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Umgang Schlafmangel

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Umgang Schlafmangel

Sushi09

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Huhu, Morgen wird Sophia 5 Monate alt-Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. Nun zum Thema: Schlaf! Meine Knochen-alles schmerzt mittlerweile aus Müdigkeit! Zurzeit ist es nicht leicht. Sie möchte oft getragen werden, lässt sich nur von mir ins Bett bringen und das stillen… find ich mittlerweile als Last,statt schön. Nachts will sie alle zwei Stunden gestillt werden, ab drei sogar stündlich. Bis ich nach dem stillen wieder einschlafen kann… ist sie gefühlt schon wieder wach. Morgens ist sie dann zwischen 4:30 und 6:00 fit Es hört sich so gemein an, dennoch bin ich dann auf meinem Mann sauer, weil er immer schlafen kann und ich am Zahnfleisch daherkomm. Am Wochenende auch keine Entlastung in Sicht, dass er mich wenigstens bis zum nächsten stillen schlafen lässt (ca.9 Uhr). Mobil ist sie auch noch nicht so.Überlege schon aus Verzweiflung abzustillen. Habt ihr Tipps, dass ich nicht so müde bin bzw wie geht ihr damit um? Ich fühl mich so als richtige versagerin, weil ich so müde bin und damit nicht umgehen kann! Ihre Schlafenszeiten tagsüber sind auch nicht lang-maximal 20 Minuten (wenn überhaupt). Tut mir leid für das gejammere


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Man muss ja nicht gleich direkt abstillen, man kann ja mal Zwiemilch versuchen oder Abpumpen. Ich würde jedenfalls versuchen so Papa miteinzubeziehen, habt ihr schon mal versucht, dass Papa mit ihr im Bett schläft und du auf der Couch?


Aixoni

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Hey, Schlafentzug ist nicht umsonst eine Foltermethode, auch wenn unsere Babys das natürlich nicht mit Absicht machen. Meine Große ist 2,5 Monate lang ab Mitternacht nach 40 Minuten Schlaf aufgewacht und hat dann 20 Minuten gebraucht wieder einzuschlafen. Es gab nächste Wo ich nur die Zeit bis Mitternacht geschlafen habe. So leid es mir auch tat, aber irgendwann bin ich auch böse auf die Kleine geworden, obwohl sie da ja überhaupt nichts für konnte. Das war auch der Punkt, wo ich angefangen habe, sie 2x/Woche ab 3 Uhr mit meinem Mann zusammen aus dem Schlafzimmer zu schmeißen. Meist einmal unter der Woche und einmal am Wochenende, damit ich zumindest noch die 3 Stunden bis sie wirklich wieder Hunger hat bzw. er los muss zur Arbeit schlafen kann. Man mag es nicht glauben, aber bei ihm auf der Brust hat sie dann einfach fast die kompletten 3 stunden friedlich geschlummert, während er ferngesehen hat. Zwinge deinen Mann dazu, es ist auch sein Kind! Mindestens am Wochenende muss er sie dir dann halt mal abnehmen (auch wenn 1 Tag unter der Woche aus meiner Sicht wirklich nicht zu hiel verlangt ist!). Und wenn er dann nachts mit dem Kinderwagen oder der Trage durchs Dorf laufen muss, dann ist es so! Das abstillen ist natürlich deine Entscheidung, aber leider gibt es keine Garantie, dass es danach besser wird


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Aixoni

Wenn mich das alles so belastet, dann würde ich es tatsächlich mit der Flasche probieren.(aber ich gehöre auch nicht zu der Fraktion, Stillen um jeden Preis;))


