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Taufspruch

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Taufspruch

mausebär2011

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Hallo! Mini wird in 3 Wochen getauft und nächste Woche ist bereits das Taufgespräch und wir haben immer noch keinen Taufspruch. Ich möchte etwas möglichst neutrales, ohne das es sofort Bezug auf Gott nimmt. Die letzten Wochen habe ich viel gegoogelt, aber ich finde immer nur die selben. Ich brauche gar nichts extravagantes, aber es sollte auch nicht jeder zweite den gleichen Spruch haben. (So wie bei meinem großen, da dachte ich ich bin wer weiß wie kreativ und dann hat den Spruch jeder vierte - "denn er hat seinen Engeln befohlen...") Habt ihr Ideen? Danke!


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Meine Idee/Vorschlag: Das Kind nicht taufen lassen, wenn schon ein göttlicher Bezug im Taufspruch zu viel Religiösität besitzt


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Was hat der Taufspruch mit dem Bezug zur Religion zu tun? Mein Mann ist extrem Religiös und fleißiger Kirchgänger!


Tai

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Dann wird dein Mann sich doch ein bisschen mit der Bibel beschäftigt haben und kann dort einen schönen Spruch für euer Kind finden, wenn die gängigen Taufsprüche dir nicht zusagen.


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Tai

Danke, genau das denke ich auch...


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ja, er hatte Vorschläge. Die gefielen mir aber nicht. Schrieb ich ja im Ausgangspost, habe einfach noch keinen schönen Spruch gefunden.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Steht doch aber im Ausgangspost. Ich habe noch keinen schönen gefunden


Berlin!

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Es geht ja auch bei der Taufe um komplett etwas anderes, als einen schönen Spruch zu ergoogeln. Ich wiederhole mich noch Mal: ich finde, Du hast die falsche Einstellung.


Mitglied inaktiv

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Weil du so wert bist vor meinen Augen, wirst du auch herrlich sein, und ich habe dich lieb. (Jesaja 43,4) Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. (Matthäus 5, 5)


mausebär2011

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Dankeschön, die sind schon sehr schön. Die zeige ich nachher meinem Mann.


Port

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Ich kann nichts beitragen, aber den ersten von Zwergchen84 finde ich toll und neutral.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Port

Den mag ich auch. Ich finde der ist eine tolle Botschaft und ähnelt ein wenig dem Taufspruch des Großen von mausebaer.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich finde es auch sehr sehr seltsam, einen Taufspruch zu suchen, der nicht auf Gott Bezug nimmt. Die Taufe ist nicht neutral und einer der engsten Bezüge auf Gott, darum geht es ja gerade. Vielleicht solltest Du da an deiner Einstellung arbeiten. Hier, was ich schön finde (Auswahl): Ps. 193,14: Wir danken dir, dass du so wunderbar gemacht bist. Wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele. Spr. 3:3: Gnade und Wahrheit werden dich nicht verlassen! Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens 1. Kor. 13: Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe. Jos. 1, 5-6: Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen. Sei getrost und unverzagt. Ps.16,11: Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle. Ps. 36, 10: Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Licht sehen wir das Licht. Math. 7:7: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Sach. 12:10: Ich will ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Luk. 10:20: Freuet euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Rö. 12:21: Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nein tut mir leid. Ich möchte an meiner Einstellung nicht arbeiten. Ich bin nicht religiös und halte überhaupt nichts davon. Ich war auch schon beim großen dagegen zu Taufen. Aber meine Kinder sind nicht nur meine sondern auch die meines Mannes. Deshalb hat er das Recht dazu wünsche ebenso zu äußern wie auch ich dies tue. Also haben wir den Kompromiss das die zwei getauft werden, ich die Feier dafür gestalten darf (weil mir sowas viel Spaß macht). Danke für die Sprüche, die kommen auch mit auf die Liste.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Du verwechselst Religion und Glauben. Ich kann nur den Kopf schütteln.....mit so einer Einstellung sollten Kinder nicht getauft werden. Du hast ja schon nicht die geringste Ahnung, was die Taufe überhaupt sein soll. Ich bezweifle auch mal, dass Dein Mann mehr ist als religiös, sprich: n die Kirche geht und Rituale übernimmt. Denn ansonsten stelle ich mir ein Zusammenleben schwer vor. Eure Sache. Ist halt so schön feierlich und er Kirche, gell?


