Mitglied inaktiv
Hallo, ich muss mir hier das leidige Thema von der Seele schreiben.
Also unsere Tochter ist jetzt 4 Monate alt und mein Mann und ich sind sehr stolze Eltern.
Nun zu meinem Problem:
Wir wohnen leider direkt neben meinen Schwiegereltern. Als unsere Kleine geboren war hatte ich noch kein Problem zu meinen Schwiegereltern rüber zu gehen damit sie sie sehen und halten können. Aber je älter sie wurde desto mehr Probleme gibt es und ich mag sie ihnen nicht mehr geben (ich weiß es sind die Großeltern und sie dürfen sie ja auch sehen).
Meine SchwieMu ist extrem besitzergreifend und denkt echt es ist ihr Kind. Wenn ich mal 2 Tage nicht drüben war sagt sie gleich „Ich sehe MEIN Kind viel zu selten.“
Sie können aber einfach nicht mit ihr umgehen. Sie denken echt das ist eine Puppe Sie zerren immer an ihr herum und sind überhaupt nicht feinfühlig. Als meine SchwiMu meine Tochter an den Beinen herumgerissen hat als sie auf der Decke lag hat sie angefangen zu weinen. Sie dann „Oje da kommen wohl die Zähnchen.“ Dann ich „Nein das hat ihr einfach weh getan.“ Sie dann „Ach was das hält sie schon aus, ist ja kein Baby mehr.“
Achso nicht??? Was ist man dann mit 4 Monaten?? Ein kleinkind oder
Sie sind viel zu grob mit ihr und lassen immer so Aussagen vom Stapel wie „Wann hörst du endlich mit dem Stillen auf dann kann ich endlich stundenlang spazieren gehn.“
„Du trägst die Kleine nur so viel in der Trage, dass sie sich nur an dich bindet.“
„Du kannst sie ruhig mal schreien lassen im Kinderwagen nimm sie nicht raus.“
Und dann wundert sie sich warum ich sie nicht alleine spazieren gehen lasse. Ich kann ihr mein Kind nicht anvertrauen. Mag auch nicht mehr rüber gehen. Ihnen ist alle 2-3 Tage vieeeel zu wenig. Sie glauben echt, nur weil sie jetz größer ist und ihren Kopf selbst hält, kann man die Kleine ewig auf dem Schoß ohne unterstützung sitzen lassen und alles mit ihr machen. Da könnte ich kotzen!
Wenn wir bei ihnen sind kann man keine normalen Gespräche führen da ununterbrochen auf die Kleine eingeredet wird. Bei meinen Eltern geht auch mal jemand mit ihr durchs Zimmer, da kann sie sich auch einfach mal in ruhe alles anschauen oder sie wird für 15 Minuten auf ihre Decke gelegt und kann sich mit ihrem Spielzeug beschäftigen. Das geht bei meinen Schwiegereltern nicht, da wird nonstop an ihr rumgezerrt und drauf eingequatscht, wenn mein Mann dann sagt „Lasst sie doch mal ein wenig rasten.“ wird das ignoriert und weitergemacht.
Sie wissen alles und wir wissen nichts.
Mich beschäftigt/stresst dieses Thema extrem und wenn wir rüber gehen hab ich schon einen Puls von 180, das ist für meine Kleine doch auch nicht gut wenn ich unter Dauerstress bin.
Reden bringt bei denen wenig da sie ihrer Meinung nach nichts falsch machen und es geht eh bei einem Ohr rein und beim Anderen raus. Sie redet ja hinter meinem Rücken auch über mich. Und lässt immer wieder was vom Stapel. Sie dachte warscheinlich echt es wir ihr 3. Kind und wir kommen jeden Tag stundenlang zu ihr.
Was soll ich machen, ich will ihr mein Kind nicht zum Aufpassen geben?
Ist alle 2-3 Tage rüber gehen wirklich so wenig?
Sich abgrenzen, klar und deutlich ansprechen, aber ohne beleidigend zu werden und sich dann auch daran halten. Also du musst dich an deine Vorgaben auch halten. Sprich wenn du nur noch alle 2 Tage rübergehen willst, dann darfst du dich da auch nicht unter Druck setzen lassen, nur um es den Schwiegereltern dann wieder recht zu machen. Wenn sie dringend was wollen werden sie außerdem schon zu euch kommen.
Ich möchte gerne noch weniger wie alle 2 Tage rüber. Aber bekomme es dann immer hintenrum zu hören. Die kommen aber nicht zu uns, es muss immer ich kommen.
Da musst du dir dann halt ein dickes Fell zu legen und drüber stehen. Was andere Leute hinter deinem Rücken über dich reden, braucht dich nicht kümmern. Im Grunde ist es ja ein Vorteil, dass sie nicht zu euch kommen. Sie respektieren euer Heim und eure Ruhe dort. Das fände ich von Vorteil und würde in Zukunft klar kommunizieren, dass ich nur noch z.B. Sonntagnachmittag vorbeikomme. Gerne auch Kuchen oder so mitbringe. Wenn eure Tochter größer ist, wird sie von selbst zur Oma gehen und auch wieder zur Mama kommen wenn sie mag. Aber jetzt liegt es an dir das zu regeln und für dich akzeptabel zu machen. DIR muss es passen, nicht der Oma. Grundsätzlich sind Großeltern natürlich eine Bereicherung für die Kinder. In einem solchen "Haushalt" aufzuwachsen ist ein Geschenk. Nichtsdestotrotz muss man nicht alles mitmachen.
Ja wird mir echt nichts nützen, ich war es eben immer anders gewohnt. Ja wenn sie größer ist denke ich wird es dann auch besser/einfacher da sie selbst entscheiden kann zu wem sie will und zu wem nicht. Ja stimmt schon, ich versuche aber immer zuerst zu schauen ob ich es nicht allen irgendwie halbwegs recht machen kann, dass niemand beleidigt ist.
Manchmal schadet es nicht wenn man es nicht allen Recht macht. Du musst es eigentlich nur DIR Recht machen. Die anderen machen es schließlich auch nicht dir Recht, sondern auch eher sich selbst. Auch ich musste das lernen, wenn auch nicht privater Natur. Aber seitdem fühle ich mich viel wohler.
Ja das muss ich dann wohl lernen. Wird sicher nicht leicht das durchzuziehen. Bei meinen eltern kann ich sofort etwas ansprechen wenn mich etwas gestört hat, aber da weiß ich sie sind nicht wochenlang eingeschnappt sonder akzeptieren es da ich die mutter bin und fertig. Klar bekomme ich von meinen eltern auch gut gemeinte ratschläge, aber es wird nicht automatisch verlangt danach zu handeln oder man ist böse wenn wir doch anders machen.
Hallo Mama-520, ich kann Deine Frage nicht beantworten. Das könnten Menschen selbst entscheiden. Zunächst eine Frage: hast Du mit Deinem Mann darüber gesprochen?
Ja hab ich besprochen, er hat angst was zu sagen. Ich denke er hat angst vor seiner mutter... da muss immer ich was sagen. Wenn er dann sagt „ja ich sag jetzt dies oder das“ wenn es dann drauf ankommt kneift er doch, oder verpackt es als scherz.
Das bedauere ich sehr. Nun bist Du wohl allein damit. Vielleicht könnte was anderes helfen.
Das von Dir geschilderte Verhalten Deiner Schwiegermutter passt nicht in ein übliches partnerschaftliches System wie z.B. Ehe und Familie. Was sagt der Schwiegervater dazu?
Ich kann nur für mich sagen: Ich behandele als Großvater meine Schwiegertochter und meinen Sohn so, dass alles abgesprochen wird und Meinungsverschiedenheit erst gar nicht bestehen. Z. B. meine 2. Enkeltochter wolle von der Mutter etwas Süßes. Die Mutter sagte nein. Dann kam die Tochter zu mir und fragte mich Opa gibst du mir das. Ich sagte zu ihr. deine Mutter hat nein gesagt, dann sollte ich dir das nicht geben. Es geht um Loyalität.
