Spinelli1989!
Liebe Eltern, ich habe eine spezielle Frage. Der Vater unserer einjährigen Tochter ist bei den Zeugen Jehovas. Hat jemand damit Erfahrungen, wenn ein Elternteil der "Religion" angehört? Kann jemand aus seinen Erfahrungen als Kind sprechen, wie es war? Oder ist jemand auch in so einer speziellen Situation? Ich habe große Angst, dass meine Tochter den Glauben annehmen wird und irgendwann nicht mehr mit mir z.B. Geburtstag feiern möchte oder große Angst vor den Weltuntergang hat. Hat jemand vielleicht Tipps? Was kann ich am besten tun? Ich möchte auch nicht, dass sie später durcheinander ist und nicht mehr weiß, was richtig oder falsch ist. (ich sage, ja du darfst feiern, Vater sagt nein, Jehovah sieht alles und du wirst im Harmagedon sterben, wenn du das machst etc... ) Über Rückmeldungen und Austausch würde ich mich sehr freuen. Leier Grüße
Entschuldige, da stimmt was nicht. Ein Zeuge Jehovas kann gar nicht mit einer Ungläubigen zusammen sein, ohne dass er dazu jede Woche Stellung beziehen muß. Eine Freundin (sie stammte aus einer Familei Jehovas) von mir hat sich wegen einer Beziehung zu einem Ungläubigem einem wahren Martyrium gestellt, um da raus zukommen und darf nicht mal mehr Kontakt zu ihrer Herkunftsfamilie haben. Sie durfte nicht mal zum Sterbebett des Vaters vor wenigen Jahren. Sich zu lösen hat Jahre gedauert, und das Bollwerk der Jehova Familie hielt und hält seit 15 Jahren gegen sie. Natürlich soll das Kind Jehova werden. Das ist eine durch und durch missionierende Sekte, deren Mitgleider nicht geduldet werden, wenn deren Familie nicht mit dabei ist. Wie soll das auch gehen, bei der Gemeindeabenden in der Woche, dem Sonntag und den Zusatzaufgaben?
das kenne ich auch nur sonur wenn beide Zeuge Jehovas können sie zusammen leben wenn Ihr getrennt seid,sollet Ihr das Regeln. Sollte es zum Streifll werden, wird das Fam.gericht zum Wohl der Kinder entscheiden,
Hallo, in welcher Konstellation lebt ihr denn? Zusammen, getrennt, ein Paar, verheiratet? Viele Grüße
Wir sind nicht verheiratet. Wir leben gerade getrennt. Er ist auch momentan kein Mitglied, versucht aber wieder einzutreten.
Ein Kollege von mir ist Zeuge Jehovas. Er durfte nur eine Gläubige heiraten. Zusammen ziehen, Sex haben etc erst nach der Hochzeit. Gehört zu den Glaubenssätzen. Wenn er mit dir zusammen ist und ihr ein Kind habt, ist er eigentlich schon ein Verstoßener.
Wobei sie eben nicht mal gerne verstoßen sondern brainwashen und zurückholen. Oweh. Entweder Troll oder jemand, der als heimliche Affäre lebt?
Ich denke hier tatsächlich auch eher an ein Zeugen Jehovas Aufreger mit „Wie kannst du ein Kind mit so jemanden haben“.
Würzig, süß-sauer
Mir ist es ja relativ egal, wer mit wem warum und was hat. Fakt ist jedoch, dass mehrfacher Sex vor der Ehe zum Ausschluß führt. Ein uneheliches Kind ganz sicher. Da hat sich wer sehr schlecht informiert, bevor er hier den Troll Beitrag eröffnete.
Bist du mit diesem Mann liiert? Seid ihr verheiratet? Was sagt er zu deinen Zweifeln? Ich glaube, die Geburtstagsfeiern wären das geringste Problem.
Leier Grüße zurück.
Wo und wie habt ihr euch kennengelernt, am "Leuchtturm"? Chr chr...
Ist das nicht der Wachturm ?
Also ich kenne das auch nur so wie schon geschrieben.Die bleiben unter ihres Gleichen. Und ich hätte gar nicht erst ein Kind von so jemanden bekommen. Aber meine Kollegin ist Zeugin und war verheiratet mit einem.Als sie sich getrennt hat war die Familie sehr böse auf sie aber mittlerweile hat sie jemand neuen.Einen Türken und ich gehe stark davon aus das der kein Zeuge ist.Und die Familie scheint damit aber fein zu sein und ich denke auch das sie weiterhin zu den Versammlungen geht. Vielleicht sind die doch flexibler geworden? Kinder haben sie zum Glück nicht.
