Erdbeere81
Madame, zuckersüß, gesund entwickelt, pfiffig, spricht gut, wollte im Anfang August kurz nach dem 3 Geburtstag :"Schlüpper und keine Pampers" Sie kann einhalten, auch über Stunden, geht wenn wir sie schicken auf das Töpfchen und es klappt dann auch. Aber sie meldet nicht. Gar nicht. Es stört sie nicht nass zu laufen, auch nicht mit dem großen Geschäft in der Hose. Wenn sie in der Nähe des Töpfchen spielt, geht sie selbständig drauf und macht auch rein, aber sie sagt dazu nichts vorher. Seit 4 Woche im Kindergarten. Jeden Tag kriege ich einen nassen Wäschebeutel mit. Sie ist 3 Stunden dort. Heute hat sie auf den Teppich gepischert. Mir ist da unangenehm. Was habt ihr für Erfahrungen? Nach 6 Wochen keine Fortschritte. Wieder Pampers für 14 Tage? Oder im Kiga Pampers und zu Hause weiter üben?
Ich würde durch ziehen. Bei meiner Freundin die kleine wollte von jetzt auf gleich ohne Windeln. Zu Hause, klappte top. Im Kindergarten fanden die das zu schnell und wollten das man das zu Hause noch beobachtet und in den Kindergarten Windeln trägt. Jetzt ist die arme so durcheinander, dass sie selbst wenn sie ohne Windeln rum läuft, so einen Theater macht bis man ihr eine Windel anzieht. Sie unterdrückt das so lange bis sie wirklich nicht mehr kann und sich anpinkelt. Uns wir kämpfen seit November 2022 mit unserer Tochter. Sie traut sich nicht ihr großes Geschäft in die Toilette zu machen. Es gibt Tage da klappt es plötzlich. Aber zu 90% geht alles in die Hose. Würde ihr aber deswegen keine Windel wieder anziehen. Ich denke das bringt die kleinen einfach durcheinander. Irgendwann wird sie es verstehen. Wir haben es ja auch alle irgendwie hin bekommen (: Wir kriegen auch fast jeden Tag eine tüte mit nach Hause. Lasse mich deswegen aber nicht ärgern.
Ich würde durch ziehen. Bei meiner Freundin die kleine wollte von jetzt auf gleich ohne Windeln. Zu Hause, klappte top. Im Kindergarten fanden die das zu schnell und wollten das man das zu Hause noch beobachtet und in den Kindergarten Windeln trägt. Jetzt ist die arme so durcheinander, dass sie selbst wenn sie ohne Windeln rum läuft, so einen Theater macht bis man ihr eine Windel anzieht. Sie unterdrückt das so lange bis sie wirklich nicht mehr kann und sich anpinkelt. Uns wir kämpfen seit November 2022 mit unserer Tochter. Sie traut sich nicht ihr großes Geschäft in die Toilette zu machen. Es gibt Tage da klappt es plötzlich. Aber zu 90% geht alles in die Hose. Würde ihr aber deswegen keine Windel wieder anziehen. Ich denke das bringt die kleinen einfach durcheinander. Irgendwann wird sie es verstehen. Wir haben es ja auch alle irgendwie hin bekommen (: Wir kriegen auch fast jeden Tag eine tüte mit nach Hause. Lasse mich deswegen aber nicht ärgern.
Und ich freue mich auf Verständnis zu stoßen. Seit November ist ja auch schon lang bei dir. Also das mit dem Teppich war im Kindergarten. Das war mir unangenehm.
Und ich freue mich auf Verständnis zu stoßen. Seit November ist ja auch schon lang bei dir. Also das mit dem Teppich war im Kindergarten. Das war mir unangenehm.
Ich bin zwar noch nicht in dem Thema drin, versuche aber beide Seiten zu sehen Für den kiga ist es wahrscheinlich auch nicht schön wenn täglich ein Unfall passiert Aber sie muss es ja irgendwie lernen Schwierig Ich glaube ich persönlich würde dem Kiga zuliebe wieder pampers für die Zeit da anziehen. Aber ob das das richtige ist weiß ich auch nicht.
Sie ist doch grade erst 3. Warum muss sie es jetzt lernen? Bei dem Thema drehen Mütter echt durch. Sie kann auch mit 4 trocken werden.
