Elale
Hallo ich muss mal meinen Frust loswerden... Mein Sohn wird nächste Woche drei Monate alt und wir haben immer wieder Probleme, dass er anscheinend grundlos Schreianfälle bekommt. Er hat gegessen, die Windel sind frisch gemacht, er wird langsam müde, wir kuscheln... Und dann geht's los. Gestern Abend z.b. Gebrüll über eine Stunde. Und er ließ sich auch weder von mir, noch von meinem Mann beruhigen. Wenn ich meine Hebamme, unseren Kinderarzt oder heute dem Osteopathen davon erzähle, taucht immer nur das Wort Reizüberflutung auf. Aber gestern z.b. waren wir bis auf einen Spaziergang die ganze Zeit zu Hause. Ja unser Sohn ist ziemlich aktiv, aber wir haben wirklich nichts besonderes gemacht. Mir gehen wirklich langsam die Kräfte aus, weil wir diese Schreianfälle halt auch gerne tagsüber mehrfach haben. Der kleine kann sich aber auch wirklich ganz schwer entspannen, ich habe langsam keine Ahnung mehr was ich machen soll. Nachts wiederum schläft er sehr gut. Er zeigt auch sonst keine Anzeichen, dass es ihn irgendwie nicht gut gehen könnte. Wir sind mit unserem Latein langsam am Ende.
Liebe Elale, Fühle dich erstmal gedrückt. Wenn das Kind schreit, ohne dass man das ändern kann, ist das sicherlich belastend. Das klingt bei euch nach der allabendlichen Schreistunde. Schau mal unter dem folgenden Link nach, da wurden schon viele hilfreiche Antworten zu einem ähnlichen Thema geschrieben. https://m.rund-ums-baby.de/forum/Begleitet-schreien_5290874.htm Irgendwo unter den Antworten wurde auch Frau Höfel verlinkt. Ich finde, sie beschreibt eure Situation ganz gut :) Ich würde gerne noch mehr schreiben, allerdings muss ich gleich los. Alles Gute euch!
Huhu, ich kann mich nur anschließen und empfehle dir den Flyer "tränenreiche Babyzeit ", bei uns funktioniert das super, die Schreiphasen dauern bei uns nur wenige Minuten und unsere Maus ist sehr ausgeglichen. Ich war am Anfang sehr skeptisch und habe gesagt ,dass ich es eine Woche ausprobiere... Am Anfang ist es auch sehr schwer,dass Schreien bewusst auszuhalten, aber sobald du siehst, dass dein Kind danach entspannter ist, wird es leichter. Ich drücke dir Daumen, dass sich eure Situation bald entspannt
Hallo Elale! Ich kenne sowas von meiner Jüngsten. Sie war etwa im Alter von eurem Sohnemann als sie täglich fast punktgenau um 17 Uhr angefangen hat zu schreien. Ich hab bis heute keine Ahnung, warum sie geschrien hat, denn Windel, Hunger, Bauchweh war eigentlich alles ausgeschlossen. So ging das täglich ungefähr eine Stunde lang...und dann war der Spuk auch ganz plötzlich vorbei. Das Ganze hat sich über 2-3 Wochen gezogen, in denen ich echt nicht mehr weiter wusste. Und so plötzlich wie es gekommen war, war es dann auch wieder weg. Einen wirklichen Tipp kann ich dir daher nocht geben. Ich weiß aber, dass meine Schwester mit meiner Nichte genau das Selbe Szenario durchgestanden hat in dem Alter. Das hat mir dann zumindest etwas Mut gemacht, dass es sich nur um eine Phase handelt, die einfach vergeht. Ich drücke euch die Daumen und verzweifle bitte nicht. Das wird schon!
Wenn das Kind schrie, dann hat man alles abgearbeitet, was in Frage kam...und schrie das Kind dann immer noch, dann war das halt so. Dann tröstet man das Kind, schuckelt es, läuft von Zimmer zu Zimmer...singt dämliche Liedchen... Aber ich bin nicht auf die Idee gekommen, dass ich darüber jetzt verzweifeln muss oder dem Ganzen einen Grund geben muss. Man tut sich leichter, sich das Leben einfach zu gestalten, die Dinge anzunehmen und sich nicht reinzustressen. Ich finde, es klingt nach einem normalen Baby, dass in der Welt der Menschen ankommen muss. Ist halt so...hilflos, orientierungslos...es ändert sich sicher bald wieder.
