AnnaLena6
Hallo ihr. Meine Schwiegermutter ist sehr anstrengend. Sie meint alles nur gut aber sie gibt andauernd Tipps/Ratschläge. Die meisten Sätze fangen mit "Du sollst.." bzw. "Du musst das so und so machen" Das nervt. ! Auch wenn ich mein Baby fütter und es kurz mal abgelenkt ist, meint sie immer, dass es satt sei und ich es nicht weiter probieren soll mit dem Füttern und ich es gut sein lassen soll. Ich kenne die Trinkgewohnheiten von meinem Kind und ich weiß, wenn es abgelenkt ist, dass es die Flasche dann kurzerzeit vernachlässigt, aber es trotzdem noch Hunger hat. Oder auch mit dem Anziehen. Sie denkt immer, dass es ihm zu kalt oder zu warm ist. Ich soll ihm eine Mütze aufziehen, ich soll die Jacke ausziehen, ich soll die Socken weglassen. Ich bin die Mama und weiß wie ich mein Kind anzuziehen habe. Ich muss die Babysachen auf 60 Grad waschen und die Sachen auf 40 Grad auf dem und dem Waschprogramm. Ich waschen meine Wäsche wie ich das will bzw für richtig halte. Mein Mann meint immer, dass ich sie einfach reden lassen soll. Aber kann ich irgendwas dagegen tun? Wem geht's ähnlich?
Sprechenden Menschen kann geholfen werden.... Sag es ihr halt, oder kann sie Gedanken lesen? Wie ist Deine Mutter?
Wir haben es ihr schonmal gesagt. Aber hat alles nichts gebracht. Sie merkt das selber nicht. Meine Mutter kann "ähnlich" sein, aber noch lange nicht so schlimm.
Lass sie reden. Wie oft ist sie denn bei euch? Wenn ihr nicht gerade zusammen wohnt, ist es doch gar nicht relevant. Von meinen eigenen Eltern und meinen (inzwischen verstorbenen) Schwiegeeltern haben wir auch so manchen Rat bekommen. Ich habe mir das herausgesucht, was passt und den Rest ignoriert. Ja, mancher Rat war auch richtig!!!! Jetzt werde ich früher oder später selbst Schwiegermutter und frage mich besorgt, was mir wohl mal erlaubt werden wird. Trini
einfach ignorieren. meine schwägerin ist ähnlich. sie sagt mir auch jedes mal was wir wie machen sollen, welche krankheit er gerade hat und wie man die am besten behandelt, dies das jenes... ich sag entweder gar nix dazu, sag ich mach, wie ich denke, oder sag, ach komm, lass uns doch das thema wechseln. sie weiß selbst, wie sie ist und "alle" haben das "problem" mit ihr. ich streite mich deswegen nicht, oder meide sie deswegen. einfach ohren auf durchzug und gut isses.
ja, kenne so etwas. Einfach grinsen und auf Durchzug stellen. Meine eigene Mutter, hat sich da nie etwas erlaubt zu sagen. LG
Woher weiß deine Schwiegermutter das alles??? Wohnt ihr zusammen? Wenn ich so überlege, weiß meine Schwiegermutter nicht einmal, welche Waschmaschine ich habe oder welches Waschmittel ich verwende. Wozu auch! Ich kann einiges nicht nachvollziehen von den "böse nervige Schwiegermutter"-Geschichten. . Bei mir und meiner SM gäbe es mit Sicherheit auch Reibungspunkte, zb. das Putzverhalten. Sie ist noch von der Generation, da wurde Freitag/Samstag nur geputzt, vom Keller bis zum Dach. Ich mache es anders und bei mir steht das Putzen mit Sicherheit nicht auf Platz 1. Dennoch ist es hier ordentlich. Wäsche auch.. Sie benutzt allerlei verschiedene Waschmittel (Feinwäsche, Buntwäsche, Weißwäsche, Weichspüler und auch Hygienespüler) Das alles brauche ich nicht. Ich kauf Kompaktwaschmittel für ALLES, Weichspüler und Hygienespüler gibt es in meiner Waschküche nicht. Würde sie niemals verstehen. Aber wenn man nicht darüber redet, gibt es keine Reibungspunkte. Wenn du weiß, sie redet über bestimmte themen so, dann weiche diesen Diskussionen aus. Wenn du das nicht kannst, würde ich mal überlegen, warum!