Da gibt's zig verschiedene Meinungen und die Experten sind sich auch nicht einig. Wie reagiert denn dein Kind? Fordert es morgens täglich die Unterhose ein? Bei uns lief das anders. Meine Tochter ist einige Male erfolgreich aufs Klo gegangen (wurde nicht von uns geschickt, sondern sie hat es selber angemeldet). Und dann hat sie angefangen, die Unterhose einzufordern. Aber manchmal auch die Windel. Wir waren da auch für beides offen, und es gab nie Probleme damit, dass sie Mal das eine oder das andere getragen hat. Weil sie von sich aus sowieso aufs Klo/den Topf wollte, egal was sie an hatte. Gab dann schon hin und wieder kleinere Unfälle (alle paar Tage Mal), aber war dann eben so. Mein Gefühl wäre eher, dass es Kinder extrem frustriert, wenn sie wieder und wieder nasse Hosen hätten und umgezogen werden müssten. Und dass der Prozess dann durch den Frust noch länger dauert und die Kinder erst Recht nicht gehen (in der Erwartung, dass es ja sowieso schief gehen wird). Und dass Kinder, bei denen es regelmäßig schief geht (tägliche Unfälle gehören da für mich dazu), einfach noch nicht so weit sind, vom Reifungsprozess her (hat ja auch eine emotionale Ebene, nicht nur "ich erkenne, da kommt was"). Aber dann gibt's eben auch die Gegenmeinungen, die von Konsequenz sprechen und der Meinung sind, nur so (mit den Misserfolgen) lernen sie es. Ich würde die Pampers wieder anziehen und weiter ermuntern, trotzdem aufs Klo zu gehen, wenn das Kind denkt, es muss. Letzten Endes musst du entscheiden, was sich für dich richtiger anhört und was für dein Kind der geeignetere Weg ist.
Na ja, also unsere Tochter interessiert es kein bisschen, dass sie nass ist. Ihr ist das auch nicht unangenehm. Ich bin der Meinung, man sollte auch hier MIT dem Kind gehen - ich habe keine Lust auf Machtkämpfe, weil ich ihr gegen ihren Willen eine Windel anziehen will (Pants sind für sie wie normale Windeln). Dass das Spiel unterbrochen werden muss ist ein Lernprozess. Zumindest die Pädagogin bei der Erziehungsberatung meinte zu uns, dass es zwar diese Kinder gibt die gleich ohne nasse Hose trocken sind, die allermeisten aber mehrere Monate benötigen ehe sie das können. Hier im Forum wird aber gerne suggeriert, dass jedes Kind erst dann soweit ist, wenn es sofort trocken ist. Dem ist aber nicht so, selbst wenn es von den Eltern - weder bewusst noch unbewusst - nicht forciert wird. Der Lernweg kann bei jedem Kind anders aussehen.
Gegen den Willen des Kindes war in meinem Beitrag auch nie Thema. Daher auch meine Eingangsfrage, ob denn das Kind die Hose (noch immer) einfordert. Kenne es von einigen Müttern hier auf den Spielplätzen, dass gern von strikten Plänen (plus Belohnungen - davon halte ich in den Alter übrigens gar nichts, das Thema betreffend) erzählt wird und dass man eben "endlich Mal konsequent sein müsste", wenn es um das Thema windelfrei geht. Manche werten dann das einmalige Klogehen oder Hoseneinfordern als Startschuss dafür und wägen gar nicht mehr ab was denn jetzt passen könnte, sondern arbeiten dann eben mit ihren Stickerchen oder sonstiges und beschweren sich, dass ihr Kind so "Probleme" macht. Dabei ist das Kind womöglich eben einfach noch nicht soweit. Aber klar, wenn deine Tochter das täglich genau so einfordert und mit den Missgeschicken da so schmerzbefreit umgehen kann, ist das genau euer Weg und passt genau so. Bei uns war die Situation aber eben ganz anders, das habe ich geschildert. Daher nochmal an die TE: Schau was sich stimmig anfühlt. Man muss auf jeden Fall keine Angst vorm Wechsel haben (zwischen Hose und Windel - wenn gewünscht), wie auch gern erzählt wird.