Ich bin, ehrlich gesagt, immer wieder überrascht, was hier oft als großes Problem hochstilisiert. Unser Baby war auch von Anfang an eines, das ganz, ganz schwer zur Ruhe gefunden hat. Eine Zeit lang hat sie vor dem Einschlafen immer furchtbar geweint. Ich musste mich meistens im abgedunkelten Raum mit ihr am Arm so hinstellen, dass sie nur die nackte Wand sehen konnte, denn ALLES lenkte sie vom Schlafen (und vieles auch vom Essen) ab. Aber NIE kam ich auf die Idee, dass sich das nicht von selbst irgendwann legen würde, dass irgendetwas nicht mit meinem Kind stimmen könnte etc. Ich habe es einfach so hingenommen, wie es ist - ich habe SIE so genommen, wie sie ist. Inzwischen ist sei fast ein Jahr alt, ein aufgeweckte, fröhliches, mobiles Beinahe-Kleinkind, das beim Schlafengehen (normalerweise) keine großen Probleme macht...
Ich finde das auch ziemlich normal. Mein Sohn hatte das jeden Abend, monatelang. Rumtragen hat ein bisschen geholfen. Es wurde besser, je mobiler er wurde. Er ist schon mit 5 Monaten gerobbt, ab da wurde es stetig besser. Vielleicht hilft dir das ja, es geht mit Sicherheit vorbei.
Ich schließe mich den anderen an. Hier hat in dieser Zeit das Tragetuch geholfen. Viel getragen wurde das Schreien weniger, kürzer.
s.o.
Reizüberflutung ist m. E. das falsche Wort. Ich würde es eher als Anpassungsschwierigkeiten bezeichnen. Bei aktiven, bewegungsfreudigen Kindern kommt mehr oder bessere Entspannung dann eben erst mit der eigenen Mobilität, durch die sie sich quasi auspowern können. Ich hatte bei meinem Sohn damals den Eindruck, die dauernde Rumliegerei war ihm viel zu öde. Das Herumtragen war etwas besser, aber selbst fortbewegen eben noch besser.
Den Eindruck habe ich bei meiner Kleinen auch. Wenn wir zB im Pekip waren und sie sich auf der Matte hin und her rollen kann und will zappeln kann, schläft sie im Anschluss so tief ein, dass ich sie anziehen und einpacken kann, ohne dass sie wach wird. Wenn wir viel unterwegs waren geht es auch nur unter Protest. Da liegt sie ja im maxi, KiWa oder wird getragen. Mittlerweile ist unser Fußboden eine voll bedeckte Matte auf der sie sich nach Lust und Laune auspowern kann. Dabei schläft sie dann auch gerne mal ein
Danke für eure Antworten, ich werde mir heute Abend mal diese Broschüre ansehen. Wir haben das hier auch schon seit etwa 2 Monaten. Zuerst war es nur abends, aber mittlerweile auch tagsüber. Oft so schlimm, dass er vor Schreien keine Luft mehr bekommt. Auch die Beziehung zu meinem Mann kriselt gerade etwas, da er manchmal nicht versteht, dass ich auch eine Pause brauche. Wenn es wirklich manchmal gar nicht mehr geht und ich allein bin, lege ich den kleinen für einen Moment sicher ab, verlasse kurz das Zimmer und beruhige mich. In meinem Umfeld gibt es gerade viele Knirps, aber anscheinend sind wir die einzigen hier, die mit Sowas zu kämpfen haben. Wenn ich dann davon erzähle, werde ich angeschaut, als sei ich nicht in der Lage, mich vernünftig um meinen Sohn zu kümmern.. Und ja, es Kamen schon diverse Sätze zu dem Thema, ich würde einfach nur übertreiben. Ich musste sogar ein Video machen, wie mein Mann versucht unseren Sohn zu beruhigen, damit man uns geglaubt hat. Denn wenn ich im Moment noch keine Lust habe, mit Freunden und meinem Sohn abends um 19 Uhr essen zu gehen oder zusammen mit 2000 Leuten durch eine Messehalle mit ihm zu gehen, dann "stelle ich mich ja nur an". Aber nein, ich versuche meinen Sohn eben nicht dieser Reizüberflutung auszusetzen. Versteht mich nicht falsch, das heißt nicht, dass wir uns hier isolieren. Aber ich schätze schon ab, was man einem so kleinen Geschöpf antun kann und was nicht. Ihr macht mir aber Hoffnungen, dass das irgendwann besser wird. Denn ich liebe meinen Sohn, aber er macht es uns auch gerade nicht einfach
