nameda
Hallo ihr Lieben, ich muss einfach mal was los werden und würde auch gerne andere Meinungen oder vllt sogar Lösungen hören. Es geht um meine Schwiegermutter. Wir kennen uns mittlerweile 17 Jahre. Sie ist in meinen Augen eine sehr liebevolle aber auch sehr anhängliche Mutter. Mein Verhältnis zu ihr war immer ok aber nie sonderlich übertrieben, da ich ihr ja Ihren ersten Sohn genommen habe. Streit hatten wir aber nie. Vor 7 Monaten wurde nun ihr erstes Enkelkind geboren. Sie sehen die kleine einmal in der Woche, manchmal fahre ich mit ihr auch ein zweites Mal hin. Je nachdem wie es passt. Jetzt kommt aber mein Problem Bzw. Das was mir irgendwie nicht passt. Sobald sie in die Tür kommt will sie sofort die kleine Maus auf den Arm. Ich sage dann schon immer kommt herein setzt euch hin und lasst die kleine erstmal schauen. Dann nach 5 Minuten wieder. Ich gebe sie ihr dann auch aber bekomme sie nicht Zurück. Sie wird von Oma zu Opa zum Onkel und wieder zur Oma gereicht. Wir bekommen sie nicht zurück. Wenn sie weint wird sie getragen etc. Und wenn sie dann gerade bei Opa ist ruft der die Oma, obwohl ich daneben sitze. Sie wird so gedreht, das sie mich nicht sieht. Wenn sie mich anschaut geht sie mit ihr weg. Spiele ich mit ihr auf dem Teppich und drehe mich um nimmt sie sie hoch und geht einfach weg. Bloß die mama nicht sehen und nicht in meiner Nähe sein. Warum macht sie das? Kann mir bitte jemand Ihre Seite erklären? Mich beschädigt das ganze sehr. Mit ihr sprechen Bzw es ansprechen wird in einem Riesen Streit enden, da sie sehr dominant ist und meint das nur sie den Ton angibt. Meinem Mann ist es sogar aufgefallen und er meinte, dass das nicht sein könnte Bzw er aber auch verstehen kann das die die kleine gerne die ganze Zeit halten möchte, weil sie sie nur einmal die Woche sieht. Es muss aber doch auch möglich sein das Kind mal den Eltern zurück zu geben oder mal im Hochstuhl sitzen zu lassen ohne es überall von der Mutter wegzutragen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir eine Lösung vorschlagen? Vielen Dank.
Die einzige Lösung ist das du ihr das kind dann wieder aus nimmst. Dein kind deine Regeln ,
An dich nimmst sollte es heißen
Was denn für Regeln? Das Kind soll so und so rum sitzen, das Kind soll Augenkontakt zur Mutter haben?
Das ist doch das was die Mutter hören will? Ganz ehrlich wenn ich das Gefühl hätte mein Baby fühlt sich unwohl hätte ich es ganz schnell wieder, ansonsten würde ich den Großeltern die Freude lassen. Aber die ap sieht das anders, ihre Entscheidung. Meine Mutter arbeitet noch voll die hat kein Interesse und mein Schwiegervater ist zu seiner neuen Lebensgefährtin gezogen, ich schätze mal 500km weit weg, die Stiefmutter meines Mannes hat Set der Trennung auch kein Interesse mehr an ihren stiefenkeln unddie Mutter meines Mannes ist seit 26 Jahren tot
Ok habs verstanden
Mir ist leider auch keine passende Antwort eingefallen
Seh ich genauso! Dein Kind, deine Regeln! Wenn ich das Gefühl hab mein Kind fühlt sich gerade unwohl bei einer anderen Person fühlt, dann nehm ich mein Kind an mich. Da gibt’s keine Diskussion
Hier mal aus der Sicht der Oma. Sie sieht ihre ihren kleinen Liebling einmal die Woche für 2-3 Stunden. Da muss es doch möglich sein mal etwas los zu lassen. Du könntest in der Zeit mal was für dich tun. Sie schadet dem Kind doch nicht und ja sie kann es bestimmt auch trösten wenn es mal meckert. Zum Glück hat meine Tochter nicht so geklammert wenn sie bei uns war. Ich und auch der Opa durften füttern, wickeln, trösten und meine Tochter hat sich mal Zeit für sich genommen. Sie hat auch nicht ständig dabei gesessen und geschaut ob wir das richtig machen. Schick sie doch einfach mal allein spazieren mit der Kleinen und geniesse die Freizeit. Gönn den Großeltern die kurze Zeit der Freude, die geht schneller vorbei als man denkt mein kleiner Liebling ist jetz 15 Jahe alt und da ist die schöne Knuddelzeit vorbei. Liebe Grüße Oma Lipsia
Ich bin da bei Lipsia.. Meine Tochter ist ähnlich wie ihre. Da bin ich froh drüber. Aber auch hier frage ich, wenn Deine Eltern sich so verhalten würden, wie würdest du das dann finden?
