buberle
Hallo, mein Sohn ist 3,5 Jahre alt, er ist ständig erkältet, seit Februar gibt es selten Tage an denen ihm keine Nase läuft, kaum ist es abgeklungen, geht es 2-3 Tage und ein neuer Infekt bahnt sich an. Er schnarcht was das Zeug hält, auch wenn er nicht erkältet ist! Man hört ihn schon wenn man im Flur steht obwohl die Türe ganz angelehnt ist, erst ist es ein ganz lautes Atmen in der Einschlafphase dass dann schnell in Schnarchen übergeht. Eine Moe oder ähnliches hatte er allerdings noch nie, nur die normalen Luftwegsinfekte, dennoch ständig. Er hält auch ständig die Luft an und pustet sie nach ein paar Sekunden durch den Mund aus, egal ob beim Essen, beim Spielen, beim Einschlafen etc. Nur im Schlaf hält er sie nicht an, dafür dann das Schnarchen! Ich habe selbst als Kind die Polypen rausbekommen und frage mich nun ob da ein Zusammenhang besteht (vererblich oä). Nachts wacht er auch auf und kommt zu uns ins Bett und schläft dann mit erneutem Geschnarche weiter, also der Schlaf ist dadurch bei ihm gestört, von 7 Tagen ist das ca 4-5 Tage der Fall. Ich muss sagen, ich habe mir bisher nie Gedanken gemacht zwecks dem Schnarchen, nur wurde mir jetzt gesagt dass man das abklären sollte, da es kein Notfall ist, habe ich erst nächste Woche einen Termin beim Kinderarzt um da mal nachzufragen. Ich kenne mich mit Polypen nicht aus, gibt es hier Mamas deren Kinder das auch hatten? Hat sich das auch so geäußert wie meine Schilderung und was wurde dagegen gemacht? Danke schon mal für Antworten
Ist doch egal ob erblich... ich hatte es nicht, mein Jüngster schon und als die Dinger raus waren war alles cremig und er nicht mehr dauerkrank. Schnarchen war eher nicht das Problem und auch kein Grund gelich zu operieren aber dauerkrank, Schwerhörigkeit durch Paukenergüsse und immerzu Mittelohrentzündungen war ätzend.
Geh gleich zum HNO, der Kinderarzt hat nicht die selben Möglichkeiten wie ein Hals-Nasen-Ohrenarzt.
Unsere HNO Ärztin sagt sogar, bei Problemen dieser Art lieber direkt zu ihr.
Aber ein vernünftiger Kinderarzt wird dich sowieso zu einem schicken.
Mein Sohn bekam mit knapp 4 Jahren die Polypen raus und beidseitig Paukenröhrchen.
Im Notfall zweite Meinung einholen, aber ich bin so sowas generell für alles raus das keine Miete zahlt
meiner war auch ein Dauerkranker, das die Erntfernung der Polypen war nur die halbe Miete da er Asthma bekam. Aber geholfen hat es dennoch. Er konnte sogar nur noch ganz schwer hören zum Schluss, beste Entscheidung die Dinger rausholen zu lassen.
Beim HNO kannst Du sicher sein, dass er operieren will. Wenn der Leidesdruck groß genug ist, ist das sicher in Ordnung, allerdings gibt es nicht selten Komplikationen, helfen tut es nicht immer und die Dinger wachsen oft wieder nach. Es gibt im Nasen-Rachenraum verschiedene Mandeln und Polypen können obendrein gewachsen sein. Während die Polypen oft für Infekte verantwortlich sind, haben die Mandeln im Rachen den Sinn, Keime vor den Bronchien abzufangen - werden die entfernt, hat das Kind oft häufiger Bronchitis, weniger krank ist es deshalb nicht wirklich. Gegen die zu großen Mandeln im Hals hilft Tonsiotren (homöopatisch) wunderbar. Dass Dein Kind die Luft anhält und dann auspustet klingt eher nach einem Problem mit den Bronchien - durch den Rückstau werden diese gedehnt, so dass mehr Luft durchpasst. Also scheinen sie verengt zu sein. Das kannst Du beim Pulmologen (oder einem guten Kinderarzt) abklären lassen. Bei meiner Großen hat eine Kur/Klimawechsel) gegen die Schwerhörigkeit durch Polypen geholfen, danach wars weg und ich sehr froh, dass ich mich gegen die OP entschieden hatte. Beim Kleinen haben wir die OP machen lassen (aber nur Polypen, nicht die Mandeln), da er auch Asthma hat und ein ständiger Keimherd im Nasenrachenraum nciht so doll ist.
Mein Sohn war staendig erkaeltet und hat ebenfalls geschnarcht. Zudem bekam er kaum Luft durch die Nase weshalb er immer den Mund auf hat und nur durch den Mund ein und aus atmet. Er bekam dann vor nem halben Jahr die Polypen raus. Die waren auch sehr groß, was auch erklaert wieso er nicht durch die Nase atmen konnte. Scharchen ist auch besser geworden und staendig erkaeltet ist er auch nicht mehr.
Vielleicht blöde Frage aber sieht man die Polypen dann gleich wenn sie vergrößert sind? Warst du mit deinem Sohn beim HNO oder hat das der Kinderarzt festgestellt?
Mein Sohn hat immer den Mund auf. Daher hat er Logopaedie bekommen, um zu lernen den Mund zu schließen. Die Logopaedin hat uns dann empfohlen zum HNO zu gehen und schauen zu lassen ob er ueberhaupt Luft durch die Nase bekommt. Der HNO hat dann bei der Untersuchung schon große Polypen festgestellt und sagte dann, das dies die Atmung durch die Nase behindern kann, weshalb mein Sohn den Mund nicht schließt und nur durch den Mund atmet.
Ich war natürlich bei einem HNO und für eine 2.Meinung bei einem anderen HNO und man hat es gesehen.
Meine Große hat die Polypen raus. Sie war ebenfalls dauerkrank. Im Kindergarten war das noch das kleinere Problem, aber in der Schule ging das dauernde Fehlen einfach nicht mehr. Sie schnarchte ebenfalls als ob sie einen ganzen Wald fällen würde. Seit die Dinger raus sind ist Ruhe. Selten krank, Schnacherei ebenfalls verschwunden. Wir wurden vom Kinderarzt zum HNO geschickt.
Meine Tochter bekam unlängst die Polypen raus, aber nur weil sie sowieso wegen den Mandeln unter dem Messer lag. Das Schnarchen ist nun weg, aber bekanntermaßen wachsen Polypen u.U. nach bzw. können sich auch von selber zurück entwickeln. Insofern freue ich mich, dass sie grade nicht schnarcht, bin aber nicht überrascht wenn sich das wieder ändern sollte. Und ein guter HNO wird dich auch vernünftig beraten und nicht auf Teufel komm raus operieren wollen. Der hiesige HNO war gar nicht op-begierig.
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