Abendliches Geschrei kenne ich von meinen zwei Kindern auch. Da konnte man sich auch auf den Kopf stellen. Tragen und Federwiege haben das manchmal ein bisschen verkürzt aber auch nicht immer. Mit der Zeit hat sich das dann aber von selbst erledigt. Nicht aufregen, sich abwechseln und immer dran denken irgendwann wächst sich das aus. Ja ja bei anderen Leuten ist nie was, das hab ich früher auch immer gedacht ;-) Heute weiß ich die meisten erzählen einfach nicht wenn es bei ihnen mal bescheiden läuft. Also das ganze nicht so ernst nehmen. Mit meinen Kindern hätte ich in dem Alter und zu der Uhrzeit auch nie zum essen oder sonstigen Veranstaltungen gehen können. Das wäre mir echt zu stressig gewesen. Wenn andere das können schön für sie aber nimm dir das nicht so zu Herzen. Wir sind zu der Zeit einfach abwechselnd gegangen damit jeder mal raus kam. Mit deinem Mann auch einfach mal hinsetzen und reden. Baby ist ein unheimlich anstengender Job. Viel anstrengender als jeder andere (finde ich zumindest). Vielleicht könnt ihr einfach feste Zeiten ausmachen wo er nach der Arbeit dran ist und du hast dann Pause. Wenn er nicht verstehen kann warum du ne Pause brauchst dann soll er mal ein Wochenende mit Baby alleine machen ;-)
Ich denk ja immer, das Mamadasein ist der größtmögliche Test im Abgrenzen. Allein ist das alles nicht so wichtig, da geht man auch mal über die eigenen Grenzen, wenn das Abgrenzen nicht klappt, aber mit Baby/Kind? Da muss man die Grenzen des Schwächeren nach außen ein Stück weit verteidigen bzw. einfach leben. Ich hab das auch so erlebt. Alle hatten Kommentare, aber unser zartes, sehr mobiles und entdeckungsfreudiges Kind hatte mit dem eigenen Programm schon so eine Riesenladung zu tun, dass ein MEHR eben immer ein ZUVIEL war. Vom PEKIP-/Krabbelkurs musste sie sich zwei Tage erholen, die sie andauernd schrie und eben auch schlecht schlief. Das war einfach zu viel. Die Umwelt kannte aber solche Kinder nicht wirklich bzw. hatte kein Verständnis dafür. So musste ich mich also durchsetzen und dennoch tun, was ich fürs Kind richtig fand. Bis heute. Es ändert sich nicht, aber wenn die eigene Sicherheit und Erde damit da ist, wird es leichter, und die Leute finden auch nicht so die Lücken für Kommentare bzw. denken sich dann nicht mehr so viel dabei. Wie schon geschrieben, uns und unserem Kind hat das Tragetuch sehr geholfen. In dem hat sie dann lange Zeit gewohnt, und meine Rückenmuskulatur ist mit dem Kind mitgewachsen. Das kann ich sehr empfehlen. Kind hat Körperkontakt, der wissbegierige Geist kann befriedigt werden, aber die Endlosschleife Motorik wird dabei insofern runtergefahren, dass das Baby nur die Bewegungen der Eltern mitmacht und sich nicht überfordert. Auch schlafen geht im Tuch gut, und Ihr selbst könnt die Aufmerksamkeit vom Kind nehmen, was in der Situation auch allen hilft.