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Rede mal mit deinem Mann, das er die kleine am Wochenende mal auf einen Spaziergang mitnimmt und unter der Woche nach der Arbeit auch. Kannst du sonst noch jemanden einplanen? Omas, Opas oder Freunde? Mittags sonst auch mal essen bestellen. Oder mit Tk Gemüse kochen. Spart Zeit. Deinen Mann kochen lassen ist natürlich auch eine Option. Nachts im Liegen stillen, mit der Zeit kann man dabei halbwegs schlafen. Das ist dann ein Vorteil am familienbett oder auch beistellbett. Jetzt fängst du ja bestimmt auch bald mit der beikost oder blw an. Am Anfang dauert es noch aber mit der Zeit werden dann die stillmahlzeiten ersetzt. Und vorallem kann dein Mann oder die Großeltern mal das füttern übernehmen, während du dich ausruhst. Kind 1 ließ sich auch nicht von meinem Mann ins Bett bringen. Wenn das einschlafen aber länger als eine halbe stunde/Stunde gebraucht hat, dann hat er mich abgelöst. Manchmal hat er es geschafft sie zum einschlafen zu bringen und manchmal haben wir dann wieder zurück getauscht und ich habe das ins Bett bringen übernehmen. Aber die kurze Zeit ohne Kind war dann mein wellnessurlaub im Alltag. Als Kind 1 ca. 8/9 Monate alt war haben wir dann begonnen, das mein Mann die kleine alleine ins Bett gebracht hat. (Ich arbeite im schichtdienst, von daher musste üben für die Zeit, wenn die elternzeit vorbei ist).


Anita557

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Wir haben in Schichten geschlafen wenn es ganz schlimm war d.h. einer geht früh ins Bett und dann gegen 12 Uhr nachts ist Schichtwechsel. Habe aber auch nicht zu 100% gestillt. Der Mann hat dann halt ein Fläschchen gegeben. Ganz ehrlich an deiner Stelle wäre ich auch auf den Mann sauer wenn der so wenig macht.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Anita557

So einfach ist das mit mal Flasche gebeb nicht immer. Wir haben ab Woche 3 versucht, unsere Tochter ans Fläschchen parallel zu gewöhnen. Nichts zu machen. Ich bin nach dem Mutterschutz regelmäßig 1-2 Tage ins Büro und sie hat in 7 Stunden nur magere 25ml getrunken. Sie hat die Flasche nicht alzeptiert, das ging dad ganze erste Jahr so OBWOHL wir gerade am Anfang echt hartnäckig waren. Nichts zu machen. Genauso mit Schnuller. Unsere Tochter ist ein halbes Jahr lang im 20-30 Minuten Takt an die Brust nachts, ich habe in dieser Zeit 25-30 Stunden pro Woche gearbeitet. Es war echt hart, ich ging auf dem Zahnfleisch. Aber Flasche oder Papa nachts? Keine Chance...


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Anita557

"Wir haben in Schichten geschlafen" Haben wir in den ersten Wochen auch so gemacht. Jeder 4 Stunden... Habe aber auch zusätzlich abgepumpt und premilch gegeben, so dass mein Mann auch die Flasche geben konnte.