Offensichtlich verhält sich die TE ja sogar sehr zurückhaltend ihrer Schwiegermutter gegenüber und lässt sie sehr viel machen mit dem Enkel.
Ich lese hier eher, wie die Großeltern diese Freiheiten ausnutzen.
Es ist schon frech, die Mutter regelrecht auszuschließen.
Ich schreibe es immer wieder gerne: Babys sind keine Puppen! Es ist nicht ihr Auftrag irgendwen zu erfreuen.
Das Wohl und Glück des Kindes sollte an erster Stelle stehen und auch das Wohl von Mama und Papa sollte möglichst auch nicht vergessen. werden.
Ich würde nie jemanden erlauben mit meinem weinenden Baby einfach "weg zu gehen". Nicht umsonst tut mir das auch Dank des entsprechenden Hormoncocktails regelrecht körperlich weh!
Das hat die Natur schon richtig eingerichtet, jetzt muss man diesen starken Impuls nur noch nachgeben, am besten ohne, dass irgendwelche Familienangehörigen sich um die schöne Kuschelzeit mit dem Baby betroffen fühlen
Die Kinder werden sich euch noch früh genug zuwenden, wenn ihr nette Großeltern seid. Das muss nicht mit der Brechstange erzwungen werden.
"ihr kleiner Liebling" FALSCH! Es ist wenn überhaupt der kleine Liebling seiner Eltern! Als Oma hat man Kinder, die sind nun schon groß. Und GANZ großer Unterschied: Die Kinder DEINER Tochter, nicht der Schwiegertochter. Da ist das Verhältnis bei den meisten ganz anders als zur Schwiegermutter!!!
""ihr kleiner Liebling" FALSCH! Es ist wenn überhaupt der kleine Liebling seiner Eltern! Als Oma hat man Kinder, die sind nun schon groß." Aha, und deshalb darf das Enkelkind kein Liebling der Grosseltern sein??? Was für eine dämliche Aussage.
Doch, darf es. Aber dieses "ihr kleiner Liebling" ist so besitzergreifend. Es ist nicht ihr Kind sondern das Enkelkind. Da spielt sich für mich schon ganz viel falsch im Kopf der Schwiegereltern ab.
Ja, genau, die werden dem Kind böses an tun? Was ist falsch mit Dir? Dann tun mir Deine Schwiegereltern und Eltern echt leid.
Ich weiß ja nicht was in deinem Kopf so alles falsch läuft. Es handelt sich um das Kind meiner Tochter, also nix Schwiegereltern, aber selbst wenn dem so wäre die meisten Großeltern freuen sich sehr über ihre Enkel und lieben sie auch dem entsprechend und ja ich nenne meinen Enkel auch heute noch meinen "kleinen Liebling" obwohl er 10cm größer ist als ich. Ich habe meinen Enkel sehr häufig betreuen müssen, da beide Eltern oft gleichzeitig Spätschicht hatten und meine Tochter war froh das die Großeltern ein so gutes Verhältniss zu ihrem Enkel hatten und sie sich keine Sorgen machen mußte.
Danke, wir haben alle ein gutes Verhältnis, man kann nämlich, wenn man den Mund aufmacht vieles ganz schnell klären. Auch, wenn sich Mal jemand auf den Schlips getreten fühlt. Hm, vllt. tun sie dem Kind damit nichts Böses (obwohl ich es nicht besonders schön finde, das Kind der MUTTER vorzuenthalten und wegzudrehen, findest Du das ehrlich normal?). Aber die Mutter eines nicht Mal Einjährigen Kindes fühlt sich damit nicht gut! Zählt da nur das Kind? Die dazugehörige Mutter hat ein schlechtes Gefühl, findet das Verhalten komisch und empfindet es so, dass ihr ihr Kind vorenthalten wird. Sollte das so sein? Soll man als Schwiegertochter alles hinnehmen, egal wie man sich selbst dabei fühlt, nur weil es doch die Schwiegereltern sind? Da bin ich ganz klar bei NEIN, muss man nicht!