Wir konnten mit unserem Sohn auch im ersten halben Jahr abends nirgends hingehen. Wenn die Leute dafür kein Verständnis haben, ist das schade, aber nicht zu ändern. Du musst nichts beweisen.
Schwierig. Du bist - mit Verlaub - ja nicht erst seit Gestern am Jammern (kannman ja auch im RUB in diversen Unterforen nachlesen) und das über Situationen, die eigentlich „normal“ sind. Und dann die Formulierungen „Ich kann nicht mehr...am Ende meiner Kräfte...“...das Kind ist gerade mal 3 Monate alt. Ich glaube, du hattest und hast noch keine wirkliche Vorstellung, was es heißt, ein Baby zu versorgen und dass man sich daran nicht aufreiben, sondern arrangieren muss. Egal was, wenn du es als stressig, unnormal, belastend empfindest, dann wird es dich auslaugen und Stress mit dem Umfeld ist vorprogrammiert, dann IST es Stress! Du musst deine Einstellung ändern, das wäre MEIN Tipp! Statt dich zu grämen, dass dein Kind durchschläft, wenn du in der zweiten Hälfte der Nacht mit ihm kuschelst, freu dich doch, DASS es durchschläft. Das war mir 4 Jahre nicht vergönnt. Statt dich und das Kind in Watte zu packen, leb doch MIT Kind ein neues, anderes Leben! Es ist nicht so wie in kinderlosen Zeiten. Das kann es nicht sein, aber sich zu isolieren und sich selber auf den Brustwarzen robben zu sehen, bringt dich doch nicht weiter!
Du schreibst, dass er gestern auch am Schreien war, obwohl ihr nur einen Spaziergang gemacht habt. Vielleicht sollten ihr aufhören in " in Watte zu packen" und was unternehemen? Wenn er auch an einem ruhigen Tag am Schreien ist, vielleicht tut ihm und euch das gut? Schon mal ausprobiert?
Wir haben gestern nur mal einen faulen Sonntag gemacht. Wir packen ihn nicht in Watte, sondern haben unseren ganz normalen Alltag und sind viel draußen. Ich habe nur gesagt, dass ich ihn nicht unbedingt überall hin mitnehme.
Das sollte keine Kritik oder sonstvetwas sein... deshalb auch die Anführungsstriche. Einfach eine Anregung. Für mich klang es so, als ob ihr versucht möglichst viele Reize von eurem Sohn abzuhalten. Zumindest mehr als Freunde und Bekannte von Euch mit Gleichaltrigen. Vielleicht tut Euch und eurem Sohn aber was anderes gut. Vielleicht auch nicht.Aber wenn momentan bei glichen Verhalten von Euch immer wieder oder immer öfter das Gleiche raus kommt = "Geschrei", kann man was anderes auch mal ausprobieren. ViLeicht kommt dann was anderes raus. Vielleicht auch noch mehr Geschrei.Vielleicht aber auch entspannte Eltern und ein müdes zufrieden es Kind.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich immer das machen musste, was sich am besten anfühlte. Formulierungen wie "in Watte packen" sind immer tendenziell negativ in ihrer Wertung und helfen darum nicht wirklich weiter. Ist ja nur die Verstärkung der bereits von anderen geäußerten Kritik, die angeblich keine solchen Probleme haben. Ich halte fest: Dein Kind ist seit Beginn des dritten Monats allmählich richtig aufgewacht und kommt in