Luisi388
Hallo zusammen, wir haben eine 3,5 jährige Tochter und eindeutig viel zu viel Spielzeug. Baby und Kleinkind Spielzeug habe ich, bis auf kleine Ausnahmen (besticktes Schmusetuch zB), alles verschenkt. Wir haben von Freunden einen kompletten Kofferraum voll mit Spielzeug geschenkt bekommen, da ihre Kids aus den Spielsachen rausgewachsen sind. Die Spanne der Spielsachen liegt zwischen 3 und 9 Jahren und das meiste habe ich nach Alter kategorisiert in Boxen auf dem Speicher und kann nach Bedarf geholt werden. Mein Problem ist aber eher, dass mein Kind schnell Interesse an Spielsachen verliert. Sie hat eine zeitlang super gerne gepuzzelt (so mit 2,5 Jahren), sie hat täglich ihre Puzzle gelöst, bis sie langweilig wurden und wir haben 3 neue besorgt. Die hat sie aber noch nie angerührt, auch nicht wenn ich damit anfange und sie dazu einlade. Das gleiche mit Autos: hat erst gerne mit Autos gespielt und mit dem Parkhaus, dann seit Monaten gar nicht mehr (auch nicht nachdem es zwei Monate auf dem Speicher stand). Gleiches Spiel mit der Kinderküche und verschiedenen Gesellschaftsspielen. Genau so auch mit Tonie Figuren. Sie benutzt Sachen ein paar Tage oder Wochen und dann wird es uninteressant. Am liebsten bewegt sie sich viel oder spielt Rollenspiele mit ihren kleinen Puppen. Nun habe ich einiges über Kleinanzeigen verkaufen wollen und sowohl meine Mutter als auch meine Schwiegermutter wurden regelrecht panisch: ich kann die Sachen doch noch nicht hergeben, schliesslich könnte sie das auch noch in 1, 2 Jahren benutzen. Wie seht ihr das? Beispiel Duplo: sie hat noch nie mit Duplo gespielt, es macht ihr einfach nicht wirklich Spaß. Sie hat trotzdem einiges geschenkt bekommen. Soll ich es aufbehalten, wenn sie die Liebe daran doch noch entwickelt oder verkaufen? Was ist mit großen Spielsachen die viel Platz wegnehmen und wenig benutzt werden? Grüße
Ich bin der Meinung, dass ein gut aufgeräumtes Leben und haus goldwert ist. Ich schaff es nicht. Aber irgendwie haben viele Sachen über die Jahre Staub und Flecken bekommen, die vorher nicht da waren. Deshalb verkaufe alles. In der not kann man alles auf dem Trödel/ Kleinanzeigen wieder günstig neu erstehen.
Ich möchte es eben auch aufgeräumt und sortiert haben, sonst verliert man den Überblick. Das Geld für das Verkaufen, kann ich bei Bedarf auch investieren, wenn das Spielzeug doch gewünscht wird.
Ich bin auch der Typ aussortieren und verkaufen. Gerade das Duplo würde ich tatsächlich weg tun. Mein Kind ist gerade 4 geworden und spielt schon seit einem halben Jahr kein Duplo mehr sondern lego. Duplo ist ja wirklich für die kleinen. Dem wird sie sicher nicht nachtrauern. Und so würde ich es auch mit dem restlichen Zeug machen, spiele und Puzzles die für 3 jährige sind und sie nicht anschaut würde ich weggeben. Vielleicht hast du das Problem, dass es deinem Kind schnell langweilig wird weil es gelernt hat, dass es ja was neues bekommt, wenn es sich für etwas nicht mehr interessiert? Ich kann das bei meinem Kind nicht so bestätigen.es gibt immer Phasen da ist lego, Puzzel, brio etc total interessant und wird mehrfach täglich gespielt und dann kann es plötzlich was anderes sein. Das Interesse kommt aber irgendwann wieder zurück
Denke auch, Duplo ist Geschichte mit 3,5 Jahren, vor allem wenn es nie bespielt wurde. Hab ich mir auch schon gedacht, dass das ein Problem sein könnte, weil sie ja was anderes bekommt. Aber es ist auch so, wenn wir im Urlaub sind und dort nur wenig Spielzeug angeboten wird (in Ferienwohnung), spielt sie auch nicht damit. Dafür kann sie sich draußen in der Natur stundenlang beschäftigen. Ist einfach eher ihr Ding, als Spielsachen für drinnen.
Ich würde nicht gleich alles wegtun, sowas wie die Puzzle oder die Kinderküche ist oft phasenweise mal wieder spannend. Ich würde es ein paar Wochen oder sogar Monate wegräumen und dann mal wieder rausholen, wenn ihr den Platz dafür habt. Wenn das Interesse gar nicht wiederkommt kann man es immernoch loswerden. Sachen die noch nie so gerne genutzt wurden wie das Duplo würde ich allerdings gleich verkaufen.