Das ist eine sehr schwierige Frage. Meistens (ja es gibt auch andere) hat man als Tochter ein anderes Verhältnis zur eigene Mutter als zu Schwiegermutter. Einfach schön weil man sich länger und besser kennt, egal wie gut das Verhältnis zur Schwiegermutter ist. Da sind ähnliche Ansichten oder man weiß schon viel länger, was auf jeden Fall beim anderen anders gemacht wird. Ich weiß, dass meine Mutter sich in vielen Dingen ganz anders verhält als meine Schwiegermutter, eben auch eher in meinem Sinne, deswegen könnte ich die Frage garnicht beantwortet, weil ich wüsste, dass meine Mutter sowas garnicht täte. Und selbst WENN man bei gleichem Verhalten unterschiedlich bewerten würde, fühlen würde, weil die eine eben die eigene Mutter ist und die andere eben nicht, dann wäre das so. Ich reagiere auch nicht bei allen Freunden auf das gleiche Verhalten gleich. Vater und Mutter des Kindes fällt etwas auf und macht ein schlechtes Gefühl, das sollte so nicht sein! Harmonie und Familie sind absolut wichtig, aber wenn es dazu führt, dass herunter geschluckte Gefühle zwischen den Leuten stehen, bringt es nichts, weil das eine unechte Harmonie ist und mindestens einer leidet.
"obwohl ich es nicht besonders schön finde, das Kind der MUTTER vorzuenthalten und wegzudrehen, findest Du das ehrlich normal?" Vorzuenthalten geht nicht, da bin ich bei Dir Vielleicht ist das wegdrehen ja auch unüberlegt und ohne böse Absicht passiert. Wir sind da ja nicht bei. ansonsten muss die AP oder der Mann mal den Mund aufmachen. Aber nichts destotrotz stört mich immer noch Deine Aussage, das ein Kind nur der Liebling der Eltern zu sein hat . Dann läüft bei uns im Kopf auch einiges falsch, denn unser Enkelkind ist auch unser Liebling, Schätzchen, und was es sonst noch so gibt.
Schwiegereltern bezog sich auf die TE. Genau das ist doch der springende Punkt. Es geht um das Kind Deiner Tochter. Da ist bei ganz vielen das Verhältnis von vorn herein andere als bei der Schwiegertochter. Das ist für mich garnicht zu vergleichen. Meine Mutter sagt auch immer, dass es für sie sicher Mal ganz anders wird, wenn mein Bruder Vater wird als nun bei mir, ihrer Tochter.
In meinen Augen sind Omas wie du das Problem. Schön, wenn das für deine Tochter so in Ordnung war, aber für die FS ist es das offensichtlich nicht. Das hat die Oma zu akzeptieren und nicht andersherum.
Was sagt der Papa dazu? Ich persönlich finde, dass du übertreibst und froh sei kannst, dass die Großeltern sich kümmern. 1 bis max. 2x die Woche für die kurze Zeit und du schreibst davon, dass es dich "beschädigt". Völlig daneben in meinem Augen.
In dem Kontext wird es wohl eher 'beschäftigt' heißen...
warum fährst du denn manchmal 2x hin, wenn es dich so stört... 1x die Woche reicht dann wohl aus... wenn sie die Kleine Wohl fühlt dann gönn den beiden die 2std ode 3 std.. wenn sie weinnt hol sie dir, und gehe raus und sagst sie will zu mir , es ist mein Kind... sie muss nicht rumgreicht werden wie ein Pokal
Es sollte beschäftigt heißen, sorry. Der Vater sieht das so wie ich. Ich möchte ihr auch gar nicht die Freude am Enkelkind nehmen, ganz im Gegenteil. Ich freue mich wenn sich die kleine wohl fühlt, aber es muss doch möglich sein alle zusammen zu sitzen zb beim Kaffee trinken ohne das sie sich absichtlich weg dreht weil mein Kind zu mir guckt und sich freut. Ich finde das Verhalten nur sehr merkwürdig und frage mich halt warum. Trotzdem danke für deine sicht.
Ich verstehe dich da gut. Meine Schwiegermutter sagte mir letzte Woche, das ich "loslassen lernen muss" weil ich bedenken hatte das sie mit meinem Sohn (9Monate) allein spazieren gehen wollte. Dazu hätte sie mich fast genötigt, über Wochen ständig danach gefragt. Mein Sohn müsse sich ja wohl an sie gewöhnen. Ich hab ihr dann zig Mal erklärt das er sie in sicheren, bekannten Rahmen bei uns Zuhause erst Mal kennen lernen soll. Sie sieht ihn kaum, meldet sich kaum aber wenn soll es nach ihrem Willen gehen. Ich sehe mich da in der Aufgabe ihn zu schützen. Letzten Endes hat das spazieren gehen geklappt, sie durften nicht weit weg gehen und sollten nach 30 Minuten wieder heim kommen. Vielleicht führst du ein aufklärendes Gespräch und überlegst dir was für dich okay ist und lässt sie in deinem Rahmen agieren
Bei dir kann ich das nachvollziehen, deine Schwiemu kennt dein Kind kaum... Aber bei der geschilderten Situation kann man schon von 'sie kennen sich' ausgehen.. Einmal in der Woche, manchmal sogar öfter ist schon sehr häufiger Kontakt.