der Welt ganz an. Das fordert es sehr. Dein Kind scheint viel intrinsisches Programm zu haben, also den eigenen Motor und feine Antennen. Das fordert es auch sehr. Es nimmt möglicherweise feiner wahr und verarbeitet komplexer als viele andere Kinder. Das fordert es ebenfalls sehr. Dein Kind ist gesund, aktiv, gut gebunden, so, wie ich Dich lese. Da bleibt nur, ihm zu helfen, mit der eigenen intensiven Wahrnehmung und dem eigenen Temperament leben und klarkommen zu lernen, der Fels in der Brandung für ihn zu sein. ganz im Sinne von: "Kind, ich weiß nicht, was Dein Problem ist, aber ich bin bei Dir, halte Dich, bleibe bei Dir und helfe Dir, da durch zu kommen. Es geht vorbei." Und das macht Ihr doch gut: Nicht zu viel Aktivität in den Tag packen, Ruhephasen schaffen, Krisen begleiten. Ggf. zu viele Anforderungen von außen abgrenzen. Fühle doch mal in Dich hinein! Was brauchst Du? Was möchtest Du? Sind Dir die abendlichen Treffen mit anderen Leuten gerade wichtig? Was wäre Dir sonst wichtig? Wie sieht es Dein Mann? Was braucht er? Und dann schaut, was mit Eurem - nur Eurem speziellen Kind, nicht irgendwelchen Standardkindern - möglich ist. Und auf diesen Weg begebt Ihr Euch. Mit wachsender Mobilität und Entwicklung hört die Schreierei auf, und vieles ist dann wieder möglich, was jetzt unmöglich erscheint. In jedem Fall ist es eine gewaltige Umstellung, wenn ein Kind da ist. Das Leben ändert sich, ist doch klar. Und natürlich laufen Eltern von kleinen Babys - er ist erst seit 12 Wochen auf der Welt! - mit Augenringen herum. Schlafen kuschelnd ist die älteste und beruhigendste Form der Kinderbegleitung. Stillend, auch gut. Alles, was für Euch gut ist, ist richtig. Was andere machen, ist ja für die dann auch richtig. Frei nach der Devise: Macht, was funktioniert. Und das ist dann auch gut. :-)
Denn wenn ich im Moment noch keine Lust habe, mit Freunden und meinem Sohn abends um 19 Uhr essen zu gehen oder zusammen mit 2000 Leuten durch eine Messehalle mit ihm zu gehen, dann "stelle ich mich ja nur an". --- Vielleicht solltest du nicht so viel darauf geben, was andere denken - und ja, das liest sich so, als würde dich die Meinung anderer sehr wohl interessieren, auch wenn du versuchst, deine Handlungen nicht davon beeinflussen zu lassen. Man merkt aber, dass es dich belastet. Aber ganz ehrlich: mit einem 3 Monate alten Säugling muss man bestimmt nicht abends um 19 Uhr essen gehen etc. Wieso auch? Bei uns war das auch gerade die Zeit, wo unsere Kleine angefangen hat, einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu bekommen und da hätten wir den Teufel getan, abends noch mit ihr auszugehen (die ersten 2 Monate war das kein Problem). Für mich war das gar keine Frage, dass man NATÜRLICH auf sein Kind eingeht und hätte ich deshalb blöde Kommentare gehört, wäre mir das sowas von egal gewesen. Vielleicht musst du auch erst lernen, dass dein Kind wichtiger ist als die Meinung irgendwelcher Leute...