Ja danke, so würde ich mir das wünschen. Bei meinen eltern ist das so. Da wird vorher gefragt. Aber bei den schwiegereltern wird es einfach so gemacht wie sie wollen. Der schwiegervater sagt nichts dem ist das alles relativ egal was seine frau oder wir sagen, er macht es aber auch so wie er will. Sei es mit dem schlüssel für unser haus (den brauch er da ihre heizung bei uns ist) einfach vorbei zu kommen ohne läuten etc. und ich sitze da uns stille. Ich hatte ihn höflich gebeten das nächste mal bescheid zu sagen wenn er kommt sonst müsste ich den schlüssel stecken lassen innen. Nächstes mal kommt er wieder einfach so mit dem schlüssel. Ich bin im oberem stock weil die kleine unten schläft. Da höre ich übers babyphon dass er sie weckt und dann sagt er zu mir „sie wollte einfach zum opa“
Es wird wohl notwendig sein, dass Du dein anliegen mit Deinem Mann besprichst. Schließlich ist er gewisse Verpflichtungen mit Dir eingegangen, nehme ich an. Du bist wohl so ein dominanten Verhalten nicht von Deinen Eltern gewohnt. Er sollte das nicht nur akzeptieren sondern auch unterstützen. Dein Mann ist inzwischen ein Mann und kann auf Augenhöhe mit seinen Eltern sprechen und verhandeln.
Was sagt dein Mann dazu? Du deutest an, dass ihm das auch nicht so Recht ist. Aber habt ihr euch schon dazu besprochen? Zusammen könntet ihr ja Besuchsregeln für seine Eltern überlegen, gerade wenn sie so grob sind. Oder er muss immer wieder mit ihnen reden, erklären. Dass ihr es eben anders macht, sich vieles geändert hat und sie da kooperativer sein müssen. Das ist aber seine Aufgabe, nicht deine als Schwiegertochter. Alle 2-3 Tage finde ich immer übrigens super häufig. Meine Eltern und Schwiegereltern kommrn jeweils höchstens einmal in der Woche vorbei (wohnen auch beide ein Stück weg). Umso mehr freuen sie sich, die Kleine zu sehen.
Einmal die woche wäre mir häufig genug aber wenn ich das sagen würde dann wäre sie extrem böse und eingeschnappt. Sie ist von der person her eher schwierig und nur ihre meinung zählt und jeder miss danach handeln.
Ich schließe mich an, es ist ein klassisches Abgrenzungsproblem. Du traust Dich nicht, eine klarere Grenze zu ziehen, weil Du Angst hast, mit den Schwiegereltern einen Konflikt auszuhalten. Aber wenn man Mutter wird, funktioniert die Kleinmädchennummer („Ich bin eine so Liebe und Nette und ich sehne mich ununterbrochen nach Harmonie“) eben nicht mehr. Eine Mutter muss auch mal Löwenmutter sein können. Ein Kind zu haben, ist eine wunderbare Möglichkeit, das kleine Mädchen innerlich hinter sich zu lassen, eine erwachsene Frau zu werden und mit dem Liebsein aufzuhören. Das heißt nicht, dass man unfreundlich werden muss. Man muss einfach lernen zu fühlen, was man wirklich will. Was für einen noch geht, und was nicht mehr geht. Wo man Kompromisse machen will, und wo nicht. Ich habe meine Kinder als Babys nie von den Großeltern hüten lassen. Sie waren lieb, aber sie hatten keine Ahnung mehr, wie man mit Babys umgeht. Erstens weil es bei ihnen zu lange her war, zweitens weil sie über die heutige Art, Baby zu handlen, nichts wussten. Sie wussten nichts übers Stillen und wie wertvoll es ist, nichts über die enge Bindung eines Babys zur Mutter, über Urvertrauen und über vieles andere auch nicht. Außerdem haben meine Kinder als Babys ohne mich Angst gehabt, sie wollten nicht allein bei Oma und Opa bleiben. Die Großeltern meinten es lieb, deshalb haben sie die Kinder regelmäßig gesehen, aber eben nicht allein. Es macht rein gar nichts, wenn ein Baby nur von seinen Eltern betreut wird, und nicht von den Großeltern, das ist normal und Alltag. Meine Eltern und Schwiegereltern bekamen meine Kinder erst allein oder über Nacht, als sie im Vorschulalter waren. Das macht rein gar nichts, man muss da einfach gucken, wie es sich für einen selbst am besten anfühlt. Du bist innerlich deshalb auf 180, wenn Du zu ihnen rübergehst, weil Du Dich nicht abgrenzt. Eigentlich bist Du wütend auf Dich selbst und auf Deine Angst. Weil Du es nicht wagst, klarer aufzutreten, klarer zu sprechen und den (nötigen) Konflikt auszuhalten. Ein Konflikt ist aber nichts Schlechtes, sondern oft sehr wichtig, er bringt alle Seiten weiter. Frage Dich, was jeder Mensch sich fragen muss, wenn er wirklich erwachsen sein will: Wessen Gefühle sind wichtiger: die der anderen (dann passe ich mich an, schlucke meinen Ärger runter, es geht mir schlecht), oder meine eigenen (dann setze ich mein Bauchgefühl an die erste Stelle und traue den anderen erwachsenen Menschen zu, damit umzugehen)? Solange Du anderen Menschen zuliebe Deine Intuition und Deine Gefühle als Mutter unterdrückst, wird es Dir schlecht gehen. Nicht die Schwiegereltern sind also Schuld, wenn es Dir schlecht geht, sondern Du entscheidest das selbst. Überlege einmal in Ruhe, was Du NICHT willst. Zum Beispiel: kein Alleinlassen des Babys bei den Großeltern, keine Übernachtungen auf absehbare Zeit. Und überlege dann, wozu Du bereit bist. Z. B. ein- bis zweimal die Woche zu Besuch zu kommen. Und dann sagst Du das, und fertig. Sage ganz freundlich, aber sehr klar: „Ich weiß, Ihr seid tolle Großeltern. Aber ich werde mein Baby mindestens die ersten zwei Jahre nicht abgeben, sondern mich selbst darum kümmern.“ Diskutiere nicht, argumentiere nicht, gehe nicht auf Widerspruch ein, das ist unnötig, denn DU bist die Mutter. Lächele freundlich, gucke glasig und ignoriere Gegenrede. Sie hören dann auf damit. Es tut gar nicht weh, Du stirbst davon nicht, und Du wirst auch nicht weniger geliebt und respektiert, sondern im Gegenteil, Du wirst langfristig eher mehr geachtet. Denn die Schwiegereltern lernen dann: Man muss mit Dir rechnen, man kann Dich nicht übergehen, und man muss sich mit Dir absprechen. Natürlich werden sie fleißig moppern, schmollen und wehklagen. Das macht aber nichts, sie sind erwachsen, sie halten das aus. Sie müssen Dich auch nicht verstehen. Du und Dein Baby kommen jetzt IMMER an erster Stelle. Du entscheidest, wo es mit wem und wie lange Zeit verbringt. Es ist ganz einfach! Wer sonst sollte das entscheiden, wenn nicht die Mutter? LG
Ja stimmt... da hast du in jedem punkt recht. Ich müsste mich überwinden. Aber ich finde auch dass mein mann was sagen sollte, da es seine eltern sind. Ich habe ihr einmal gesagt dass meine eltern die kleine auch nicht öfter sehen, da war sie dann eine woche eingeschnappt und hat nur das nötigste gesprochen. Sowas kindisches echt.
Super formuliert!! Sehe ich auch so. Ich gebe meine Tochter zwar zu den Großeltern, aber da wird auch nix gemacht, das ich nicht gut finde.
Das ist super von Windpferdchen geschrieben!!!
Hier unterscheibe ich - sehr gut geschrieben
Schließe mich hier 1:1 Windpferdchen an. Sie trifft den Nagel auf den Kopf!
Mal eine grundsätzliche Frage: wenn die Schwiegereltern, speziell die Schwiegermutter, schon immer so schwierig sind, warum wohnt ihr dann direkt daneben? Weil ihr das Haus von ihnen bekommen habt, oder das Grundstück? Ich finde immer unverständlich, solche Vergünstigungen gerne anzunehmen, aber dann zu klagen, dass der Umgang mit den Schwiegereltern so schwierig ist.