Ich verstehe deinen Gedanken. Wenn es dich so sehr stört, wirst du nicht darum herum kommen, es anzusprechen. Ich finde es gut, dass du dem Kind erstmal Luft verschafft, damit es sich auf die Besuchssituation einstellen kann, aber mit 7 Monaten, bei wie von dir geschilderten regelmäßigen Kontakt, sind Oma und Opa keine Fremden mehr, die sich nicht richtig um das Kind sorgen können. Man muss es mal so sehen: ab 6 Monaten können Kinder in die Krippe gegeben werden... Mama ist wichtig, ohne Frage. Aber es können auch andere Personen den Job langsam teilweise abnehmen. Ich verstehe deinen Unmut, aber versuch es entspannter zu sehen.
Hallo, ich verstehe Dich gut, meine Schwiegermutter "stürzte" sich einmal auf unseren Sohn, ich wollte sie wie immer umarmen und sie beschied mir "Hallo, aber du zählst jetzt nicht." Meine Konsequenz: Mein Mann ist ab einem gewissen Alter (bzw sobald wir seine Stillzeiten besser einschätzen könnten) alleine mit unserem Sohn zu seinen Eltern gegangen, ich bin zu Hause geblieben. Ich habe Verständnis für meine Schwiegereltern gehabt, dass sie "närrisch" mit unserem Kind waren, aber ich musste mir das nicht jedes Mal geben. Mir hat es gutgetan, das so zu "regeln" und es nicht persönlich zu nehmen. Das ging nicht gegen mich, sondern war eben "pro" unseren Sohn (blöd ausgedrückt, aber ich kann es gerade nicht besser formulieren). So haben wir alle davon profitiert: Sie haben ihn gesehen, und ich hatte mal Zeit für mich. Und: Unser Sohn hat ein ganz inniges Verhältnis zu seinen Großeltern, und er geht gerne zu ihnen. Viele Grüße
Ich kann es total gut verstehen dass es da in Dir brodelt, aber ich sage Dir mal etwas aus der Außensicht: "Mein Kind, meine Regeln" ist etwas, das bei mir sehr weit oben steht. Aber im Fall Deiner Schwiegereltern sehe ich überhaupt keinen Handlungsbedarf, sie füttern die Kleine ja nicht mit Schwarzwälder Kirschtorte oder machen andere inakzeptable Sachen mit ihr. Meine Schwiegereltern existieren für uns nicht, meine Eltern sind 3,5 Autostunden weit weg. Ich hätte etwas darum gegeben greifbare Großeltern zu haben die sich für mein(e) Kind(er) interessieren. Ich könnte mir vorstellen sie drehen/halten sie so dass sie Dich nicht sieht weil sie wissen dass Du als Mama die Hauptperson bist und sie gerne die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollen. So sehr ich verstehen kann dass Dich das in Tage bringt, bin ich doch der Meinung dass das keinen Streit lohnt. Dass Du für Dich beanspruchst dass das Kind "den Eltern zurück gegeben wird" finde ich schräg. Du erleidet doch keinen Mangel wenn Dein Kind mal von den Großeltern betüddelt wird. Setz Dich doch in der Zeit einfach mit Kaffee und/oder Eis und einem schönen Buch in die Sonne, geh zum Wellness, triff Dich mit einer Freundin, mach ein Schläfchen oder nutze die Zeit anderweitig einfach für Dich. Dann sind alle entspannter und haben eine gute Zeit, einschließlich Dir.
Rage sollte das heißen, nicht Tage.