Hallo, wie sieht es denn aus mit Pants? Mit denen habe ich bei meiner Tochter das Trocken werden geübt. Wichtig ist am Anfang sie regelmäßig zu schicken. Vor jedem Essen, nach jedem Essen und dann spätestens alle zwei Stunden. Klappt das gut, dann das schicken reduzieren. Gerade das große Geschäft finde ich sehr eklig, wenn das in der Unterhose landet. - Sowohl privat als auch beruflich. Grüße Lg
Dann ist sie bestimmt noch nicht ganz soweit. Was aber nicht schlimm ist. Meine Tochter ist seit Mai trocken und das alles von ganz allein. Aber manchmal wenn sie muss und mit irgendwas sehr beschäftigt ist dann kann es passieren dass ein paar Tropfen in der Hose landen , weil sie dann sehr spät geht. Obwohl es super klappt nehme ich für den Notfall immer wechsel Wäsche mit. Warte noch ne Zeit ab. Das kommt von ganz allein.
Es kommt drauf an, ob sie die Unterhose einfordert oder nicht. Bei unserer Tochter war es übrigens ganz ähnlich. Vor 3 Monaten, da war sie kurz vorm 3. Geburtstag, wollte sie keine Windel mehr. Partout nicht. Also gut, Unterhose an. Sie geht für Stuhlgang schon seit 1,5 Jahren mit Ansage zuverlässig auf Toilette, hier geht es also mehr ums Pippi. Sie hält extrem ein - und fast immer geht ein Teil in die Hosen; dann wird aber zunächst weiter angehalten. Wir hatten wochenlang 7-8 nasse Unterhosen/Hosen und das schlimmste: sie wollte sich nicht umziehen (lassen). Wir sind fast durchgedreht. Aber NEIN, sie will keine Windel. Wie haben wir das gelöst? Zum einen ziehen wir einfach um, völlig kommentarlos in dem Prozess; das hat die Akzeptanz deutlich erhöht. Zum anderen animieren wir sie dazu, aufs Töpfchen oder Toilette zu gehen wenn wir sehen, sie muss. Sie möchte ihr Spiel nicht unterbrechen, das ist eindeutig. Wir machen das spielerisch. Wir lassen das Töpfchen mit ihr reden: ohhhh, ich habe soooooooo großen Durst!! Gib mir Pippi!! Biiiiitteeee! Etc. Sie liebt diese Art von Spiel. Und es hat wieder eine deutliche Verbesserung gebracht. Zusätzlich haben wir ihr erklärt, dass die Blase irgendwann überläuft und es wichtig ist, sie rechtzeitig zu entleeren. Des weiteren waren wir diesbezüglich bei der Erziehungsberatung. Deren Aussage: völlig normal und das darf auch noch einige Monate so gehen. Wir sollen und können so weiter machen wie bisher. Mittlerweile haben wir statt 7 nasse Hosen nir noch 2 bis 3 am Tag. Im KiGa, da ist sie aber auch noch in der Eingewöhnung, klappt es noch nicht so gut. Aber das wird sicher auch besser. Vielleicht hilft dir der Bericht :) Du kannst deine Tochter auch frag,ob sie für den KiGa eine Windel will. Unsere Tochter hat immer nein gesagt. Das haben wir akzeptiert.
Das ist völlig normal in der Kita. Mir hat mal eine Krippenerzieherin erzählt, dass der Grund dafür ist dass die Kinder schlicht und einfach keine Lust dazu haben wenn sie mitten im Spiel sind, vor allem weil das Spielzeug mit dem sie gerade spielen dann von jemandem Anderen bespielt werden wenn sie von der Toilette zurück kommen. Unsere Erzieherinnen haben es so gehandhabt, dass das Kind das Spielzeug mit dem es gerade spielt der Erzieherin zum "aufpassen" geben darf und bekommt es nach dem Toilettengang wieder. Hat super funktioniert. Meine Kinder waren ohne Stress mit 2,5 Jahren trocken, jeweils innerhalb von 3-5 Tagen nachdem sie selbst den Entschluss gefasst hatten.
Aber hier hätten die Kigadamen dem schon einen Riegel vorgeschoben. So eine Schlupfwindel im Kiga anziehen. Damit kann sie auf die Toilette wenn sie es merkt. Zuhause dann mit der normalen Unterhose.
Wenn sie schon 3 ist, sollte sie das verstehen, dass sie im Kindergarten Windeln oder Pants anziehen muss. Oder aber sie sagt es vorher, wenn sie muss. Es kann einmal ein Malheur passieren, aber täglich würde das unser Kindergarten nicht mitmachen. Vor Allem, wenn sie auf Teppiche ect. pieselt.