Tai

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Dann ist es noch unverständlicher, dass es deinem Mann nicht am Herzen liegt, seinem Kind einen passenden Taufspruch mit auf den Lebensweg zu geben. Denn für ihn müsste das doch unter der Obhut Gottes geschehen, wenn er gläubig ist und ihm etwas an der christlichen Segnung liegt.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Ich find's ja echt witzig das ich die gleiche Diskussion wie vor 10jahren beim großen hier habe. Ich verstehe allerdings nicht warum das so verwerflich ist wenn mein Mann religiös ist und ich nicht. Ich lasse ihm seine Meinung und er mir meine. Wichtig ist nicht was man glaubt bzw nicht glaubt. Wichtig ist Toleranz und Akzeptanz! Und Feierlich... Äm, nö. Beim großen haben wir gar nicht hinterher gefeiert, bei Mini setzen wir uns Coronaconform in den Garten und Grillen. Gibt nichtmal festliche Kleidung. Also da bist du bei mir leider an der falschen Adresse


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tai

Hier bestimmt niemand über den anderen. Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Deshalb haben wir Kompromisse gefunden. So bekommt er seine Taufe und ich darf mich beim drumherum austoben.


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich dachte Feiern planen macht dir Spaß und das war euer Deal? Und dann gab es gar keine Feier?! Ähm...ja, klar... Und obwohl dir der Glaube nichts bedeutet, aber deinem Mann, meinst du du musst ihm da reinreden und seine Lieblings Bibelstellen madig machen?!


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Nein, gab es nicht. Beim großen saßen wir hinterher im Haus und da haben mir alle beim Taufgeschenke auspacken zugeschaut. Dazu gab's von der Schwiegermutter mitgebrachten Kaffee. Das war die Feier. Also nichts festliches. Bei Mini ist doch hinterherlaufen ne Feier. Aber halt nichts festliches. Ich rede ihm da null rein. Wie gesagt, hier bestimmt keiner über den anderen. Hier wird gemeinsam entschieden! Stelle ich mir ja wahnsinnig gruselig vor wenn man vom Partner bevormundet wird!


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ups, Autokorrektur. Soll natürlich "hinterher" heißen


Tai

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Du verstehst mich offenbar nicht. Ich finde, es ist Aufgabe deines Mannes, der doch, wie du sagst, im Gegensatz zu dir in die Kirche geht und religiös ist, einen schönen passenden Taufspruch für sein Kind zu finden. Es müsste ihm eine Freude sein. Er möchte ja, dass das Kind durch die Taufe in die christliche Gemeinschaft aufgenommen und zumindest auf dem Papier christlich aufwachsen soll. Da finde ich es sehr daneben, dass du, die das eigentlich gar nicht will, hier einen Spruch ohne Gottesbezug suchst. Was das hier mit dem Bestimmen über den anderen zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich versteh euch gerade nicht. Jeder Spruch kommt aus der Bibel. Völlig egal, ob von Johannes, Lukas, Markus, Matthäus oder der Psalm, altem oder neuem Testament. Und auch völlig egal, ob da Gott, Jesus oder heiliger Geist drin vorkommt. Alle Sprüche kommen aus der Bibel, alle sind religiös. Mein Konfirmationsspruch beispielsweise lautet: Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, so wie ich euch geliebt habe. Kommt auch kein "Gott" drin vor. Hab ich den Sinn der Konfirmation bzw. des Spruches nicht verstanden?


