehe ich das auch!
Unnötige Besichtigungen? Sie muss doch nur 1-2 Besichtigungen in der Woche und zu ihren Zeiten dulden. Das sind dann ja keine Massen und es bleibt übersichtlich. Zumal ich eh denke, dass die wenigsten Interesse ohne Bilder haben. Aber die meisten Vermieter können auf alte Bilder vom unbewohnten Zustand zurückgreifen. Irgendwie wird er sie ja auch an die AP vermietet haben.
1-2 Termine pro Woche kann aber auch bedeuten, dass das Sammelbesichtigungstermine sind und dann 30 Leute auf einmal einfallen!
..... gell, Du bist ein bisschen auf Konfrontation mit Vermietern? Liest man an deinen Antworten. Besichtigungen zu meinen Zeiten, stimmt so nicht. Die müssen schon im beiderseitigen Interesse liegen. Nur abends 21 Uhr, geht also nicht. Will ich das, muss auch ich entgegen kommen. Auf was für Bilder der Vermieter zurück greifen könnte, ist unerheblich. Er äußerte den Wunsch nach Photos. Der Wunsch steht erst einmal so. Natürlich kann ich eine Wohnung eher vermieten, wenn man im Vorfeld in etwa weiß, was gibt es denn. Und da sind Photos einfach hilfreich. Und unbenommen davon, muss man oft, im Leben überhaupt, zu Kompromissen bereit sein. Denn unverhofft kommt allzuoft. Bevor man also auf sein Recht pocht, immer vorher bedenken, was ich von meinem Gegenüber noch will, ohne das man auch hier noch eine Baustelle eröffnet.
Ich sehe das auch wie Caot. Und man kann ja auch Fotos noch bearbeiten. Ich persönlich habe da kein Problem mit-als wir unser Hausverkauft haben, habe ich auch Fotos des eingerichteten Haus veröffentlicht. Die exakte Adresse steht doch auch normalerweise hat nicht im Internet? Ich denke auch, dass sich ohne Fotos mehr Leute die Wohnung ansehen wollen und dann hast du dann einen Pulk von 30 Menschen in deiner Wohnung. Und was hast du in der Wohnung, dass du Angst vor Einbrechern und dem bösen Ex hast?
Das kommt sehr auf die Gegend an. Pauschal lässt sich nicht sagen, dass ohne Bilder kein Interesse (an Besichtigungen) besteht. Herrscht Knappheit an Wohnraum, kann das ganz anders aussehen. Im Gegenteil, stimmen die Eckdaten, würde ich ohne Bilder erst recht eine Besichtigung wünschen als Interessent. Habe ich von den Bildern schon den Eindruck, dass es nicht passt (Schnitt, Deckenhöhe, Ausstattung, Helligkeit etc.), muss ich auch keinen Termin mehr ausmachen. Natürlich ist niemand dazu verpflichtet seinen privaten Wohnraum öffentlich zu zeigen, aber man kann mit wenig Aufwand viel überdecken und wegretuschieren. Und Ja, es IST ein gegenseitiges Geben und Nehmen, Rechtslage hin oder her.
Und wie chaotisch ist es? Sorry, das ist jetzt provokant. Aber mit einer Decke überm Bett und 2 -3 umgedrehten Papierstücken im Arbeitszimmer könnte man bei uns ein gut wie täglich Bilder machen. Sie sagte, sie möchte nicht extra aufräumen. Da muss es ja schon irgendwie auffallend unordentlich sein.
