Itzy
Mein Mann hat den, es ist ziemlich schlimm. Er nimmt starke Schmerzmittel, Diclo+ Ortoton, kann aber trotzdem kaum liegen, sitzen, stehen, laufen. Alles max. wenige Minuten am Stück. Dienstag mußten wir notfallmäßig zum Ortopäden, er hielt es nicht mehr aus, bekam ne Spritze und die Tilidintropfen, seit heute ist er damit bei der Höchstdosierung.. Dauernd ist Wärme drauf. Er tut mir so leid und ich kann nichts machen. Stufenlagerung hält er nur 1-2 Min. aus. Termin fürs MRT haben wir mitte Okt. Morgen ist wieder ein Termin beim Ortopäden. Gibts irgendetwas was noch hilft??? Bin ratlos.... Und heute ist auch noch der 1.Geb. unserer Kleinen... Lg Christine
ohweh... aber warum so spät erst MRT? Normal passiert das binnen 1 Woche nach Verdachtsdiagnose, ohne MRT kann man es heute teils schwer sagen, welche Wirbel betroffen sind. Ich denke er sollte Notfallmäßig in einer Klinik aufgenommen werden. Denn er scheint ja kein bisschen mehr aushalten zu können. Ob wärme immer hilfrei ist, weiß ich nicht. Welcher Teil ist den betroffen? Lende, Brust, Hals/Nacken?
mein mann kam in die klinik. dort wurde sofort ein mrt gemacht und eine entsprechene behandlung eingeleitet. wichtig ist es wohl die schmerzen zu nehmen, da sich das gehirn diese merken kann und es zu chronischen schmerzen kommen kann. die medikamente die er bekam kann man nur im krankenhaus mit strenger überwachung bekommen. zusätzlich wurden schmerzmittel und entzündungshemmer bis an den nervenkanal gespritzt (ähnlich einer spinalen). lg
es ist die lende. l4/l5. mrt termin ist schon der schnellste der ging. den hat die ortopäden praxis gemacht. alle sagen hier das mrt bild würde nichts an der behandlung ( schmerzmittel+ physio ändern). die schmerzmittel haben wir in absprache mit einem befreundeten anästesisten hochgesetzt. der ortopäde hatte die halbe dosierung empfohlen. der anä. sagte auch, erstmal viele schmerzmittel damit der körper zur ruhe kommt. jetzt schläft mein mann gerade. ich hoffe nachher geht es besser, ansonsten fahre ich ihn zum doc. gerade nachts und frühmorgens ist es am schlimmsten.
Ändert nix an meiner Meinung. Sofort stationär in die Klinik. befreundeter Arzt? der kann ihn nicht überwachen, das ist gefährlich sowas zu sagen und dann einfach hoch zu setzen. Unverantwortlich. Klinik! Gute Besserung!
Und auch ich kann nur raten -. ab ins Krankenhaus dort wird eine Cortsiontherapie begonnen und hochdosierte Schmerzinfusionen. Und je nach Befund am Ende nur die OP. Bei uns kommen Leute an die können nicht mehr aufrecht gehen vor Schmerzen weil sie sich zu Hause solange gequält haben.
Sehe ich auch so... wenn es ihm so schlecht geht gehört er ins KH. Die Fahrerei zum Dok, zu Therapien usw. würde ich (wie im anderen Forum schon) versuchen über Fahrdienst abzuwickeln.
Hallo, mein Mann hat seinen Bandscheibenvorfall seit 1,5 Jahren. Die erste akute Zeit war schlimm, wirklich machen konnte man nichts. Von unserer Krankenkasse wurde er (allerdings erst nach 6 Wochen Krankenschein, wahrscheinlich war ihnen das Krankengeld dann doch zu teuer) in ein Programm für Bandscheibengeschädigte gesteckt, das umfasste eine Schmerztherapie (Tilidin) und Spezialtraining (normale Physio kann man vergessen). Die Diclo sollte man nicht zu lange nehmen, da die auf den Magen schlagen. Wenn er die momentan nimmt, sollte er zumindest Magenschoner dazu nehmen, Omep gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Tilidin schlägt nicht so auf den Magen. Mein Mann hat auch Spritzen unter MRT bekommen, die haben aber leider auch gar nichts gebracht. Nachdem er sich halbwegs wieder bewegen konnte (das hat aber schon so 4 Monate gedauert und er war dann immer noch lange nicht schmerzfrei) hat er im Anschluß an das Spezialtraining im Fitneßstudio zu trainieren begonnen. Das macht er seither diszipliniert 3 x in der Woche und nach ca. einem halben Jahr konnte er dann endlich die Schmerzmittel absetzen. Wenn er längere Autofahrten hinter sich hat (er arbeitet im Außendienst deutschlandweit), hat er manchmal nochmal leichte Schmerzen, ansonsten ist er nun erscheinungsfrei. So ein Bandscheinenvorfall ist also eine recht langwierige Angelegenheit, die viel Disziplin voraussetzt, wenn man sie langfristig beschwerdefrei halten möchte. Seither gehe ich auch regelmäßig zum Sport - zur Vorbeugung. Leider ist man ja meist erst hinterher schlauer... Operieren bzw. stationär aufnehmen wollte ihn übrigens keiner, da er keine Lähmungs- oder Ausfallerscheinungen hatte... LG, Sonja
Aus eigener Erfahrung kann ich nru sagen daß man abwarten muß. Geduld haben. Irgendwann wird es besser. Bei mir dauerte es 6 Wochen bis ich mich wieder einigermaßen bewegen konnte. Aber dann schlagartige Besserung. Dein Mann kann nicht mehr machen als schonen und sanft bewegen. Aber viel Trinken ist sehr wichtig. Besonders bei Medikamenteneinnahme. ein MRT kann klären ob eine OP nötig ist. Hat er Taubheitsgefühl in den Beinen? Wenn nicht wird mit 99,99% Wahrscheinlichkeit nicht operiert.
Die letzten 10 Beiträge
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett
- Baby 9 Monate aus Bett gefallen / Urlaub / Fließenboden
- Rezepte gesucht
- Haben eure 6 oder 7 monatigen Babys das auch -einschlafen
- Meinung gefragt
- Ausschlag
- Erster Muttertag
- Wiederkehrende rote Punkte Gesicht (9 Monate)