Das Etwas
Hallo Forengemeinde, vorab: Bitte entschuldigt dass ich es hier poste, aber ich hätte nicht gewusst wo es forentechnisch sonst hin passt, und da hier ja eigentlich über "alles" diskutiert wird, dachte ich, ich schließ' mich da mal an. Es geht um mein Betreuungskind und das Anliegen ist mir wirklich peinlich hier zu posten, zumal ich ja eigentlich relativ erfahren mit solchen "Problemchen" bin, aber ich bin mit dem Kleinen echt mit meinem Latein langsam am Ende was das angeht... Ich hab einen 9-Jährigen als Betreuungskind über Tage, oft aber auch übers Wochenende, Feiertage etc. Zeitweise ist der Kurze mehr bei mir als zuhause (Mutter arbeitet sehr viel und ist auch privat eher mit sich selber beschäftigt). Nun sind der Kleine und ich viel draußen und gehen am Wochenende sehr gerne wandern oder machen Radtour, und natürlich kommt's da auch mal dazu dass man ein gewisses Bedürfnis verspürt. Und da fangen mit dem Kurzen die Probleme an... So kann er z. B. BIS HEUTE (wir erinnern uns, er ist 9!) nicht ohne Hilfe draußen pullern gehen. Im stehen geht überhaupt nicht (was ich ja bekanntermaßen noch nichtmal schlimm finde, Stehpinkeln ist eh ätzend, hab meinem ja auch drinnen sitzen und draußen hocken angewöhnt), aber hocken kriegt er auch nicht hin. Ich muss ihn dann wirklich noch "hinsetzen" (also abhalten), denn alleine hocken traut er sich nicht (die Klamotten könnten ja was abbekommen) und im stehen weigert er sich vehement (einmal versucht, waren Hose & Schuhe komplett nass). Meinen Sohn hab ich auch lange abgehalten, OK, aber das war auch mein Sohn. Aber bei einem "fremden" Kind bin ich da irgendwie doch etwas leicht verunsichert. Ich komm' mir da irgendwie doof vor.Dem Kleinen scheint es nichts auszumachen, er nimmt die Hilfe dankend an, alleine macht er überhaupt gar nicht. Noch schlimmer wird das Drama (hatten wir jetzt auch schon ein paar Mal) wenn's mal was "größeres" wird (sorry..): Dafür kann ich ihn beim besten Willen nicht mehr abhalten, denn er ist mir dafür einfach schon zu schwer. Hocken traut er sich aber, wie gesagt, nicht und so standen wir die Male echt da wie der Ochs vorm Berg, zumal wir mitten in der Pampa waren und außer Wald bzw. Wiese nichts verfügbar war. Ich habs mit ihm dann versucht wie ichs mit meinem Sohn auch gemacht habe: Zwei Taschentücher auf dem Boden ausgelegt und ihn sich halt einfach mit nack'schem Pops eben auf die Taschentücher einfach auf den Boden setzen lassen (halt ganz auf den Boden setzen). Mit Sohn klappte das soweit, war zwar hinterher immer viel sauber zu machen, aber es ging zumindest. Versuchte ich also mit dem Kleinen auch, aber da saß er nur da und drückte und meinte, er kann so nicht, es kommt so nicht raus... Bei Sohnemann klappte das immer, zwar mit viel Drückerei und entsprechend hinterher viel Abwischarbeit für mich (weil halt eben vorher komplett auf dem Boden sitzend), aber es ging wenigstens. Aber wenn der Kleine es versucht dann sitzt er jedes Mal ganz angestrengt auf dem Boden/im Gras/etc. und drückt wirklich sein möglichstes, aber er sagt, er merkt wie es kommen will, aber er schafft es nicht raus zu drücken. Er meint "es geht bis zur Öffnung und dann bleibt es stecken, egal wie fest ich drücke". Er kommt wohl einfach nicht gegen an so wie der Pops auf dem Boden aufsitzt... keine Ahnung warum... Schlussendlich hat er's dann jedes Mal ohne Erfolg aufgegeben, allerdings sich danach meist unwohl gefühlt weil er ja immer noch