Ganz einfach: 1. Ausziehen! 2. Sämtliche Besuche übernimmt ab jetzt dein Mann. Soll er zeigen, wie weit er mit seinem Ratschlag kommt. Drück ihm das Baby in den Arm, wenn Schwiegermutter da ist und nimm dir ne Auszeit.
Wenn dein Mann das nicht macht musst du es tun: Meinung sagen und Grenzen ziehen. Das wird nicht von alleine besser.
Ja ich glaube das kennt fast jeder, der sein erstes Baby bekommen hat.
Einfach rausfiltern, was für dich relevant ist und alles andere ignorieren.
Bei uns hörte es alleine auf. Mit der Zeit sieht sie ja, das du es kannst.
Bei unserem zweiten Kind sagte sie schon nichts mehr.
Und ganz ehrlich? Im Nachhinein bin ich ihr sooo dankbar für einige Tipps und Tricks, die ich vorher anders gemacht habe (weil man das ja laut Internet nur so und so machen darf, weil man sonst eine schlechte Mutter ist
).
Da wird nur eins helfen, ihr das direkt zu sagen. Vielleicht in der Weise: Liebe xy, ich danke Dir, dass du so für uns da bist. Ich freue mich auch, dass du dich so um dein Enkelchen kümmerst. Aber hab bitte auch Verständnis dafür, dass mich die ständigen Hinweise von dir sehr belasten. Du kannst dir sicher sein, dass auch ich mich über babys und deren Handling gut informiert habe. Du kannst mich gerne einmalig drauf hinweisen, wenn dir was auffällt. Aber akzeptiere bitte auch, wenn ich es dann trotzdem anders halte und bohre dann bitte nicht nach. Das hat nichts mit dir als Person zu tun, sondern mit meiner Verantwortung als Mutter. Und es gibt einfach mehere Wege etwas zu tun und alle sind richtig. Deswegen bitte akzeptiere auch meinen Erziehungsstil. Falls dann nochmal wiederholt was kommen sollte: danke dir, dass hast du schon xmal gesagt, aber ich möchte bei meinen Stil bleiben. Ich bitte dich daher, mich deshalb nicht mehr darauf anzusprechen. Wichtig ist es das konsequent und gebetsmühlenartig zu wiederholen. Aber falls ein guter Hinweis kommt, auch hier positiv darauf einzugehen. Letztendlich macht sie sich ja nur Sorgen um ihr enkelchen. Leider verstehen sie aber nicht, was sie mit so einem Verhalten eigentlich alles anrichtet, weil man so den Kontakt (aufgrund der eigenen Nerven) eher reduzieren möchte.
„Ich kenne die Trinkgewohnheiten von meinem Kind…“ „Ich bin die Mama und weiß wie ich mein Kind anzuziehen habe.“ „Ich waschen meine Wäsche wie ich das will bzw für richtig halte.“ Verinnerliche das und lebe danach. Und dann halte dich an den Rat deines Mannes: Lass sie reden.
Bei meiner Mutter hat es geholfen, den Spieß umzudrehen. Als sie einen längeren Krankenhausaufenthalt hatte, musste mein Vater sich um seine und anteilig auch ihre Wäsche kümmern. Nachdem ich in ihrem Beisein zu ihm meinte, er müsste nicht nach Farben, Socken usw sortieren, man kann auch alles zusammenwaschen, sauber wird es auch so, ging wine wilde Diskussion los. Sie war zwar zuerst schockiert, dass ich keine Wäsche trenne und nur ein Waschmittel besitze, aber seitdem ich mich bei ihr eingemischt habe,ist das Thema durch.
