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Unterschiedlich große Pupillen

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Unterschiedlich große Pupillen

Alenaa

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Hallo, Mir ist vor kurzem aufgefallen das meine Tochter (20 Monate) 2 unterschiedlich große Pupillen hat. Die linke ist etwas größer als die rechte. Vor ca 2 Wochen hat sie sich das linke Auge verletzt. Sie ist bei meinen Schwiegereltern auf eine Tischecke gefallen. Wir waren danach sofort beim Augenarzt und der meinte erstmal sieht alles OK aus und wir sollten abwarten.. Letzte Woche ist mir dann aufgefallen das die linke Pupille vergrößert ist. Wir darauf hin in die augenambulanz. Wo ein Unterschied 1 bis 2 mm genannt wurde. Im Arztbrief stand später 1mm. Dort wurde gesagt konnte von der Verletzung kommen. Heute nochmal beim Augenarzt gewesen. Der meinte es sei nur minimal und die Pupillen reagieren auch normal auf Licht. Er denkt es ist nix schlimmes. Meinte aber wenn wir zuviel Angst haben könnten wir sie auch unter Narkose noch genauer untersuchen. Ich habe schrecklich Angst vor hirnblutungen und oder Tumor oder ähnliches. Mein Mann möchte die Narkose untersuchng nicht machen lassen, da meine Tochter unglaubliche Angst hat vor Krankenhäusern. Warum auch immer.. Ich mache mir große Sorgen. Der Augenarzt hätte uns doch aber nicht so gehen lassen wenn er tatsächlich was gefährliches vermutet hätte oder? Hat irgendjemand Erfahrungen mit Sowas und kann mir Tipps geben.. Würde mich sehr freuen LG alena


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Ich kann dir nur sagen, dass meine 16 Jährige Tochter ebenfalls unterschiedlich große Pupillen hat. Von Baby an, der Augenarzt hat es ein paar Jahre lang regelmäßig beobachtet(wegen Veränderungen), es veränderte sich nichts. Jetzt ist sie 16, fast 17, alles in Ordnung. Tumor oder Hirnblutungen waren längst aufgefallen, meinst du nicht?


Alenaa

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Danke für deine Antwort.. Ich weiß nicht ob das wirklich auffallen würde, so kleine Kinder werden ja nicht auf Tumore zb untersucht. Ich glaube auch das sie diese unterschiedlichen Pupillen erst seit kurzem hat, hab auf alten Bildern verglichen, da waren sie immer gleich und es ist auch sonst nie aufgefallen, erst letzte Woche.. Wenn es schon immer so gewesen wäre würde ich mir nicht so sorgen machen, aber jetzt weil es neu aufgetreten ist.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Tja, wenn du dich so gar nicht beruhigen lässt, dann mach die Untersuchung. Wobei ich mir sicher bin, daß alles okay ist. Tumor und Hirnblutungen gehen immer mit einer Wesensveränderung einher. Und die hat eure Tochter nicht, oder?


auf der Reise

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

"Tumor und Hirnblutungen gehen immer mit einer Wesensveränderung einher." Das ist, mit Verlaub, genau jene Ahnungslosigkeit, gepaart mit dem Brustton tiefer Überzeugung, derentwegen folgenreiche Anfragen in Internetforen letztlich sinnlos sind: Man weiß ja nie, wer Ahnung hat und wer nur so daherredet als ob. Und insofern liest Du meine Antwort hoffentlich ebenso skeptisch: Kinder spüren, was Eltern fühlen. Wenn Du verängstigt mit Tochter ins Krankenhaus gehst - wie soll das für sie ein neutraler oder gar angenehmer Ort sein? Kinder gucken sich so viele Ängste ihrer nächsten Bezugspersonen ab und entwickeln entweder dieselbe Angst oder etwas davon Abgeleitetes: Wenn Du ein gelassenes Kind ohne besondere Ängste großziehen möchtest, werd bitte-bitte entspannter!! Alles Gute Euch!


