Lana2289
Guten Morgen, Ich lese immer wieder das eine gewisse Struktur für kleine Babys sinnvoll ist. Bisher wurde mir immer davon abgeraten. Hebamme, Kinderarzt....weil meine Kleine noch zu klein wäre. Sie ist nun exakt 4 Monate und ich denke das es mittlerweile schon mehr als sinnvoll wäre. Allerdings bin ich etwas ratlos wie ich es strukturieren soll, da es unterschiedliche Zeiten gibt wann sie zB aufwacht. Hunger bzw stillen könnte ich sie immer. Gefühlt alle 40 Min. Auch wenn ich sehe das sie am Tag wieder müde wird, ist es mittlerweile total schwer das sie überhaupt einschläft. Und WENN dann kann ich sie auf keinen Fall ablegen. Sie schläft max 30 Min auf meinem Arm. Die kleinste Bewegung und sie ist wieder wach und weint. Selbstverständlich kommen dann noch die täglichen bzw die Dinge im Alltag dazu, wie zz Krankenhaus Besuche ( Opa) usw Wie lief es denn bei euch? Wenn Sie aufsteht wickel ich sie zuerst. Wasche Sie und ziehe ihr " normale Kleidung an". Also kein Schlafanzug mehr. Dann stille ich sie und versuche ein wenig zu " spielen ". Dann nach knapp 1.5 bis 2 Stunden später wird sie müde und das Drama geht los. Danke für eure Kommentare und Tipps.
Hm Was stellst du dir denn vor? Also wir haben hier zwangsläufig Struktur da wir ein älteres Kind haben, das den Tagesablauf tatsächlich braucht. Dass Experten dir bei einem Kind von 4 Monaten davon "abraten" hat seinen Grund. Ich weiß das klingt blöd, aber eigentlich genießt du besser einfach dass du noch nicht im Hamsterrad gefangen bist und es so nehmen kannst wie es kommt. Was das schlafen angeht ist das wahrscheinlich die 4 Monats Schlafregression...
Ich bestätige mal, was meine Vorschreiberin schrieb: Kinder mit älteren Geschwistern haben zwangsweise eine gewisse Struktur. Insofern kannst du Dinge, die dir gut tun, auch einbauen, z.B. einigermaßen regelmäßige Schlafzeiten. Aber wenn es anders geht, dann genieße es noch ein bisschen.
Hallo, Ein kurzer Einblick in unseren Start: Wir haben auch ca mit 4 Monaten begonnen. Da sind wir nämlich umgezogen und unser Sohn hatte endlich ein eigenes Zimmer. Da haben wir denn mit einer Abendroutine begonnen, ab 18uhr bereiteten wir ihn auf die Nacht vor. Ruhig bettfertig machen, Jalousien zu und bei kleinem Licht etwas durchs Zimmer gehen und über den Tag sprechen, dann stillen. Es dauerte schon länger, bis da kein Geschrei mehr kam. Jetzt mit 7 Monaten klappt es gut und wir nehmen uns ein kleines Buch, anstatt des Erzählens. Die Aufwachzeit hat sich dann auch so auf 6:30uhr eingependelt, dann hole ich ihn zu mir und wir singen, spielen etwas und werden gemeinsam wach. Dann vorm aufstehen gibt's sein Vitamin D + stillen im Bett. Dann ebenfalls waschen und umziehen. Dann ist er auch so nach 2h wieder bereit fürs Schläfchen und schläft während ich/wir frühstücken ca 30min oder wir gehen raus und er schläft im Wagen. Vormittags hatten wir somit schon eine gute Routine. Danach war wieder alles eher nach Bedarf.. Seitdem es mittags Brei gibt, was wir zum Ende des 4. Monats begonnen haben, geht's auch da besser. Nach dem Essen ins Bett legen, danach wieder raus gehen, gegen 16uhr noch ein Mini Schläfchen, 18uhr Abendbrot und langsam ins Bett. Lange Rede, kurzer Sinn: Achte auf die Zeichen deines Kindes, lege es zu festen Zeiten zum Nachtschlaf hin und achte auf die kleinen Müdigkeitszeichen am Tag. Mit dem Schlaf steht und fällt alles. Und beim Stillen wird es sich auch einpendeln, je mehr es wahrnimmt... Hier wird nur noch nachts aktiv getrunken. Tagsüber nur mal kurz genuckelt. Es ist alles viel zu interessant geworden.
