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Spielzeug - wieviel ist zuviel

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Spielzeug - wieviel ist zuviel

ImSommer

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Ich bin immer wieder überrascht wieviel Spielzeug es in anderen befreundeten Familien gibt. Gerade erst bei Freunden gewesen, die Masse an Spielzeug die aus Schubladen in Wohnzimmer und im Kinderzimmer kam, hat mich etwas geschockt. Wir haben immer viel weniger als die anderen befreundet Familien für unseren 2.5 jährigen und zwar deutlich. Spielzeugküche mit nur ein paar Töpfen und Pfannen, 2-3 Puzzel, einen Puppenwagen mit einer Puppe, ein paar Kuscheltiere, viele Bücher. Ein Kasten Lego der ab und zu mal dazukommt aber meist eher weggepackt ist weil sowieso nur der Papa baut, Stifte zum Malen und Knete nach Bedarf. Frag mich manchmal ob ich ihm was vorenthalte, andererseits hört es sich jetzt beim aufzählen gar nicht soo wenig an und er spielt auch immer noch gerne mit unseren Küchenutensilien. Denke mir auch in der KITA hat er sowieso schon soviel Spielzeug zur Verfügung. Wie handhabt ihr das?


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von ImSommer

wir gucken auch, dass es nicht zu viel ist und sortieren auch regelmäßig aus, was nicht mehr bespielt wird. zu feierlichkeiten schenken wir nur was, was wir für sinnvoll erachten und nicht einfach das 100. spielzeug, nur um was zu schenken. bzw. geben es so an die verwandtschaft weiter. sie sollen dann lieber geld schenken, oder die rechnung für z.b.neue schuhe übernehmen.


NaduNaduNadu

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Also ich habe auch viel und zu Weihnachten kommt nochmal was dazu. Aber Spielküche ist hier auch sehr beliebt. Autos , Züge, Kullerbüh und Krach Spielzeuge


Mannislinchen

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Das ist doch Geschmackssache Du enthältst deinem Kind denke ich nichts vor, wenn es nicht in Spielzeug "ertrinkt" Aber auch, wenn es viel davon hat ist es ja nichts falsches. Mach so, wie es sich für dich richtig anfühlt. Dann ist es auch richtig. Wir haben auch eher wenig, bis sehr wenig. Aber ehrlicherweise spielt meine kleine auch lieber mit dem Spielzeug vom Hund (das sind auch nur zwei Sachen) als mit ihrem. Gestern hat sie ne halbe Ewigkeit unterm Wäscheständer gesessen und mit Papas Hose getüddelt. Heißt, egal wie viel da ist, sie suchen sich so oder so, was ihnen gefällt.


Astrid

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Du machst alles richtig. Die Spielzeugberge in den meisten Kinderzimmern überfordern kleine Kinder eher als sie zu bereichern. Hier gilt: Weniger ist mehr. LG


MamaTeaRex

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Die Überlegung hab ich auch oft. Wir haben in unserem Bekanntenkreis etwas mehr als der Durchschnitt, würde ich sagen. Aber gerade spielt auch erst ein Kind. Bei den anderen sind es dann oft 2 und da überrascht mich die Masse auch oft. Ich denke man muss z.b neim zweiten nicht nochmal so viele "geräuschbücher" kaufen oder ne zweite spielküche? Aber da kann ich noch nicht richtig mitreden, Mini ist noch sehr klein. So insgesamt denk ich, es ist auch sehr vom Kind und den Eltern abhängig. Was wir total viel haben sind Bücher und pixis. Welche im Kinderzimmer, im Wohnzimmer, im Bad u im Schlafzimmer (schläft bei uns im bett). Überall wird vorgelesen.


misssilence

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Es kommt auch aufs Kind und die Familie an. Unsere Familie bringt leider andauernd was mit - bei der einen Oma somit wöchentlich 2-3 Sachen. Es nervt, aber wenn ich was sage, ist sie beleidigt und mag nicht mehr kommen - keine Option, da es die einzige Hilfe ist, die wir haben. Also schlucke ich es. Darüber hinaus hat unsere Tochter immer Phasen, zu denen sie wochenlang nur eine Art Spiele spielt. Das war eine Zeit lang zB Puzzles, aber nach dem dritten Mal ist so ein puzzle schon langweilig, also haben wir da einen Haufen gekauft (gebraucht;)) Kind war beschäftigt und glücklich. An Puzzles 12-24 Teile haben wir etwa 10 Stück und sie wurden mehrere Monate intensiv bespielt. Aber ja, wir haben zu viel. Bücher zählen für mich aber zB nicht als Spielzeug, sondern als Bildung :D


Suomi

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Bei Büchern sehe ich das genau so! Ich finde, man kann nie genug Bücher haben Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst viele Bücher habe, gerne Bücher kaufe, in Buchhandlungen stöbere oder in so "Bücherschränken".... Unsere Tochter hat viele Bücher, bekommt regelmäßig welche von Oma und Opa, aber tatsächlich so gut wie nur gebrauchte. Bücher die sie gar nicht interessieren, gehen zurück in den Bücherschrank/Büchertelefonzelle.


die_ente_macht_nagnag

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Wir gehören wohl zu den Familien, wo das Spielzeug aus allen Schubladen quillt. Wir haben aber auch 4 Kinder im Alter von 2 bis 9 Jahre ... da gibt es Geburtstage, Kindergeburtstage, Urlaubsmitbringsel, Ü-Eier-Figuren ... in 9 Jahren sammelt sich unglaublich viel an. Mit einem Kind im Kleinkindalter hatte ich auch noch den Durchblick, dass ist ehrlich gesagt auch nicht sonderlich schwer. Aber jetzt setzte ich auf die Zeit und das "große" Sachen (z.B. Kinderküche) geteilt bespielt werden und es die somit nur 1mal gibt. Weggetan wird was kaputt ist oder definitiv nicht mehr bespielt wird (Babyspielzeug). In 10 Jahren hat sich das dann von ganz alleine reguliert.


