LisaPatricia
Hallo mein Name ist Lisa, mein Sohn ist jetzt 16 Wochen alt. Seit Beginn seiner Geburt konnte er die Brust nicht nehmen. Trotz einer still Beratung hat es alles nichts geholfen und ich habe mich dazu entschieden abpumpen und die Muttermilch per Flasche zu geben. Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, meine Muttermilch wird weniger. Ich habe am Tag immer 1,2 l circa gepumpt, mal mehr mal weniger. Seit fünf Tagen ist es jetzt so das ich nur noch knapp 1 l pumpe gefühlt wird es immer weniger. Ich habe immer regelmäßig gepumpt alle 3-4 Stunden. Manchmal hatte ich auch etwas länger Pause dazwischen je nachdem wie der kleine mich in Anspruch genommen hat. Was mache ich falsch? Ich habe auch versucht schon wieder mehr zu pumpen aber manchmal ist es einfach nicht drin, geht meine Mutter mich jetzt weg und ich muss langsam zu füttern. Ich würde mich über Tipps freuen, denn meine Stilberatung kann ich nicht mehr kontaktieren. Da Sie ausgebucht ist.
Hey :) Hattest du eine Hebamme? Bei Ernährungsproblemen (stillen oder Beikost), hat man das Recht auf eine Hebamme. Meine betreut uns, was das angeht, also noch weiter. Ich hatte überlegt abzupumpen um gelegentlich die Flasche zu geben bzw. damit mein Mann auch füttern kann. Hab ich jedoch bis jetzt nicht gemacht… Stille weiter voll. Meine Hebamme meinte, dass wenn man ausschließlich abpumpt und das per Flasche gibt, wird bei vielen die Milch nach und nach weniger. Einige kriegen nach knapp einem halben Jahr dann kaum noch was und müssen zufüttern. Sie meinte es liegt daran, dass Babys stärker und anders saugen und damit die Produktion anders anregen. Wie du wieder mehr Milch bekommen kannst, weiß ich leider nicht.. wenn Babys mehr benötigen, wollen sie öfter angelegt werden. Evtl. hilft öfter pumpen? Vielleicht kann dir ja aber deine Hebamme weiter helfen oder eine andere Stillberaterin suchen. Alles gute :)
Erstmal: Respekt! So lange zu pumpen ist schon eine Leistung! Könntest du dir vorstellen, mal 1-2 „Pumptage“ einzulegen und in kürzeren Abständen zu pumpen? Dann solltest du wieder mehr Milch haben, Also mal 2 Tage 10x zu pumpen? Wenn deine Milchmenge so lange so gut war, dann lässt sie sich auch wieder steigern. Es gibt noch mehr Tipps, aber ich denke, die braucht es gar nicht. Melde dich ggf. gerne nochmal.
Hey, danke für deinen Beitrag zehnmal am Tag pumpen wird schwierig da ich tagsüber tatsächlich wirklich alleine bin mit dem Kleinen da mein Mann schon wieder arbeiten tut. Ich könnte es allerdings am Wochenende mal probieren. Meine Hebamme hat mir das selbe zwar gesagt aber wie es manchmal so ist, ist es halt einfach nicht machbar. Ich hab zwar schon eine Pumpe die ich nicht per Hand betätigen muss aber es sind halt doch ganz schön viel Zeit in Anspruch.
Hey danke für deinen Beitrag. Ja ich habe eine Hebamme besucht mich tatsächlich auch noch. Allerdings konnte sie mir nur den selben Tipp geben mit mehr abpumpen mehr abpumpen aber manchmal ist es halt nicht umsetzbar, weil ich am Tage mit dem Kleinen alleine bin, da mein Mann schon wieder arbeiten tut und die kleinen nehmen natürlich sehr viel Zeit in Anspruch gerade jetzt, wo sie aktiver werden. Ja es wäre natürlich schade, wenn ich nicht weiter Muttermilch füttern kann. Ich habe immer noch 1 l also so 950 ml circa, aber der kleine, der ist ja auch immer mehr und immer mehr. Er hat malochen da ist es eher Spar mehr da trinkt er wieder mehr und dementsprechend hab ich dann Angst irgendwann zu füttern zu müssen. Im Moment ist es wieder mal nur so das ich einmal am Tag zu füttern muss, weil dann einfach gar keine Milch im Kühlschrank ist Aber sonst reicht es bis jetzt noch aber ich hab natürlich Angst, dass ich dann mehr zu füttern muss und das wollte ich eigentlich nicht
Es ist leider sehr viel Aufwand die Milchmenge auf einem konstanten Niveau zu halten. Ich habe es 5 Monate durchgehalten, dann wurde auch bei mir nach und nach die Milch weniger. Allerdings habe ich dann auch einfach nicht mehr nachts alle 3 h aufstehen wollen um zu pumpen und habe die Abstände verlängert. Das hat halt irgendwann nicht mehr funktioniert. Wenn du die Milch weiter so halten willst oder steigern willst, musst du power pumpen und darfst keine großen Abstände lassen. Sobald du merkst es wird weniger, musst du wieder mehr pumpen. Zb hilft es dann jede Stunde zu pumpen oder nach 15 min nochmal. Was auch wichtig ist: hab keine Angst, dass du nichts tun kannst und deine Milch von allein weniger wird. Ich glaube nicht dass das der Fall ist. Die Psyche ist aber hier leider sehr ausschlaggebend. Angst hemmt auch die Milchbildung. Wenn du immer wieder mal extra pumpst, dann klappt das auch weiterhin. 1,2l sind ja im Übrigen auch richtig viel. Ich hatte immer nur so 800-900ml (meine Tochter hat aber weniger getrunken). Nicht aufgeben :) das wird jetzt nicht auf einmal immer weniger.
