agtmn
Hallo ihr Lieben
Nach einer turbulenten Schwangerschaft mit Praevia Totalis, kam unser Baby am 26.07 in der SSW 33+6 als Frühchen zur Welt.
Er musste sofort an die Sauerstoffversorgung in den Inku.
Nach 8 Tagen wurde die Maske endgültig abgenommen, nach 10 Tagen kam er in ein richtiges Bettchen.
Tolle Entwicklung, sagen die Ärzte.
Am Montag sollen wir entlassen werden, aber seine Sauerstoff Sättigung fällt ab und zu noch ab. Wenn er tief schläft oder ich ihn stille … manchmal teilweise auf 65, selten tiefer.
Nun habe ich zuhause keinen Bildschirm der mir das zeigt… und mache mir Sorgen dass es zuhause gefährlich werden könnte.
Die Ärzte sagen dass diese Abfälle normal sind, aber meine Sorge ist trotzdem da.
Habt ihr Erfahrungen damit?
Ist das wirklich normal, oder vielleicht gibt es hier jemanden der das gleiche durchlebt hat.
Freue mich über jede Nachricht
Ich wünsche dir alles Gute zur Geburt deines kleinen Kämpfers! Mein Kleiner kam bei 25+2. Er war 16 Wochen auf der Neo-Intensiv und es war ein langer, harter Weg für ihn und für uns. Das mit der Sauerstoffsättigung haben nahezu alle Frühchen. Es ist auch völlig normal, dass es beim Trinken passiert, da sie durch das Trinken aufs Atmen vergessen. Mein Kleiner wurde zeitweise völlig blau und schlaff während dem Trinken, weil er aufs Atmen vergessen hat. Ich hab ihn dann einfach stimuliert, also an den Füßen gekniffen, hochgehoben, am Rücken fester gestriffen, bis er wieder geatmet hat. Passiert ist dabei nie was. Zu allerletzt wird das Koffein abgesetzt, wenn die Sauerstoffunterstützung weg ist. Bei uns auf der Neo war es so, dass Babys, die eine Woche ohne Koffein waren und in dieser Zeit keine Sättigungsabfälle hatten, von denen sie sich nicht von allein erholt hatten, entlassen wurden. Wenn du zu sehr Angst hast, frag um einen Monitor für zu Hause. Wir mussten für meinen Kleinen einen mitnehmen, da das Risiko wegen seiner Extrem-Frühgeburt extrem hoch war, dass er eben Atemaussetzer beim Schlafen hat. Das Ding war Fluch und Segen zugleich. Wir hatten ihn noch acht Monate und als er dann endlich weg war, war ich einfach nur froh. Wir hatten extrem viele Fehlalarme und das war nachts wirklich sehr, sehr mühsam, wenn das Ding ständig gebimmelt hat, obwohl gar nichts war. Aber wenn es dich beruhigen würde, könntest du es ja vielleicht ausprobieren. Ich hatte dann einfach das Vertrauen, dass er es schaffen wird. Er hat sich so ins Leben gekämpft, hat so viel durchgestanden, ich war einfach überzeugt, dass er es schaffen würde. Und er hat es geschafft. Er ist heute bereits 5 Jahre alt und entwickelt sich besser, als die Ärzte damals dachten. Ich wünsche euch alles Gute!
Hallo und Dankeschön erstmal
Wow, ihr könnt so so stolz sein.
Ich bin gerade mal 2,5 Wochen mit ihm auf der Station und bin schon fix und fertig, 16 Wochen stelle ich mir so hart vor
Er hatte heute wieder einen Abfall der Herzfrequenz und auch die Sättigung ist runter auf 54, er ist blau angelaufen und ich musste ihn quasi wieder etwas stimulieren damit er atmet. Das passiert grundsätzlich beim stillen … und ich mache mir so sorgen
Ich kann mir das zuhause gar nicht vorstellen mit dieser Sorge, wobei ich so allmählich denke dass wir nicht am Montag nach Hause gehen sondern doch noch ein paar Tage bleiben müssen.