Nikac

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Würde sagen bei uns ist Mittelmaß . Nicht zu viel und nicht zu wenig. Wenn etwas nicht gespielt wird kommt es in Keller in einen Schrank das nach Bedarf geholt werden kann. Im Zimmer haben sie zusammen eine Rutsche und eine Wippe. Bei uns wird dort und im Wohnzimmer gespielt. Kleine Kinder spielen ja so gut wie nie in einem anderen Zimmer wo keiner ist. Also muss einer dann mit rein. Rutscherfahrzeuge und Pucky haben wir zwei weil sonst Streit entsteht. Aber sonst alles eigentlich nur einmal. Ach und im Wohnzimmer ist noch ne kleine Hängematte die auch oft als Schaukel benutzt wurde. Und die Spielküche , Kleinkram wie Autos , Barbie usw sind jeweils in ner Kiste die auch im Wohnzimmer steht.


User-1721826469

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Ich bin auch ein Freund von wenig (in der Theorie). Ich bekomme immer die Krise, wenn es zuviel wird. Ich weiß gar nicht wohin damit. Leider bekommen wir ständig neue Sachen geschenkt, teilweise sind es die alten Sachen von mir als Kind. Ich habe aber ein Kind, dass sich sehr gut allein beschäftigen kann und wirklich mit allem was wir haben spielt und zwar täglich sie bräuchte das alles nicht, sie hat viel Fantasie und nutzt auch unsere Alltagssachen, aber sie spielt sehr gerne mit Lego, Magneten, Kinderküche, Autos, Puppen, Stofftieren, Kinderwagen, Puppenbett etc. Trotzdem würde ich sagen, sind wir normaler Durchschnitt. Die meisten haben eher mehr. Im Endeffekt stört es nur mich. Sonst niemanden. Mein Kind wäre mit mehr Spielzeug nicht überfordert und mit weniger nicht unterfordert. Es ist schlicht egal und die Familie sollte sich damit wohlfühlen. Wer den Platz und das Geld hat, ok. Mir ist es das nicht wert. Mein Kind soll auch lernen, dass es nicht alles haben muss. Und ich muss lernen, entweder damit klarzukommen oder nein zu sagen


Pocahontas1234

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Wir haben wirklich sehr viel. Es gibt bei uns auch viele Verwandte die immer mal wieder was mitbringen. Da sich meine Tochter über alles sehr freut und auch wirklich alles bespielt möchte ich davon auch nichts wegnehmen. Ich denke aber weniger schadet bestimmt auch keinem.


Mitglied inaktiv

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Bei uns heißt es: Weniger ist mehr. Wenn ich merkte vorm Geburtstag oder vor Weihnachten, Spielsachen lagen ewig im Regal (Staub *lach*), dann habe ich sie weggepackt und zwischengelagert. Wenn sie nach 4 Wochen nicht vermisst wurden, habe ich sie entweder verschenkt oder verkauft. Dann gab es aber auch irgendwas Neues. Das einzige, wovon wir wirklich viel haben, ist Lego. Da sind aber auch die Eisenbahn, die Polizeistation und eine Ritterburg dabei. Das waren mal Gemeinschaftsgeschenke, da sehr teuer. Damit spielt er heute noch gerne, auch wenn sein Freund da ist. Hier war es dann auch Usus, dass die Verwandtschaft entweder zusammenlegte und was Größeres kauften wie eben die Lego Ritterburg, die damals über 150 Euro kostete. Oder sie schenkten Gutscheine von H&M oder Deichmann, damit er sich Kleidung/Schuhe kaufen kann. Das durfte dann auch schon mal Marken sein. Dazwischen gibt es dann auch Dinge wie "Malen nach Zahlen", das macht er sehr gerne und die Bilder werden auch eingerahmt und hängen im Flur zu seinem Zimmer. Puzzle macht er nicht gerne.


kia-ora

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Bei nur einem Kind kann man die Menge gut kontrollieren - wenn man will. Aber sobald es mehrere Kinder sind wir es schwierig. Ich habe lieber 2 bis 4 Teile von einem Spielzeug als ständig Streit. Hier gibt es 4 Holzpferde, 10 Steckenpferde, 3 Trampeltrecker, und und und. Besser ausgerüstet als jeder Kindergarten.


Klebeband

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Mit 2 1/2 Jahren haben Kinder oft viel Freude an Bewegung (Trampolin/Hüpfkissen) und Kreativität (Schere und Kleister, Murmelbahn zum Selber bauen). Manchmal wird sich gerne feinmotorisch beschäftigt (Perlen fäden, Prickeln, XXL Bügelperlen) Und die Sprachentwicklung startet durch und dafür braucht es Sprachanlässe, welche im Interessensbereich der Kinder liegen (Tiere/Fahrzeuge) Es kommt also nicht so sehr auf die Menge an Spielsachen an, sonder dass für alle Lernbereiche Spielmaterialien vorhanden sind. Ob es jetzt die Kinderküche oder die Puppe mit Zubehör zum Rollenspiel ist, ist zweitrangig. Ob es jetzt Stapelsteine oder Trampolin ist, ist egal. Usw usw.