Naja muss ja nicht auffallend unordentlich sein. Ich kann damit leben wenn eine Mütze im Flur auf dem Schrank liegt, 1 Glas auf der Küchenzeile steht oder meine Aktenablage einen Stapel aufweist. Kommt aber der Vermieter und möchte Bilder machen würde ICH in jede noch so kleine Ecke gucken und aufräumen. Da werde ich penibel und es sehe dann aus wie im Möbelhaus und nicht wie bei einer Familie die in der Wohnung wohnt
Ich bin nach Bauch- OP noch arg körperlich eingeschränkt. Mein Freund ist auf längerer Geschäftsreise, die er auch nicht mal so eben absagen konnte, sodass derzeit mein Sohn (12) den Haushalt schmeißt. Er macht das gut, aber es ist hier gerade nicht top aufgeräumt. Das erwarte ich von ihm auch nicht. Ich schaffe es aber derzeit auch nicht (körperlich), so wegzuräumen, dass unser persönliches Zeug nicht da steht und auf Fotos landet. Wir haben hier jede Menge Fotos hängen etc. Es ist hier nicht unsauber und unaufgeräumt. Aber ehrlich gesagt will ich gar keine Bilder meines zu Hauses im Internet. *grusel*. Wer weiß, was sich mein Ex da wieder ausdenkt. Eigentlich ist DAS mein Hauptgrund. Es fühlt sich einfach gruselig an. Wir werden vermutlich eh früher ausräumen als die Mietzeit geht, dann können gern Bilder angefertigt werden. VG
Wenn Fotos gemacht werden sollen würde ich mich mit unserer Standardordnung (wenn ich gesund bin) schon nicht zufrieden geben.
Wenn niemand Deinen Ex darauf aufmerksam macht, wie soll er dann die Bilder sehen ? Und was ist in Deiner Wohnung so "brisantes" das Du Dir so einen Kopf machst ? Tut mir leid, mein Verständnis hält sich in Grenzen.....
Du kommst nicht auf den Gedanken, das er sein Mietobjekt zeitnah wieder vermieten möchte ohne großen Mietausfall ?
Dann sag das doch gleich. Schaut Dein Ex denn täglich in alle Portale um zu sehen ob ihr auszieht? Und wenn er es sieht, wovor hast du Angst?
Eben nicht. Sie muss 1-2 Besichtigungen (mit max 3 Interessenten am Tag) dulden.
Nein bin ich nicht. Ich kenne nur aus eigener Erfahrung die Rechtslage. Und an die muss sich nun mal auch der Vermieter halten. Wunsch hin oder her. Die AP hörte sich so an als ob der Vermieter auf die Fotos unbedingt besteht. Und dem muss sie halt nicht zustimmen. Um mehr geht's ja in der Fragestellung nicht.
Woher hast du diese Informationen? Ich finde zu der Anzahl der Personen, die besichtigen dürfen, nichts! Das wäre ja auch total blöd für den Vermieter. Wenn er nur 1 bis 2 Mal in der Woche mit nur 3 Leuten kommen darf, dann kann es ja ewig dauern, bis er die wieder vermieten kann. Es gibt zwar einzelne Urteile, aber die sind immer individuell und nicht allgemeingültig und können sehr unterschiedlich ausfallen.
Wie ich bereits schrieb, hatten wir schon selbst genau denselben Fall und diese Informationen haben wir von unserem Anwalt. Er hat sich für uns erfolgreich gegen die Anforderungen vom Vermieter gewehrt. Also muss es ja rechtlich so ok sein.
Du musst keine Gründe vorweisen. Wenn DU es nicht willst und ein schlechtes Gefühl (egal weswegen) hast, dann musst du es auch nicht zulassen. Allerdings muss dein Sohn auch nicht den Haushalt schmeißen. Dafür kann man bei der Krankenkasse eine Haushaltshilfe beantragen.
"Also muss es ja rechtlich so ok sein." Nur, weil es bei euch so war, heißt das nicht, dass das allgemeingültig ist! Und zu der Anzahl der Personen gibt es kein Gesetz!
Wird es aber wohl. Er hat ja Bundesgesetze angewandt. Er ist Anwalt, also wird es es wohl wissen.
Da meine Tochter gerade eine Wohnung sucht, weiß ich, daß hier bei uns in der Gegend Massenbesichtigungen die Regel sind. Ein Makler macht einen Termin pro Woche und da können alle Interessenten kommen. Meine Tochter sagt, da sind mindestens 15 Bewerber in den Wohnungen unterwegs, oft noch mehr. Makler sollten die Rechtslage kennen. Die können sich Ärger kaum leisten.