Der Grund ist von seinen eltern, und als ich ihn kennenlernte stand der Rohbau aber schon.
Das bedeutet ja im Umkehrschluss, dass Eltern sich "Gehorsam" durch so etwas erkaufen könnten. Fände ich sehr befremdlich. Ich schenke meinem Kind etwas, weil ich das möchte und nicht, weil ich irgendwelche Erwartungen daran knüpfe.
Das erkaufen hat beim bruder von meinem mann sogar funktioniert. Da bleiben die freundinnen nie lange erhalten da sich überall eingemischt wird und mein schwager noch weniger sagt als mein mann.
du bist erwachsen und allwissender als die schwiegereltern aber nicht erwachsen genug , mit ihnen auf augenhöhe zu kommunizieren...!!!??? die situation ist angespannt, weil du sie zu so einer machst. denn eigentlcih ist es sehr einfach. meldet an ,wann ihr kommt und da sie ja euch nicht besuchen , liegt das doch in deiner hand. wird über ein zuwenig gejammert, dann lass das doch einfach so stehenund erklre höfflich , das es doch ok ist,wie es ist. und dann auch mal beswußt den großeltern das kind überlassen , ohne sich an kleinigkeiten aufzugeiern. dein kind wird kein schaden davon tragen , da bin ich mir sicher. alle anderen befindlichkeiten sind kindergarten , wenn du damit nicht klarkommst, bist du auch nicht reif für ein kind
dass oma und opa eine bereicherung für die kinder sind, auch wenn sie anders handeln ,als wir es tun und gern auch so von ihnen sehen würden . und diese bindung sollte schon so früh als möglich hergestellt werden . mal so für dich als richtungswert: reinkopiert: Weil Großeltern meist weniger Verpflichtungen haben als Eltern, können sie sich in der Zeit, die sie für die Enkel da sind, ganz intensiv auf die Kleinen einlassen. Während es bei Mama mittags oft schnell gehen muss, können z. B. Oma und Enkel in Seelenruhe zusammen kochen – da ist es gleichgültig, ob die Suppe erst eine halbe Stunde später fertig ist. Großeltern sind gelassener. Sie haben mit ihren eigenen Kindern all das schon erlebt, womit Eltern heute zu kämpfen haben. Ihr Kind hat hohes Fieber? Oma und Opa bringt das nicht aus der Ruhe – das hatten ihre Kinder früher auch oft, und sie wusste sich mit Hausmitteln zu helfen. Eine bestimmte Marotte Ihres Kindes macht Ihnen Sorgen? Fragen Sie Ihre Eltern, und Sie werden vielleicht zu hören bekommen: „Das hat du in dem Alter auch gemacht und das hat sich gelegt, als du in den Kindergarten gekommen bist.“ Bei Oma und Opa gibt es mehr Freiheiten. Da dürfen die Kleinen vielleicht länger aufbleiben, mehr Süßigkeiten naschen oder Dinge tun, die zu Hause verboten sind. Weil Großeltern sich nicht um Alltagsdinge kümmern müssen, können sie großzügiger und toleranter sein – die Erziehungsverantwortung tragen schließlich die Eltern. Ein bisschen Ferien vom Alltag und besondere Aufmerksamkeit tun Kindern gut – ganz besonders dann, wenn Mama und Papa einmal weniger Zeit haben, weil z. B. gerade ein Geschwisterchen geboren wurde. Großeltern können Dinge vermitteln, die sonst in Vergessenheit geraten würden. Niemand kann so leckere Bratäpfel oder Marmelade machen wie Oma – und Ihr Kind darf mithelfen. Der besondere Reiz dabei sind auch die Geschichten von früher, als Oma und Opa noch klein waren und wie es bei ihnen war, als es Bratäpfel gab. Geschichten von früher faszinieren alle Kinder. Wie war das, als Papa noch ein Kind war? Damals, als er vom Schlitten gefallen ist und sich ein Bein gebrochen hat? Wie hat Papas Familie Weihnachten gefeiert? Alte Familienbräuche können so wieder aufleben und vermitteln Ihrem Kind Geborgenheit. Kinder lernen, Rücksicht auf Oma und Opa zu nehmen und andere Ansichten zu akzeptieren. Opa macht einen Mittagsschlaf. Da ist es selbstverständlich, dass der Enkel so lange etwas leiser ist und sich mit Unternehmungen gedulden muss, bis Opa wieder wach ist. Sind die Großeltern gesundheitlich eingeschränkt, lernen Kinder, darauf Rücksicht zu nehmen. Sie werden vielleicht freiwillig auf dem Boden herumkriechen und Spielsachen aufheben, weil Oma und Opa sich schlecht bücken können, obwohl beim Aufräumen zu Hause immer erst debattiert wird.
Nur mal rein interessehalber... Bist du selbst schon Schwiegermutter @pauline-maus?
nein gottlob meine tochter ist 14. ich habe aber eine oma meinerseits und die des papas. beide sind unterschiedlich und natürlich auch anders als ich...und jeder bringt sich eben ein , so wie er sich eben einbringt in die entwicklung meiner tochter
Hej! Ich bin gerade sehr bei Pauline, die Dich doch wirklich mal bei der Wurzel anpiekst: Einerseits erklärst Du, sicher auch mit einigem Recht, daß Du BESSER weißt als die Schwiegermutter (die immerhin Deinen Mann so großgezogen hat, daß er für Dich liebenswert ist - er wird wohl auch keinen körperlichen schaden beiden Eltern genommen haben?) Also, Du erklärst Dich für besser wissen,was dem Kind guttut, aber Du kannst Dich nicht abgrenzen. Da steht Klugscheißer/Besserwisser dem KIGA-Kind gegenüber. Wo ist die erwachsene Mutter, die Dein Kind braucht? Und zur erwachsenen Mutter gehört auch das Loslassen können, das Überlassen der Fürsorge einer anderen, die es ja - anders , aber deshalb nicht zwnagsläufig verkehrt macht. Wir kennen jetzt nur Deine Schilderung und mir scheint, daß da einiges überspitzt bei Dir ankommt, was die Schwiegermutter tut. Welche Großmutter sagt denn nicht ohne böse Besitzergreifungsgedanken: "Na, da ist sie ja, meine Kleine!",wenn die ihr Enkelkind sieht? Wer kennt denn icht: "Wo ist denn meine Süße?", hat mein Liebling heute gut geschlafen?", "Gib mir doch auch mal meinen kleinen Schatz o.ä. Das hat doch nichts damit zu tun, daß sie Dich als Mutter ausschaltet, das kann sie doch gar nicht, wenn Du eine kompetente erwachsene Mutter bist! DU bist unsicher und hast Ängste (wie Deni Mann), und nun projezierst Du böse Absichten in alles, was Deine Schwiegermutter tut. Ja, vielleicht hatsich Dein Kind erschreckt, als sie es am beinchen anfaßte - aber hat sie nun wirklich gerissen oder überspitzt Du auch da? Wie gesagt, wir kennen nur eine Seite, deine, und die erscheint mir doch: wir sind die GUten, dort sind die Bösen. Und ich verstehe, daß man sich als junge Frau gegenüber Eltern/Schwiegerltern leichter in diese Rolle drängen läßt -aber DU änderst nur etwas, wenn DU DICH änderst - und das ist auch dringend nötig, denn Dein Kind hat Anspruch auf erwachsene Eltern! WENN Ihr Euch dort derart unwohl fühlt, dann solltet Ihr umziehen - und nicht Schwiegereltern für alles beschuldigen,was IHR nicht schafft: Nämlich eine erwachsene Rolle zum Wohl Eures Kindes, aber auch für Euer gegenseitiges Verhältnis einzunehmen. Arbeitet an Eurem Selbstwertgefühl, an Selbstsicherheit (hat nicht mit Hochnäsigkeit zu tun), grenzt Euch da ab, wo es wirklich nötig ist - und laßt den Großeltern "ihr" Enkelkind. Das tut allen gut. Wenn Ihr das nicht schafft, sucht Euch einen anderen Lebensbereich. Auch DA ist doch EUER Fehler: Dorthin ziehen,w o man sich nicht wohlfühlt, ist nicht den Schwiegereltern anzulasten, die sicher das Beste für Enkelchen wollen und sich an ihm freuen. Sei froh, daß es sie gibt. Gruß Ursel, DK
Man kann mit denen nicht auf augenhöhe kommunizieren! Das ist ja das problem. Ja ich denke schon dass ich besser weiß wann mein kind müde ist oder hungrig. Aber wenn ich dann sage „gib sie mit bitte sie ist müde“ heißt es gleich „die ist sicher nicht müde, man muss nicht immer schlafen. Ich überlasse ihnen ganz sicher nicht mein kind wenn nur rummgezerrt wird und ohne punkt und komma drauf eingeredet wird. Wenn ich ihnen höflich und normal sage dass sie sie bitte nicht so lange ohne unterstützung auf dem schoß sitzen oder stehen lassen sollen da sie mit 4 monaten noch zu klein ist, dann heißt es „das tut ihr nichts“ dann sage ich nochmal „ich möchte dass aber nicht“ zitiere ab und zu dann sogar die hebamme die derselben meinung ist. Aber dann werde ich ignoriert und es wird so weitergemacht.