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ganz einfach. Er möchte nicht ohne mich entscheiden. Er möchte nichts bestimmen ohne das ich das nicht auch gut finde. Er möchte es einfach nicht. Soll ich ihn zwingen? Es ist ihm nunmal wichtig das ich den Tag mitgestalte und Entscheidungen treffe. Es ist ihm wichtig nicht über meinen Kopf zu entscheiden. Deshalb ist ua. der Taufspruch meine Aufgabe. Und das entscheide ich dennoch nicht alleine. Jeden Taufspruch habe ich ihm vorgelesen und nur die in die engere Wahl genommen die auch ihm gefallen. Eben weil hier keiner alleine bestimmt. Sondern wir gemeinsam. Das kann doch bitte jeder handhaben wie er es möchte. Wir jedenfalls legen sehr viel Wert darauf gemeinsam zu entscheiden.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich würde sagen dass Du das Wesentliche nicht verstanden hast, denn ob man glaubt oder nicht glaubt ist der zentrale Aspekt und keine Nebensache. Wenn Du Dein Kind zur Taufe bringst, sprichst Du das Glaubensbekenntnis und versprichst, Dein Kind im christlichen Glauben zu erziehen!


mausebär2011

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Genau. Die Sprüche sind religiös. Ich wollte lediglich nicht das Wort Gott darin. Das ist mir als Atheistin einfach zu viel des guten. Deshalb wollte ich eine Alternative mit der ich leben kann und der meinem Mann gefällt. Schließlich"muss" ich ihn täglich sehen. Mein Mann rahmt die Tauftkunde und sie kommt in die Galerie zu der von großen Bruder.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Ich bin nicht Alleinerziehend. Mein Mann ist auch da. Ließ dich hier nochmals durch. Ich mag nicht zum x-ten mal erklären


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich wollte in meinem Konfirmationsspruch auch kein Gott drin haben. Ich hab mir meinen Spruch selbst aus der Bibel gesucht, weil mir die vorgegebenen nicht gefallen haben. War so. Hab unseren Pastor gefragt, er war erst erstaunt, dann erfreut und natürlich durfte ich den Spruch nehmen. Solange er aus der Bibel stammte, war es absolut kein Problem.


Sofasessel

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Moin Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen. Psalm 18, 30 Allerdings ist da der Bezug zu Gott drin und wichtig. Aber der Spruch begleitet mich schon mein ganzes Leben.


Maikäfer2017

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Antwort auf Beitrag von Sofasessel

Sehr schön! Den schreibe ich mir für die kleine auf!


janthu

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Denn Weisheit wird in dein Herz eingehen, und Erkenntnis wird deiner Seele lieblich sein, Besonnenheit wird dich bewahren und Einsicht dich behüten. Sprüche 2, 10 u. 11 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr. 11,1 Mal was anderes...


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von janthu

Danke, die finde ich ganz schön. Kommen mit auf die Liste!


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Meine Idee wäre, dass Ihr nochmal in Euch geht und Euch über den Sinn und die Bedeutung einer Taufe Gedanken macht.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Ließ bitte alle Antworten von mir. Dann erübrigt sich das


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Nein, es erübrigt sich nicht, denn Du hast ganz offensichtlich nicht verstanden wie widersprüchlich es ist, wenn Du Dich selbst als Atheistin bezeichnest und dann aber Dein Kind zur Taufe bringst.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Doch, tut es. Denn mein Mann ist religiös. Warum muss er sich mir fügen? Sind es denn nur meine Kinder? Darf nur ich sie erziehen? Warum? Weil ich die Mutter bin? Weil Väter nichts zu sagen haben? Sorry, ich verstehe es nicht und hätte es tatsächlich einfach gerne erklärt. Warum dürfen sie nicht getauft werden?


Finale

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Ist bei uns auch so. Mein Mann ist Atheist, ich katholisch. Kind katholisch getauft, trotzdem empfand mein Mann es als Hokuspokus. Ein Kind kann auch getauft werden wenn nur ein Elternteil dahinter steht oder haette ich nur einen Katholiken heiraten duerfen? So streng ist ja nicht mal die Kirche wie ihr hier.


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Nein, Du scheinst es wirklich nicht zu verstehen. Die Taufe ist ein Glaubensbekenntnis. Wie willst Du Dich zu etwas bekennen woran Du nicht glaubst? Du erklärst Dich durch die Taufe Deines Kindes bereit, Dein Kind christlich zu erziehen und es zum Glauben hin zu führen. Wie stellst Du Dir das vor, wenn Du Dich selbst als Atheistin bezeichnest?