Daran sollte man in der Situation der AP wirklich denken! Kinder unter 14 ist eines der Argumente! Und zum AP wurde ja bereits alles gesagt: wenn du nicht willst, musst du nicht. Kläre es sachlich mit dem Vermieter, ohne erstmal die juristische Keule zu schwingen, sondern berufe dich auf deine Indisposition und darauf, dass du das auch so aus Gründen des Schutzes deiner Privatsphäre ganz generell nicht möchtest. Also mach dir keine Gedanken, und sage einfach NEIN, du möchtest das nicht, und kümmere dich lieber um eine Haushaltshilfe, die euch entlastet. Nichtsdestotrotz, und ganz allgemein, sind auf solchen Fotos fast nie persönliche Bilder an den Wänden oder sonstige wirklich private Dinge abgebildet, sondern ganz unverfängliche Abbilder von möblierten Räumen (fast wie im Katalog) - und die Adresse ist für niemanden sichtbar. Man müsste schon sehr gute Hintergrundinfos haben, um ausgerechnet DICH mit den Fotos in Zusammenhang zu bringen. Aber das braucht dich nicht weiter zu kümmern, denn DEINE Entscheidung gegen Fotos ist auch dein gutes Recht, und wenn du sachlich argumentierst, wird der Vermieter das sicher auch ohne weiteres akzeptieren.
Das halte ich für Quatsch. Somit müsste man als Mieter an jedem Werktag zu Hause sein. Das ist völlig fern der Realität. Ein Gesetz hierzu gibt es definitiv nicht, maximal Rechtsprechung. Der Vermieter hat sich bei den Besichtigungen an den Rahmenbedingungen des Mieters zu orientieren. Dieser wiederum muss dem Vermieter ermöglichen seine Wohnung weitervermieten zu können.
O.T.

Da bin ich schon dran. Aber wird erst ab Ende der nächsten Woche möglich sein, es sei denn es findet sich noch was anderes. Hätte nicht gedacht, dass das so schwierig ist. Aber alle sind ausgebucht und ausgelastet.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Dann hat er in dem Fall 100% Unrecht. Es ist nirgend geregelt wie viele Personen bei einer besichtigung dabei sein müssen. bei deiner Argumentation könnte man ja auch sagen, mit einer 6köpfigen Familie hätte der Vermieter schon Pech bzw die zukünftigen und müssten auslosen wer mit darf und wer nicht. Massenbesichtigung sind heutzutage völlig normal und rechtens - mit entsprechender Anmeldung und im zulässigen Rahmen. Evtl magst du ja mal DEIN Wissen etwas auffrischen: http://www.mietrecht-hilfe.de/ratgeber/545-das-recht-des-vermieters-zur-besichtigung-der-wohnung-bei-weitervermietung.html Und ich kenne durchaus Anwälte welche auch schon falsches Wissen verbreitet haben. Nicht jeder kann alles wissen...
Dann würde ich mir mehr Sorgen machen was dein Ex macht wenn er mitbekommt das dein 12jähriger aktuell den Haushalt schmeißt - das könnt weit übler ausgehen wie ein paar Bilder. Überforderung und Haushaltshilfe wären hier die Stichworte.
Ja, ich würde es zulassen, auch wenn der VM oder Verkäufer kein Recht dazu hätte. Grund: Wir haben unser Haus auch über Fotos "kennengelernt" und da waren auch die Möbel der damaligen Besitzer drauf. Die haben mich aber in keinster Weise interessiert. Dort in der Anzeige stand aber weder ein Name, noch eine Adresse. Die erfuhr man erst vom Makler bei Interesse.