Maluna

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Für mich war tatsächlich auch das gemeinsame Schlafen im Familienbett (naja ok, nur Kind und ich - mein Mann hatte gerade einen neuen Job begonnen und in dieser Zeit in einem anderen Zimmer geschlafen) die Rettung. Haben schon bald nicht mal mehr Licht zum stillen angemacht, einfach im Liegen gestillt. Das brachte den Vorteil, dass sowohl Kind und ich so im Halbschlaf geblieben sind und beide danach sehr schnell wieder einschlafen konnten. Zuvor hatte ich das anders gehabdhabt: Licht an, aufgesetzt, angelegt, gestillt... KATASTROPHE!!! Der Schlaf viel zu arg unterbrochen, einschlafen danach dauerte ewig. Ansonsten hab ich mich teilweise mit unmengen an Cola über den Tag gerettet - ist jetzt vielleicht nicht unbedingt der Tipp zum nachmachen. Aber zumindest wars bei uns dann letztendlich so (und ist ja bei den meisten so), letztendlich löst die zeit das problem irgendwann. Ich weiß, wenn man in der Phase ist, ein schwacher Trost und gefühlt so weit weg, aber irgendwann schlafen sie besser.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Du Arme, lass dich drücken. Der Papa kann tagsüber und bes. am Wochenende mit der Kleine im Kinderwagen oder Tragetuch (je nachdem was bei euch beliebter ist) einfach eine Runde raus gehen. In der Zeit legst du dich schlafen bis das Baby wach wird. Ich denke, dass das kein Problem sein sollte für den Papa. Sprich es an, sag ihm wie müde du bist. Schlafentzug ist Folter und viele Frauen denken, dass sie das alles schaffen müssen. Das ist aber nicht so. Es gibt so viele Dinge die Väter tun können und jeder profitiert ungemein davon. Die Vater-Sohn-Bindung wird ungemein gestärkt dadurch. Sag ihm das ruhig so. Meine Kinder haben eine gute Bindung zum Papa. Er hat sie auch viel getragen, sodass ich dann schon zu Bett gehen konnte. Die Nächte an den Wochenenden haben immer ihm gehört, da hab ich nur gestillt. Wenn dir das Stillen so eine Last ist, dann denke über Zwiemilch nach. Daran ist nichts verwerflich. Du musst nicht bis zur Erschöpfung alles so machen wie es im Lehrbuch steht. Hol dir das raus was für euch passt. Alles Liebe


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

das kenn ich nur zu gut. daher stille ich auch im familienbett im liegen und kann dabei fast weiterschlafen. vlt. ist das eine option für dich. zumindest am wochenende würd ich den mann aus dem bett treten, damit ich wenigstens noch 2 h schlafen kann.


Sushi09

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Im Liegen stille ich nachts nur und sie schläft im beistellbett neben mir. Mein Mann bekommt gar nix mit! Sie kann noch so laut sein und er schläft tief und fest. Aber das er sie mal alleine nehmen soll, nehm ich in Angriff. Zumindest mal am Wochenende spazieren oder so


miss_spicy

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Öhm, euer Kind ist 5 Monate alt und dein Mann war noch nie mit ihr alleine?


wolfsfrau

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Also, bevor ich da was an mir oder der Ernährung meines Kindes ändern würde, würde ich nochmal mit dem Mann sprechen.... Er lässt dich nicht bis zum stillen schlafen? Wir haben uns die Zeit auch eingeteilt zwischen "vor Mitternacht" und "nach Mitternacht".


kitkat170583

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Der große kam damals im 1,5 dtd takt. Und dann war er meist noch 30 bid 60 Minuten wach nach dem trinken. Ich habe zum Glück nicht gestillt (und mich jetzt beim zweiten Kind auch deswegen bewusst gegen das stillen entschieden) und so wurde Kind mit Mann auf die Couch verbannt. Mein Mann schläft tiefer und kriegt nicht jedes tiefe seufzen mit vom Baby und so ging das 2 Monate ca dann ging es besser mit dem Schlaf. Der kia sagte damals auch das er in dem Alter (6 monate) nicht mehr Std Hunger haben kann. Und er hatte recht. 1-2 Wochen wurde er dann mit kuscheln in den Schlaf begleitet und die Phase war vorbei. Dein Kind riecht die Milch und wird so immer wieder daran erinnert was essen zu können. Und das will es dann natürlich auch. Oder einfach nur nuckeln!? Unser zweites jetzt kam die ersten 4 Wochen ca alle 2 Std und schlief nach der Flasche sofort weiter. Von da an (jetzt ist er 13,5 Wochen alt) schläft er durch oder kommt 1 mal. Er bewegt sich viel in der Nacht und schmatzt rum. Mit pucken ist er sehr viel ruhiger aber trotzdem schlafe ich mit ohropax. Quakt er los höre ich es. Aber das geschmatze und geseufze nicht.


