Karina Meyer
Guten Abend und frohe Weihnachten noch allerseits,
Mein Baby wird morgen 8 Monate alt. Sie hat noch nie durchgeschlafen. Das längste waren 3-4h am Stück und das ist auch schon wieder Monate her. Das stört mich aber wenig bis garnicht damit komme ich gut zurecht. Wir stillen neben der Beikost.
Allerdings schläft sie immernoch die meiste Zeit AUF mir… ihr Nickerchen am Vormittag sowie der Mittagsschlaf und ggfs Nachmittagsschlaf (wenn nicht im Kinderwagen) finden komplett auf mir statt. Am Abend gehe ich mit ihr zusammen in unser (Erwachsenen) Bett, warte nach dem Einschlafen über eine halbe Stunde und lege sie dann in ihr Bett. Dort schläft sie dann 30-90 min alleine. Sie wird regelmäßig wach und ich muss sie nochmal tragen oder stillen damit sie weiterschläft. Nach den 3. Mal habe ich dann meist keine Lust mehr und lege mich mit ins große Bett. Nachts schläft sie zwischen uns (oder auf mir 
) damit ich nicht alle 30 min aufstehen muss… nach 8 Monaten im Halbsitz-schlafen ist mein Rücken echt langsam am Limit.
Aber tagsüber ist ans Ablegen noch absolut nicht zu denken, egal wie tief sie schläft sie wird jedes Mal wach…
Wird das besser? Geht es noch anderen so? Ich will mich garnicht beschweren, alles gut sie scheint es noch zu brauchen aber es würde evtl gut tun Erfahrungen von Gleichgesinnten zu hören…. 
Achja sie findet immer durchs Stillen in ihren Schlaf (Tag & Nacht) … anders nicht- habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.
Liebe Grüße
Karina
Hallo, bei uns war das sehr ähnlich, ich musste immer mehrmals abends zu meiner Tochter und hab dann auch oft einfach aufgegeben und bin schlafen gegangen. Am Tag brauchte sie auch sehr lange Körperkontakt zum Schlafen. Allerdings habe ich früh damit angefangen, im Liegen zu stillen (sie schläft bei mir im Bett) und fand das nach einer Zeit der Gewöhnung auch recht bequem. Geht das bei euch nicht? Im Halb-Sitzen schlafen klingt furchtbar… Meine Tochter ist bald eineinhalb und ich stille sie noch. Mittlerweile schläft sie viel besser. Abends sind es jetzt recht zuverlässig 2-3 Stunden am Stück und mittags kann ich sie 90 Minuten allein lassen, bevor ich wieder zu ihr muss. Nachts wacht sie auch nicht mehr so oft auf, schläft manchmal von allein wieder ein oder durch Kuscheln. Ich glaube, eine erste Besserung habe ich mit 10 Monaten festgestellt, aber das ist ja sehr individuell. Ich drücke die Daumen, dass es sich bei euch auch bald bessert.
Danke für die Antwort, schön zu hören dass man nicht alleine ist.
Doch also ich stille auch teilweise im Liegen nachts aber dann nur auf der rechten Seite damit sie auf der anderen Seite nicht rausfällt. Aber auch selbst dann meckert sie nach einiger Zeit und gibt erst Ruhe wenn sie auf mir liegt. Aber ja versuchen versuchen versuchen…. Ist wohl das beste Rezept. Danke dir 
Hallo, bis auf dass ich ihn seit dem 4. Monat nachts ablegen kann klingt es ähnlich. Tagsüber klappt es immer so 5-10 Minuten nach dem Einschlafen mit dem Ablegen. Der Schlaf ist dann allerdings deutlich kürzer Also leg ich mich, wenn ich kann, einfach mit ihm auf mir hin. Wir haben einen rausfallschutz auf der anderen Seite. Ich hänge ein Bild an. Im Moment geht's dem Kleinen nicht so gut, da schläft er auch nachts teilweise wieder auf mir. Dafür und zum einschlafstillen habe ich mir ein Keilkissen besorgt. Seitdem geht es dem Rücken deutlich besser.
Hier das Bild
Dankeschön das ist eine gute Idee!
Ich hab es auch immer und immer wieder probiert bis sie es akzeptiert hat neben mir zu schlafen anstatt auf mir. Einfach immer wieder probieren, irgendwann klappt es dann.
Vielen Dank, ja da muss man dann wohl hartnäckig bleiben..
Meine war/ist auch so ein Niemals-Ablege-Baby. Es wurde irgendwann besser, "freie" Abende (ohne dabei liegen zu müssen) habe ich erst, seitdem sie weit über 1 war. Ich habe mir auch angewöhnt, sie im Liegen zu stillen. Zum Glück kann ich so gut schlafen. Mein Mann meinte erst kürzlich wieder, dass sie die halbe Nacht auf mir geschlafen hat, (ich lag aber eh) hätte ich gar nicht gemerkt. Aktuell (sie ist 17 Monate alt) versuche ich gerade ein Kuschel-Schlaftier einzuführen, um eine Alternative zum Einschlafstillen zu finden. Da sie nach wie vor super zappelig ist (und bei Übermüdung nach wie vor extrem schreit), helfe ich ihr noch beim Regulieren.