Von meiner Wohnung waren zur Weitervermittlung auch Fotos im Netz. Verstehe das Problem nicht ganz. Klar, es sind meine privaten Möbel. Aber was ist daran so schlimm? Es sind nur Möbel.. keine Nacktfotos oder Kinderfotos und meine Unterwäsche hängt auch nicht offen ersichtlich überm Stuhl. Und der Vermieter deklariert die Fotos sicher auch nicht mit "eingerichtet von 'Vor- und Zuname'"
Eben und viele Möbel kann man doch auch in Möbelhäusern sehen. Ob da nun mein Parfum noch drauf steht oder nicht, ist mir ziemlich egal. Man soll ja nicht den Schubladeninhalt fotografieren. Und wie gesagt, es ist alles mit einem PC bearbeitbar.
@vomGlückgefunden Ich weiss durch Deine Beiträge das Du gerade eine schlimme Zeit durch machst. Aber das sollte kein Grund sein, in allem was Dir widerfährt was schlechtes zu sehen und auf Konfrantationskurs zu gehen. Manchmal sollte man im Sinne eines guten Miteinanders auch Kompromisse machen und dem anderen entgegenkommen.
Meine Hauptgründe sind: Mein Ex, der mich permanent terorrisiert und schon vom Umzug Wind bekommen hat, obwohl das außer dem Vermieter und Freunden keiner weiß. Er macht JETZT schon Stress und ich will IHM ehrlich gesagt keinen Einblick in unser persönliches Leben gewähren. Und das wäre es. Hier stehen viele Bilder (Fotos und gezeichnete) unserer (Patchwork)familie usw. Das sind doch sehr persönliche Dinge. Zudem sind wir schon etwas auf Umzug orientiert, d.h. es stehen da und dort schon Kisten, die ich gepackt habe, bevor ich krank wurde. Oder es ist dort schon was sortiert, was dann mit in Kiste XY soll. Es wäre ein Heidenaufwand, dass jetzt alles so zu räumen, dass ich ein gutes Gefühl hätte, Bilder meiner Wohnung öffentlich zu zeigen. Ich bin derzeit ziemlich krank und körperlich nicht einsatzfähig. Den Haushalt schmeißt mein Sohn (12 Jahre alt, mein Freund ist auf Geschäftsreise, die nicht absagbar war), und es herrscht natürlich eine andere Ordnung/Struktur als wenn ich fit bin. Aber er macht das gut und es ist vollkommen okay so in dieser Situation. Ich kann es derzeit nicht brauchen, noch extra foto-geeiget umräumen zu müssen, ich schaffe das schlichtweg nicht. Wir haben auch erst zu Ende Februar gekündigt und werde aber vermutlich Mitte Dezember spätestens raus sein. Ich habe momentan einfach vorrangigere Sorgen (u.a. reichlich Stress mit meinem Ex) .
Ich verstehe dich total. Nur was machst du eigentlich wenn der Ex die Wohnung besichtigt? Fett grinsend da durch geht?
Lass deinen Ex Ex sein. Wenn er dich körperlich und seelisch so traktieren kann, das es dir schlecht geht, dann hole dir eine einstweilige Verfügung. Ich schließe mich der Frage meiner Vorgängerin an: Was machst du, wenn dein Ex in deiner Wohnung steht, weil er sie "besichtigen" möchte? Es sind nur Möbel und wenn dein Vermieter Bilder machen möchte, weil er die Wohnung schnellstmöglich weiter vermieten will, dann wird er Bilder schießen, die nicht mit gepackten Kartons bestückt sind. Wenn nicht anders, hol dir Freunde und Familie dazu, die anpacken können, wenn du derzeit nicht in der Lage bist. Ich kann dich durchaus verstehen und weiß auch, wie blöd es ist, selbst kaum etwas machen zu können - ich war vor 4 Jahren am gleichen Punkt.