Hallo, erst mal, ich versteh dich, ich hatte auch eine Schwiegermutter, die ihre Enkelkinder verwöhnt und betuddelt hat bis zum geht nicht mehr. Beim ersten Kind fand ich das auch sehr befremdlich - war wie bei dir, wenn wir bei ihnen waren konnte sie das Baby gar nicht mehr abgeben, hat mich schon gefragt, wann ich abstille, damit sie auch mal die Flasche geben kann,... Damals fand ich das sehr anstrengend und übergriffig - aus der Sicht von heute sehe ich das nachsichtiger. Sie wollte ihren Enkelkindern nie schaden, sondern einfach ein wichtiger Teil ihres Lebens sein. Und vermutlich war auch ein bisserl Angst dabei, das sie als Oma nicht so wichtig ist und einen Teil vom Leben ihres Enkels verpassen könnte. Meine Mutter hat das mal so beschrieben - das Kind deines Kindes ist zweimal dein Kind. Bei uns kam dann irgendwann Enkelkind Nr. 2 - später noch Enkelkind Nr. 3 Und es war jedesmal wieder sehr ähnlich - nur das dann schon ein älteres Kind da war das Oma komplett eingefordert hat. Es gibt nähmlich dann irgendwann die Reaktion - das Enkelkind ist diese absolute Aufmerksamkeit von den Großeltern gewohnt und fordert diese dann auch ein. Meine Schwiegermutter hat ihren großen Enkel echt so betuddelt, das der sogar zur Toilette begleitet werden wollte und Oma dabei Händchenhalten musste... ganz echt beim 3. Kind hab ich dann gegrinst, als Oma versucht hat sich zu teilen und alle gleichzeitig zu betuddeln. Ich habs ihr gefühlte 1000x gesagt, das sie die Kinder nicht so verziehen soll... aber nachdem es nur bei Oma und Opa so war dachte ich mir dann irgendwann, dann sollen sie es selber ausbaden. Meine Kinder haben es geliebt, das Oma für jeden immer sein Lieblingsessen gekocht hat - also ein normales Essen und für jedes Enkelkind noch extra (ich hätt mir ja die Kugel gegeben da für jeden extra zu kochen) aber Oma hat das sooo gern gemacht. Für meine Schwiegermutter wurde das teilweise aber richtig anstrengend, vorallem später als die Jungs auch mal ganz gerne bei Oma übernachtet haben. Aber im Prinzip wollte sie es ja auch so. Meine Schwiegermutter ist vor 2 Jahren gestorben - und nicht nur die Jungs sondern auch ich vermissen sie sehr. Kinder können sehr wohl unterscheiden ob sie bei den Großeltern sind oder bei den Eltern. Ich weiß wie schwierig das gerade beim ersten Kind ist - aber betrachte es mal aus der Sicht deines Kindes - sie bekommen zu einer liebevollen Familie mit Eltern auch noch eine liebevolle Großfamilie mit Großeltern und Onkel. Das da nicht immer alles so läuft wie man es sich als Mama vorstellt ist ja klar - aber man muss unterscheiden, ob es wirklich nur anders ist wie man es sich vorstellt, oder ob es wirklich dem Kind schadet. Beim ersten kann man auch mal toleranter sein das zweite geht gar nicht. Euer Job als Eltern wird sein das erste vom zweiten zu trennen, Euer Kind da zu schützen wo es notwendig ist - und auch da mal andere Ansichten/Lebensweisen teilweise auch Erziehung zuzulassen wo es Eurem Kind Vielfalt und Freude bringt. Alles Gute Dhana
Ich finde wirklich, du übertreibst etwas. Ich kann aber auch keine Mutter nachvollziehen, die ihr Kind nicht beruhigt in die Hände von Großeltern geben kann, sofern keine gravierenden Gründe dagegen sprechen. Sie lieben ihr Enkelkind, sie freuen sich. Auch das Kind kann eine Bindung zu ihnen aufbauen, das ist so kostbar! Einzig wenn das Kind weint und sich nicht beruhigen lässt, dann würde ich es einfach ohne große Diskussion zu mir nehmen. Aber hier wird mir das Kind auch freiwillig in solch einer Situation zurückgegeben Ganz ehrlich, wenn meine Eltern zu Besuch kommen bekommen sie das Baby nach spätestens 5 Minuten von mir in die Hand gedrückt. Dann kann ich in Ruhe Kaffe kochen. Meine Kinder haben davon noch keinen Schaden erhalten und Kind Groß hat eine innige Bindung zu beiden Großeltern-Paaren. Das wünsche ich mir für Kind Klein ebenfalls.
Gestern waren wir bei meiner jüngeren Schwester, die bald ihr erstes Kind erwartet. Meine ältere Schwester mit Mann und Baby 8 Monate, meine Eltern und wir mit Baby und Kind waren da. Babies wurden auf die Krabbeldecke gelegt und haben eine ganze Stunde mit Kind Groß und den Großeltern gespielt. Das war so herrlich, ich konnte mich mit meinen Geschwistern und Schwagern in Ruhe unterhalten ohne ständig ein Baby auf dem Arm zu halten
Besitzansprüche, Machtwunsch oder so was. Die Mutter möchte über ihr Kind bestimmen und somit auch über das Verhalten der Großeltern. Solange das Kind sich offenbar wohl fühlt, käme ich nicht auf die Idee, das ständig argwöhnisch zu beobachten. Das machst du sicher bei deinem Mann auch nicht, oder? Da käme keine Frau auf die Idee nach 15 Min. zu sagen "nun gib sie aber mal wieder her".
