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Rinderrouladen

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Rinderrouladen

Mamamaus19

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Hallo ihr lieben, Ich frage hier, weil hier einfach mehr los ist. Ich möchte zum ersten mal Rinderrouladen kochen. Muss ich etwas besonderes beachten damit sie nicht zäh/hart werden ? Bin über Tipps dankbar. Viele Grüße Mamamaus19


janthu

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus19

Von innen auf jeden Fall mit Senf bestreichen und lang genug schmoren lassen. Je nach Größe auch locker zweieinhalb Stunden oder auch länger, kommt auch immer auf die Qualität des Fleisches an


janthu

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Antwort auf Beitrag von janthu

Dabei gelegentlich umdrehen oder mit der garflüssigkeit bestreichen.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von janthu

Rein kommen saure Gürkchen, Zwiebeln, und Speck und wie schon geschrieben, den Senf nicht vergessen. Und auf gutes Fleisch achten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus19

Fleisch am besten vom Metzger. Gut befüllen und würzen. Rouladen erst scharf anbraten damit es Röstaromen gibt, dann Suppengrün dazu und Rouladen erstmal raus holen (Sellerie, Porree und Möhren ggf. Petersilienwurzel) das auch gut anbraten und mit Brühe und Wein gut ablöschen, warten bis der braune Belag am Boden weg ist und Rouladen dann wieder dazu, Hitze runter und nur köcheln lassen so 2-3 Stunden (desto länger desto zarter) zwischendurch mal Flüssigkeit nachgeben. Aber am besten bevor sie zerfallen nochmal rausholen, Suppengrün durch ein Sieb passieren und die Soße abschmecken und ggf. Mit Mehlschwitze oder mondamin andicken. Die Rouladen dann zurück und weiter köcheln/ schmoren lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus19

Kurz ringsherum anbraten, damit sich die Poren schließen, mit etwas Rotwein aufgießen (Säure) plus etwas leicht überwürzte Brühe und dann wirklich 2,5 bis 3 h schmoren lassen. Je länger umso weicher.


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Ok.. das war zeitgleich mit Jenbex


Mitglied inaktiv

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Ich war aber erster


Mitglied inaktiv

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Und das obwohl Du noch das mit dem Gemüse und der Sauce detailliert erklärt hast. Mach ich ähnlich, nur dass ich zusätzlich zum Suppengrün noch 2 kleine Kartoffeln und eine Gemüsezwiebel mitkoche und dann mit rein pürriere (die Zwiebel ist eh ziemlich vergangen...) , vielleicht noch etwas Karotte, Rest des Suppengrüns aber auch raus. Statt Saucenbinder. Und Senf und Tomatenmark in die Sauce. Und gleich mehrere Portionen, kann man gut einfrieren.


Port

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus19

Ich lasse sie nie 3 Stunden schmoren, meine sind meistens nach 1 1/2 bis unter 2 Stunden fertig, je nach Größe. Bis jetzt hat sich keiner beschwert.


Mamamaus19

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Antwort auf Beitrag von Port

Vielen Dank euch allem für die guten Tipps!


Kira-Engel

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus19

Wenn es Rouladen gibt, dann bereite ich die am Samstag Abend schon zu. Ich brate sie ringsrum an, gieße Brühe hinzu und an Gemüse nur wenig Karotten und Sellerie, denn ich will ja Rouladen und keinen Gemüseeintopf :) Ich gebe sie in meinen Bräter mit Glasdeckel und lasse sie am Samstag Abend für gut 1 Stunde garen bei 180 Grad. Dann dreh ich den Herd ab und lass die Rouladen die Resthitze nachgaren. Am nächsten Tag brauchen die allerhöchstens noch 1 Stunde, meist oft nur 30 Minuten. Sie sind butterweich und schön durchgezogen.


Dreikindmama

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Antwort auf Beitrag von Kira-Engel

So mache ich meine Rinderrouladen auch. Auch Gulasch und Braten bereite ich am Abend zuvor im Backofen zu. Das Fleisch wird so butterweich und ganz zart. Gruß Sylvia


Felica

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus19

Gutes Fleisch, sollte mindestens 3 Wochen abgehangen haben. Ist eigentlich das A und O. Drauf achten das die nicht zu dick sind und nicht längs der Faser. Die aus der Oberschale sind größer, aus der Kugel geschnitten dagegen oft etwas zarter. Manche schneiden auch aus der unterschale, die würde ich persönlich nicht nehmen. Halten schlecht und zu schmal wenn man Pech hat. Senf, Salz, Pfeffer, gewürfelte Zwiebeln, Speck und gewürzgurke als Füllung. Scharf anbraten und dann gut 1-1,5 std schmoren lassen. Auf ausreichend Flüssigkeit achten. Ich nehme da Wasser und Brühe. Mit Lorbeer, Wacholder, Senfkörner, Piment und Majoran. Bei guten Fleisch sollte das selbst nicht saften. Eigentlich kann man, wenn die Qualität stimmt, wenig falsch machen. Mit ausreichend Garzeit bekommt man jede irgendwann weich.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Felica

Stimmt, und Suppengrün, das noch vergessen. Wein nutze ich nicht, geht hier nicht.