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Finale

Danke! Ich dachte schon ich muss mich jetzt extra von meinem Mann scheiden lassen, damit er eine gläubige Frau heiraten kann um unsere Tochter dann Taufen zu können


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Nochmal: ICH bekenne gar nichts! Mein Mann (!) tut es! Mein Mann ist auch da! Mein Mann ist ebenfalls beteiligt! Ich bin nicht Alleinerziehend! Mein Mann ist ebenso für die Erziehung da!


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Selbstverständlich bekennst Du es. Die Eltern bringen das Kind zur Taufe. Oder bleibst Du sitzen und Dein Mann bringt es alleine mit den Paten?


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Äm ja? War beim großen nicht anders. Ich blieb sitzen und mein Mann ist mit den Paten nach vorne. Ist hier für niemanden ein Problem gewesen. Nicht mal für den Pfarrer. Der ist scheinbar toleranter als die Mehrheit hier. Denn der akzeptiert mich wie ich bin und was ich glaube bzw nicht glaube. Ich meine mal ernsthaft, was ist denn die Lösung? Ich meins ernst. Ich will nicht stänkern, es einfach nur verstehen. Soll ich jetzt zu meinem Mann sagen er darf sie nicht Taufen lassen weil ich nicht religiös bin? Dann sind wir wieder beim "bestimmen". Ich bestimme dann also über meinen Mann. Ich "verbiete" ihm dann also etwas. Er ist zwar ein Erwachsener Mann, aber muss sich von mir etwas verbieten lassen. Oder wie jetzt? Oder soll ich jetzt einfach anfangen zu glauben? Kann ich das irgendwo kaufen, einsetzen und dann macht's *pling" und ich bin gläubig?


Tigerblume

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich muss gestehen dass es außerhalb meines Vorstellungsvermögens war, dass Du tatsächlich sitzen bleibst. Dann kann ich das nachvollziehen. Meine persönliche Lösung wäre, meine Kinder selbst entscheiden zu lassen ob sie getauft werden möchten. So haben wir es bei unseren Kindern gemacht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Hier ist es andersherum. Mein Mann ist weder getauft noch hat er Konfirmation gehabt. Ich bin getauft, habe auch die Konfirmation gefeiert. Unsere Kinder haben wir taufen lassen. Als die Konfirmation ins Gespräch kam, wollte keines meiner Kinder. Habe ich so akzeptiert. Blöde Sprüche wie: dann können sie nicht weiß heiraten und so weiteren Blödsinn durfte ich mir dennoch anhören. Ich jedoch war stolz. Sie wollten nicht, weil sie nicht an Gott glauben. Sie wollten es nicht so wie zig ihrer Klassenkameraden, nur des Geldes wegen machen. Keines meiner Kinder hat sich reinreden lassen. Alle drei standen zu ihrer Entscheidung. Und das zählt für mich.


Mitglied inaktiv

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Achso, alle drei haben übrigens einen evangelischen Kindergarten besucht. Dort fanden regelmäßig Kindergottesdienste in der Turnhalle statt oder wir sind mit allen Kindern zur Kirche gegangen. Am Religionsunterricht haben auch alle drei teilgenommen. Die beiden Großen(bald 10 und 11 Klasse) haben fürs nächste Jahr Philosophie gewählt. Aus Neugierde.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Das war tatsächlich mein Wunsch. Warten bis sie selbst entscheiden können. Aber mein Mann wollte unbedingt im ersten Jahr eine Taufe. Es folgten Wochen voller Gespräche bis ich ihm zuliebe nachgab. Sein Wunsch nach einer Taufe war größer als meiner abzuwarten. Zudem geht er öfter Kompromisse ein als ich, da fand ich es nur fair dieses Mal zu seinen Gunsten zu entscheiden.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich kann nicht inhaltlich dazu beitragen, fand die Diskussion aber auch irgendwie sehr kleinkariert. Sofern einer der Elternteile voll hinter der Taufe steht und man es nicht nur macht, weil es dazu gehört oder gar als Namensgebung missverstehen, ist es dich vollkommen okay.... Selbst wenn die nicht gläubige Person an der Taufe selbst teilnimmt fände ich das unproblematisch - besser als es aus den o.g. Gründen zu tun.