Hallo Bei uns ist mein Mann und die Schwiegermutter auch bei den Zeugen Jehovas. Die Schwiegermutter ist verheiratet mit einem nichtgläubigen. Das ist überhaubt kein Problem. Auch ich bin nicht bei den Zeugen dabei. Wir haben eine Tochter. Mein Mann erklärt ihr bei Fragen, was er glaubt, und ich erklär ihr was ich glaube oder eben nicht. Das Kind soll später an das glauben was sie für richtig hält. Missioniert wird weder bei uns zuhause noch bei der Schwiegermutter. Die Geburtstage, Weihnacht etc feiere ich mit unserer Tochter in unserer Familie ohne Problem. Mein Mann legt mir keine Steine in den Weg, beteiligt sich aber nicht aktiv. Für uns passt das so. Leben und Leben lassen. Ganz ehrlich, ich habe schon einige Leute von den Zeugen Jehovas privat kennen gelernt. Ich wurde nie missioniert oder bekehrt, sondern wurde ausnahmslos sehr freundlich empfangen. Und nur damit das noch klar kommuniziert wird, ich finde den Glauben der Zeugen für mich nicht passend. Trotzdem kann ich doch mit Ihnen befreundet sein. Klar gibt es auch die extremen, aber die gibt es überall. Ich finde es schade, alle Leute immer in den gleichen Topf zu werfen.
Klar ist jeder anders. Gibt ja auch Hardcore Christen und die, die es nur auf dem Papier sind. Allerdings haben die Zeugen Jehovas ja nicht umsonst den Ruf, eine Sekte zu sein. Warum ist man Zeuge (und nicht einfach nur Christ), wenn man nicht hinter den "schärferen" Regeln steht und diese umsetzt? Ich bin mit einem Zeugen zur Schule gegangen und er hat wirklich keine Gelegenheit ausgelassen, uns alle zu missionieren. Teilweise subtil, teilweise äußerst offensichtlich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das funktionieren soll, wenn es um das ganz heikle Thema "Bluttransfusion" geht. Überlebt das eine Partnerschaft, wenn der Zeuge in dieser das eigene Kind sterben lassen will, weil das sein Glaube eben so vorsieht (ganz unabhängig davon, ob es dann dazu kommt oder nicht)?
Oh, das ist mir neu. Danke, dann habe ich was gelernt und stecke noch in veralteten Erfahrungen fest. Vielleicht ist das aber regional verschieden?
Bei uns in der Gegend wird ständig missoniert. Ich krieg da regelmäßig dezent die Kriese. Zu Schulzeiten schon, ein Klassenkamerad, der immer wieder erklärte, welche Regeln gelten. Und welche nicht. Er eckte so massiv an, petzte, wenn etwas nicht "in Jehovas Sinn war" und wurde Und den traf ich dann einige Jahre später im Fussball Verein wieder. Klasse, seine Frau war genauso. Zwei Damen aus ser Gemeinde wollten mich zum "aufwachen" bringen. Unverheiratet, 3 Kinder das war zuviel, ich musste errettet werden. Gruselig. Ich will nicht abstreiten, dass es auch nette Jehovas Zeugen gibt. Hab ich tatsächlich auch kennengelernt. Die sehen es dann eher lockerer, sind jedoch haufig nicht so fest im Glauben verankert und haben auch Schwierigkeiten in der Gemeinde. Hier ist es eine kleine Gemeinde mit wenigen Mitgliedern. Daher wahrscheinlich auch so fest und tief verwurzelt. Hier wäre ein unehliches Kind(Sex vor der Ehe verstößt gegen Jehovas Gebote) ein Ausschlußgrund. Die Ängste der AP kann ich nicht nachvollziehen, der Freund ist sicherlich nicht erst seit gestern ein Zeuge Jehova. Da weiß man normalerweise vorher Bescheid uber den Glauben. Vom Prinzip her, empfinde ich es als nichts anderes, als wenn man mit einem Juden oder Muslimen zusammen lebt. Unterschiedliche Glaubensbekenntnise brauxhen Absprachen. So wie bei euch und eurem Kind.
Wie ist denn deine Beziehung zum Vater? Ich kannte eine Zeugin Jehovas, aber der war verboten, sich mit uns außerhalb der Schule zu treffen. Ihr Mann musste auch Zeuge Jehovas sein. Ein gemeinsames Kind, wenn ein Elternteil kein Teil der Sekte gewesen wäre, wäre in dem Fall ausgeschlossen gewesen. Ich vermute, dann wäre sie ausgestoßen worden. Daher kann ich dir nicht sagen wie es - sollte es kein Trollbeitrag sein - in eurer Konstellation sein könnte. So oder so würde ich mit dem Vater reden und klar Position beziehen.
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