musste. Nun weiß ich echt nicht mehr was ich mit ihm noch machen soll. Mittlerweile traue ich mich mit ihm schon gar nicht mehr in die Natur, weil es wirklich jedes Mal zu diesen Kamalitäten kommt. Grundsätzlich hab ich ja mit dem Abhalten für's Pipi machen kein Problem, auch bei älteren Kindern nicht, aber ich komm' mir irgendwie doof vor, einen 9-Jährigen über die Wiese bzw. ans Gebüsch zu halten wie ein 3-Jähriges Mädchen und ihn bei längeren Wanderungen (oder anderweitigen Aufenthalten abseits von Toiletten) immer mit Bauchweh zu haben, weil er probiert aber nichts geht, ist ja auch alles andere als das Wahre. Nun hoffe ich mal, dass von euch da vielleicht eine Idee kommt. Wie gesagt, mir ist das echt auch peinlich und mit der Mutter kann ich ohnehin nicht viel besprechen und sowas natürlich schon gar nicht (das wäre auch dem Kleinen sehr peinlich). Deswegen mal die Frage in die Runde... Danke schonmal für alle hoffentlichen Antworten. Und entschuldigt meinen langen Text.
Ich mache mit meinen 33 Jahren auch weder Pipi noch anderes im Wald, sorry, da hätte ich auch Hemmungen. Hier werden solche Dinge vorher erledigt oder man wartet, bis das man wieder zu Hause ist....
o.t.
Nach dem Strumpfhosen- und Windelfreak haben wir jetzt anscheinend auch einen Kot- und Urinfreak
Ich weiß zwar nicht von was für einem Strumpfhosen- und Windelfreak du sprichst (klingt auf jeden Fall schon widerlich), aber mein Anliegen ist leider echt und mir selber peinlich genug, als dass ich's nicht noch brauche, dass man mir unterstellt, ich würde mir das alles nur zusammenfantasieren...
Also meine Tochter (inzwischen 12) konnte draußen nie ein "Geschäft" verrichten. seit sie vielleicht 3 ist brauch immer eine Toilette oder "das Geschäft" muß "verschoben" werden Wir sind sehr viel draußen unterwegs, gerade auch im Urlaub, sind aber noch nie in Schwierigkeiten geraten, weil es keine "Pinkelmöglichkeit" gab. Ich bin auch der Meinung, dass ein 9jähriges Kind nicht mehr ins "Gebüsch pullern muss". Sorry, also ich habe leider keinen hilfreichen Tip für euer Problem. Ich versteh das jetzt vielleicht auch nicht. Es gibt doch eigentlich überall Toiletten oder seid ihr tatsächlich stundenlang fernab von der Zivilisation? Wie machst du das dann selber? Ich kann mir vorstellen, dass es allen beteiligten peinlich ist, ein 9jähriges Kind abzuhalten... Aber mit 9 hält man doch schon mal 4 /5 Stunden am Stück aus. Oder ist das Kind krank? Dann ist es was anderes.
...oder machen Radtouren, insofern - ja - wir sind dann natürlich meist fernab von Zivilen Ansammlungen, die hat er ja die ganze Woche über in Form von Großstadt. Und er genießt die Zeit in der Natur dann auch sehr und will auch selbst am Wochenende immer irgendwo raus, deswegen versuche ich das auch so oft es geht möglich zu machen.
zur absoluten Not würde ich eine oder zwei 0,5L Plasteflaschen mitnehmen und ihn da reinpinkeln lassen...das grosse Geschäft muss er sich dann halt wirklich entweder verhalten oder er zieht sämtliche Hosen vorher aus.
ich würde das ganze mal mit der Mutter besprechen, viel Arbeit hin oder her oder zu sehr mit sich beschäftigt sein, sie ist die Mutter und muß eigentlich dafür Sorge tragen das das Kind altersgerecht aufwachsen kann und auch dementsprechend gewisse Dinge lernt ... vielleicht liegt ja auch ein anderes Problem dahinter, das er es nicht kann oder will ... als erstes das Gespräch mit der Mutter suchen und dann ggf einen KiA hinzuziehen ...
