Trieno spag. Peka bei Einnässen?

Unser Mini ist fünf und ein Junge. Wir versuchen es schon länger, weil es mal gut klappt und mal wieder gar nicht. Organisch alles abgeklärt - er ist halt auch ein sensibelchen und ich möchte ihn da auch nicht unter druck setzen.

Hi, und was sagst, du ihm dann, wenn er Kügelchen bekommt? Medizin? Damit er nicht mehr nachts pullern muss? Wie vermittelt man das am besten?

Er hat noch Zeit!! Ich war auch überall. Die Tropfen kannst du vergessen!! Ihm fehlt denke ich einfach das männliche Hormon. Meiner war 8 als alles vorüber war.

... und wie ich nun weiß kann man aus seiner Plazenta auch Globulis gewinnen... toll was?

manche ESSEN die

Wenn ich keinen Job finde, werde ich HOMÖOPATH, das dauert zwei Jahre. Anscheinend ist der Markt ja da

Selbstständig machen und wir machen das Globuli aus allem was uns zwischen die Figer kommt... und reden den Leuten die Wirksamkeit ein.

Da verdienst du ganz schön!! Aber im ernst, alles glaub ich auch nicht!! Aber ein paar mittelchen helfen schon.

Das schöne ist, die Kinder müssen nicht mal KRANK sein, es gibt auch Kügelchen, die einfach die AURA unterstützen . Hab ich gehört. Von einer Bekannten. Die hat ein "Schwefelkind", d h die braucht so Schwefelkügelchen, damit ihre Persönlichkeit sich besser entwickelt. Haha, DAS haste noch nich gewusst, wie? Ich sag dir, das tun sich HORIZONTE auf!!

Ich bestreite gar nicht, dass sowas helfen kann, wenn man KRANK ist. Ich finde nur erschreckend, wie viele Eltern ihren Kindern Kügelchen für alle möglichen anderen Erscheinungen einschmeissen. DAS finde ich schlimm. Na, wahrscheinlich werde ich das mit dem Job auch nicht machen, mir fehlt da einfach das ganzheitliche Verständnis,. Oder die Abgebrühtheit

Oh kacke... die Aura meiner Tochter möchte ich sicher nicht wirklich unterstützen... sie ist ne kleine hübsche bockige unkonzentrierte zappelige Zicke

DENN, ich halte sehr wohl was von Homöpathie. Und zwar ne Menge. Ich doktere nur nicht selbst an meinem Kind herum, außer, wenn ich der Meinung bin, dass sein Fieber sinken sollte. Dann gibt es Aconit und das hat schon mehrfach geholfen. Mein Sohn hatte vor ca. 2 Jahren den Rücken voller Dellwarzen. Mit 2 verschiedenen Mitteln und nach ca. 6 Wochen waren die Dinger weg. Die Alternative wäre Wegschneiden gewesen. Unsere Variante war mir definitiv lieber. Ich selbst hatte einen gemeinen Ausschlag ums Auge von einer neuen Gesichtscreme aus der Apotheke. Wochenlang ging er nicht weg, diverse Anti-Ausschlag-Cremes aus der Apotheke besorgt, nichts passierte. Meine Hausärztin hat mir dann Sepia gegeben und nach weiteren 3 Wochen war Ruhe. Sepia bringt mich irgendwie wieder ins Gleichgewicht, auch was mein schon ewig ungeklärtes Bauchweh und die häufigen Infekte betrifft. Mag sein, dass es sich um Spontanheilungen handelt. Fest steht, dass es mit konventioneller Medizin nicht bzw. anders (negativ gesehen) funktioniert hätte. Klar, sollte man nicht gleich bei jedem Wehwehchen Kügelchen einwerfen (wie meine Freundin, die ihrem Partner, als er sich die Fonduegabel in den Finger gestochen hatte, gleich 2 verschiedene Sorten verabreichte). Aber bevor ich schweres Geschütz auffahre und kein Notfall besteht, dann ist Homöpathie die erste Wahl. Hab dich trotzdem lieb, Susa.

Ich glaube, das Amusement ging gegen Mittel, die eine nichtvorhandene Krankheit implizieren... Klar gibts Mütter, denen man einreden kann, dass Trotzanfälle, Schüchternheit, Frechheit und Pubertät Krankheiten sind, die behandlungsbedürftig sind... Ganuso wie einige Institute einen fiktiven Wert festlegen, was der menschliche Körper von welchen Mineralien braucht, und weil dieser Wert mit der normalen Ernährung nicht erreicht werden kann muss das Mineral halt als Ergänzungsmittel genommen werden... Es gibt eine so große natürliche Vielfalt bei allem, dass manche damit eben Geld verdienen wollen.

Genauso meinte ich das auch, lenirettig! Ich habe meiner Großen auch schon homöopathische Medizin gegeben, wenn sie KRANK war. Ich kann zwar jetzt nicht sagen, dass sie BESSER geholfen hat als schulmedizinische, aber sie HAT geholfen Ich finde nur schlimm, wenn Eltern ganz normale Eigenheiten des Kindes (wie zB Trotz, Hibbeligkeit, Einnässen) zum Anlass nehmen, Kügelchen zu geben. Oder schlimmer noch, damit sie sich besser in der Schule konzentrieren können. Ich finde, da wird der Grundstein dafür gelegt, dass Kinder das Gefühl haben, sie werden ohne Kügelchen (="Droge") nicht mit der Schule fertig. Und glaube mir, in meinem Studium habe ich einige getroffen, die "Drogen" nehmen, um sich besser konzentrieren zu können. Gipfeln tut das dann in Psychopharmaka wie Ritalin etc., das ja auch als Lernhilfe teilweise schon als quasi legitim angesehen wird. Das finde ich eine schlimme Entwicklung. Und NEIN, ich glaube nicht, dass alle Eltern, die auch unnötigerweise (also OHNE medizinischen Anlass) Kügelchen geben, ihrem Kind später zu Drogenkonsum raten werden. Aber ich bleibe dabei, dass es das falsche Signal den Kindern vermittelt. Und Zweizahn: Ich hab dich auch noch lieb