Naja, es wird sicherlich vielen ähnlich gehen, dass sie gute Ratschläge bekommen und genervt sind. Das ist normal. Wobei es manchmal aber schon sinnvoll ist, sich zumindest die Ratschläge anzuhören. Wenn du schreibst "ich bin die Mama und weiß, wie ich mein Kind anzuziehen habe", klingt das für mich aber sehr überheblich. Omas wissen sicherlich auch, wie man Babys anzieht. Und vielleicht hat sie ja auch mal Recht, wenn sie sagt, das Kind ist zu warm/zu kalt angezogen. Wenn deine Schwiegermutter sonst keine Probleme bereitet, dann ist doch alles noch gut.
Kenne das nur zu gut Meine SMami ist genauso. Würde sie einfach reden lassen. Sie sagt immer so Sachen wie von wegen „er hat Bauchweh, zieh ihn dicker an“ oder „der kleine braucht ein Schnuller“ mein Sohn ist fast 2, der braucht definitiv kein Schnuller. Mittlerweile sage ich einfach nur nein. Oder ignoriere es komplett. Ich weiß es ist nervig, aber so sind Mütter leider. Alles gute!
Ach ja... manchmal haben sie aber auch recht....kann man sich das nicht wenigstens einmal anhören?
Nicht, wenn das Verhalten grenzüberschreitend ist. Mag ja manche nicht stören, viele aber schon. Es kommt tatsächlich ziemlich häufig vor, dass auch Omas (und seltener Opas) sich erstmal in ihre Großeltern-Rolle einfinden müssen (genau wie die Eltern in ihre Eltern-Rolle). Diese Rat“Schläge“ sagen dann oft mehr über Oma und/oder Opa aus, als über die „Qualität“ der Neueltern. Da offenbaren sich oft alte Strukturen, verpasste Möglichkeiten oä… Was hier geholfen hat: Reden. Man muss sich fragen, ob mit der betreffenden Person bzw. beim jeweiligen Thema Diskussionen Sinn machen (ist die Person offen für andere Sichtweisen, Erkenntnisse). Ansonsten einfach: „Ich habe gehört, was Du gesagt hast“. Bei verletzenden Äußerungen auch einfach mal ehrlich sagen, wie der Rat“Schlag“ wirkt. Dass es eben verletzend ist, wenn einem der Umgang mit dem Kind offenbar nicht zugetraut wird…
Wenn ich das immer so lese, frage ich mich oft, ob das " Dorf" was ein altes Sprichwort nach ein Kind braucht , auch Schwiegermütter beherbergte.
Ansonsten treffen mich Ratschläge ja eher, wenn ich unsicher bin. Von" ich bin die Mama und nur ich hab hier das sagen, haltet euch alle raus " halte ich da wenig. Das kann auch schnell mal auf die Füsse fallen. Dann doch lieber der Aspekt, dass einen das verletzt, weil man das Gefühl hat...usw.
Ansonsten hat meine Schwiegermutter meine Brut 1x in der Woche sogar bekommen, teilweiseüber Nacht . Da konnte die sich austoben. Anziehen, ausziehen, füttern , in den Schlaf wiegen und dabei Händchen streicheln , mit oder ohne Socken . Ach was die nicht alles gemacht hat und schnell festgestellte , dass das Kind auch bei ihr Blähungen hatte oder nicht schlafen wollte. Da war dann mit Tipps schnell Schluss
Hmm… meine Schwiegermutter kann - wie jeder andere Mensch auch - manchmal anstrengend sein, aber „du sollst..“ „du musst“ verwendet sie nicht. Manchmal gibt sie Tipps die völlig Banane sind, aber am Ende des Tages hat sie vier Kinder großgezogen und eben durchaus auch Erfahrung. Wenn wir bei ihr sind und sie mal eine Weile das Kind bespaßt dann behandelt sie meine Tochter manchmal anders als ich es tun würde (ist zum Beispiel sehr viel strenger was diese in den Mund nehmen darf und ist allgemein viel ängstlicher und vorsichtiger) aber ich grätsche ihr da nicht rein. Sie ist die Oma und meine Tochter kann durchaus schon unterscheiden dass Mama, papa, Oma und Opa eben unterschiedlich sind und sie dann auch etwas unterschiedlich behandelt wird. Aus deinem Text geht nicht hervor ob ihr nur zu Besuch seid oder ob ihr zusammen wohnt? Wenn letzteres nämlich der Fall ist, dann kann ich schon nachvollziehen dass es nerven kann, ungewünschte Ratschläge mag niemand. Wenn ihr sie nur ab und an seht würde ich das eher lockerer sehen
Warum ist so oft dabei, wenn du fütterst und anziehst, dass sie Gelegenheit hat, Kommentare zu machen? Und wenn sie ihre Kommentare abgibt, was spricht dagegen, das gar nicht groß zu beachten, zu diskutieren, ernst zu nehmen? Warum nicht einfach "Hmmm Hmmm ja ja, interessant, guck mal da fliegt eine putzige Blaumeise glaub ich" sagen?