sie nimmt auf jede radtour immer einen "nachttopf" mit... der wird dann hinters gebüsch gestellt, und dann klappt es :)
Wir sind viel und oft draußen (und fernab von Toiletten, also irgendwo im Wald) und die Große kann allein in den Wald pullern (konnte sie auch schon mit 6), der Lütten muss man noch helfen. Das große Geschäft wird NICHT bei uns im Wald gemacht, weil wir auch bei ganztägigen Wanderungen schon davor damit fertig sind. Wir starten auch nicht bevor das erledigt ist.
naja aber es kommt halt auch mal vor dass man es sich nicht mehr verkneifen kann...da find ich die Idee mit einem Topf oder eine grossen Plasteschüsse eigentlich schon ganz gut.
Das Hosen ausziehen? Ganz davon abgesehen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass sich ein Kind unterwegs bei kühleren Temperaturen (wird ja jetzt erst so langsam aber sicher wärmer) mal eben so komplett auszieht (zumindest untenrum), frage ich mich, was das bringen soll? Er sitzt ja dann für's große nach wie vor auf dem Boden und "kämpft" damit "es" rauskommt (sorry) was es ja aber nicht tut, weil er nicht fest genug drückt oder sonstwie irgendwie nicht klarkommt, ich weiß es nicht... Das Halten für's Pipi machen macht mir nicht SO viel aus und er will es ja sogar noch ausdrücklich (hab meinen eigenen Sohn ja auch lange gehalten), aber das größere macht uns mehr Schwierigkeiten.
und heinzi pischern muss dann geht er ins gebüsch oder verstecktr sich hinterm baum oder so. wenn er groß müsste würde ich gucken das ich ein lokal oder ähnliches finde, wenn gaaar nichts geht, dann eben auch im gebüsch,da wir aber hunde besitzer sind haben wir auch gassi beutel dabei und dann wird es eben darein gepackt und entsorgt- aber sowas hatten wir bisher nicht
Der Outdoorprofi hat fürs große Geschäft einen Klappsparten dabei... Ich weiß nicht, ob ein Topf fürs Wandern die richtige Idee ist. Wir haben unsere Rucksäcke mit Wolldecke, Essen und Trinken voll, so ein Topf ist nicht so "passend" ;-) Wir warten vor Abfahrt zu Hause, bis alle durch sind, dann ist jeder bereit für die Tour und muss sich nicht quälen.
ich stelle mir grad vor, ihr geht wandern und der Nachttopf baumelt seitlich an eurem Gürtel *gg*
er ist neun und du hältst seinen Penis... Irgendwie find ich das "unnormal" Er muss doch Bezug zu seinem Körper haben. Wann soll er es lernen, wenn du ihm das abnimmst??? h
*gggg* Nö, also das bringen selbst wir nicht und wir sind ja schon recht abenteuerlustig...
OMG - nein, das Teil würde ich definitiv nicht anfassen! Das geht wahrhaftig zu weit. Nein, ich halte ihn quasi "sitzend", d. h. seine Beine zeigen nach vorne, Füße stehen auf dem Boden, ich halte ihn mit meinen Händen unter den Achseln, so dass sein Unterkörper quasi über dem Boden "sitzt". So fasst weder er noch ich seinen Penis an.
Dann bind dir einen Nachttopf an den Gürtel beim Wandern... Irgendwie find ich deine Story auch sehr komisch.