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von auf der Reise

Das ist, mit Verlaub, genau das was die Mutter eines meiner Betreuungskinder in der Kita erlebte. Diagnose: bösartiger Tumor. Das Kind konnte plötzlich weder gezielt greifen noch jemanden ansehen, sie lächelte nicht mehr bewusst, ihre Motorik war sehr, sehr stark eingeschränkt. Kein krabbeln oder selbstständiges hinsetzen mehr, sie drehte sich nicht einmal mehr. Einzig unkontrollierte Bewegungen des Kopfes und der Arme und Beine, ein verzerrtes Lächeln kurz vor einem Anfall. Wenn man ihr etwas in die Hand gab, krampfte sie sich dran fest. Sie ließ es nicht los. Sprechen ikann sie nicht mehr, ausser man sieht ihr Gebrumme als Versuch an. Die Wesensveränderung ging dem Motorikverlust voraus. Kein Quietschen, kichern, lachen, kein Ansehen, auf etwas zeigen. Sondern unruhige Augenbewegungen, "durch einen hindurch sehen" und nicht mehr ansprechbar sein. Die Medikamente verlangsamen das Wachstum. Das Kind wird 10, kann aber weiterhin nicht viel. Schlucken kann sie, kauen ist schwierig, sie hat sich die Zähne sehr durch Zähne knirschen kaputt gemacht. Sie kann weder sitzen, sich nicht drehen, nicht laufen, nicht auf Toilette gehen oder alleine essen, sie kann nicht sprechen, nimmt ihre Umgebung nicht wahr, sie kann nicht malen, schreiben, rechnen. Sie strampelt immer noch unkontrolliert und ihre Anfälle sind schlimmer den je. Und all das, ohne das die Pupillen verschieden groß sind. Ich schrieb nämlich auch, wenn sich sich zu große Sorgen macht, soll sie die Untersuchungen im KH machen lassen. Habe fertig.


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Wenn du nach einem Sturz auf die Tischkante eine Gehirnerschütterung o.ä. vermutest, ist doch der Augenarzt der falsche Arzt, oder?


Alenaa

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Nein sie ist so wie immer, im Moment quengelig und weint viel, das ist schon anders, das liegt aber wahrscheinlich an den Backenzähnen die kommen :) Zu der anderen Antwort, sie hat sich an der tischkannte, das Auge verletzt. Darum waren wir beim Augenarzt.. Die Frage galt eher ob die unterschiedlichen Pupillen eben auch was anderes sein könnten was gar nichts mit dem Sturz zu tun hat , wenn sonst keine Symptome da sind.. Daher kam ich auf Sachen wie tumor, da man Sowas im Internet liest wenn man zu unterschiedlichen Pupillen was sucht.


Alenaa

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Ich hoffe das ihr mich durch eure Antworten beruhigen könnt.. Mache mir bei Sowas immer sehr viel Gedanken.. Darum freue ich mich über jede Antwort von euch und Erfahrungen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Wenn man im Internet Kopfschmerzen eingibt, kommt auch Gehirntumor Oder man gibt ein "blauer Fleck", dann hat man laut Google Leukämie. Mein Arzt sagt immer: NICHT nach Symptomen googeln, weil dann ist man zu 90 % Todkrank.


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Eine Anisokorie ist häufig physiologisch das heißt, es ist angeboren. Ich tippe stark darauf, du hast es vorher einfach nicht bemerkt. Eine Blutung schädigt das Gehirn. Das wäre aufgefallen! Ein Tumor auch und zwar massiv. Gangstörungen? Greifen nicht mehr möglich? Sprachstörungen? Regelmäßiges Erbrechen? Stärke Kopfschmerzen? Erlerntes ist nicht mehr abrufbar? Lähmungen? Krampfanfälle, Ohnmacht? Wohl eher nicht. Soll heißen. Alles In Ordnung :-)


Alenaa

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Antwort auf Beitrag von Muschelnudel

Danke, das beruhigt auf jeden Fall schon mal, diese Symptome hat sie alle nicht


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Absurd, absurd.


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Ich habe auch unterschiedlich große Pupillen, von Geburt an, bei mir total harmlos und die Ärzte meinten das kommt öfter vor.


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Du schreibst:….. Mein Mann möchte die Narkose untersuchng nicht machen lassen, da meine Tochter unglaubliche Angst hat vor Krankenhäusern. Warum auch immer.. Ich habe schrecklich Angst vor hirnblutungen und oder Tumor oder ähnliches.…. …… deine Tochter hat „unglaubliche Angst vor Krankenhäusern“… warum wohl? Und denkst du nicht auch, rein rational, ohne deine Situation zu berücksichtigen, wenn tatsächlich was wäre, oder sein könnte, hätte es der Arzt gesagt, oder jeder Arzt würde bei Verdacht was sagen. Denkst du, Ärzte würden einfach so, weil es ihnen Freude breitet, wenn irgend ein Verdacht besteht nix sagen??


Alenaa

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Der arzt sagte er glaube nicht das was ist, Aber könne es auch nicht 100 prozentig ausschließen. Er sagte wenn wir zu große Angst haben könnte man weitere Untersuchungen unter Narkose machen, da ein so kleines Kind natürlich nicht gut mit macht bei einer Augen Untersuchung. Mein Mann macht sich meist nicht so viel Gedanken wie ich, er hält die Untersuchung für nicht nötig. Ich wiederum mache mir Sorgen etwas zu übersehen. Bin da immer etwas besorgte. Und da ich dieses Phänomen auch noch nie hatte weder bei mir noch bei sonst wem kenne. Hätte ich hier auf Erfahrungen gehofft


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Die hast du doch bekommen. Und der Tenor ist eindeutig: es ist harmlos. Ich vermute übrigens auch, dass es euch nur deshalb aufgefallen ist, weil das Kind sich gestoßen hat.