Finde ich auch nicht so toll, auch was das für Ressourcen der Erzieher*Innen bindet - jedesmal putzen und das Kind umziehen. Auch den anderen Kindern gegenüber nicht ganz fair. Wenn ich jetzt 3 oder 4 solcher Kinder in einer Gruppe habe, kann ich ja eine/n Erzieher*In schon fast nur fürs putzen und umziehen abstellen…
Eben! Das Kind ist in meinen Augen noch nicht soweit. Man muß froh sein, dass Kigas heutzutage Windeln akzeptieren, auch ab 3. Das war bei uns noch anders, da mußten die Kinder beim Eintritt "sauber" sein.
Was sagt denn der Kindergarten dazu? Bei uns war die klare Ansage, geschlossen von allen Erzieher*innen: bitte auch bei Rückschritten keine Windel mehr anziehen! Nach einigen Wochen gab es nicht mehr täglich nasse Klamotten, und innerhalb der folgenden Monate nur noch sporadisch (dann aber oft auch zwei, drei Tage nacheinander)… Ansonsten würde ich auch vorschlagen, für den KiGa Pants anzuziehen („besondere Unterhosen“).
Meiner Ansicht nach ist ein Kind, das noch (mehrmals) täglich ein lässt, egal, ob zuhause oder im Kiga, ist m.E. halt einfach noch nicht trocken; es ist einfach noch nicht so weit, dass es in jeder alltäglichen Situation einhalten kann. Da Gras nicht schneller wächst, wenn man dran zieht, sehe ich eigentlich nur 2 Möglichkeiten, je nach Kind und evtl. auch ein bisschen je nachdem, wie der Kiga do drauf ist: 1) Das Kind will ums Verrecken keine Windel mehr. Da würde ich auch kein Machtkampf draus machen. Dann bleibt die halt weg. Dann muss das Kind aber eben die peinliche Situation einer nassen Hose bzw. Pfütze unter sich "aushalten". Meine zwei z.B. fanden das furchtbar und haben dann doch nach kürzester Zeit wieder freiwillig Windel getragen (sie waren dann mit 3 und 3,5 Jahren, relativ spät, aber dafür fast komplett trocken von jetzt auf gleich; die Unfälle kann man bei beiden zusammen an einer Hand abzählen... ). Da muss aber halt auch der Kiga mitmachen, weil dort ja umgezogen und geputzt werden muss ... Ansonsten wäre halt doch eine Höschenwindel ein Kompromiss, um den man dann kaum rumkommt. 2) Das Kind trägt erst mal wieder Windeln, bis es "richtig" trocken ist.
Unser Erzieher sind mit der „Unfall-Truppe“ ein paar Wochen lang regelmäßig alle 45-60 Minuten aufs Klo. Nach dem Frühstück, vorm Rausgehen, vorm Basteln, vorm Mittagessen… Die Kinder, die bereit waren, hatten schnell durchschaut, dass sie so mehr Spielzeit hatten als wenn sie ständig umgezogen werden müssen. Und wenn doch mal etwas daneben gegangen ist, war die Menge überschaubar.
ich würde auch versuchen mit den Erzieherinnen zu kooperieren. Das immer eine mit ihr (und 1-2 anderen Kindern) zu bestimmten Zeiten mit zur Toillette geht. (ich schreib jetzt die W-Form, weil männliche Erzieher das bestimmt gar nicht dürfen) Wurde mit meiner Tocher auch so gemacht, allerdings hatte sie am Anfang auch immer noch ihre Windelpants an. Wird denen in der Kita bestimmt lieber sein als immer die nassen/dreckigen Hosen zu wechseln oder den Boden aufzuwischen. Sowas ist für das Kind selbst bestimmt auch unangenehm, wenn es alle mitkriegen. (Meine hat dann immer fürchterlich geweint) Erst nach den Sommerferien, als wir am Strand gemerkt haben, das sie es auch ohne schafft (Badeanzug ohne Schwimmwindel) haben wir die Pants weggelassen. Anfangs hatten wir noch solche wattierten Unterhosen die das gröbste aufhalten sollen. Leider hieten sie eine große Ladung Pipi auch nicht aus und es gab trotzdem ne große Pfütze. Kam aber nur sehr selten vor, wo ich auch froh drum war. Groß ging gottseidank nur 1x in die Hose (in der Kita) das reichte mir schon vom Ekelfaktor... glaub sonst hätte ich eher die ganze Unterhose weggeschmissen anstatt die "auszuwaschen". Sie haben in der Kita nur das gröbste rausgeschüttelt und den Rest (stinkig) in ne Plastiktüte gesteckt...(war allerdings ne Gastkita, weil die Stammkita noch zu hatte und wir schon wieder arbeiten mussten)
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