Also sorry, meine Mutter hat sich auch wenig mit uns beschäftigt. Alle Jahre waren wir gemeinsam im Urlaub (wandern). Und ich wurde in der Natur ab Schulbeginn nicht mehr "gehalten" oder betüddelt oder was auch immer. Learning by doing. Du kannsts ihm erklären und wenns schief geht, lernt er draus. Gruß h,
Hab ich ja schon, ich hab ihm ja schon x-mal erklärt wie er sich hocken kann und dass das einwandfrei funktioniert (sieht er ja bei mir selber), aber er traut sich nicht, weil er eben nichts sieht. Und es ist ihm wohl schonmal vor seinen Klassenkameraden passiert dass er sich beim hocken die Hose geduscht hat und ist dann dafür ausgelacht worden und seitdem verweigert er das total. Ich hab mich ja auch schonmal geweigert ihn zu halten bzw. ihn überreden wollen dass er selber hockt, Ende vom Lied war, dass er nachher knatschend und heulend da stand und sich am zwicken und kneifen war, weil er dringend musste und mich bat, ihn doch bitte zu halten. Es hat mit Betüddeln sicher nichts zu tun, mir wär's auch lieber wenn er das alles alleine könnte. Aber ich kann's ihm doch nicht mit der Prügelpeitsche lernen...
hast du sie darauf angesprochen ? siehe mein Posting etwas oben ...
besprechen, denn DAS ist nicht deine aufgabe es ist die aufgabe der mutter
das Thema Mutter scheint sie zu übergehen , denn ich habe das auch schon angesprochen, kam nichts dazu
..
Ich seh das auch so. ich nehme keine Fremdkinder mit zum Wandern, die das nicht für sich allein beherrschen. Ich verstehe das sowieso nicht, beim kleinen Geschäft sind männliche Menschen doch in der freien Wildbahn sehr bevorzugt. Wenn ich Jungs hätte, dann würden die auch ihr "Revier" markieren können, gerade draußen in der Natur
das dies mal wieder eine *Story* ist um uns hier ein bissel aufzuheitern
...sorry, hatte ich wirklich überlesen. Mit der Mutter hab ich darüber bisher nicht gesprochen und kann es mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen. Sie ist sehr mit sich selber beschäftigt, spricht mit mir generell nicht allzu viel, lässt ihren Sohn ohnehin sehr viel bei mir (mehr als von ihrer Arbeit aus nötig wäre) und scheint insgesamt relativ wenig Interesse an ihm zu haben. Er hat mir auch schon so manches von zuhause erzählt wo ich mich echt am Kopf kratze (z. B. oftmals kein Essen zuhause, Pausenbrot morgens selber machen müssen usw.). Er ist auch selbst sehr sensibel und macht sich - gerade auch bei der hier besprochenen Problematik - oftmals Gedanken, dass er mir damit zu viel Arbeit macht und entschuldigt sich mitunter sogar dafür (!), ist sehr verletzlich usw. Nein, also beim besten Willen, mit der Mutter kann ich mir nicht vorstellen, über SOWAS zu reden. Die würde mir entweder 'nen Vogel zeigen oder es mit einem Schulterzucken beantworten (letzteres wohl eher). Und was anderes erziehungsberechtigtes/-interessiertes gibt es leider da nicht.
grade deswegen müßtest du handeln und mit der Mutter reden, denn so wie es aussieht hat der Junge ein ernstes Problem und darum MUSS sich die Mutter kümmern .. und wenn nicht dann muß das JA mal verständigt werden, das dort was im argen liegt ...
Bist Du Tagesmutter mit Zulassung vom Jugendamt?