Kaiserschmarrn

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

"Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden." Den haben wir. Apostelgewchichte 18,9-10


meineKleine2012

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

In unserer Ehe ist es gerade anders herum als bei euch. Mein Mann ist nicht gläubig, ich dagegen schon. Mir war es sehr wichtig, dass unsere Kinder Religion erleben und eben auch getauft werden. Mein Mann hat dies so akzeptiert. Auf die kirchliche Trauung habe ich verzichtet, auf die Taufe eben nicht. Jedes Paar entscheidet das für sich. Auch meine Kinder dürfen irgendwann entscheiden, ob sie mit Religion leben wollen. Und obwohl ich christlich bin, hat der Taufspruch meiner Tochter erstmal nichts mit Gott zu tun. Es ist ein Afrikanisches Grußwort: Es wird hell weil du da bist. Der Spruch passte einfach so sehr zu unserer Tochter, dass wir den genommen haben. Der Pfarrer hat den so allein nicht akzeptiert, da hat er noch einen Passenden aus der Bibel mit auf die Taufurkunde geschrieben. Mein Sohn hat den Spruch: Durch Gottes Gnade bin ich was ich bin. Übrigens auch mein Konfirmandenspruch


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich denke, dass hier viele Begriffe „durcheinanderwirbeln“ und nicht in ihren eigentlichen Kontext gefasst sind. Das führt zu Missverständnissen unter diesem Thread. Beispiel: nicht religiös ist nicht gleichbedeutend mit Atheist. Nicht getauft ist nicht gleichbedeutend mit nicht gläubig Etc etc Daher fällt es dir schwer dich zu erklären und den anderen schwer deine Erklärung nachzuvollziehen.


Zornmotte

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Antwort auf Beitrag von JuniMama-xx-xx-??

Egal, was ein Elternteil ist oder nicht ist, ein Kind eines Gemeindegliedes, in diesem Fall der Papa, kann getauft werden. Inwieweit dann der Dialog zum Thema Religion, Glaube, Werte etc dann in der Familie geführt wird, liegt in ihrer Verantwortung. Dazu gibt es ja auch noch mindestens einen Paten. Also alles gut.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Hi, ohne den ganzen Rest gelesen zu haben... google mal Taufspruchgenerator. Da habe ich mehrere schöne Sprüche- teils auch nicht so "gotteslastig" gefunden. Ist glaube ich evangelisch, aber ich glaube das ist egal. Und man kann in mehreren Schritten entscheiden in welche Richtung es gehen soll, also ich habe da eine schöne Vorauswahl für mein Patenkind gefunden. Und ich finde es vor eurem Hintergrund völlig in Ordnung einen neutralen "Lebenswunsch" zu wählen. Aber auch sowas gehört für mich zum Christ sein Im Gegensatz zu dem Belehren nach dem Motto, dann lass es halt. Vielleicht kann ja auch ein Kind von ungläubigen Eltern selbst Kraft aus dem Glauben schöpfen. Vielleicht hätten die Eltern (oder in dem Fall die Mama) sich das gewünscht, können es aber aus irgendwelchen Gründen nicht. Deshalb finde ich eine Verurteilung von ungläubigen Eltern die ihr Kind taufen lassen recht kurz gedacht. Habt einen tollen Tag!


CarmenMS

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ohne die ganze Diskussion nun durchgelesen zu haben - ich kann dich verstehen. Wir lassen auch taufen, aber voller Gott soll der Spruch auch nicht sein. Ich hab ein paar Ideen: Niemals werde ich dir meine Hilfe entziehen, nie dich im Stich lassen. (Josua 1, 5b) Siehe ich bin mit dir und will dich behüten, wohin du auch ziehst. (Moses 28, 15a) Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Psalm 139,5) Was dabei?


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Ich finde es gerade schön, dass Mausebär - obwohl nicht getauft/nicht religiös/atheistisch(? geht nicht genau hervor) - den Kindern die Gelegenheit gibt, Glaube kennenzulernen in dem sie sie taufen lässt. Die eigentliche Entsxheidung treffen die Kinder später eh alleine.