Deinem Mann ist es aufgefallen, Dich stört es. Also wirst Du ja wohl, bevor Du Wildfremde in einem Internetforum fragst, mit Deiner SM darüber gesprochen haben. Was sagt sie denn dazu? Was sind ihre Beweggründe, machst sie das bewusst oder fällt ihr es gar nicht so auf`? Hat sie eventuell sogar gute Absichten und will dich entlasten?
ich hab ein ganz gutes verhältnis zu meiner schwimu. wegen der entfernung sehen wir uns selten. sie macht das auch mit dem wegdrehen bzw. hat es gemacht. sie war der meinung, dass das baby direkt anfangen würde zu schreien, wenn es mich sieht und wieder zu mir will. sie wollte mir aber eher etwas gutes damit tun, wollte sogar nicht mit mir zusammen essen, damit ich mal in ruhe essen kann. ich hab ihr erklärt, dass das nicht nötig ist. noch fremdelt das kind nicht und hat kein problem bei anderen zu sein. auch kann es uns eltern sehen, ohne zurück zu wollen. das hat sie dann auch gemerkt und es ist entspannter. vlt. sagst du das mal so deiner schwimu. sie muss keine angst haben.
Ich kann dich absolut verstehen.
Besonders wenn man nicht so recht warm ist mit der Schwiegermutter.
Ich habe vor wenigen Wochen einen Eltern-Kind Kurs in unserer Kita angefangen.
Die Kursleiterin hat etwas für mich sehr essenzielles gesagt.
Wir als Mamas verbringen die meiste Zeit mit unseren Kindern. Nur du als Mama weißt wie dein Kind wirklich tickt. Solange deine Kleine noch nicht selbst reden kann, sieh dich als Fürsprecherin.
Befindet sich deine Kleine also in einer unangenehmen Situation, zeigt sie das doch in dem sie weint oder den Blick zu Mama sucht.
Genau dann ist es Zeit für dich einzugreifen.
Selbstverständlich sollen Oma und Opa ihre Chance haben, Zeit mit dem Enkel zu verbringen aber nicht auf Kosten des Kindes.
Vor lauter Euphorie über das Großelternsein vergessen das viele.
Ich bin sicher du findest einen gesunden Mittelweg
Oft ist es ja so, daß die "Anderen" in der kurzen zeit nicht nur eine bindung aufbauen wolen, sondern auch zeigen, daß sie das Kind gut versorgen und betreuen können und damit auch mehr fürr das Baby da sein könnten. Darüber kann man doch einfach mal sprechen. Sie wollen es nicht wegnehmen. Sondern auch eine Rolle im Heranwachsne übernehmen und als betreuende tolle Großeltern in Frage kommen. Da hilft nur Reden. UND- es ist auch was wunderschönes, engagierte Großeltern zu haben. Für das Kind und für Euch. Wie ihr das gestaltet, sollte mal gemeinsam und unaufgeregt angesprochen werden und du könntest auch versuchen, ein bischen loszulassen.
Ich glaube, die unterschiedlichen Antworten spiegeln ganz gut die verschiedenen Erfahrungen und Wünsche der Schreiberinnen. So oder so stecken wir nicht genau in deiner Situation, oft sind es ja Nuancen, die den Unterschied machen. Ich kenne es glücklicherweise nicht, dass die Großeltern meine Tochter überall weg schleppen würden, ungefragt nehmen oder ähnliches. Trotzdem hatten auch wir im ersten halben Jahr (bei ähnlich häufigem Kontakt wie ihr) immer und immer wieder Grundsatzdiskussionen bis die Ansichten des jeweils anderen klar waren und respektiert wurden. Nicht nur ihr müsst in die neue Rolle als Eltern reinfinden, sondern auch die Großeltern. Und gerade, wenn ihr da bisher die Konfrontation gemieden habt, kann sich das natürlich länger ziehen. Sprecht ruhig darüber mit ihnen. Sagt ihnen wie sehr ihr ihre Hilfe schätzt. Aber auch, was das für ein Gefühl in euch beiden (deinem Mann ist es ja ebenfalls aufgestoßen?) auslöst. Bestimmt sind sie sich dessen gar nicht bewusst, haben da vielleicht selbst unaufgelöste Konflikte mit ihrer eigenen Elterngeneration usw. Ich verstehe, dass Großeltern ihre Enkel gerne nehmen, und dass Eltern die Zeit zum Regenerieren nutzen wollen/können. Aber natürlich muss das Gefühl dabei immer stimmen. Und ich sehe es wie einige andere: Euer Kind, eure Regeln. Ich denke, es ist nicht zu viel verlangt, zu verstehen zu geben, dass ihr nicht wollt, dass sie weinend verschleppt wird, das höchstens in direkter Rücksprache.