gerade DESWEGEN muss was getan werden,das kind ist 9!!! jahre alt und bekommt eine natürliche gabe nicht hin?? und auch die anderen sahen scheinen ja alarmierend zu sein, ggf würde ich gucken eine andere instanz einzuschalten du bist nicht die mutter des kindes, es ist nicht deine aufgabe ihm solche dinge zu erklären beizubringen zu zeigen-
Nun ich weiß auch nicht ob ich das nun ernst nehme oder nicht und lasse das nun mal aussen vor.So wie ich das nun verstanden habe liegt das Problem darin das du ihn unter den Armen stützen musste damit er mit dem Po nicht auf den Boden kommt. Ich würde mal versuchen(wenn es denn im Wald sein muss-Pipi-) das er sich eben mit dem Gesicht zu nem Baum setzt und sich selbst an diesem festhält.Dann brauchst du da nicht tätig werden. Ein Gespräch mit der Mutter ist dennoch mal notwendig würde ich sagen. Ansonsten müsst ihr bei euren Wanderungen eben schauen das ihr da irgendwo mal einkehrt wo er dann eben aufs Klo kann.....Denke das dies schon möglich ist. Wenn es allerdings ein Posting ist um uns hier zu erheitern find ich das voll daneben. MamavonLucas
...der nach einigen gegenseitigen Besuchen (wir wohnen im gleichen Haus) irgendwann gefragt wurde, ob ich auf den Kleinen aufpassen würde wenn sie arbeiten muss - was, sofern ich selbst beruflich die Zeit hab, ja kein Problem ist. Nur ist daraus halt leider eine regelrechte Kinderverwahrung geworden, der Lütte ist mehr bei mir als zuhause und sie oftmals auch wesentlich länger weg als ihre Arbeitszeit es nötig machen würde usw. Ich hab auch schon Jugendamt & Co. überlegt, aber das Jugendamt hier hat nicht den allerbesten Ruf und so auf den ersten Blick hat der Junge ja erstmal 'nen "gutes" Zuhause... Und wenn ich sie "anzeigen" würde beim JA käme der Kleine erst recht nicht mehr zu mir und hätte dann gar nichts mehr, würde u. U. vermehrt alleine gelassen oder wer weiß was. Dass das JA da ernsthaft eingreifen würde glaube ich nicht, wie gesagt, das JA hier hat seinen Ruf...
Deine Frage mal außen vor ,wenn ich darf! Bist du sowas wie eine Tagesmutter oder pflegemutter für den jungen? Wirst du dafür bezahlt oder machst du das aus Nächstenliebe ? Dein eigenes Kind ist schon älter?
Passt Du denn mehr wie 15 Stunden die Woche auf? Bekommst Du dafür Geld? Besteht dieses Betreuungsverhältnis länger als 3 Monate?Wenn ja, dann bekommst DU das Problem mit dem Jugendamt. Sorry, aber ich sehe es NICHT als Deine Aufgabe an, die Erziehung des Nachbarkindes zu übernehmen. Und ich würde auchnicht aus lauter Gefälligkeit diese Aufgabe an Deiner Stelle übernehmen.
... denn da kenne ich wesentlich erheiterndere Geschichten als sowas. Tut mir leid. Aber ist schon interessant, wie schnell man hier in eine "Spinner"-Ecke geschoben wird, sobald's mal um ein etwas delikateres und/oder nicht ganz alltägliches Thema geht. Sorry, aber wozu hat man denn so ein Forum? Über die neuesten Klamottentrends oder was mein Kind leckeres gefrühstückt hat, kann ich mich mit jeder Kiga- oder Schulmutti austauschen, dafür brauch' ich nicht am Computer kleben. Aber gerade sowas, sorry, das könnte ich mir nicht vorstellen, das mit irgendwem aus meinem täglichen Leben einfach mal so zwischen Tür und Angel zu besprechen. Zum Thema selbst: Das mit dem an den Baum setzen würde ja aber erfordern dass er sich doch hockt, und genau das verweigert er ja strikt, weil er dabei eben nicht sehen kann dass das Pipi NICHT auf die Hose geht, wovor er eben total Angst hat, weil ihm das total peinlich wäre (weil - wie weiter oben schonmal geschrieben - einmal vor Klassenkameraden auf Wandertag passiert, die dann alle lachten). Das Halten zum Pipi machen ist für mich wie gesagt auch nicht SO das Problem, die größere Geschichte ist da wirklich schon problematischer, weil er eben da selber komplett auf dem Boden sitzt und "drückt" und es nicht schafft dass "es" rauskommt, was natürlich nicht gerade Sinn der Sache ist...
