Elternforum Rund ums Baby

Schwiegermutter behandelt Enkel wie eigenes Kind

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Schwiegermutter behandelt Enkel wie eigenes Kind

Ninz_94

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Hallo! Ich würde gerne mal von anderen die Meinung über das Thema „Schwiegermutter“ in meiner Situation erhalten... also... vorab, ich bin immer gerne zu Besuch bei ihr gewesen bis ich schwanger war. Sobald ich Schwanger war fingen die Diskussionen an, wenn der kleine 3 Monate alt wäre müsste ich wieder arbeiten gehen und IHR das Kind geben und ich könnte sowieso nicht länger stillen was auch immer der Grund für diese Aussage war Inzwischen ist der kleine 4 Monate alt und wird noch immer voll gestillt wovon die SM sichtlich nicht begeistert ist. Die gesamte ss wurde von Stress mit der SM begleitet, ich kam in der 33 ssw ins Krankenhaus und in der 34. kam unser Sohn als Frühchen zur Welt. Mein Mann und ich entschieden zusammen das während wir im Krankenhaus sind nur wir ihn halten, da er auf der Intensivstation 1 Woche im Brutkasten lag und danach 2 Wochen im Wärmebett und wir ihn nur zum füttern rausnehmen durften. Die SM verlangte immer wieder ihn halten zu dürfen wenn sie uns besuchte und es grad Zeit zum füttern war, was mich regelrecht nervös werden ließ da wir dies vorab immer wieder erklärten warum wir es nicht möchten. Zu meiner SM, bevor mein Mann geboren wurde starb ihr 4. Kind worauf hin mein Mann als Ersatz für diesen galt und es ihn sonst nicht geben würde. Als wir Ihnen erzählten das ich schwanger sei verlangten sie direkt das wir falls es ein Junge wird ihn nach diesem benennen was wir nicht wollten. Meine SM hat mit unserem 7 Enkel und von den 6 Enkeln sind 2 auch Jungs wobei sie sich bei denen nicht so verhielt. Auch bei den Mädchen nicht. Als ich aus dem Krankenhaus kam, durften die GE uns besuchen, es fiel mir zwar schwer aber ich fragte direkt wer von meinen SE den kleinen halten möchte worauf hin die SM ihn wie ein Geier mir entriss. Später gingen wir spazieren und sie nahm mir den Kinderwagen weg, obwohl ich selbst auch schieben wollte da ich nicht viel von ihm im Krankenhaus hatte. Die SE kamen mindestens 1 mal die Woche vorbei und trotzdem war ihr das nicht genug. Sie verlangt jeden Tag ein Bild von ihm da sie sonst nicht ruhig schlafen könne. Als der kleine bei meinem Mann auf dem Arm war und nur kurz meckerte sagte sie direkt befehlerisch er solle ihr das Kind geben „er wolle zur Oma“ was ich aber nicht so sehe das wenn er weint ausgerechnet zu ihr will. Bei einem Besuch von den SE war der kleine im Zimmer am schlafen, sie sagte nicht mal hallo fragte nur wo er ist und rannte ohne zu fragen in das Zimmer was ich respektlos finde mir nicht mal hallo zu sagen. Wenn man sie mit dem kleinen sieht, sieht es nicht wie Großmutter liebe aus sondern sind ihre Gefühle gegenüber meinem kleinen wie Mutterliebe. Was mein Mann auch so sieht. An Muttertag luden wir zum Frühstück jeweils die Großeltern ein. Erst hielt mein SV den kleinen und meine SM machte direkt Stress das er endlich abgeben soll sie wäre dran was er dann auch tat. Sie hielt ihn sehr lange nur mit Diskussionen legte sie ihn ab sodass gefrühstückt werden konnte. Später hielt mein Vater ihn sehr kurz da er auf dem Arm einschlief währenddessen ließ meine SM meinen Vater keine Sekunde aus den Augen was meinen Vater natürlich auch nicht gefallen hat. Meine Mutter hielt den kleinen gar nicht da sie der Meinung wie ich ist, das es keine Puppe ist die man ständig rumreicht. Das nächste mal Machte meine SM Die Aussage das sie mein Kind an Muttertag nicht gehalten hätte und wenn nur sehr kurz da mein Vater ihn zu lange gehabt hätte was mich zum explodieren brauchte und ich sie zurecht stutzte das sie wenn sie so weiter macht ihn gar nicht mehr halten darf. Jedoch brachte dies nichts. Und sie behauptet das er nicht wie ich sondern wie sie aussieht. Was nicht der Fall ist klar hat er was von meinem Mann seiner Seite jedoch sieht er mir auch ähnlich ist ja schließlich MEIN Kind... Seitdem wird meine Wut gegenüber ihr immer schlimmer da sie ihr Verhalten trotz darauf aufmerksam machen nicht ändert, egal was ich sage es interessiert sie nicht. Es ist schon so weit, das ich kaum noch schlafen kann und sogar von ihr träume. Ich merke selbst das ich total unausgeglichen bin obwohl dies gar nicht meine Art ist. Ich gebe mein besten, habe an einem Geburtstag sogar den Kinderwagen den ganzen Tag bei ihr stehen lassen und ihn nur zum füttern genommen, ich beobachte sie auch nicht wenn sie ihn auf dem Arm hat oder sonstiges. Jegliches Reden bringt bei Ihr nichts da sie nichts annimmt was man ihr sagt.... Was würdet ihr tun? Wie würdet ihr euch verhalten? Über Antworten würde ich mich freuen. Sorry für den langen Text LG Ninz_94