NorSch

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Bei uns gab es auch eine schreckliche Zeit, in der mein Sohn stündlich wach wurde und nur mit Brust wieder einschlafen konnte. Tatsächlich habe ich im Liegen gestillt und konnte dabei selber schlafen (ja, mag nicht unbedingt das sicherste sein), aber trotzdem gab es einige Nächte in denen ich vor Erschöpfung nur noch geheult habe. Ich habe angefangen zum einschlafen eine Flasche zu geben und mein Sohn konnte so richtig satt viel besser schlafen. Es zeigte sich, dass er an der Brust immer viel zu schnell eingeschlafen ist und super schnell wieder hungrig erwacht ist. Deinem Mann würde ich aber auch ein paar Sätze um die Ohren werfen.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von NorSch

Oh doch, das ständige Cosleeping mit der stillenden Mutter im Familienbett ist sogar sehr sicher!!! Einfach mal googeln. Flasche ist dagegen ein Risikofaktor.


aomame84

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Erstmal: du bist keine Versagerin. Es geht vielen so, dass sie sich mehr als Zombie fühlen als das Mamibild erfüllen, das wir uns so naiv vorgestellt haben. Ich kenne es, wenn auch nicht ganz so extrem. (Alle 1-2-4 Stunden nuckeln, nicht abgelegt werden wollen, Früh aufstehen) Abstillen kann helfen, muss aber nicht. Zwiemilch oder Abpumpen, Vorräte anlegen und dann könnte dein Mann füttern und dich entlasten. Wir haben es letztendlich nicht gebraucht, meine Schwägerin macht es aber so. Manche können gut im Liegen stillen, klappt bei uns aber auch nicht. Ich habe festgestellt, dass mein Sohn (7M) besser schläft und seltener wach wird, wenn er mit uns im Bett liegt. So um 5 hole ich ihn dann zu mir. Wenn die Nacht schlecht war, lege ich mich tagsüber dazu, dann schläft er auch länger als ohne mich. Nimm deinen Mann in die Pflicht und nimm dir Zeit für Self Care. Wenn du auch Mal 2 Stunden nicht verfügbar bist, verhungert sie nicht gleich, auch wenn sie gerne nuckeln würde. Schnuller? Meiner nimmt ihn zwar nicht, aber vielleicht dein Baby. Ich habe auch einen Frühaufsteher, gerade wird es besser. Er lässt sich auch mittlerweile ablegen und wird mobiler. Die ersten 6 Monate so gut wie gar nicht. Habe das Gefühl, dass je mehr die können, desto besser wird es. Dies nur als lose Sammlung von Anregungen, jedes Baby ist anders und ihr müsst selber herausfinden, was für euch passt. Auch wenn wir beim Vollstillen geblieben sind, heißt das nicht, dass ihr das um jeden Preis auch müsst. Es gibt gute Gründe dafür und dagegen, aber die totale Aufopferung bringt niemandem was.


aomame84

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Antwort auf Beitrag von aomame84

Achja, und wir haben immer Mal wieder probiert ihn in den Schlaf zu kuscheln. Das klappt seit einiger Zeit auch immer Mal wieder obwohl er die Milch natürlich riecht


May.Baby

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Mein Grosser war mit 6,5 Monaten genauso und wir hatten dann eine professionelle Schlafberatung. Die Dame hat mit erklaert, dass er nicht verhungert wenn er „nur“ alle 3 Stunden Nachts (im Sitzen, damit er nicht an der Brust Einschlaeft) gestillt wird. Dazwischen sollte ihn der Papa nehmen, schaukeln, singen, tragen etc und ich bin aufs Sofa. Zwei Naechte lang hat er zwischen den 3h Intervallen 2-3 Mal geweint und ab diesem Zeitpunkt hervorragend geschlafen, ab ca 1,5 Jahren ohne ueberhaupt noch aufzuwachen (habe mit 8 Monaten abgestillt). Auch wenn er mir in diesen 2 Naechten wirklich leid tat war ich einfach koerperlich und mental so am Ende, dass es fuer uns alle die Beste Lösung war. Wichtig war wirklich die Konsequenz nur zu Stillen wenn er Hunger hat und nicht als Nuckel dazuliegen (Schnuller hat er nicht genommen). Alles Gute!