ob es eingreifen wird ist ihre sache,aber ich finde es ist deine pflicht sollte es gravierende missstände geben es zu melden,was das JA daraus macht obliegt nicht deiner Macht, aber DU bist ohne vorwürfe sollten sich die zustände dort verschlechtern oder du wirst dich überwinden müssen und es der mutter schildern müssen, auch da-was sie daraus macht ist nicht mehr deine handlung,aber du hast es gesagt
aber nun wird deine Geschichte sehr bunt und unglaubwürdig für mich ...
hier gab es noch ganz andere Geschichten ... ich halte es mittlerweile für unglaubwürdig was du da alles erzählst und das hat nichts damit zu tun obs nun um das große *Geschäft* geht oder um das *abhalten* ...
aber wenn er denn verweigert, hat er schlichtweg Pech gehabt! ER ist 9!!!!! Er muss es lernen aber es ist nicht deine Aufgabe, sondern die der Mutter. Oder aber, er muss vor dem Wandern die Toilette aufsuchen und sein Geschäft verrrichten. Den Darm kann man wie die Blase auch erziehen. Ich finde die Geschichte noch immer skuril. Was die Spinner-Ecke angeht, möge man doch bitte heute mal das "3 und mehr" aufsuchen, wo eine Mutter ihrem 9- jährigen eine Windelhose angezogen hat, weil dieser Bremsstreifen in der Hose hatte... Soviel zum Thema "Spinner"
Bin der Nachbar aus dem selben Haus (bin übrigens wenn dann höcshtens TagesVATER - oh ja, jetzt werden die Damen hier ohnehin gleich auf mich losgehen, Mann + so eine Story = auf jeden Fall Spinnerei... Ich seh's schon kommen) Bezahlt.. naja, mehr oder weniger. Sie bezahlt mir halt was ich für den Jungen aufwende und das auch meist sehr großzügig. Am Anfang hatten wir mal 'ne feste Entlohnung vereinbart, aber dadurch dass der Junge sowieso mehr hier ist als bei sich zuhause und sie mir, wie gesagt, die AUfwändungen soweit ersetzt, gleicht sich das einigermaßen aus. Mittlerweile würde ich's aber wahrscheinlich auch aus Nächstenliebe machen soweit ich's mir leisten könnte, einfach weil mir der Junge leid tut, weil er echt im großen und ganzen sich selber überlassen ist (emotional, aber auch tatsächlich). Er kommt mittlerweile eigentlich mit sehr vielem zu mir, wahrscheinlich kenne ich ihn schon besser als seine eigene Mutter und das ist schon traurig genug. Und weil weiter oben einige meinten, ich solle doch zum Jugendamt gehen: Ich würde ihm damit mit 100%iger Sicherheit genau diese Basis nehmen. Er wäre dann wieder gänzlich sich selber überlassen, und ob ihm damit geholfen wäre, wage ich mal stark zu bezweifeln. Und ohne mich selber loben zu wollen, aber wenn ich mir die Anfangszeit, in der er bei mir war und das Jetzt angucke (immerhin 5 Monate), dann hat da schon einiges an Veränderung bei ihm stattgefunden. Und das jetzt mit dem Jugendamtlichen-Holzhammer zu bearbeiten, noch dazu wahrscheinlich völlig für die Katz', das sehe ich mehr kontraproduktiv.