Ich finde, du solltest etwas souveräner im Umgang mit deinem Kind sein. Souveränität in dem Sinne, dass du die innerliche Größe aufbringst, die eigene Schwiegermutter nicht als Konkurrentin um die Liebe deines Kindes zu sehen, sondern ihr die Kleine mal 3 oder 4 Stunden in der Woche überlässt. Die Schwiegermutter freut sich über das erste Enkelkind, tut wahrscheinlich nichts, was diesem schadet und betüddelt die Kleine einfach von vorne bis hinten. Was ist daran schlimm? Glaubst du, dass dein Kind dich dadurch weniger liebt? Sie ist einen Nachmittag da und geht dann wieder. Du hast das Kind die restlichen 6,5 Tage die Woche. Freue dich doch, wenn die Kleine bei der Oma bleibt, sich auch mal von ihr trösten lässt. Beharre nicht auf deine Besitzrechte, sondern genieße die Freiheit, die dir dadurch gegeben wird. Wenn du in ein paar Jahren auf die Situation zurückblickst, wirst du hoffentlich erkennen, dass du völlig überreagiert hast und es total Banane ist, ob die Kleine 1 Stunde oder 4 Stunden pro Woche auf Omas Schoß gesessen hat.
Hallo, du siehst ja wie unterschiedlich die Meinungen sind. Wobei ich durch viele Postings hier weiß das diese "stell dich nicht so an und sei froh" Meinungen nur aufgrund der Schwiegermutter sind. Wenn du über deine eigene Mutter geschrieben hättest wären die Antworten oft hilfreicher und nicht so vorwurfsvoll. Soviel dazu. Ich denke es kommt nur drauf an wie es dir damit geht. Wenn es dich stört dann ändere was. Sprech mit ihr vorher oder in dem Moment. Ich kenne ähnliche übergriffige Verhaltensweisen, von meiner Schwiegermutter und von meiner Mama. Der Unterschied ist das ich meine eigene Mama sehr gut kenne und sie auch gleich zurück Pfeife und da auch kein Streit draus entsteht. Bei meiner Schwiegermutter ärgert mich ihr Verhalten, sage aber auch sehr wenig weil ich keinen Streit anfangen will. Ich versuche mir aber es vorzunehmen immer nur ein bisschen was zusage. Naja da muss man echt schauen. Ich hoffe du schaffst es im Sinne deiner Tochter das anzusprechen und eine Lösung für alle zu finden.
Endlich Mal eine vernünftige Antwort. Hier schreiben viele Schwiegermütter und nehmen es irgendwie persönlich. Ich finde das Verhalten auch übergriffig und kann die TE gut verstehen. Extra wegdrehen, damit das Kind auf keinen Fall die Mama sieht? Was soll das denn? Das hat doch nichts mit sich ach so freuenden Großeltern, die es nur gut meinen zu tun! Das ist für mich sowieso das bescheuertste Argument. Gut meinen ist Käse, denn wenn ich jemanden etwas wirklich Gutes tun will, dann frage ich ernsthaft, was dessen Bedürfnisse sind und befriedige nicht meine eigenen um diese dann als gut gemeint dem anderen gegenüber zu verkaufen! Ich gehe auch nicht zu meiner Schwiegermutter und gestalte ihre Deko um und werfe das ganze ungesunde Essen weg, weil ich es doch nur gut meine. Und hier geht es um eine Mutter und ihr Baby! Überall heißt es immer "Du bist die Mutter, Du entscheiden" aber beim Thema Schwiegermutter haben Frauen anscheinend plötzlich keine Rechte mehr. Da soll sich doch bitte brav verhalten werden und BLO kein Streit entstehen. Hier kann mir keiner glaubhaft machen, dass wegdrehen und das Kind der Mutter vorenthalten ganz unterbewusst aus gutem Willen passieren. Also, liebe Mama, Du bist nun Mutter, wenn DU (und Dein Mann, der Vater des Kindes!) ein schlechtes Gefühl haben, dann hat das seine Berechtigung. Versucht in Ruhe mit der Schwiegermutter zu reden. Hilft das nicht, würde ich sie jedes Mal darauf aufmerksam machen, wenn sie das Kind absichtlich wegdrehen etc. Hilft auch das nicht, wird der Kontakt eben weniger. Ihr seid erwachsene Leute, keine Schulkinder die sich von den Erwachsenen alles gefallen lassen müssen! Steh Deine Frau und sage klar, was Dich stört!