Es ist so anstrengend, vor allem weil meine 4 Jährige Tochter zuhause ist und wartet … ich bin seit Mai immer wieder im Krankenhaus, das zerrt echt an den nerven.
So einen Monitor will ich auf keinen Fall nach Hause haben. Ich würde verrückt werden.
Dann bleibe ich lieber hier bis er endgültig stabil ist.
Hallo Ich habe auch ein Frühchen bekommen 31+0 und hatte anfangs auch Angst, dass etwas passiert Aber da kannst du den Ärzten vertrauen. Sie geben dir das Baby nicht mit nach Hause, wenn sie sich nicht sicher sind, dass alles in Ordnund ist.
Ja das denke ich auch, deshalb werden wir wohl doch noch ein paar Tage länger bleiben müssen … zumindest nach dem heutigen Sättigungsabfall auf 54.
Hallo, Ich hatte kein Frühchen, aber mein Sohn kam mit Tracheostoma und invasiver Beatmung nach Hause - dementsprechend natürlich mit Monitor. Und ich habe ihn gehasst. Der hat uns so oft wach gebimmelt, weil eine Elektrode verrutscht war, oder das Baby sich zuviel bewegt hat oder oder. Ich habe ihn keinen Tag länger verwendet als unbedingt nötig. Wenn euch die Ärzte ohne Monitor entlassen, dann ist dein Baby so stabil, dass keine Überwachung notwendig ist. Sonst würdet ihr bestimmt einen Monitor nach Hause bekommen.
Also ich will dieses Ding auf gar keinen Fall. Der macht mich hier schon verrückt ich würd zuhause nicht mehr schlafen können wenn das Ding bei uns zuhause wäre, lieber bleibe ich hier bis mein Baby stabil ist …
Hallo Habe auch zwei Frühchen, der Jüngere kam 31+6… er hatte auch immer wieder Abfälle bis fast zum Schluss.. wichtig war bei uns, dass er es wieder selber hoch schafft, also ohne Stimulation und das für 48h, dann war er genug stabil für nach Hause… mir wurde auch mitgeteilt, dass dies auch Reifgeborene haben, da diese jedoch nicht am Monitor sind kriegt man das nicht so mit. Sprich mit den Ärzten, die werden euch erst entlassen wenn das Baby soweit ist und dann heisst es für dich dem Baby zu vertrauen! Ich packt das:)
Kleines Update …
In der Nacht hat der Monitor fast ununterbrochen gebimmelt und die Schwester hat schon gesagt dass es wohl nicht nach Hause geht am Montag.
Am Donnerstag wurde erst das Koffein abgesetzt, scheinbar ist es erst gestern komplett raus und deshalb die vielen Aussetzer.
Die Ärztin hat heute nochmal bestätigt, dass es erstmal nicht nach Hause geht sondern er noch unter Beobachtung bleibt bis er stabil wird.
Damit fühl ich mich tatsächlich auch am sichersten… auch wenn ich langsam wirklich Heimweh habe und meine Tochter sehr stark vermisse
Ich wünsche euch alles Gute! Ihr schafft das und in ein paar Tagen hat es sich bestimmt so weit erledigt, dass du dein Baby ruhigen Gewissens mit nach Hause nehmen kannst. Ich weiß, wie schwer es ist, wenn noch ein Geschwisterkind zu Hause ist. Ich hatte auch einen 4,5-Jährigen daheim und lag auch vor der Geburt bereits mehrere Wochen im KH. Aber es ist bei euch nur mehr eine absehbare Zeit und die haltet ihr bestimmt noch durch! Und ja, bei uns war es eine sehr lange Zeit mit ganz vielen Tiefen und Komplikationen. Aber man schafft mehr, als man denkt. Alles Gute!
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