Muschelnudel

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Also ich kenne dieses Phänomen durchaus, und auch hier im Forum ist das nicht unbekannt. Natürlich kann der Arzt es nicht zu 100 Prozent ausschließen, wie auch? Es kann ja auch nicht ausgeschlossen werden, dass ich Krebs habe, aber es ist halt sehr unwahrscheinlich. Aber du hast ja selbst eingesehen, dass Dein Kind keine weiteren Symptome hat und somit kannst Du das Thema abhaken.


ZoeSophia

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

100% kann man nie etwas, es kann sogar möglich sein, trotz weiterer Diagnostik dass etwas übersehen wird, oder dass was „neues“ dazu kommt. Dafür gibt es nie eine 100% Sicherheit! Du musst gelassener werden, das Kind spürt deine Unsicherheit und Angst, daher wohl auch die Abneigung gegen Krankenhäuser…. Stell Dir vor, du „rennst“ weiterhin wegen jedem Pipifax gleich ins Krankenhaus, immer mit viel Angst verbunden, und doch ist nie was auffälliges. Dies verunsichert das Kind so extrem, dass wenn dann wirklich mal was passiert, das Kind so verängstigt und voller Panik ist, dass eine dann sehr nötige Behandlung nicht, oder nur mangelhaft durchführbar ist… Ich denke auch, ein Arzt sagt schon aus Prinzip nie dass er etwas zu 100% ausschliessen könne, einfach weil er dies eben nicht kann! Und dir das Angebot zu machen mit weiterer Diagnostik, macht er auch nur, weil Du noch Angst hast und immer noch verunsichert bist!


Alenaa

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

Ja, damit könntet ihr recht haben, ich habe nach der Augenverlrtzung natürlich mehr auf ihre Augen geachtet. Den vorher Zustand konnte ich nur noch mittels Fotos einsehen. Da war immer alles gleich, auf den neuen Fotos sieht man den Unterschied Kann natürlich aber auch mit den Lichtverhältnissen usw zusammen hängen. Wahrscheinlich habt ihr recht, ich muss ruhiger werden.. Tatsächlich war sie Anfang des Jahres sehr oft bei Ärzten, die auch Blut abnehmen mussten. Weil eine Lebererkrankung von den Ärzten befürchtet wurde.. Ich versteh demnach ihre Angst vor Ärzten.. Allerdings war sie dafür nie im Krankenhaus, das kannte sie gar nicht. Daher hab ich mich gewundert das sie auf das Krankenhaus schon beim betreten so heftig reagiert hat. Ich danke euch auf jeden Fall schon mal für eure Antworten. Das hat mir schon sehr geholfen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Huhu Meine Tochter war zwar älter aber sie hat sich beim Spielen einen spitzen Ast ins Auge gestochen (es gab einen Stichkanal,es ging komplett rein) Der Augenarzt hatte uns aufgeklärt dass es nach so einer Verletzung ganz normal sein kann dass die Pupillen unterschiedlich groß bleiben Wenn die Augen getropft wurden um den Augenhintergrund zu beurteilen ist die Wahrscheinlichkeit sogar noch größer Sie ist inzwischen 17 und der Unterschied ist geblieben sie hat aber keinen weiteren Schaden davon getragen,die Hornhaut hat lediglich eine leichte Vernarbung die aber nichts weiter macht deshalb haben wir uns gegen abschleifen entschieden.


Sternchen1983

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Antwort auf Beitrag von Alenaa

Hallo. Ich habe auch unterschiedlich große Pupillen. Ein MRT vom Gehirn wurde mal gemacht (hatte aber nichts mit den Augen zu tun). Mein Chef ( Internist) hat letztes Jahr seine Brille abgesetzt und mir in die Augen geschaut und meinte, wissen sie, dass sie zweit unterschiedlich groß Pupillen haben? Nö! Wissen sie aber, dass ich jetzt 20 Jahren hier arbeite und ihnen, dass noch nie aufgefallen ist? Nö!


Alenaa

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Antwort auf Beitrag von Sternchen1983

Ich habe grade ganz viele Fotos verglichen und angesehen. Bei allen Bildern vor dem Unfall sind die Pupillen noch gleich, alle Bilder die nach der Verletzung gemacht wurden, da sieht man es ganz deutlich.. Demnach gehe ich davon aus, daß es doch mit der Verletzung zu tun hat.