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Ich denke, Dir würde eine gepflegte Portion Egoismus ganz gut tun. Ihr Verhalten scheinst du nicht verändern zu können (es wäre an deinem Mann mal alleine mit ihr ein ernstes Wörtchen zureden), dann verändere DEIN Verhalten. Auch du bist eine erwachsene Frau, man hat dich zu respektieren und du musst es niemandem RECHT machen.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Du schreibst, bei den anderen Enkeln macht sie es nicht. Setz dich also hin und überlege, WAS machen DIESE Elternpaare (Töchter, Schwiegertöchter, Söhne, Schwiegersöhne) ANDERS? Vielleicht kannst du dir da eine Scheibe abschneiden.


Ninz_94

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Danke für deine Antwort Ich habe vor kurzem mit einer meiner Schwägerinnen gesprochen, sie macht nicht viel anders wir denken das sie evtl über den Tod von ihrem anderen Sohn nicht hinweg ist (was man denke ich auch nie sein wird da dies ein schlimmes Erlebnis ist) und mein Kind ihn ersetzen soll Nur kann ich schlecht zu ihr sagen das sie sich mit einem Psychologen zusammensetzen soll...


miez.0

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Hallo Meine Schwiegermutter war auch etwas speziell Mir hat geholfen das ganze nicht zu sehr ab mich heran zu lassen. Fürs erste rate ich dir dein Baby in ein tragetuch zu nehmen Schon kann dir keiner das Kind einfach abnehmen. Für später würde ich mich aber um ein gutes Verhältnis zur Schwiegermutter bemühen. Meine ist leider nicht mehr bei uns, trotz ihrer etwas speziellen Art war sie sehr lieb zu all ihren Enkeln. LG


Ninz_94

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Antwort auf Beitrag von miez.0

Danke für deine Antwort Das mit dem Tragetuch werde ich mal ausprobieren :) Ich möchte meiner SM auch ungern den Enkel vorenthalten sie ist schließlich auch seine Oma und sie gehört ja zur Familie Nur möchte ich nicht das ich mich in ihrer Nähe so unwohl fühle sondern das es wieder wie früher wird


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Na ja, aber es liegt schon auch ein bisschen an Dir selbst und nicht nur am Verhalten der Schwiegermutter, dass Du Dich so unwohl fühlst. Ich persönlich finde jetzt nach Deinen bisherigen Beschreibungen nichts am Verhalten der Schwiegermutter, was mich unwohl fühlen lassen würde. Manches würde mich mal mehr, mal weniger nerven, manches würde ich belächeln, bei manchem würde ich klipp und klar sagen, dass ich es anders machen will (z.B. länger als ein paar Monate stillen), aber zum wirklich Unwohlfühlen sehe ich da keine Anlass. Vielleicht kannst Du ja auch an Dir arbeiten, manches einfach gelassener zu nehmen? Und vieöes wird sich sowieso einpendeln...


ak

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Nur kann ich schlecht zu ihr sagen das sie sich mit einem Psychologen zusammensetzen soll... Du nicht... aber Dein Mann und Dein SV. Vielleicht ist mit der Geburt Eures Kindes ja wieder etwas in ihr hoch gekommen. Viel Kraft bei dem ganzen Gewirr. Ich würde den Kontakt auch ein bisschen reduzieren. Wenn sie kommen möchte, habt ihr halt schon etwas vor. Vielleicht legt sich das ja mit der Zeit.


Ninz_94

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Hallo, unwohl fühle ich mich weil ich in ihrer Nähe angespannt bin und weiß das immer wieder etwas von ihr kommt, z.bsp. Wann ich endlich zufütter das es ja nicht sein kann das meine Milch reicht oder das ich das Kind bei ihr über Nacht lassen soll (wo ich definitiv weiß das sie das ernst meint weil sie immer wieder mit dem Argument kommt das der andere Enkel mit 3 Monaten schon über Nacht bei ihr war) Ich möchte ihn ihr nicht weg nehmen ich weiß das Omas auch wichtig sind, ich möchte nur das sie meine Entscheidungen akzeptiert und nicht macht was sie möchte und Mich ab und an auch mal fragt und nicht alles für selbstverständlich sieht ... was meiner Meinung nach nicht zu viel verlangt ist


Mareike92

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Ich würde den Kontakt auf notwendigste begrenzen und klare Grenzen setzen. Ich mach das bei meiner SchieMu auch permanent. Und leider ist das Verhältnis sehr abgekühlt. Aber so Sätze wie" das kannst du mit deinem Kind gerne machen aber nicht mit meinem " fliegen da leider öfter. Ich finde die Idee mit der Trage sehr gut.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Wenn ich an die Zeit vor Geburt und danach denke, wie sich meine Schwiegermutter da auf geführt hat. Da könnte ich ein ganzes Buch drüber schreiben. Jetzt 15 Jahre später hat sich es merklich abgekühlt das Verhältnis. Enkeltochter meist in ihrem Zimmer oder die *oma* kommt zu einer Zeit wo Kind garantiert nicht da ist. Zu den Feiertagen fahren wir meist. Dieses Jahr Pfingsten nicht, mein Mann ist ausserdem arbeiten. Sorry mir ist meine Zeit zu schade um mir Boshaftigkeiten anzuhören.