Meine Tochter wird nächste Woche 4 Monate alt. Wir haben schon länger einen groben Rythmus. Aufstehen um 7 Uhr. Ich ziehe sie um und gehe mit ihr ins Bad, dort liegt sie auf einer Spieldecke und ich mache mich fertig. Je nachdem welche Schicht mein Mann hat mache ich dann noch die 3 jährige fertig. Beim nächsten Hunger gibt es dann die Flasche. Nach 1,5-2h ist sie dann auch wieder müde und schläft bei meinem Mann auf dem Arm, im Kinderwagen oder im Laufstall für 30 min. Zwischen 8 Uhr und 9 Uhr bringen wir die große in die Kita, da muss Mini dann alle zwei Wochen mit. Sie bekommt tagsüber etwa alle 3-4h Hunger. Wenn es passt geht es mit der Mahlzeiten um die Mittagszeit zum Mittagsschlaf ins Bett im dunklen Zimmer. Das klappt nicht immer, aber immer öfter. Dort schläft sie dann 2-3h bis die große von der Kita abgeholt werden muss. Familienbesuche legen wir immer im Nachmittag. 18 Uhr beginnt mit Abendessen die Abendroutine. Gegen 19 Uhr bringen wir die große ins Bett. Danach oder zeitgleich geht auch die kleine. Am Vorabend schläft sie oft nochmal 30 min. Ich muss aber dazu sagen, dass die kleine echt sehr entspannt ist und gut alleine ein und weiter schläft. Die große war da eher wie deine Tochter. den Mittagsschlaf haben wir ewig versucht. Geklappt hat er erst nach dem ersten Geburtstag. Wenn es für euch passt, dann richte dich spontan nach deinem Baby. Oder es muss sich nach euch richten. irgendwann kommt dadurch von ganz alleine eine Routine rein. Spätestens mit der Beikost, die mit dem Mittagsbreite den Tag in vormittags und nachmittags spaltet.
Bei uns haben die Kinder immer den Rhythmus vorgegeben, je kleiner sie waren, um so mehr.
Bei Müdigkeit wird geschlafen, bei Hunger gestillt, bei Anhänglichkeit gekuschelt/getragen, bei guter Laune geht's runter und die Welt wird erforscht.
Daran hat ein älteres Geschwisterchen bis jetzt auch nichts dran geändert.
Unser Nesthäkchen (10 Monate) schließt sich immer öfter uns an, also möchte mitessen, wenn alle am Tisch sitzen (durch die Schule ist das mal um 12 Uhr, mal um 13 Uhr und mal erst um 16 Uhr), oder möchte baden, wenn ich die "großen" in die Wanne stecke (auch das variiert je nach Kind/Wochentag).
Beim Schlafen ändert sich der Rhythmus beim Zwerg auch noch regelmäßig. Durch die Schulkinder muss er von Anfang an morgens mit aus dem Bett (je nach Wochentag zwischen 6 & 7 Uhr, am Wochenende wird nicht geweckt), wir hatten jetzt ne längere Phase, wo er dann wach war und morgens mit uns rumwuselte, aktuell schläft er allerdings einfach weiter, entweder im Arm eines Geschwisterchens oder bei mir in der Trage, während ich die Taschen für die großen packe und sie aus dem Haus bugsiere.
Je nach Wochentag bin ich zwischen 7 Uhr und 8:15 Uhr wieder alleine mit Baby, wenn Baby wach ist fangen wir an mit Frühstück und starten in den Tag, wenn er immer noch schläft leg ich mich auch gerne nochmal mit ihm hin.
Abends ist es auch immer unterschiedlich, meistens gehe ich zwischen 19 und 20 Uhr nach oben, um die großen bettfertig zu machen, mit Gang durchs Badezimmer, kuscheln, vorlesen, Tag besprechen ins Bett gehen... In der Zeit bleibt der Zwerg meistens beim Papa. Mal ist er noch wach, mal ist er müde und kuschelt in der Zeit mit ihm und mal pennt er wie ein Stein auf Papas Bauch.
Durch die unterschiedlichen vorgegebenen Zeiten der Schulkinder wüßte ich auch ehrlich gesagt gar nicht, wie ich täglich feste Zeiten einhalten sollte. Dazu noch unterschiedliche Termine oder auch Erledigungen, die in der Woche anfallen. Da können wir uns gar nicht "stumpf nach Uhrzeit" richten, da jeder Wochentag anders ist.
Hallo, wenn Du Dich nach Deinem Baby richtest, ist das auch eine Struktur. Erst, wenn das Kind älter wird und Termine von außen dazu kommen (Wiederaufnahme der Berufstätigkeit, Betreuung außer Haus, ...) ändert sich das von selbst. So war das für uns am wenigsten stressig, und da habe ich auf eine "Uhrzeit-Struktur" gerne verzichtet. (Erstes Kind, bei älteren Geschwistern ist das notwendigerweise anders.) Viele Grüße
Nein, hier gab es keine Routine, wie auch. Mein Mann arbeite Schicht, da ändert sich jede woche. Das einzige, die Zubettgehzeit, die wurde streng eingehalten. Eine Abendroutine war mir wichtig. Das klappte recht gut, bis auf ein paar einzelne Tage.
struktur meint ja nicht, dass um punkt 8 aufgestanden, um punkt 8:30 gefrühstückt und und punkt 10 wieder geschlafen wird, sondern eher, dass gewisse abläufe eingehalten werden. das machst du doch bestimmt eh schon. du stehst auf, gehst aufs klo, putzt dir die zähne, gehst duschen (oder auch nicht, hihi), frühstückst, usw. so ist es zumindest bei mir auch vor dem kind gewesen. mit kind ging es auch so. vormittags spazieren, vorm schlafen eben wickeln und stillen. die uhrzeiten dafür pendeln sich relativ schnell ein und ändern sich natürlich auch.
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