MEIN kind, ICH weiß es, ICH bin opfer....merkst du was??
Ja dass ist für mich besitzergreifend wenn sie mit die kleine nicht gibt wenn sie hungrig oder müde ist. Ich hab nie behauptet dass sie mich ausschalten will.
Besser aufnehmen würde sie es trotzdem wenn mein mann etwas sagt. Dann wäre sie warscheinlich nicht wieder wochenlang eingeschnappt wie ein kleinkind.
Tja nächstes mal wenn ich jemanden kennenlerne mit haus werde ich sagen dass er es doch lieber verkaufen soll und wir ein neues haus bauen stimmt
Damit es meiner schwieMu passt müsste ich alles so machen wie sie es will und jeden tag vorbeikommen. Andernfalls passt es ihr nicht. Sie war schon immer so ein chef-typ
Tja ICH bin den ganzen tag dabei und deshalb weiß ICH es auch!
Dann ghe einfach nur 1x die Woche zu ihr. Sie ist eh schon verägert, die kiregt sich wieder ein.. Sag ich komme nur kruz für 1 Std dann will ich mit Ihr spazieren. Biete Ihr an mit zu kommen. Setzt euch alle zusammen und du sagst ich komme 1x die Woche , wir können zusammn spairteren gehen.. Es ist unser Baby wir erziehen unser Baby nah unserem Ermessen und Regeln. Wenn es euch nicht passt , dann komme ich nur noch alle 2 Wochen. Wenn ise mekern, dann hack es ab.. du hast Vorschläge gemacht, wenn die nicht angenommen werden , selbst Schuld.. Glaub mir wenn du jetzt nicht durchziehst wir du es für gut hälst spielt sie weiter mit Dir und mischt sich ein. Du hast nichts zu verlieren du kannst nur gewinnen , indem du sagst was du willst und sie sollen euere Erziehung respektieren wenn das nicht möglich ist, dann wirst du die Besuche auf weiteteres streichen..
traurig für ein kind , wenn es nur einseitig von der mutter grogezogen wird
Ja stimmt.
Ich biete ihr immer wieder an mit zum spazieren zu kommen, aber da unsere tochter nicht im wagen liegen mag nehme ich die trage. Da will die liebe schwieMu aber nicht mit
Und hintenrum heißt es dann „ich gebe ihr das kind im kinderwagen nicht weil ich es durch die trage mehr an mich binden will“
Ja so ist das eben wenn der partner nur am wochenende da ist
Am wochenende überlass ich ihm gerne die entscheidungen, manchmal macht er einfach, manchmal sprechen wir drüber. Aber an wochentagen erziehe ich die kleine. Mein mann würde sich schön bedanken wenn ich ihn zu jeden erziehungsfragen immer anrufen würde
das meinte ich ja nun nicht...aber du hast deinen weg ja schon gefunden und möchtest hie nur entsprechend backround haben ,um genau das weiter zu zu leben ...na dann nur zu
Setz Dich durch. Ich ticke da wie gesagt anders, aber wenn ich sagen würde, 'Gib mir mein Kind' und meine Schwiemu würde es nicht machen, bekäme sie es nicht mehr zum Halten. Eigentlich kannst Du die wirklich leicht erziehen, sie wollen doch das Kind sehen. Schwierig ist es eigentlich nur dann, wenn man auf Betreuung angewiesen ist, die Spielregeln zu bestimmen. Aber das ist bei Euch ja nicht so.
Hej! Naja, ICH bin nicht ins Haus meiner Schwiegereltern gezogen, obwohl da sehr viel Platz war (alte Dorfschule) ich nicht so einen Drachen wie Deine hatte -denn so stellst Du sie ja da. Alles an ihr ist schrecklich und Du bist die nette Schwiegertochter? Das Haus war okay - aber die Begleitumstädne nicht? wach auf, es geht eben nicht alles imLeben. HIER kannst Du unbekannten Menschen, die sich zeit nehmen, dein Problem ernstzunehmen und auch mal einen anderen Blick darauf zu werfen - wohlgemerkt auf Deine direkte Frage hin, nicht weil wir uns ansonsten ungefragt aufdrängen!!! - hier kannst Du denen also Deine einseitige Meinung vor die Füße kloppen? Und bei deiner Schwiegermutter machst Du das Baby? Und nennst Du das erwachsen? ich habe nur versucht, wie die anderen Dir mal zu zeigen, daß man die Sache anders sehen und somit auch anders als lösen kann. Deine Schwiegermutter kannst DU nicht ändern - ob sie so ist wie Duschilderst oder auch nur in Ansätzen, ist völlig egal. Wohl aber Dein Verhalten ihr Gegenüber. Dadurch muß sie dan nauch ihr Verhalten ändern - und DAS wiederum ist doch nicht Dein Problem. Was geht es Dir nahe, wenn sie sich wie ein Kleinkind aufführt? Im Augenblick sehe ich allerdings mehr Dich in dieser Rolle- deine Antwort hier ist der beste beweis. Wenn Du so überzeugt davon bist,daß DU alles richtig machst, dann wundert mich,daß Du ihr das nicht ebenso großkotzig sagst wie hier. Übrigens ist es natürlich wichtig, daß Dein Mann auf Deiner Seite - nicht als ängstliches Kleinkind wie Du, sondern IHr beide als erwachsene Eltern. Aber trotzdem wirst Du ihn nicht dauernd vorschicken können - schon gar nich in der Situation selbst, die er vielleicht gar nicht sieht. Und: Bedenke auch, daß er in einer größeren Zwickmühle ist: Sich zwischen Ehefrau und Mutter entscheiden ist ein wirklich großer Schritt. Wie fändest Du in 20 Jahren, wenn Dein Kind sich von Dir abwendete? Oder bist Du dann - oh Wunder - plötzlich die,die zurücksteckt und als Schwiegermutter nicht so wie jetzt glaubt, alles richtig und besser zu wissen??? Gruß Ursel, DK
Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass Großeltern eine Bereicherung für ein Kind sind - solange sie sich an grundsätzliche Regeln halten. Ein Kind nicht wieder her geben, wenn die Mutter das möchte, Hunger ignorieren und herunter spielen, grobe Herangehensweise ... Das sind alles Dinge, die diesen grundsätzlichen Regeln widersprechen. Da verstehe ich es auch, wenn man als Mutter nicht mehr ganz so entspannt reagiert. Und ja, natürlich weiß sie es besser, sie kennt ihr Kind. Ich finde auch immer dieses vermeintliche Totschlagargument "sie hat ja deinen Sohn erzogen und den findest du ja toll genug, um mit ihm ein Kind zu machen" übrigens total daneben. Menschen ändern sich im Laufe ihres Lebens und in ihren Beziehungen. Ich zitiere meinen Mann: "hätte ich dich nicht, wäre ich immer noch ein egoistisches A... - meine Mutter hatte mir überhaupt nicht beigebracht, auf die Gefühle anderer zu achten" (nein, er hat kein zerrüttetes Verhältnis zu seiner Mutter, kommt gut mit ihr klar). Nicht nur Mütter prägen ihre Söhne, das macht aus das Umfeld und zu einem nicht unerheblichen Teil auch die Partnerin. Mit so einem "aber meine Mama ..."-Typen wäre ich persönlich nicht gerne zusammen. An die AP: du musst lernen, Grenzen zu setzen und es aushalten, dass du dann nicht immer das liebe, brave Mädchen bist. Ich weiß, dazu wurden viele von uns erzogen (ich auch) und das abzulegen ist kein leichter Prozess. Für dich nicht und für dein Umfeld auch nicht, sie sind es ja anders von dir gewohnt. Aber es ist wichtig für dich und für deine Tochter, denn nur von dir kann sie lernen, eine starke Frau zu sein - du bist ihr Vorbild. Jesper Jules hatte da in einem seiner Bücher genau dieses Thema gut beschrieben. Mir fällt nur nicht mehr ein, in welchem. Ich glaube, es war "Leitwölfe sein"
Tja deiner meinung nach müsste ich ihr die kleine geben und mir müsste egal sein wenn sie sie im wagen ewig schreien lässt. Und die großeltern dürfen sie ohne regeln so erziehen wie sie es wollen wenn ich nicht da bin.