12Mami

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Du hast ja schon viele Antworten bekommen. Mein Kleiner ist 1,5 Jahre (!) alt und kommt nachts aller 1,5-2 Std. Seit ca. 1 Monat ist es eeeeetwas besser, da hatten wir schon Schlafphasen die mal 3-4 Stunden gingen aber das kann ich fast an einer Hand und abzählen. Somit kann es durchaus noch eine ganze Weile so gehen. Und auch wenn du abstillst heißt es nicht automatisch dass das Kind dann durchschläft. Bevor ich also an das abstillen denken würde, würde ich vorerst den Mann mit ins Boot holen. Also dass er sie am Wochenende auch mal 2-3 Std alleine nimmt oder auch unter der Woche nach der Arbeit dir nochmal für eine Stunde abnimmt. Und wenn du merkst es geht für dich garnicht würde ich über Zwiemilch oder Flasche nachdenken. Wenn du Pech hast bleibt das am Ende auch an dir hängen und dann hast du noch mehr Arbeit als mit dem stillen. (So mal auch mein Gefühl ist, nach den 1,5 Jahren permanent Schlafentzug…dass mir freie Stunden am Tag wo man mal in Ruhe eine Serie gucken oder in duschen gehen kann, mehr Energie geben als mal einen Tag in der Woche wo man mal etwas länger schlafen kann bzw die Verantwortung für eine Nacht abgibt. Nur dieser eine Tag wird das Schlafdefizit leider nicht ausgleichen )


Kerstin123

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Einen richtigen Tipp habe ich nicht, aber ich kann sagen, es wird besser Ich habe meine Tochter ein halbes Jahr lang alle 2h gestillt (und fast immer wahr die Windel danach direkt voll, Tag und Nacht also 12 Stillmahlzeiten und Windeln in 24h) Ich dachte, ich überlebe das nicht, aber es wurde besser mit Einführung der Breimahlzeiten Mit 9 Monaten hat sie dann durchgeschlafen Du kannst für dich höchstens „Power Napping“ tagsüber mal zwischendurch machen oder vllt auch mal eine Fantasiereise Das ersetzt zwar nicht den richtigen Schlaf, aber ein bisschen kompensieren kann man den Schlafmangel vielleicht dadurch


Jomama

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Antwort auf Beitrag von Sushi09

Von wegen Jammern, das ist furchtbar furchtbar anstrengend, was du gerade erlebst. Ich denke jetzt immer, bevor man kein Baby hat, kann man die Dimensionen von Schlafmangel nicht erfassen. Mir ging es auch so, dass ich irgendwann so "drüber" war, dass ich nicht mehr schlafen konnte, auch wenn es gegangen wäre. Ich bin der Meinung, dass absolut Zeit zum Handeln ist - häufig wird Rücksicht auf die Männer genommen mit der Begründung, dass die ja arbeiten müssten. Also wenn die nicht gerade Hirnchirurg sind, finde ich, dass wenige Jobs verantwortungsvoller sein können als die Fürsorge um ein kleines Baby. Ich habe mal von einer Mutter gelesen, die fast ihr Kind mit dem Auto überfahren hätte, weil sie vor Schlafentzug vergessen hatte, dass es noch nicht im Auto war sondern im Maxi Cosi dahinter stand! Lange Rede, kurzer Sinn: mein Mann und ich haben uns um 3.00 abgewechselt - alles davor war mein Job, alles danach seiner. Zum Glück konnte er erst gegen 7.30 das Haus verlassen. Wenn er früher losmuss, tauscht ihr eben früher. Mein Mann war zwischendurch auch extrem müde, aber warum sollen das bitte nur die Mütter sein.