was andere machen kann dir herzlich egal sein......das ist meine Erfahrung dazu. Und ganz ehrlich? Das müssen auch nicht alle erfahren was ich mache. Denn ich gehe meinen Weg, wer über mich urteilen möchte wird immer einen Weg finden ein Haar in der Suppe zu finden was ich vermeidlich anders machen könnte. Hör auf dein Bauchgefühl, das ist der beste Ratgeber :-) Meine Tochter hatte an verändernden Lebensumstellungen immer wieder Probleme, Kigastart, Schulstart, Klassenfahrt usw......auch im täglichen Leben brauchte sie anders Unterstützung als andere. Was meinst du was ich für ungläubige Blicke geerntet habe als ich mein Kind 2 Wochen nach Schulstart nicht zum Eltern Kind Treffen geschickt habe. Die Dame war sehr penetrant "es wäre doch soooo schön wenn man sich gleich trifft und Kontakte knüpft...……….und wir haben uns alle so lieb und ich solle doch mal loslassen, blah blah". Meine Tochter war völlig überfordert, sie hat am Anfang nach dem Schulstart ganze Nachmittage durchgekuschelt auf der Couch. Wir haben gemalt, mal einen Film geschaut, oben zusammen gespielt. Sie wollte einfach nicht, hat es eingefordert. Wir waren die Freaks Ein 3/4 Jahr später war mein Kind bestens und voll integriert und hatte all die Freunde sich selber gesucht die nicht von Mutti vorab ausgesucht wurden. Auch ohne Muttitreff. Dafür wurde ich dann böse angschaut weil ich mein Kind nicht habe sofort vom schlimmsten Kind der Klasse habe wegsetzen lassen. ich habe damals der Lehrerin gesagt das mein Kind das selber lernen soll und lernen muss ihre Grenzen dann im nicht häuslichen Rahmen selber zu vertreten. Sie hatte das ganze täglich sehr gut im Blick. Da war ich dann wieder nicht Übermutter genug und hätte laut Meinung der andere eingreifen müssen. Und nun? Der Sinn des ganzen? Du kannst nur das tun was du fühlst und was du meinst was dein Kind grade braucht. Es ist egal was andere sagen und wenn du unsicher bist gehe in dich und höre was dein Bauch dir sagt. Das ist die beste Unterstützung die du deinem Kind geben kannst.
was andere machen kann dir herzlich egal sein......das ist meine Erfahrung dazu. Und ganz ehrlich? Das müssen auch nicht alle erfahren was ich mache. Denn ich gehe meinen Weg, wer über mich urteilen möchte wird immer einen Weg finden ein Haar in der Suppe zu finden was ich vermeidlich anders machen könnte. Hör auf dein Bauchgefühl, das ist der beste Ratgeber :-) Meine Tochter hatte an verändernden Lebensumstellungen immer wieder Probleme, Kigastart, Schulstart, Klassenfahrt usw......auch im täglichen Leben brauchte sie anders Unterstützung als andere. Was meinst du was ich für ungläubige Blicke geerntet habe als ich mein Kind 2 Wochen nach Schulstart nicht zum Eltern Kind Treffen geschickt habe. Die Dame war sehr penetrant "es wäre doch soooo schön wenn man sich gleich trifft und Kontakte knüpft...……….und wir haben uns alle so lieb und ich solle doch mal loslassen, blah blah". Meine Tochter war völlig überfordert, sie hat am Anfang nach dem Schulstart ganze Nachmittage durchgekuschelt auf der Couch. Wir haben gemalt, mal einen Film geschaut, oben zusammen gespielt. Sie wollte einfach nicht, hat es eingefordert. Wir waren die Freaks Ein 3/4 Jahr später war mein Kind bestens und voll integriert und hatte all die Freunde sich selber gesucht die nicht von Mutti vorab ausgesucht wurden. Auch ohne Muttitreff. Dafür wurde ich dann böse angschaut weil ich mein Kind nicht habe sofort vom schlimmsten Kind der Klasse habe wegsetzen lassen. ich habe damals der Lehrerin gesagt das mein Kind das selber lernen soll und lernen muss ihre Grenzen dann im nicht häuslichen Rahmen selber zu vertreten. Sie hatte das ganze täglich sehr gut im Blick. Da war ich dann wieder nicht Übermutter genug und hätte laut Meinung der andere eingreifen müssen. Und nun? Der Sinn des ganzen? Du kannst nur das tun was du fühlst und was du meinst was dein Kind grade braucht. Es ist egal was andere sagen und wenn du unsicher bist gehe in dich und höre was dein Bauch dir sagt. Das ist die beste Unterstützung die du deinem Kind geben kannst.
Nach 3 Monaten mit der Kraft am Ende? Und die restlichen Jahre? Kann mich den anderen nur anschließen, natürlich ist das Leben mit Kind ein anderes und (bis auf wenige Ausnahmen) ist das doch ganz normal den Tagesablauf darauf auszurichten und Großveranstaltungen/abends ausgehen erst einmal zu lassen oder das Kind eben zu Hause beim Papa zu lassen. Das hat doch nichts mit Isolation zu tun, das ist doch ganz normal. Ein Kind hat nichts davon und profitiert vom ruhigen zu Hause und geregelten Abläufen.