Sie hat ihre 2 jungs (mein mann) zu sehr unselbstständigen jungen erwachsenen erzogen. Da hat er neulich gesagt dass er durch das eigene haus, mich und unsere tochter schon selbstständiger geworden ist. Ja danke. Ich werd wohl in den sauren apfel beißen müssen
Hallo Genie in a bottle, ja, ich bin als Mann nun über 40 Jahre verheiratet und stelle fest, dass meine Mutter (1. Frau) mich in gewissen Grundlagen geprägt hat. Außer dem Umfeld hat aber die 2. Frau in meinem Leben inzwischen einen sehr großen positiven Anteil und ich bin dankbar dafür.
Im nachhinein wäre ich da auch nicht eingezogen hätte ich das gewusst. Hab nie behauptet dass alles schrecklich ist an ihr. Sie ist immerhin noch die mutter meines mannes, da kann ich nicht ihr nicht einfach meine meinung vor die füße kloppen wie du so schön sagst. Ich habe nämlich zuhause mitbekommen auch rücksicht auf andere zu nehmen und es irgendwie im guten zu versuchen. Aber im guten wirds wohl nicht gehen. Ich bin trotzdem nicht auf den mega streit aus in der familie. Ich frage mich ja dann warum nicht alle schwiegermütter so sind? Stell dir vior es gibt auch schwiegermütter die nicht einfach alles machen wie es ihnen passt und denen es egal ist was die mutter sagt. Nein da ich in der situation bin weiß ich wie es ist und werde später bei meinen kinder das sicher anders machen. Denn ich finde die person, (sei es mutter/vater/oma etc.) die am längsten und häufigsten beim kind ist dieses auch am besten kennt und weiß was es brauch.
Ja wird mir echt nichts nützen wie es ihr so zu sagen und dann konsequenzen zu ziehen. Leicht wird es nicht werden, ich hoffe nur dass nicht ein allzu großer streit entsteht, da ich bis zur geburt eigentlich ein gutes verhältniss hatte.
Da ist ein Generationenproblem mit dem Tragen, hatte ich auch. Meine Schwiegermutter hatte zwar eh keine Zeit zum kümmern und hat nie so direkt was gesagt, aber ich merkte, dass sie das mit dem ständigen Tragen nicht verstehen konnte und wollte. Mein jüngster würde nämlich die ersten 8 Monate auch fast nur getragen. Dieselbe kritische Meinung bekomme ich auch bei älteren Kollegen mit, die sehen das Tragen als verhätscheln. Da kannst du nur auf Durchzug schalten, das Thema ist ja in spätestens 1 Jahr durch, wenn dann nicht mehr so viel getragen wird. Was ich ganz knallhart klarstellen würde, wäre das niemand einfach so rein kommt ohne vorher zu klingeln! Rüber gehen würde ich theoretisch gar nicht ohne Einladung bzw. Es vorher kurz telefonisch ausmachen einmal die woche. Ich würde sie auch in einer Woche Mal einladen zum Kaffee oder so. Wenn sie da nicht kommen, sehen sie die dann eben gar nicht. Wenn du aber auch Mal wieder bissl Zeit für dich haben willst, würde ich schon versuchen die kleine Mal ne Stunde bei der Oma zu lassen, sie werden sie schon nicht kaputt machen! Damit wäre dann beiden Seiten gedient. Mugi
Mugi- Das ist echt komisch mit dem tragen. Meine mutter und schwieMu sind gleich alt. Meine mutter hatte mich viel in der trage, meinen beuder nicht. Die schwieMu kennt das nicht mal. Das wäre nur wieder so ein neumodischer trend
Ja das haben wir schön öfter gesagt. Deswegen werden wir wohl das schloss auswechseln müssen.
Ich könnte nur dann nicht abschalten weil ich mir 100 gedanken machen würde ob sie der kleinen wieder was zu essen geben oder sie weinen lassen etc. da würde mir die freie stunde nicht wirklich viel bringen.
Hallo Genie in a bottle, ich stimme Dir zu. Zu: ".. "sie hat ja deinen Sohn erzogen und den findest du ja toll genug, um mit ihm ein Kind zu machen" kommt mir folgender Gedanke: Was weiß man von dem Mitmenschen in den ersten Jahren des Zusammenlebens? Ich meine sehr wenig. Kennenlernen ist für mich ein lebenslanger Vorgang. Das betrifft sowohl Mitmenschen als auch das eigene Selbst. Bei der Schwiegermutter hat sich auch einiges entwickelt, was vor der Geburt des Enkelkindes noch nicht so deutlich erkennbar war, soweit ich Mama-520 verstanden habe. Für mich wäre es wichtig die Schwiegermutter so gut wie möglich kenne zu lernen um zu wisse wir ich besser mit ihr umgehen kann um meine Ziele besser zu erreichen. Es gibt im Familienleben immer neue Herausforderungen. Das spüre ich in Bezug zu unseren Enkelkindern jetzt auch.
Ich hab zum Glück so gut wie gar keine Kontakt mit meinen Schwiegereltern,aber da zieht mein Mann auch voll mit.
Wenn sie z.b.das Stillen kritisiert haben weil sie eines der Kinder gern Mal allein gehabt hätten ,hat er Klipp und klar gesagt-ihr macht ja schon nicht was wir möchten wenn wir dabei sind,allein bekommt ihr ein Kind was nichts sagen kann von uns deshalb nicht-und es ging nicht um Kinkerlitzchen,sie hat die Große mit ca 3 Monaten ungefragt mit Rahmkohlabi gefüttert als ich nur kurz auf der Toilette war und war ganz stolz auf sich weil ich dann ja endlich abstillen könnte und sie die Kleine nehmen ,sie rauchen Kette,auch wenn man mit Kind da ist,Alkohol in der Schwangerschaft ablehnen finden sie unhöflich.....,also wirklich niemand der auf ein drei Monate altes Baby aufpassen sollte)
Selbst meine eigenen Eltern haben die Großen nur ungefähr alle zwei Wochen gesehen,unsere Mini zwar fast täglich,aber wir wohnen inzwischen zusammen,und mit ihnen ist es auch kein Problem.
Was ich wichtig finde ist das Problem deutlich aussprechen und eine klare Ansage zu machen und dies auch einzuhalten,sonst nehmen sie euch nicht ernst.
Sagt ihr ihnen sie gehen zu grob mit der Kleinen um und sie machen weiter dann packt euer Kind und geht,und das konsequent jedes mal.entweder sie kommen euch entgegen oder sie haben Pech gehabt.
Kompromisse wird es aber immer geben müssen wenn ihr den Kontakt halten wollt,man darf sich auch Mal uneins sein,Großeltern sind dafür da auch Mal über die Stränge zu schlagen,meine Mini meinte letztens -die Oma ist so toll,die vergisst immer dass ich schon Bonbons hatte und gibt mir noch welche ,meine Ma kann sich nach einem Schlaganfall wirklich nichts mehr merken
Meine Ma ist aber auch super verrückt,im Winter haben sie Schnee in einer großen Wanne reingeholt weil es der Oma zu kalt draussen war,das sind Erinnerungen die bleiben
Aber davon wird sie keinen Schaden nehmen.