Ich finde, du solltest dich gar nicht rechtfertigen müssen. Wenn ihr erst im Februar raus sein müsst, aber schon im Dezember auszieht, dann wechselt das Schloss und tauscht es erst zurück, wenn die Frist um ist. Das dürft ihr ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Ist nur ein gut gemeinter Rat. Nicht, dass der Vermieter dann zig mal besichtigt ohne euch und der neue Mieter schon malert etc. Solange du Miete zahlst, entscheidest du mit, wer wann deine Wohnung betritt. Egal, ob sie leer ist oder nicht.
deuten doch nur auf einen Umzug hin :-) Bei den Fotos hätte ich auch Bauchschmerzen. Vielleicht solltest du mal deine Freunde näher befragen, woher der Ex das weiß?
Dann möchtest Du also lieber 2 Monate Miete für eine unbewohnte Wohnung zahlen als dafür zu sorgen, das evtl. auch mittels von Bildern die Wohnung zeitnah vermietet werden kann ?
Verstehe das wer will
Wie wäre es denn, wenn DU dem Vermieter Fotos zukommen lässt, die für DICH in Ordnung sind? Wie schon geschrieben, du kannst auch einfach unverfängliche Fotos von Küche, Bad, Balkon oder Garten und Flur machen. Dann kannst du deine persönlichen Gegenstände, die du nicht abfotografiert haben willst, rauslassen. Weiterhin kannst du den Vermieter bitten, diese Fotos nur bei Anfrage zu versenden und nicht direkt ins Internet zu stellen. Bei den Wohnungsbesichtigungen musst du doch trotzdem aufräumen, davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Dann gibt es die Fotos eben erst kurz vor den Terminen.
Es ist extrem unwahrscheinlich, dass die Wohnung gleich wieder vermietet wird. Das liegt an der Lage und der Größe und dem damit verbundenen Preis. Eine zeitnahe Wiedervermietung halte ich für relativ unwahrscheinlich, ebenso glaube ich nicht daran, dass viele die Wohnung besichtigen werden. Kann man nur verstehen, wenn man regional etwas Bescheid weiß. Wenn ich könnte wie ich wollte, dann wären wir schon letzte Woche umgezogen und die Bilder wären kein Problem. Ich kann aber nicht wie ich will, habe schon genug Probleme (auch noch andere, z.b. Gerichtsverfahren, Stress mit dem Ex) und mag nicht noch mehr Stress durch diese Fotos haben. Es ist so, dass ich gerade so genug Kraft habe für die Dinge, die erledigt werden müssen und keine zusätzlichen Belastungen brauchen kann.
Dann sage dem Vermieter das du persönliche Gründe hast keine Fotos zu machen.
Ich würde die Fotos selbst machen und sie ihm geben. Fotos sind gänges Procedere beim Umzug des Mieters. Gruß h
Die Rechtsprechung ist eindeutig. Du musst Dich nicht rechtfertigen, wenn Du keine Fotos Deines Zuhauses im Internet haben willst. Andere können es ja anders machen. Dem Vermieter bist Du nichts, und Fotos Deiner Wohnung schon gar nicht, schuldig. Mit Beendung des Mietverhältnisses seid Ihr quitt. Außerdem: Eine sonstwie eingerichtete Wohnung kann einen völlig falschen Eindruck vermitteln. Am aussagekräftigsten sind gutgemachte Aufnahmen der leeren Räume plus ein Grundriss. Klickt doch mal die oftmals zugestellten Räume von Objekten auf den einschlägigen Immo-Sites durch. Da hat man im Sinn des Wortes nur einen verstellten Blick.
Kannst du dir verbieten. Besichtigungen musst du allerdings im rechtlichen Rahmen zulassen, andernfalls kann dich dein Vermieter für mögliche Schäden und Mietausfälle haftbar machen. Ihr werden ja wohl beim Einzug Fotos gemacht haben zwecks Übergabe. warum die nicht nutzen? Ich meine das du doch noch gar nicht so lange dort gewohnt hast. wenn du sowas nicht gemacht hast, tja recht gutgläubig. Sollte man immer beim Ein- und Auszug in eine Mietwohnung, samt Protokoll.
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