Tai

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Mir ist es völlig egal, ob du nicht an Gott glaubst und dein Kind trotzdem taufen lässt. Ganz viele Taufen und kirchliche Hochzeiten werden doch nicht gefeiert, weil einem Gott wichtig ist, sondern weil es ein schöner festlicher Rahmen in der Kirche ist. Hier im Ort gibt es immer wieder „Nottaufen“ von Grundschülern, nicht weil den Familien plötzlich das Christentum wichtig ist, sondern weil sie dann bessere Chancen bei den konfessionellen weiterführenden Schulen haben. Und natürlich ist jeder Taufspruch eine Bibelstelle. Ganz beliebig können die Kirchen bisher auch nicht werden. Ich finde nur, wenn deinem Mann die Taufe wichtig ist, sollte er sich die Mühe machen, einen schönen Taufspruch für eure Tochter zu suchen und von dir natürlich absegnen lassen (das ist doch normal, dass man gemeinsam die endgültige Wahl trifft). Vielleicht ist es mit einem übertragenen Beispiel besser verständlich: Wenn der Vater erfahrener und leidenschaftlicher Taucher ist, wird hoffentlich nicht die ahnungslose Mutter die Taucherausrüstung und die Meeresstelle fürs Kind aussuchen, sondern er.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von Tai

Ich verstehe dich schon. Aber ich habe es ja nun schon mehrfach erklärt. Wir haben uns beide dazu entschieden das gemeinsam zu machen. Und wir haben beide entschieden das ich den Taufspruch suche und dann nur noch von ihm absegnen lasse. Es würde ihm (seine Aussage!!) die Freude an dem Tag nehmen wenn ich völlig unbeteiligt wäre. Er möchte die schöne Erfahrung mit mir teilen. Auch wenn er weiß das es für mich lediglich ein kleines Familienfest ist. Und ich kann das absolut verstehen. Jedes Jahr an meinem Geburtstag könnte ich tun und lassen was ich will. Ist ja mein Tag. Da müssten sie dann durch. Trotzdem lasse ich Mann und Sohn entscheiden was wir machen und unternehme sogar oft an dem Tag etwas das mir selbst keinen oder nur wenig Spaß macht. Einfach weil ich auch an einem Tag der ja eher für mich gedacht ist, möchte das die anderen auch ihre Freude haben. Genauso sieht es mein Mann. Auch wenn ihm der Tag wichtig ist und mich eigentlich nicht so viel angeht, möchte er das auch mir das ganze gefällt und möchte mir deshalb eine Aufgabe geben die er abgeben kann. Und die "Feier" und der Taufspruch sind eben die dinge die er ruhigen Gewissens abgeben konnte. Vermutlich weil er genau weiß das er sich auf mich verlassen kann da ich niemals ganz alleine entscheiden würde und letztendlich im Zweifelsfall den Spruch nehmen würde, der ihm gefällt.


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Es gibt viele Sprüche, die eine „Habdlungsempfehling“ fürs Leben zum Guten und für Frieden geben, zB Lass ab vom Bösen ...., oder Lass dich nicht vom Bösen überwinden ... oder Lasst uns dem nachstreben was zum Frieden dient ... Vllt findest du bei derartigen Bibelstellen etwas schönes.


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Jetzt habe ich eine gute Liste mit der man arbeiten kann!


JuniMama-xx-xx-??

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Kannst ja gerne hören lassen, welcher es schließlich geworden ist


Port

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Ich auch!


miamia123

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Antwort auf Beitrag von mausebär2011

Weil du nicht nach einer persönlichen Meinung zu Pro und Contra Taufe gefragt hast, hier einfach nur mein Vorschlag: "Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein.“ (Genesis 12,2) Den haben mein Mann und ich tatsächlich beide als Babys gehabt und es erst letztens festgestellt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von miamia123

Ich katholisch. Mein Mann evangelisch. Kinder nicht getauft. Im Religionsunterricht durften sie raussuchen in welchen. Ab der 5. wollte keiner mehr. Traurig waren sie nur als viele zur Kommunion ne Playstation bekamen. Die " Grundkenntnisse" haben sie trotzdem alle. Mein Großer hat sich auch sehr mit der Thematik auseinander gesetzt und für sich entschieden...Nein. Und viele sind hier echt nur getauft weil " man" es im Dorf so macht.