Hui, hier ging ja schon richtig die Post ab!
Ich habe einen 3,5 Monate jungen Sohnemann, der auch schon eine Weile lang aus nicht nachvollziehbaren Gründen geschrien hat. Ich bin, wie du dir denken kannst, keine Expertin und ich kann auch nur über meine eigenen Erfahrungen sprechen, vielleicht sind sie ja trotzdem hilfreich für dich...
Zunächst wurde bei uns der Fernseh-Konsum drastisch reduziert. Mein Freund war krankheitsbedingt eine Weile lang zu Hause und hat die Zeit "genutzt", um mal wieder seine Lieblings-Serien zu schauen. Da ich es mir zum Stillen meist auf der Couch bequem mache und der Kleine dabei des Öfteren einschläft, hat er zwangsläufig die Geräusch-Kulisse mitbekommen, was mir von vornherein nicht sonderlich gefallen hat - wenn ich mir mal etwas angeschaut habe, habe ich bewusst auf eine friedliche Geräuschkulisse geachtet, z.B. bei Natur-Dokus und Dergleichen.
Als es akut wirklich ganz schlimm mit dem Schreien war (auch abends und scheinbar aus heiterem Himmel), habe ich eine Fernseh-freie Woche verhängt. Da mein Freund das Dauer-Schreien auch nicht wollte, hat auch er sich daran gehalten und voilá, es wurde schlagartig viiiel besser. Der Kleine bekam einfach schon mehr mit, als uns bewusst war, und das auch im Schlaf!
Auch heute hat er aber noch "schwierige" Abende, die ich aber mittlerweile meist schnell in den Griff bekomme.
Er steigert sich, vor allem bei Müdigkeit, so in seinen Frust und Zorn hinein, dass er meist schon nur noch mit geschlossenen Augen und geballten Fäustchen schreit oder sogar kreischt. Die bloße Ansprache oder Hochnehmen bringt nichts, dafür hat er sich in diesen Momenten zu sehr abgeschottet.
Was aber Wunder wirkt:
• ich packe und halte ihn mit festem, sicheren Griff an meinen Oberkörper, sodass wir Wange an Wange sind, seine Arme auf meinen Schultern und der Po vom einen, der Rücken und Kopf vom anderen Arm gestützt. Ich drücke ihn fast schon an mich, damit er mich und die Sicherheit bei mir spürt.
(Ich weiß, so dicht an seinem Mund ist das erstmal laut, aber das legt sich bei Folgendem ganz schnell...)
•ich habe den Mund leicht geöffnet und gebe einen relativ tiefen, kehligen, fast knurrenden Laut von mir, schnell ab- und anschwellend und dabei im Rhythmus schuckelnd.
Also sowas wie "HÖöÖöÖöÖöÖöÖö"
(in etwa so, als würde man beim joggen versuchen, einen Ton zu halten
)
Klingt ziemlich lächerlich und das ist es von außen betrachtet wahrscheinlich auch, aber bei diesem Geräusch hört er IMMER und FAST SOFORT auf zu schreien, egal, wie er sich reingesteigert hat (es ist immer total faszinierend).
Ich gebe den ersten Ton etwas (!) lauter von mir, damit er mich auch hört (aber mein Mund ist ja sowieso nah an seinem Ohr) und lasse es mit jedem Atemzug etwas leiser ausklingen (am Ende bin ich dann bei einem durchgehenden Raunen oder Brumm-Ton angelangt).
Da er manchmal, wenn ich aufhöre, wieder anfangen will zu weinen, mache ich es immer so lange, bis er wirklich ruhiger wirkt (ca. 2 Minuten). Danach kann ich ihn meist sanft trösten und in eine seiner Einschlaf-Positionen wechseln, bzw in sein übliches Einschlaf-Ritual.
(Ich habe übrigens keine Ahnung, warum das so gut funktioniert... eine Theorie von mir ist, dass es an das Herz-Wuppern im Mutterleib erinnert...)
Ich hoffe, du konntest mir folgen, es ist etwas schwierig zu beschreiben.