Ich habe 6 Monate gepumpt. Anfangs hatte ich zu wenig Milch (obwohl ich nach jedem füttern gepumpt habe), da hat Power pumpen jeden abend gut geholfen (einfach Power pumpen googlen). Es dauert ein paar Tage, dann steigt die milchmenge. Beim pumpen muss man leider sehr konsequent sein, ich habe es auch nach ein paar Monaten reduziert, da ging die milchmenge sehr schnell runter (war so mit ca 5,5 Monaten). Ich habe dann zugefüttert (und dann ging ja auch bald beikost los), denn der Zeitaufwand war einfach enorm. Guck, was bei dir machbar ist - wenn regelmäßig es pumpen nicht geht, dann fütter zu - eine entspannte Mutter und zwiemilch halte ich für deutlich babyfreundlicher als nur muttermilch, Mutter aber dafür mit den Nerven am Ende.
meiner war die ersten wochen zu schwach zum saugen und ich musste auch pumpen. hast du mal probiert dein kind nochmal anzulegen? vlt. klappt es ja jetzt besser. du kannst auch la leche liga kontaktieren. die konnten mir auch helfen.
Ich probiere es seid einer Woche jeden Tag den kleinen anzulegen er zerrt und reist an der Brust und kaut … dann brüllt er leider los
Bockshornklee hilft bei der Milchmenge. Ansonsten mal versuchen das Baby mit dem brusternährungssetzen an der Brust zu füttern. Dadurch stimuliert es auch die Brust und kann so ggf sogar direkt stillen. Es wird an der Brust zufrieden, da es dort Nahrung bekommt.
Ich probiere es seid einer Woche jeden Tag den kleinen anzulegen er zerrt und reist an der Brust und kaut … dann brüllt er leider los.. mit dem Bockshornklee probiere ich es gerne nimmst du da Kapseln oder Tee ?
Hallo, Mein Sohn lag 4M auf der Intensivstation, in der Zeit musste ich auch abpumpen, ich habe allerdings nie so regelmäßig gepumpt (eher so 5x tgl). Wenn die Milch mal weniger war, dann halb Powerpumpen und mehr Essen (bzw wohl auch Trinken, aber ich trinke immer ur viel, also bei mir kein Thema) zuverlässig. Alles Gute!
Achja und ein Abpump-BH (einfach Löcher in einen alten BH schneiden tut es auch) hilft extrem. Dann hat man zumindest die Hände frei!
1-1,2 Liter ist wirklich eine super Menge, mehr wird es wahrscheinlich nicht mehr werden müssen. Meine Stillberatung hatte damals gemeint, man kann jederzeit recht unkompliziert wieder an die maximale Menge kommen, nur der Aufbau (also auf höhere Mengen) ab einer bestimmten Woche wird immer schwieriger. Was generell hilft beim Pumpen: Baby dabei ansehen oder bei sich haben, regelmäßig pumpen. Zur Förderung der Milchbildung helfen außerdem 1x täglich Powerpumpen (die Menge, die dabei kommt, ist dabei egal) und Bockshornkleekapseln.
Kann mich den Vorrednerinnen nur anschliessen. Habe 6 Monate abgepumpt. Alle 3-4 Std bzw länger kann tatsächlich für eine Reduktion sorgen. Da hilft nur wieder alle 2-3 Stunden abpumpen, regelmässige Powerpumping Einheiten einlegen (zB abends wenn dein Partner da ist), viel trinken, etc Mein Mann war nur 2 Tage bei mir, dann war er wieder unterwegs, teilweise auch nachts. Abpumpen war dadurch oft schwierig, aber ich habs trotzdem durchgezogen, um so viel Milch wie möglich zu produzieren. Falls es finanziell drin ist, schaff dir eine kabellose Pumpe an, die du in deinen NH stecken kannst. Damit bist du mobil.
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