Überlege dir was wirklich wichtig ist,z.b.dass sie deinem Kind keinen Schmerz zufügen dürfen,und bei anderen Dingen drück ein Auge zu
-ihr macht ja schon nicht was wir möchten wenn wir dabei sind_ dieses unmündigmachen würde ich meinem kind aber sehr übelnehmen und mich gleichzeitig traurig machen . ich finde es sehr respektlos den eltern gegenüber, sich s zu äußern und deren handeln infrage zu stellen
Ja bei uns ist es genau so. Jedes mal wenn wir kommen die gleiche leier. „Wann stillst du endlich ab“ kaum war ich kurz aus dem raum, zack hatte sie ein stück banane im mund. Sie ist 4 monate und da will ich ihr noch nichts anderes geben. Tja auf meinen einwand hin hat sie gesagt das schadet ihr schon nicht. Ja ist mir klat dass es ihr nicht schadet aber ich als mutter will das nicht, doch das zählt nicht. Wenn ich dann einfach gehe ist sie wieder tagelang eingeschnappt. Aber irgendwann werde ich keine rücksicht mehr auf sie nehmen, dann ist sie eben eingeschnappt. Der opa hatte die kleine sogar als sie 3 moante alt war in die luft geworfen und wieder gefangen. Ich dachte echt der hat sie nicht mehr alle, das macht man mit einem kind von 10 monaten vl, aber nicht mit einem 3 moante alten kind
"Aber irgendwann werde ich...." Dann mach doch! Du schreibst, sie ist eh schon oft beleidigt, also zieh es doch durch. Du gehst rüber, wann du möchtest und wie oft du möchtest. Und wenn es eben mal eine Woche nicht vorkommt, ist das einfach so. Du begibst dich doch selbst in die Rolle der sich rechtfertigenden Übermutter mit mangelndem Selbstbewusstsein. Du weißt ja im Grunde, was du willst. So, wie du es beschreibst, sehe ich dich mit erhobenem Zeigefinger mit dem Fuß aufstampfen.
Ich will nur nicht dass aufeinmal überhaupt kein kontakt mehr besteht. Wenn man normal mit ihnen deüber reden könnte hätte ich es schon längst getan, aber dem ist nicht so. Ich habe bis jetzt nur immer versucht rücksicht zu nehmen
Aber du merkst doch, dass deine bisherige Strategie keinen Erfolg hat. Dann musst du etwas ändern. Die Schwiegereltern sind doch auch daran interessiert, Kontakt zum Enkelkind zu haben. Dann sollten sie deine Spielregeln akzeptieren. Da musst du jetzt durch und einfach erwachsen sein und sagen, wie du es haben willst. Das kann dir keiner hier abnehmen.
dem von der Oma der Arm ausgekugelt wurde. Nicht böswillig, sie wusste es halt nicht mehr, was man mit so einem Menschlein machen kann und was nicht. Du hättest Deine 4 Monate alte Tochter bei Oma hungrig auf dem Schoß sitzen lassen? Nur weil Oma nicht in der Lage ist, Hungerzeichen eines Säugöings richtig zu deuten und Du widersprechen als respektlos empfindest? Ne, sorry. Ein hungriger Säugling gehört für mich stante pede gefüttert. Ein 4 jähriger kann mal warten, aber doch nicht so ein Zwerg. Und scgon gar nicht, um irgendwelche Machtspielchen von der Schwiemu mizuspielen.
Ich bin dann nach 2 maligem auffordern mir die kleine zum füttern zu geben, hin und hab sie mir genommen.
Du findest es respektlos das Handeln von Eltern infrage zu stellen? Wenn es aber nun mal fragwürdig ist? Meine Tochter darf mich gerne infrage stellen, ich bin nicht allwissend und lerne gerne dazu. Im Gegenteil, ich wäre stolz, denn das würde zeigen, dass ich sie zu einer mündigen Person mit eigener Meinung erzogen hätte. Respekt ist ja auch erstens keine Einbahnstraße und zweitens muss man sich den verdienen - auch und besonders den von Kindern.
Aber es ist nicht respektlos wenn sie mein handeln infrage stellt?
Genie in a bottle- danke. Ja stimmt, man muss nun wirklich nicht alles gut heißen wie eltern/schwiegereltern handeln. Ich höre mir ihre „Meinung“ immer an und wir machen es dann so wie wir es für richtig halten. Ob es dann richtig war sieht man dann im nachhinein. Aber nur weil es die eltern sind haben sie nicht automatisch überall recht.
Aber es geht um Dinge die dem Kind schaden,sie würde sie rauchend auf dem Arm halten(einhändig am offenen Fenster im 5.Stock),dann das füttern zu so frühem Zeitpunkt,bei anderen Dingen sind wir wirklich nicht so,aber so etwas geht einfach nicht würdest du das bei deinem Kind ohne etwas zu sagen hinnehmen?
Aber ich würde mal vermuten, dass ich deutlich älter als Du bin (meine Kinder sind 8 und 4) und ich dadurch einfach schon viel mehr solcher Konflikte beruflich und privar hatte. Mädchen werden dazu erzogen zu gefallen und Dir fällt es unheimlich schwer, dieses Rollenverständnis abzulegen. Ich verstehe Dich total, auch ich bekomme zum Teil noch Puls, wenn ich in unangenehme Gespräche muss, aber je öfter man das macht, desto weniger wird es Dir was ausmachen. Ich selber würde gar nicht rübergehen, sondern meinen Mann zu seinen Eltern schicken, wenn ich auf deren Gesellschaft wenig wert lege. Wenn Dein Mann ein Abgrenzungsproblem hat, fällt das leider weg. In dem Fall mach das, was für Dich aushaltbar ist. Meinetwegen Montagnachmittag. Wenn gemeckert wird, würde ich halt wieder heim gehen und sagen, dass ich wannanders wiederkomme. Wenn Deine Schwiemu dann bei Deinem Mann petzen geht, würde ich meinem Mann sagen, dass ich mir ao einen Kindergarten nicht antue, wenn seine Mutter ein Problem hat, soll sie direkt mit mir reden. Und das kann man wie gesagt ja dann offen und relativ freundlich machen. Dass man versteht, dass Oma und Opa den Enkel sehen möchten und man deshalb an einem festen Oma-Opa Tag rüberkommt. Aber wenn dann so ein Nachmittag nur mit Vorwürfen zugebracht wird, man darauf eben keine Lust hat.
Deinen Text hab ich nur zum Teil gelesen, war mir schlicht zu viel. Aber mir kam einiges sehr bekannt vor. Und daher kann ich dir nur sagen, dass niemand dir wirklich einen Rat geben kann, denn niemand steckt in deiner Haut, niemand weiß, wie sich das alles entwickelt hat. Niemand weiß, wie deine Schwiegereltern wirklich sind. Niemand weiß, warum dein Mann so oder so reagiert oder nicht - und warum du das mitmachst - oder auch nicht. Dafür kennen wir dich und dein Umfeld zu wenig bzw. gar nicht. Doch, einen Tipp kann ich dir geben: Werde gelassener. Lass sie reden. Wenn du anderer Meinung bist - ob zurecht oder nicht - behalt die Meinung bei dir. Es bringt einfach nichts außer Stress. Ich weiß, das ist leicht gesagt, und ich habe auch sehr lange gebraucht, um gelassener zu werden. (Aber manchmal platze ich dann doch...). Aber insgesamt hilft es. Dass sie das Kind sehen will, finde ich aber noch verständlich. Vielleicht ist es möglich, einen Kompromiss zu finden. Vielleicht auch nicht. Ich kenne weder dich noch den Rest der Familie.
Hallo Jayjay, ich unterschreibe alles, was du geschrieben hast. Das ist auch für mich hoch interessant. Gelassen sein erinnert mich an einen der Erste-Hilfe-Kurse, die ich besuchte: Dort hießt es bei einem unangenehmen Anblick eines verletzten Menschen: Ruhe bewahren. Das ist nicht einfach und kostet viel Überwindung, aber hilfreich. Vielen Dank für Deinen Beitrag.