Ich werde die Küche aufbehalten und ihr in ein paar Monaten nochmal anbieten, aber ich glaube das Kleinzeug kommt bis auf eins (zB ein Puzzle) weg. Bei Bedarf ist es schnell nachgekauft auf Flohmärkten oder bei Kleinanzeigen.
Bei uns gibt es im Wohnzimmer 5 Spielsachen(Gruppen). Gerade: Bausteine, 2 Puzzle, 1 Ball, die Kiste mit den kleinen Autos. Der Rest ist verräumt. Anfangs habe ich alle paar Wochen die Sachen ausgetauscht, inzwischen geht Kind selber los und tauscht. Meist am Wochenende. Mehr gibt es nur mal in Ausnahmefälle (Besuch, KiGeburtstag). Gerade wenn Besuch etwas spannend findet, können auch vorher unbeliebte Sachen plötzlich interessant werden. Bei Büchern ähnlich. Da ist allerdings mehr Auswahl da, da Kind sehr viel und gerne liest
Super dass es bei euch so funktioniert.
War aber gar nicht die Frage
Jedes Kind ist anders, bei manchen funktioniert sowas, bei anderen nicht
Ich habe das immer nach Bauchgefühl entschieden bzw da auch eigene Vorlieben berücksichtigt. Duplo fand ich persönlich immer super, habe damit selbst bis ins Grundschulalter gespielt und mich wie bolle gefreut, als meine Mutter unserem Sohn nach und nach mein altes Duplo vermachte.
Wirklich bespielt wurde es von Kind 1 von etwa 1 bis 5 Jahren und von Kind 2 etwa von 3 bis 7 Jahren. Danach kam alles auf den Dachboden. Kind 3 ist nun 1,5 Jahre alt und hat noch kein Interesse daran gezeigt - verkauft wird es aber vermutlich nie.
Von eher nervigen Dingen, habe ich mich dagegen schneller getrennt, wenn das Interesse weg war, wobei mir das auch später vorgeworfen wurde. So hat mein Sohn mich mit etwa 9 Jahren gefragt, wo sein blinkendes und trötendes Baustellenfahrzeug geblieben ist. Nach reiflicher Überlegung fiel mir schließlich ein, dass es weg kam, als er 3 Jahre alt war.
Oh no
Meine Tochter hat auch ein Elefantengedächtnis.
Die Tut Tut Flitzer sind schon alle verschenkt
Wir haben auch das Problem mit zuviel Spielzeug, nur dass meine Tochter mit ALLEM spielt. Spielzeug für das sie eig schon zu groß ist habe ich weggeräumt, bei Bedarf kann es wieder hergeholt werden. Was ich noch gemacht habe: Weihnachts- und Ostersachen (Krippe, Bücher, Liederbücher, Stofftiere etc.) habe ich verräumt. Das hole ich dann zu Weihnachten/Ostern wieder raus. Dann ist es wieder interessanter. In eurem Fall würde ich das Duplo auch verkaufen, wenn noch nie Interesse da war. Man kann es ja selber einschätzen was das Kind vermisst. Du kannst es ja erstmal wegräumen und wenn nach Monaten nicht danach gefragt wurde verkaufen. Große Sachen, die nur im Weg rumstehen und das Kind nicht interessieren, würde ich auch wegtun.
Mein Sohn hat frühkindlichen Autismus, muss aber sagen das er regelmäßig mit allem spielt. Hauptsächlich allerdings mit Autos und das zu 90%.
Ich handhabe das so das ich Schubkästen unter seinen Bett habe wo Sachen rein kommen die aktuell nicht interessant sind wie Bücher, Spiele, Kuscheltiere etc. Das tausche ich alle 6 Monate aus.
Bücher sind seit einem Jahr komplett uninteressant, rührt er absolut nicht an . Selbst neue nicht.
Duplo können wir zum Beispiel auch langsam weitergeben, da es seit Dezember nur noch in der Ecke steht.
Manchmal macht es auch die Menge, sehe es bei einer bekannten von mir. Das Kind wurde und wird mit gänzlich allem was es gibt beschenkt. Aber es spielt nur mit 3 bis 4 Dingen der Rest lagert nur im Kinderzimmer und verstaubt. Manchmal ist weniger mehr. Deswegen versuche ich oft auch in der Verwandtschaft oder dem Freundeskreis zu stoppen zuviel zu kaufen. Dann lieber Kleidung oder was für die Spardose.
Ich selbst gebe vieles in der Kita bei der Tauschbörse ab oder in den nächsten Tagen wandern ein paar aussortierte Autos zum Hausarzt in die Spielecke.
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