Mich würde sehr interessieren, ob dieser "Trick" auch bei deinem kleinen Wut-Knurzel funktioniert, kannst es ja gegebenenfalls mal rückmelden
Viel Erfolg und vor allem viel Kraft noch! Und immer schön vor Augen halten: so kleine Menschen kommen mit ihren eigenen Gefühlen noch nicht zurecht, sie brauchen Hilfe und unsere leitende Hand, um sich zu beruhigen, alleine können sie es einfach noch nicht, woher sollen die auch wissen, wie sowas funktioniert...
Hallo Unser erster Sohn war auch so!!. Man weis nicht was er hat er brüllte aus Leibes kräften.. Reizüberflutung war es vermutlich nicht.. Kein tv kein Radio.. Nur zuhause:-/.. Egal was man tat er schrie.. Meine pekip leiterin sagte.. Wenn alles abgeklärt ist Also kein Hunger. frische windel.. Usw Dann einfach das schreien begleitend Einfach zulassen.. ..das legt sich Nicht einfach ich weis Aber wir haben es so gemacht Und irgendwann war es weg.. .. Manchmal spüren die Kinder auch dass DU!! Angst hat dass der Abend wieder.So läuft!!.. Liebe Grüße Claudia
Ich versteh die ganze Aufregung nicht. Jedes Baby schreit, manche mehr und manche weniger. Gerade am Abend doch völlig normal. Wie kommt man denn bitte zu der Erwartung, dass Hunger, Müdigkeit und ne volle Windel die einzigen Gründe für Schreien sind. Das ist doch kein Tamagotchi. Schon mal was von Wachstumsschüben, Entwicklungsschüben, Zahneinschuss... gehört. In so einem kleinen Wesen passiert so viel, damit muss man erstmal klar kommen. Ich empfehle das Buch „Oje, ich wachse.“ Danach ist man mit seinem „Latein“ auch nicht so schnell am Ende.
Ja das kenn ich auch...
Hatte die große auch um die 3 Monate rum gehabt...
Bei ihr lags aber am kaken und an der hexenmilch unsere hat sich bei der Umstellung von flüssig auf etwas fester sehr schwer getan. Aber mit der Zeit wurde es besser. Auch die hexenmilch ging nach ner Zeit von allein weg. Dass doofe ist, dass du bei bei den net viel machen darfst, weil beides das Problem nur verlängert. Also wenn dein Baby Schwierigkeiten beim Ausscheiden hat, net mit Zäpfchen oder irgendwelche Mittelchen helfen. Der Darm ist da nämlich Grad dabei selber zu lernen wie man das allein macht. Und wenn man da hilft, dann braucht der Darm eben länger. Denn der Darm ist, was Hilfe angeht, n sehr fauler Genosse und gewöhnt sich sehr schnell daran
kannst aber mit Bemühungen und bauchmassagen oder Wärme helfen. was anderes ist es jedoch bei Verstopfung. Also wenn der Stuhl pickelhart ist. Genauso die hexenmilch. Immer kühlen aber weh tut's halt dennoch. Ist halt ein milcheinschuss, was gestillte Kinder (egal ob Männlein oder Weiblein) bekommen können. Ist sogar recht häufig der Fall.
Das wird aber besser. Spätestens in nem jahr ist es sogar wieder vergessen
Uns hat es sehr gut geholfen die Sprüche "sie ist ein Baby, sie darf schreien" und "das geht vorbei" immer und immer wieder vorzusagen. Sie hat da auch mal ne Woche 6 Stunden am Stück nur geschrien. War wirklicj ziemlich hart
Und was reizüberflutung angeht: da ist es genauso. Es ist zwar hart, aber je mehr du das Kind dann schonst, desto länger habt ihr das Problem. Einfach immer wieder konfrontieren das dann Stück für Stück aufbauen. Die kleinen gewöhnen sich schneller an sowas als man denkt
und wie gesagt: in paar Monaten ist alles wieder vergessen
Ach und die fing da auch gegen 17/18 uhr an und hielt sich bis teilweise bis 24:00 mit dem schreien
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