DortmundLady124
Hallo, mein Mann hatte vor knapp einem Jahr eine vasektomie. Seit dem hat er fast mehrmals täglich Schmerzen in den Hoden (sie sind zwar gut aushaltbar) und es geht ihm psychisch zunehmend schlechter, weil er sich einfach hilflos und hoffnungslos fühlt. Der Operateur scheint sich nicht so wirklich mit dieser Thematik auszukennen und hatte wohl fast noch nie solch einen Fall. Kennt hier irgendjemand einen Mann, der das auch durchleben musste? Was hat ihm geholfen? Könnt ihr einen Spezialisten empfehlen? Über jeden Hinweis wäre ich sehr dankbar.
Warum geht er die ganze Zeit nicht zu seinem behandelnden Arzt? War er bei den Nachkontrollen und hat da seine Probleme/Schmerzen geschildert oder hat er sie "tapfer" verschwiegen? Meine Glaskugel ist jedenfalls kaputt.....
Hallo, so ging es meinem Mann auch. Ursache konnte nicht gefunden werden. Geholfen hat nur eine Refertilisierung (Rückgängigmachen der Vasektomie) nach ca 1 einem Jahr. Seitdem hat er keine Schmerzen mehr.
Uuh, da war aber der Kopf die Ursache....
Ja, mit Sicherheit.
Danke für deine Antwort!! Hat er davor anderes ausprobiert gehabt, wie eine cortisonspritze zum Beispiel? Davon hatte der Urologe gesprochen, aber irgendwie habe ich kein gutes Gefühl dabei. Das wäre eventuell unser nächster Schritt… Antibiotika, diverse Schmerzmittel haben nur kurz geholfen, aber die Ursache konnte nicht behoben werden, bzw weiß man nicht wirklich was die Ursache ist. Der Urologe meint, dass eventuell Narbengewebe auf einen Nerv drücken, aber das ist auch nicht wirklich sicher. Wurden die Kosten für die Refertilisierung von der Krankenkasse übernommen?
Hat er Probleme mit dem Rücken? Hatte schon zwei Patienten mit ausstrahlendem Schmerz in die Hoden, einer davon übrigens auch sterilisiert. Urologische war auch nichts zu finden, die wurden jeweils vom Urologen zum Orthopäden geschickt.
Mit dem Rücken hat er keine Probleme. Die Schmerzen haben auch direkt nach der vasektomie angefangen und dauern nun leider schon fast ein Jahr an
Er hat Antibiotika bekommen und Schmerzmittel. Blut wurde noch abgenommen aber da war auch alles ok. Er war beim Osteopathen, Orthopäden und Neurologen. Alles top, keine Auffälligkeiten. Der Urologen meinte auch, dass körperlich alles normal sei und er nichts machen könne. Die Refertilisierung haben wir selbst bezahlt (2000€). Ich bin auch ziemlich sicher, dass es psychosomatisch war. Die Vasektomie war eine Kurzschlussreaktion nach der Totgeburt unseres Babys. Mein Mann konnte nicht damit umgehen und aus Angst, sowas jemals nochmal erleben zu müssen (ich bin nämlich trotz Hormonspirale schwanger geworden), hat er die Vasektomie machen lassen.
Ganz ehrlich hört sich für mich so an, wollte er den unbedingt die vasektomie??? Oder war das eher ein gut ich mach es
Er wollte unbedingt die vasektomie. Ich war ganz froh darüber, aber ich habe überhaupt kein Druck gemacht oder so, er hat auch alle Termine dafür vereinbart und den erstmöglichen Termin zur vasektomie direkt wahrgenommen. Jetzt ist es leider so, dass es sich als unser größter Fehler herausstellt und er warnt nun sogar seine Freunde davor, sich sterilisieren zu lassen. Nie im Leben hätten wir das für möglich gehalten.
Also bei meinem Mann war das nicht so. Wir hatten uns kurz vor dem ersten Geburtstag von unserem Sohn dazu entschieden keine Kinder mehr zu bekommen. Da ich aber nicht hormonell Verhüten wollte wurde bei meinem Mann eine Vasektomie durchgeführt. Alles klappte reibungslos und Schmerzen hatte er nur ca. 3 bis 4 Tage. Ist mittlerweile fast 7 Jahre her.
Das ist ja auch in der Regel so. Mein Mann scheint leider eine absolute Ausnahme zu sein, weshalb es auch so schwierig ist, kompetente Hilfe zu bekommen
Hallo. Darf ich fragen was dein Mann unternommen hat geht es ihm besser ? Mein Mann hatte vor 1 Monat eine Vasektomie und er hat Schmerzen und auch Schmerzen beim GV. Danke
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