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Umfrage: habt ihr Nabelschnurblut einlagern lassen?

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Umfrage: habt ihr Nabelschnurblut einlagern lassen?

Maluna

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Frage steht ja oben... bin aktuell mit Kind 2 schwanger, bei K1 haben wir es nicht gemacht, sind nun aber am überlegen. Würde mich mal interessieren, wie viele von euch das so gemacht haben...


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Wir wollten es damals spenden. Ging leider nicht, die Klinik arbeitete nicht mit einer Blutbank zusammen. Einlagern wollten wir nicht.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Hier ebenso, wir wollten spenden, hätten aber für die SPENDE noch die Einlagerung zahlen müssen, da wohl im Spendentopf nix drin war... dann haben wir es gelassen.


angi159

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Antwort auf Beitrag von starlight.S

Hier ebenso. Spende war mit erheblichem Aufwand verbunden.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Maluna

nein, auch nix von der plazenta.


Bela66

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Hallo, bei schweren Erkrankungen wird kein eigenes Nabelschnurblut vom Kind verwendet. Die Gefahr ist nämlich zu groß, dass die Anlage für die Erkrankung in den Stammzellen bereits vorhanden ist. Daher nimmt man nur fremde Stammzellen für die Behandlung. Es gibt leider Firmen, die einem das nicht sagen und aus kommerziellen Gründen Eltern die Eigen-Einlagerung empfehlen. Obwohl diese Stammzellen von Ärzten später nicht verwendet werden. Man kann das Nabelschnurblut aber spenden, es wird dann auf einer Bank eingelagert. Auch das ist laut Experten aber nicht sooo dringend, denn man kann Stammzellen heute auch aus anderem Körpergewebe (Haut) gewinnen. Von daher: Nein, wir haben es nicht gemacht. Ich hatte mich vorher ausführlich schlau gemacht, und die echten Fachleute (also nicht die von den Firmen, sondern Professoren mit Lehrstuhl in diesem Spezialbereich) halten das für nicht wirklich nötig. LG


Nightfighterin

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Antwort auf Beitrag von Bela66

Ditooo! Genau aus den Gründen auch nix einlagern lassen. Wir Erwachsene sind eingetragene Spender und stehen somit bereit, wenn jemand was braucht GlG


User-1721931601

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Hallo, nein, haben wir nicht gemacht. In unserem KH war bzw ist es so üblich, dass die Nabelschnur auspulsiert, bevor sie durchgeschnitten wird. Das tut den Babys gut und gibt ihnen mehr Kraft für den Start ins Leben. Und wie schon einige angemerkt haben, so richtig für ausgereift halte ich die Sache mit der Spende (und der gar nicht möglichen Eigennutzung nicht).


Schneeglöcken

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Nein, haben wir nicht gemacht, da mir wichtig war, die Nabelschnur auspulsieren zu lassen und so dem Baby unmittelbar und definitiv die Vorteile des Blutes zukommen zu lassen, als durch eine Einlagerung eventuell/irgendwann/vielleicht einmal…


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Nein, den Sinn für das eigene Kind haben wir nicht gesehen. Aber wir haben das Nabelschnurblut der Uni gespendet.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Maluna

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User-1721940186

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Nein, haben beim 1.Kind aber wirklich lange überlegt, war uns aber zu teuer. Wenn ich das so lese, bin ich froh, das wir uns dagegen entschieden haben.


netteKlarinette

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Bei K1 (jetzt jüngerer Teenie) km das erst auf und man wusste noch nicht so viel darüber. War wie ein Grundstück auf dem Mond sozusagen, wusste nich keiner, ob und was man später mal damit anfangen kann. Wir wollten es spenden, aber als das nicht ging, konnten wir uns nicht überwinden es zu verwerfen und haben es eingelagert. Bei K2 und K3 haben wir es aus “Gerechtigkeitsgeuenden” dann auch gemacht, obwohl wir egtl da schon wussten, dass es nicht so unbedingt nötig ist wie früher gedacht. Fuer einige Dinge kann mans trotzdem brauchen, vllt kann mans ja auch mal für die Geschwister brauchen oder was auch immer, zumindest wissen wir jetzt wer in der Familie als Spender zu wem passen würde, die Blutgruppe von allen auch usw.


CryoSocieties_Frankfurt

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Antwort auf Beitrag von Maluna

Ich habe keine direkte Antwort auf deine Frage, interessiere mich aber im Rahmen eines Forschungsprojekts an der Goethe-Universität Frankfurt für die Perspektiven (werdender) Eltern auf Nabelschnurblutspende und -einlagerung. Hast du ein Kind oder erwartest eines? Dann ist uns deine Erfahrung sehr wichtig! Nimm dir gerne kurz Zeit für unsere wissenschaftliche Online-Umfrage. Durch die Teilnahme lieferst du wichtige Denkanstöße zur Bedeutung dieses Themas für Elternschaft und Gesundheitsvorsorge, trägst also aktiv zur sozialwissenschaftlichen Forschung bei. Das Ausfüllen der Umfrage wird nur ca. 15 bis 20 Minuten in Anspruch nehmen. Hier geht es direkt zum Fragebogen: https://tinygu.de/nabelschnurblut Herzlichen Dank für eure Unterstützung!