Danke, ja vl werde ich mit den jahren dann wirklich gelassener. Ich war eben noch nie der typ „beim einen ohr rein beim anderen raus“, ich habe mir eher immer einen kopf gemacht.
Vielen Dank Mama-520 für Deine vielen Rückmeldungen, in denen Du das geschehene immer deutlicher darstellst. Hier sind mit Dir und deinem Mann 2 Welten zusammen gekommen, die im zwischenmenschlichen Umgang unterschiedlich sind. Daraus habt ihr als Paar wichtige Schritte vor Euch, wenn Ihr eine gute Partnerschaft daraus machen wollt. Ich schreibe das deswegen, weil ich weiß, dass die Partnerschaft der Eltern wichtig ist, wenn es um das Wohl des Kindes geht. So habe ich das gelernt. Jetzt komme ich noch mit dem Grundgesetz. In Artikel 6, Absatz 1, Satz 1 steht: "Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." Vielleicht kann Dir das auch helfen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem Gesundheit. Herzliche Grüße an Eure Familie Perspektiven Vielen Dank Mama-520 für Deine vielen Rückmeldungen, in denen Du das geschehene immer deutlicher darstellst. Hier sind mit Dir und Deinem Mann 2 Welten zusammen gekommen, die im zwischenmenschlichen Umgang unterschielich sind. Daraus habt ihr als Paar wichtige Schritte vor Euch, wenn Ihr eine gute Partnerschaft daraus machen wollt. Ich schreibe das deswegen, weil ich weiß, dass die Partnerschaft der Eltern wichtig ist, wenn es um das Wohl des Kindes geht. So habe ich das gelernt. Jetzt komme ich noch mit dem Grundgesetz. In Artikel 6, Absatz 1, Satz 1 steht: "Plege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht." Vielleicht kann Dir das auch helfen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und vor allem Gesundheit. Herzliche Grüße an Eure Familie Perspektiven (für Familien)
Nach querlesens deiner posts gilt mein gesammeltes Mitleid nicht nur den Großeltern, sondern auch zukünftigen Erziehern ,Lehrern , Trainern ,Partnern ...ect deines Kindes. Und dem Kind selber auch aber sei s drum, so soll es eben sein
Naja wie schön dass wenigstens du so ein perfekter, fehlerloser mensch bist der alles weiß. Ist doch gut für dich wenn jeder deine kinder so erziehen kann wie derjenige will und du damit kein problem hast. Aber auf dein mitleid kann meine tochter denke ich verzichten.
Finde ich ziemlich anmaßend von dir und unverschämt. Nur weil jemand deine Meinung nicht teilt und deinen Rat nicht annimmt? Aber ja, hattest du weiter ob ja geschrieben, dass du traurig und enttäuscht wärst, wenn deine Kinder dich mal infrage stellen. Du bist also bei deinem Kind genauso ... Dann zitiere ich dich mal: "Nach querlesens deiner posts gilt mein gesammeltes Mitleid ... dem Kind selber auch aber sei s drum, so soll es eben sein"
ich bin eben nicht fehlerlos und denke auch nicht , dass nur ich mit meinem kind zu händeln weiß
versuche bitte noch einmal sinnerfassend zu lesen , was ich schrieb..
Willst du mir damit sagen, dass du eigentlich etwas ganz anderes gemeint hättest. Dann musst du besser formulieren lernen. "dieses unmündigmachen würde ich meinem kind aber sehr übelnehmen und mich gleichzeitig traurig machen . ich finde es sehr respektlos den eltern gegenüber, sich s zu äußern und deren handeln infrage zu stellen". Dein "Unmündigmachen" bezog sich übrigens darauf, dass Eltern die Wünsche ihrer Kinder missachten, mit dem Enkelkind nur nach eigenem Gutdünken verfahren und dann eben mit den Konsequenzen nicht klar kommen wollen. Das hat nichts mit Unmündigkeit zu tun, sondern mit Respektlosigkeit gegenüber den eigenen Kindern und mit den eigenen Bedürfnissen, die man befriedigen möchte. Wenn Oma nämlich das Baby nicht wieder hergeben möchte, ihr Abstillen lieber ist, etc. Dann geht es definitiv nicht um die Bedürfnisse des Kindes, sondern nur um das eigene Wohlbefinden. Das ist Egoismus und Respektlosigkeit in Reinstform - zeigst du übrigens auch in deinen Kommentaren.
Dein "Unmündigmachen" bezog sich übrigens darauf, dass Eltern die Wünsche ihrer Kinder missachten, mit dem Enkelkind nur nach eigenem Gutdünken verfahren und dann eben mit den Konsequenzen nicht klar kommen wolle... nein es entmündigt die eltern ,weil unterbunden wird, dem enkel auf eigenen art und weise zu begegnen , die anders ist wie die der eltern aber auf keinen fall schlechter. un ich möchte genausowenig mal von meinem kind bei der enkelbetreuung infrage gestelt werden , wie ich es auch nicht bei meinen eltern gemacht habe. die erziehung obliegt den eltern , die groeltern betreuen nur, da braucht es keine regeln
Da hast du mich falsch verstanden, ich meinte schon, die Großeltern, die sich vermeintlich entmündigt fühlen, weil sie sich nicht an die Wünsche der eigenen Kinder (oder Schwiegerkinder) halten wollen und eben nur auf ihren Einstellungen beharren. Sich da entmündigt zu fühlen ist einfach lächerlich und arrogant, zeugt es doch von einem absoluten Mangel, sich auf andere (in diesem Fall die eigenen Kinder) einzustellen und deren Wünsche (bezüglich des eigenen Kindes) und deren Expertise (ja, sie kennen ihr Kind am besten, da kann Oma noch so sehr schlaumeuirn) zu berücksichtigen, nur weil man glaubt, man hätte selber immer alles richtig gemacht und die Weisheit mit Löffeln gefressen.
das tun ja die kinder im genannten fall auch , nur viel schlimmer
noch nie das bedrfniss hatte , jemandem arrganz vorzuwerfen . oma und opa sind teil unseres lebens und gehören zu meinem kind , wie ich oder der vater. selbst uroma hat den geichen stellenwert wie wir alle alle agieren hier miteinenander und jeder auf seine art...bei diesem gemenge mischt auch mein kind mit. ich als mama bin zwar der erste vertraute aber niemals die einzige . das wrt familie ist ein begrifF????
Dass die Oma das Kind bei Hungerzeichen nicht wieder zur Mutter geben mag findest du also okay? Dass sie fragt, wann denn endlich abgestillt wird? Dass sie grob mit dem Kind umgeht? Da findest du also, dass die Eltern nicht Recht haben? Ich sehe da eine Großmutter, die ihre eigenen Bedürfnisse über alles andere stellt. Entweder hattest du solche Probleme nicht, oder wir haben eine völlig andere Definition von Familie. Hier bedeutet das nämlich, dass man andere und ihre Wünsche und Bedürfnisse (und hier geht es auch und besonders um die eines Babys) auch ernst nimmt. Familie bedeutet für mich auch nicht, dass sich jeder aufführen kann, wie er will und alles wird unter dem Deckmäntelchen "wir sind ja schließlich Familie" hin genommen. Respekt muss man sich grundsätzlich verdienen und erwirbt ihn nicht automatisch mit einem bestimmten Alter. Da
respektvll verhalte ich mich allen gegenber , die mir dies auch wiedergeben ....den muß sich keiner verdienen .
Zu: "Respekt muss man sich grundsätzlich verdienen und erwirbt ihn nicht automatisch mit einem bestimmten Alter." Da möchte ich zufügen: Respekt wird auch oft eingefordert. Den Eindruck habe ich bei der Schwiegermutter hier. Wir kenne den Spruch: Solange du deine Füße unter unseren Tisch stellst, hast du zu machen was wir sagen. Könnte das etwa zutreffen?