...wer bitte sollte es ihm sonst beibringen? Er hat außer seiner Mutter aktuell nur noch mich als tatsächliche "Bezugsperson" (wenn man mich jetzt mal so nennen darf). Soll ich ihm das auch noch nehmen indem ich die Mutter für den ganzen Mist, der bei ihr zuhause offenbar im argen liegt (und daran hab ich kein Zweifel, das sehe ich genauso wie ihr) anzeige und sie dann jeden Kontakt hier her abbricht und der Kleine emotional und tatsächlich wieder komplett sich selber überlassen ist, sich aber ansonsten für ihn nichts ändert? Dann beschäftige ich mich doch lieber weiter mit ihm und versuche ihm ein bisschen Halt zu geben, wenigstens ein Fitzelchen voll, auch wenn ich dir voll und ganz recht gebe, dass es traurig ist, dass die eigene Mutter das offenbar nicht gebacken bekommt. Aber, so hart das klingt, lieber ein bisschen von außerhalb, als GAR NICHTS. Wie ich weiter unten schon schrieb, der Junge hat sich seitdem er hier her kommt schon durchaus zum positiven verändert, am Anfang sah man den so gut wie nie lachen, war total verschlossen usw. Das hat sich schon um einiges geändert. Und ja, er hat nicht gelernt draußen zu pinkeln (bzw. auch was anderes) - WOHER denn auch? Großartig draußen war er vorher nie wirklich. Mal in die Stadt zum einkaufen oder so, aber doch nie mal großartig auf'm Ausflug. Mit wem denn auch? Mama hatte dafür (sagte er mir selber mal) nie Zeit und/oder Geld/Lust etc. Du hättest den mal sehen sollen als wir das erste Mal in den Wald sind und uns wirklich auch mal damit beschäftigt haben. Der wollte gar nicht mehr nach Hause, so interessant fand der das! Ich weiß selber dass das Kind eine Menge Defizite hat und mir tut das selber weh, aber ich werde das bisschen was er hat nicht dadurch torpedieren, dass ich jetzt auf Gedeih und Verderb ein (zumindest hier) bekanntermaßen ziemlich inkompetentes Amt einschalte und der Mutter damit eins vor den Kopp haue (und sei's nur, dass sie sich in ihrer "Ehre" gekränkt fühlt) und sie dadurch dazu bewege, den Kleinen hier wieder raus zu nehmen. DANN habe ich ihm NICHTS gutes getan! Und ob ihr die Story glauben wollt oder nicht ist euer Bier. Es tut mir leid, dass die Thematik viele Spinner anzieht, aber ich hab mit Sicherheit was besseres zu tun, als hier Stund' um Stund' ein Forum mit Müll zu füllen. Das sollen andere machen wenn sie das brauchen.
grade wenn der Junge Defizite aufweist MUSS professionelle Hilfe her und die bekommt man beim JA oder durch einen Arzt ... er brauch Förderung und die kannst nicht nur du ihm geben ...
das hat mit prügeln doch nichts zu tun wenn du es einfach nicht machst. dann lass ihn dohc knatschen und sich zwicken, warum sollte er es lernen wenn du ihm immer hilfst? lass ihn halt im garten üben. im übrigen wäre es wohl ganz gut er würde seinen schniedel festhalten beim pullern, dann würde er sich nämlich nicht nassmachen.
Ich helfe ihm, weil er sich ansonsten wahrscheinlich eher in die Hose machen würde. Hab es ja schon drauf ankommen lassen und er HÄTTE sich eher in die Hose gemacht als es alleine zu probieren. Und wenn da ein Kind weinend und bittend, du mögest ihm helfen, vor dir steht, dann stellst du dich nicht eiskalt dahin und sagst auf Teufel komm raus "NEIN", wissend, dass dann genau das passiert, wovor er tierisch Angst hat und was ihm fürchterlich peinlich wäre. Ich jedenfalls nicht. Im Garten üben geht nicht, weil nicht vorhanden, jedenfalls nicht für sowas (Mehrfamilienhaus). Schniedel festhalten - wie soll das in der Hocke gehen? Im übrigen gehts ihm darum dass er sieht wo's hingeht (um ja sicher zu sein dass er nicht die Hose trifft), deswegen will er partout gehalten werden. Stehpinkeln verweigert er gänzlich und hat er laut seiner Aussage auch noch nie gemacht.
das ist doch nicht schwer. außerdem hoffe ich, dass du im real life nicht so verklemmt mit pippi und kacka umgehst, wie hier "*schäm* (peinlich)". lg
...und passt mit Sicherheit auf kein Töpfchen mehr drauf. Und verklemmt.... sorry, aber du siehst doch die Reaktionen selbst hier im Forum. Und SO toll finde ich die Thematik selber ja nun auch nicht, auch wenn ich mit Sicherheit NICHT verklemmt bin.