Ich würde wahrscheinlich auch bekloppt werden wenn ich meine Schwiegermutter zu oft sehen müsste... ZB gibt sie irgend nen Tipp für'n Haushalt und meint dann dazu: ja das musst du jetzt so oder so machen, aber kannst du ja nicht wissen, du hast ja noch nicht solange nen Haushalt geführt wie ich... Ich denke dann immer lasse reden, ich mach es trotzdem so wie ich es für richtig halte... Dabei macht sie selbst genug falsch, zB dem Kind süße Getränke geben/unverdünnter Saft (O-Ton: Hauptsache das Kind trinkt irgendwas), das hat leider auch auf meinen Mann abgefärbt, der bis heute (Im Gegesatz zu uns) kein Mineralwasser trinkt, sondern Zitronen-Zuckertee oder Cola... Milchprodukte und Eier soviel es möchte (oh das macht was aus wenn es erst nen Becher Milch, dann ein Joghurt, dann 2 Schüsseln Milchreis und dann nochmal 2 Gläser Milch trinkt?), Dabei immer Fette Milch anstatt Fettarme zu benutzen, auch bei Pudding oder Bananenmilch... Alles mit Weichspüler waschen... Merke ich immer wenn sie was von meiner Tochter wäscht, falls sie da zu Besuch war, das es danach riecht! (Puh da könnt ich mich schütteln bei dem penetranten Geruch...)
Ich habe 3 Jungs und werde sicherlich auch mal Schwiegermutter. Wenn ich so lese ( das ist ja nicht das einzige Post, in dem sich eine Schwiegertochter beschwert) habe ich Bange, in wie viele Fettnäpfe ich da so trete. Komischerweise sind dann die eigenen Mütter immer anders und bekommen häufig öfters die Kinder Schade Immerhin habe ich auch vier Töchter, das weckt Hoffnungen, dass ich weningstens zu ein paar Enkelkindern eine gute Bindung bekomme Tipp für dich ist tatsächlich, weniger ernst nehmen. Sie meint es wahrscheinlich gut. Wenn es dich wirklich so extrem stört bitte ihr die Wahrhei sagen, ala " es verletzt mich, dass du es mir nicht zutraust mich um mein Kind zu kümmern, wenn ich fragen habe, komme ich gerne zu dir" Viele Grüße
Ich vermute, das liegt daran, dass die Abgrenzung bei der Schwiegermutter schwieriger fällt. Da ist man möglicherweise gehemmter zu sagen, dass das Verhalten übergriffig ist (was ja dann auch eigentlich Aufgabe des Mannes sein sollte), scheut sich vor Konflikten oä…
Bei mir persönlich gab es übrigens nach der Geburt meiner Großen Probleme nur mit meiner eigenen Mutter. Meine Schwiegermutter ist super (das Verhältnis zu meiner Mutter hat sich inzwischen aber auch normalisiert)…
Ich wünsche Dir Schwiegertöchter, die den Mund aufmachen und gewillt sind, an einer gesunden Beziehung zu Dir zu arbeiten (so es denn überhaupt Probleme geben wird)
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