Den Widerspruch in deiner Aussage erkennst du nicht, oder? Und auf die Fragen hast du nicht geantwortet. Findest du, dass sich die Großmutter respektvoll verhält, wenn sie das Enkelkind trotz Hungerzeichen nicht wieder zur Mutter gibt? Trotz Nachfrage. Findest du, dass die Großmutter respektvoll ist, wenn sie auf das Abstillen besteht? Findest du die Großmutter respektvoll, wenn sie grob am Kind rum zerrt? Findest du es respektvoll, wenn man das Baby einfach aufweckt und ungefragt dein Haus betritt?
Zusätzlich: Z. B. von einer Schwiegertochter (auch Tochter) das Abstillen verlangen, ist mit der Menschenwürde nicht vereinbar. Allgemein: Das Erziehungsrecht endet spätestens mit 18, zum Teil schon früher. Einer Schwiegertochter gegebnüber ist das gar nicht möglich. Das Problem ist für Mama-520 wirklich nicht leicht. Auch ich hätte daran zu knappern.
"dem enkel auf eigenen art und weise zu begegnen , die anders ist wie die der eltern aber auf keinen fall schlechter." Dann hast du da Glück gehabt und schließt jetzt aber von deiner Erfahrung auf andere. In vielen Fällen ist die Art und Weise schlechter, weil es eben Entwicklung und neue Erkenntnisse gibt. Meine Schwiegermutter findet zum Beispiel, dass unser Sohn sich im Trotzanfall sicher prima unter eiskalten Wasser beruhigen würde, wie schon mein Mann als Kind "wenn er so hysterisch rumgekrischen hat". Außerdem hat sie mir 5 Pakete Milchpulver geschenkt. Da war unser Sohn 2 Wochen alt, ich musste pumpen und sie wollte nicht, dass er an meiner Brust "verhungert". Ich für meinen Teil hoffe, sollte ich jemals in den Genuss einer Schwiegertochter kommen, dass ich immer bereit bin, neu dazuzulernen und ihre Sichtweise zu akzeptieren.
Ich hatte ein ähnliches Problem und lese hier Kommentare wie, du musst Dich abgrenzen etc. Ja das stimmt bedingt. Aber hier muss dein Mann Klartext reden und nicht Dich vorschieben. Da gibt es ein paar Probleme zwischen Mutter und Sohn (wir so oft). Er muss sich abgrenzen und die Regeln aufstellen. Es ist nicht deine Mutter also warum musst du da immer antanzen? Egal was und wie du es machst, Sie wird immer etwas schlechtes finden. Das liegt aber nicht an Dir. Wir hatten damals professionelle Unterstützung. Zu meinem Mann haben Sie gesagt er muss seine Familie schützen und das ich die Mutter bin etc. Da saßen meine Schwiegereltern dabei.
Jumalowa - danke dir. Ja ich bin auch der meinung das zuerst mein mann etwas sagen sollte. Wenn uns bei meiner mutter etwas stört verlange ich auch nicht von ihm dass er es ihr erklärt. Ich hoffe er lernt noch sich auch mal quer zu stellen bei seiner mutter und nicht immer dem zuzustimmen was sie sagt, aber das war er jetzt jahrelang so gewohnt. Da wurde eben ohne zu hinterfragen das gemacht was sie wollte sonst gabs probleme. Das sie mich kritisiert ist mir eher mehr egal, da ich eigentlich weiß das ich eine gute mama bin und es meiner tochter gut geht. Alles wird man nie richtig machen können aber das verlangt auch keiner. Mich stört eher wie sie mit der kleinen umgehen und der druck immer rüber kommen zu müssen da sie sonst beleidigt ist. Und mein mann nur schwer dazu zu bewegen ist was zu sagen. Ich weiß auch nicht wie ich ihn mehr anstupsen soll. Ich finde es bei der eigenen mutter viel einfacher was zu sagen als bei jemand anderes mutter.
Wenn sie beleidigt sind, ist das ihr Problem. Ich finde es gut, wie Du das machst. Zu deinem Mann kannst Du ja sagen, geh Du mit der Kleinen deine Eltern besuchen, ich kann die Tipps, Ratschläge, Vorwürfe nicht ertragen, das belastet mich. Er wird schon auf die Kleine aufpassen und dann sicher auch was sagen, wenn sie nicht sorgsam mit ihr umgehen (ist ja sonst scheinbar deine Aufgabe und er ist fein raus). Ich hatte das auch mal, SchwiMu war sehr angesäuert und beleidigt über meine Grenzen, ich kann das aber gut aussitzen und habe meinen Mann geschickt. Fazit: ich wusste gar nicht, dass er ein Löwenpapa sein kann, hat er sich aufgeregt. Erstmal bei ihr und dann über sie bei mir. Dann war eine Zeitlang Funkstille, diese Zeit brauchte sie wohl und danach war alles gut.
Hallo Lusiana, ich kann Dir nur zustimmen. Auch erklenne ich eine Ich-Botschaft in deinem Text.
Danke lusiana das werde ich ihm jetz auch vorschlagen dass er ab jetzt fast ausschließlich alleine rüber geht.
Ich habe nicht alle Antworten gelesen. Gut möglich, dass schon jemand was ähnliches geschrieben hat. In solchen Situationen neige ich auch dazu, den Frieden wahren zu wollen und eben lieber nichts zu sagen. Ich denke, du hast da vielleicht auch Angst vor den Konsequenzen? Wenn ja, stell dir selbst mal die Frage, was im schlimmsten Fall passieren würde, wenn du sagst "Ich möchte, dass du, liebe Schwiegermutter, vorsichtig mit meinem Kind umgehst. Wir kommen euch ab jetzt einmal die Woche besuchen." was passiert dann? Sie ist beleidigt, pfff, na und. Sie redet schlecht über dich? Ist dein Mann sauer auf dich? Trennt er sich? Spricht ein Gericht deinen Schwiegereltern das Sorgerecht zu? Was davon war realistisch und wie schlimm ist es wirklich? In jedem Fall würde ich mit deinem Mann sprechen. Der sieht ja ähnliche Probleme wie du und es sollte bei seinen Eltern seine Aufgabe sein, es anzusprechen. Wenn es nicht fruchtet, geht ihr nicht mehr hin, ganz einfach. Irgendwann wirst du explodieren, wenn sich nichts ändert. Das tut der Beziehung zu deinem Mann auch nicht gut.
Ja stimmt schon, ich mache mir schon einen kopf über konsequenzen. Ja es wäre eigentlich schon einfach, ist nur echt schwer als schwiegertochter da was zu sagen. Und wie ich es halbwegs feinfühlig sagen kann wenn mein mann das nicht kann. Danke dir shaddi
Hallo Mama-520, ich finde es schön, dass Du laufend auf die Beiträge anderer eingehst. Damit habe ich Dich schon ein ganz gutes Stück kennen lernen können und weiß inzwischen auch meine Reaktionen besser abzustimmen. Danke!
ein glück dass du immer zur stelle bist,wenn man es nötigsten braucht.
Wie gesagt, im Zweifel Professionelle Hilfe suchen. Bei uns ist es damals nämlich eskaliert als wir Ihre Spielchen nicht mitgemacht haben. Das fing alles relativ harmlos an. Mein Mann hat sich auch nicht getraut etwas zu sagen. Sie meint es ja nur gut, es ist das einzige was Sie hat.... Tu es nicht um des Friedens willen! Sie wird Dir deinen Frieden nicht lassen. Meine Schwimu hat uns fast 1 Jahr terrorisiert, bis wir Hilfe in Anspruch genommen haben. Sie war einfach nicht bereit Ihr Zepter aus der Hand zu legen. Und ja, es gab mehrere Jahre Kontaktabbruch meinerseits. Hätte mein Mann viel eher die Fronten geklärt, wäre es vielleicht garnicht soweit gekommen. Dazu muss ich aber noch sagen, da kamen noch ganz Andere Sachen hinzu nicht nur das besagte Schwiegermutter Ding. Ich habe selber 3 Kinder und wenn ich das Gefühl hätte jemand wäre zu grob, dass würde ich mir einmal mit ansehen und dann im ernsten Tonfall was sagen und km Zweifel fern bleiben.
Ja ich werd mich da mal eekundigen was es so gibt an hilfe. Vl kann eine neutrale person das irgendwie beidseitig lösen. Danke
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