und grade deswegen sollte was passieren ... sprech deinen Arzt darauf an ... sprech mit der Mutter .. der Junge brauch Hilfe ... und zwar professionelle Hilfe !!! wenn die Geschichte denn wahr sein sollte
ja, neun. und wenn er nicht auf den boden kacken kann, verstehe ich das. das töpfchen kann man sich in der hocke zwischen die beine klemmen und reinmachen. das geht definitiv. das würde auch ein erwachsener hinkriegen, falls er nicht total aus dem rahmen fällt. irgendwie finde ich deine geschichte aber auch schräg. auch dein merkwürdiges verhältnis zur mutter des kindes. erst bietest du hilfe an und jetzt bist du am überlegen, das jugendamt einzuschalten, weil sie die hilfe annimmt. SCHRÄÄÄÄÄG!
für mich hätten sich touren fern von toiletten mit diesem jungen echt erledigt! würde was wählen, wo man im näheren umkreis die möglichkeit hätte ein wc aufzusuchen... so ein krampf mit taschentuch und co! da wäre ich schon etwas ungehaltener... entweder macht er pipi an den baum (bitte auch im stehen - harnröhrenlänge und -verlauf bei jungs und männern beachten!) oder man fährt (offizielle) wege, an denen es gaststätten oder ähnliches gibt...
Ich schreibe jetzt glaube ich schon zum 5. Mal, dass ich das Jugendamt bewusst NICHT einschalte, weil der Junge in mir die einzige wirkliche Bezugsperson um sich rum hat und ich ihm das nicht verbauen will, indem ich die Mutter beim JA anschwärze. Ganz davon abgesehen habe ich der Mutter die Tagesbetreuung ihres Kindes während ihrer Arbeitszeit angeboten, nicht dass ich zu 3/4 ihr Kind großziehe! Aber letzteres ist es momentan schon fast. Aber ich mache es, solange es dem Kleinen was nützt. Denn mit allem anderen war er bisher offenbar nicht sonderlich glücklich!
...die Harnröhrenlänge der Jungs/Männer damit zu tun, ob man im stehen oder im sitzen/hocken pinkelt?
Ich mache es seit jeher so, mein Sohn auch und wir sind beide kerngesund...
Und da sag' noch einmal jemand, mein Posting wäre schräg...
natürlich lese ich was du schreibst, aber du nimmst nichts an ... wende dich an einen Arzt wenn du nicht das JA einschalten willst ... der Junge hat Probleme und Defizite und die müssen behoben werden und das kannst nicht nur du alleine .. da gehört professionelle Hilfe ran ... wende dich ans SPZ oder sprech deinen Arzt mal drauf an .. irgendwer wird dir sicherlich dabei helfen das nicht unbedingt das JA zum schlimmsten greift ...
pisst, wie ihr wollt. ich verpiss mich.
Dann schreibe ich es jetzt noch mal deutlich, weil Du ja auf meine Fragen bezüglich der Dauer des Betreuungsverhältnis nicht eingehst: Wenn Du länger wie 15 Stunden die Woche betreust, länger als 3 Monate und dafür Geld nimmst, dann brauchst Du eine Pflegeerlaubnis. Hast du sie nicht, dann machst Du Dich strafbar. Gutmenschtum hin oder her.
genau, wohl mal wieder jemand, der gar keinen richtigen rat sucht, sondern nur gelangweilt ist... schade, falle doch tatsächlich immer wieder drauf rein...
gibts bei Jako-o. Damit haben wir uns beholfen, da ich rückentechnisch nicht so fit bin. Für Stuhl greifen wir noch auf die Windel zurück, er ist erst vier. Hab gerade noch das gefunden: http://kackblog.net/die-aufblasbare-toilette-fuer-unterwegs Kann deine Probleme verstehen, bei einem fremden Kind tu ich mich auch schwer. LG moon*
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