Zitat: Der Unterschied ist das ich meine eigene Mama sehr gut kenne und sie auch gleich zurück Pfeife und da auch kein Streit draus entsteht. Und weil es deine Mutter ist, soll sie sich den Anraunzer gefallen lassen? Ich bin sicher, sie ist nicht begeistert davon. Deine Schwiegermutter wirst du in der Zeit ja auch kennengelernt haben, sonst würdest du nicht zurückstecken. Bei deiner Mutter bist du konsequent, vor deiner Schwiegermutter und Schwester wird gekuscht, um Streit zu vermeiden. Bist du sicher, dass es mit deiner Mutter nicht auch mal eskalieren kann? Immer wird sie deine Kritik auch nicht runterschlucken. Ich als Mutter und Oma würde mir eine solche Behandlung nicht gefallen lassen.
Ich muss Lana da irgendwo recht geben. Mit seiner eigenen Mama kann man ganz anders reden. Meine Mutti ist auch sehr temperamentvoll und eine ambitionierte Oma. Wenn sie etwas übers Ziel schlägt, kann ich ihr das auch ohne Zoff sagen. Genauso hält sie es andersherum. Man redet, weil man auf der selben Wellenlänge ist. Meine Schwiegermutter ist dagegen bei jeder Kleinigkeit eingeschnappt... selbst mein Freund kommt mit seiner Mutti deswegen nicht so wirklich klar und geht lieber zu seinen Dad. Es kommt immer auf die Menschen an und wie sie mit Kritik umgehen. Meine Schwester und ihr Freund leben zum Beispiel mit Ihren Kindern in einer separaten Wohnung, im Haus meiner Eltern. Die Charaktere sind von der Dynamik her ähnlich, deshalb funktioniert es super. Ist das nicht so muss man halt einen anderen Weg finden.
Wahsinn, was Du aus meiner Antwort interpretierst. WENN ich etwas bei meiner Mutter kritisiere, dann gerade heraus, genauso anders herum. Da muss sich sich keiner "etwas gefallen lassen". Man begegnet sich als 2 erwachsene auf Augenhöhe. Meine Mutter kennt mich mein ganzes Leben, meine Schwiegermutter weniger als 1/3. Da ist doch klar, dass das Verhältnis anders ist. Meine Mutter muss bei vielem nicht überlegen, denn sie weiß, dass ich es auch so machen würde (kein Süßkram vorm Essen...). Meine Schwiegermutter macht vieles anders. Das ist teilweise OK, teilweise ist es für mich NICHT OK und ja das sage ich auch. Sie kennt mich nicht so lange und gut. Also muss man kommunizieren um deutlich zu machen was OK ist und was nicht. Ich habe garkeine Schwester und ich Kusche nicht vor meiner Schwiegermutter, wo hast Du das denn gelesen?
Mein Zitat gehört zum Post von Katharina-K88 und darunter habe ich auch geschrieben. Wenn da aber steht, dass sie ihre Mutter zurückpfeift, finde ich das schon sehr fies und das hat mich sehr gestört. Ok, der Teil mit der Schwester stammt aus einem anderen Post, den ich gerade in dem Wust von Antworten nicht finde. *sorry*
Ich würde es so interpretieren, dass sie bemerkt, dass das Kind lieber zu dir möchte und vermeiden will, dass das Kind losweint wenn es Blickkontakt zu dir hat.
Sie ist da sehr bei ihren Gefühlen ("ich möchte das Baby auch mal halten" )und nicht beim Kind und dir.
Ich sehe das als eine Art Egoismus.
Ohne drüber zu reden kommt ihr nicht weiter.
Vielleicht machst du in ihrem Beisein wenn sie es wieder tut mal nen Witz "du musst ihn nicht weg drehen, ich nehm ihn nicht weg" , spaßig und nicht bierernst.
Würde schauen was sie dazu sagt
Huhu,
bei uns wird der Kleine auch gleich aus der Maxi-Cosi genommen und Jacke aus usw. Sobald er wach ist.
Das macht sowohl meine Mama als auch meine Schwiegermutter. Ich lass sie einfach machen, solang das Baby nicht schreit. Jeder will den Kleinen natürlich rumtragen, was aber Dank seines Gewichts mit 4 Monaten jetzt mittlerweile keiner mehr lange durchhält ohne Schweißausbruch
Meist wird auf dem Boden gespielt. Kann deine Kleine evtl schon krabbeln oder Robben? Wenn nicht dann wird sich das Rumgetrage und Weiterreichen spätestens dann ändern, weil dann möchte deine Tochter selbst mobil sein. Wenn du schon solange zugeschaut hast, dann würde ich das jetzt noch aussitzen, des Friedens Willens.. ansonsten halt einfach ansprechen bzw. deinen Mann das ansprechen lassen, er hat es ja auch schon bemerkt.
LG
LG
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