HeyDu!

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Setzt Euch durch. Mehr kann man dazu nicht sagen. Schwiegermutter wird ihr Verhalten nicht ändern, schließlich kommt sie ja scheinbar immer zum Ziel ;-)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Ich finde ja, dass Du in vieles viel zu viel hineininterpretierst und (relativ harmlose) Bemerkungen viel zu persönlich nimmst. Wenn ich Deine Beschreibung lese, sehe ich eine auch nach 7 Enkeln noch begeisterte Oma fürs neue Enkelkind (und das ist ja an sich toll), die sehr überschwenglich ist und dadurch etwas nervig und nicht mehr so ganz objektiv ... Lass sie doch zum Enkelkind stürmen, wenn sie kommt, solange sie es nicht aus dem Schlaf reißt. Klar ist das ein bisschen unhöflich, aber na und? Sie ist halt, wie gesagt, begeistert über ihr neues Enkelkind. Das legt sich auch wieder. Oder die Bemerkung, dass das Kind ja soooo ihr ähnelt. Auch hier: ja und? Lass ihr doch den Glauben und die Freude daran, Ähnlichkeiten zu entdecken. Sag' dann doch einfach: "hmmm, ja, die Mundpartie hat die von Dir, aber die Augen gehen eher in meine Richtung" oder so erwas in der Art oder sag' gar nichts. Wenn Dich so etwas so dermaßen stört, solltest Du an Deinem Selbstbewusstsein arbeiten .... Oder mit der angeblich ungleichen Verteilung der Zeit mit dem Kind. Warum "explodierst" Du wegen so etwas??? Sag' halt, dass Du schon schaust, dass die Zeit mit dem Enkelkind gleichmäßig verteilt ist. Und wenn Deine Eltern zurückhaltender sind und bei gemeinsamen Treffen nicht so zum Zuge kommen, dann sorge halt dafür, dass sie auch mal einzeln kommen können und ihr Enkelkind genießen. War bei uns auch so, dass die einen Großeltern eher überschwenglich waren und die anderen zurückhaltend. Dann muss man da eben dür Ausgleich sorgen ... Das ist halt Charaktersache Das einhige, was mich echt stören würde/gestört hätte, ist das mit dem Namen und dem Gelaber von wegen nach 3 Monaten arbeiten und Kind dann zu Oma. Aber das jabt Ihr ja souverän gelöst und Euch darum nicht geschert und jetzt scheint das ja gar kein Thema mehr zu sein.


albaconi

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

warum immer diese Masse an Abkürzungen? SM und SV krieg ich noch hin, aber bei GE hab ich lange überlegt. Vielleicht bin ich mittlerweile auch zu alt für dieses Forum.


albaconi

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

Ich bin auf Großeltern gekommen.


Tai

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Antwort auf Beitrag von albaconi

Ich bin definitiv auch zu alt..... Den langen Text könnte ich nicht lesen, mir stach nur immer wieder SM ins Auge. Das heißt für mich etwas ganz anderes, als die Schreiberin sicher gemeint hat. Und SV hat was mit der Schule zu tun. So, nun muss meine JT zur MNH.


Aubergine123

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Antwort auf Beitrag von Tai

SV heißt für mich Sozialversicherung


Rucolaendivie

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Antwort auf Beitrag von Tai

... Deine jüngste Tochter zur Mathematik-Nachhilfe?


Philo

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Antwort auf Beitrag von Ninz_94

Warum lässt Du das mit Dir machen? Du kannst Deine Schwiegermutter nicht ändern. Aber DEIN Verhalten. Sei klar und bestimmt in dem, was Du ihr sagen möchtest (durch die Blume verstehen die meisten nicht), stelle Regeln auf und halte dich dran. Höflich, aber bestimmt. Und - Kinder haben nicht nur ein Recht auf ihre Eltern, sondern auch ein Recht auf ihre Großeltern und in ein paar Jahren wirst Du vielleicht froh sein, wenn Schwiegermuttern kommt, um auf das Kind in der Trotzphase aufzupassen! LG, Philo Eure Kinder Eure Kinder sind nicht eure Kinder. Sie sind die Söhne und die Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber. Sie kommen durch euch, aber nicht von euch, Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht. Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken, Denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen, Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen. Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen. Denn das Leben läuft nicht rückwärts noch verweilt es im Gestern. Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden. Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit, und er spannt euch mit seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen. Laßt eure Bogen von er Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein; Denn so wie er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.