Elisabeth Wr
Hallo liebe andere Eltern!! Ich hätte gerne ehrliche Ratschläge bzw. Erfahrungen zum Thema Nachsorge Hebamme. Hattet ihr eine oder seid ihr ohne ausgekommen? Wenn ja, würdet ihr wieder eine in Anspruch nehmen? Wie waren heute Erfahrungen damit? Kurz zu meiner Situation: ich würde gerne einen Wunsch Kaiserschnitt in Anspruch nehmen. Stillen nur, wenn es problemlos klappt, ansonsten habe ich kein Problem damit, eben gleich die Flasche zu geben. Ich glaube, eine Person im Haus, die auf Stillen unter allen Umständen besteht und mich sozusagen "Reglementiert" bräuchte ich nicht unbedingt mit Neugeborenem. Eine Hilfe hingegen wäre natürlich was tolles. Bin da noch völlig unvoreingenommen, trotzdem interessieren mich Erfahrungen dazu, denn z.B. meine Mutter hatte sowas noch gar nicht und ich glaube damals noch niemand. Daher stellt sich mir einfach die Frage nach dem Nutzen...
Kommt drauf an. Ich hatte eine weil mein Mann es sich gewünscht hat. Also war sie 4 Mal da (wo er noch frei hatte ganz am Anfang) und dann nie wieder. Ich komme aber mit allem sehr gut zurecht stillen war problemlos Geburt spontan problemlos und vor allem Kind problemlos kein Bauchweh nix. Getrunken geschlafen gewickelt zufrieden....und ja das gibt es auch ABER sollte es anders sein ist eine Hebamme Gold wert. Werde das nächste mal auch keine nehmen bzw es so machen wie diesesmal aber mit einer anderen Hebamme. Die Frage ist traust du dir das zu ohne? Es gibt tolle Hebammen denen wurscht ist ob du Stillst oder nicht. Viele Glück bei der Suche falls du eine nehmen möchtest hier 12ssw angefangen zu Suchen war wohl zu spät... musste nehmen was übrig war.
Ich fand sie sehr hilfreich. Vorweg: sie kommt nicht, um dir zu helfen, sondern um zu beraten und zu untersuchen (Rückbildung der Gebärmutter, Nabel des Baby, evtl. Geburtswunden). Eine Art Entlastung ist es nicht. Aber: du kannst alle deine Fragen stellen. Meine sind tatsächlich erst im Umgang mit dem Kind aufgetaucht, vorher war alles sonnenklar;) Meine hat auch nie versucht, mich zu irgendwas zu überreden oder zu irgendwas zu drängen. Ich habe auch nicht gestillt, da hat sie nur mehrmals gefragt, wie es meiner Brust geht.
Ich hatte eine ganz tolle Hebamme, da, wie ich finde, als Erstmama man doch viele Fragen hat. Wobei ich bei den anderen Kids auch diese hatte und es schön war, sie zu haben. Meine Schwägerin hatte eine, die war da, das sie auch da war. Also brachte ihr null. Fazit, wennst eine super Hebi hast, find ich sie sehr hilfreich. Bei mir klappte das Stillen am Anfang nicht ohne Probleme. Hätte ich da meine Hebi nicht gehabt, die mir den "Druck" genommen hat, hätte ich diese wirklich schöne Zeit, nicht gehabt. Ich sagte das gleiche nämlich wie du: klappt es, is gut, wenn nicht, dann nicht. Aber in den anderen zwei Schwangerschaften freute ich mich wirklich sehr auf das Stillen. Hoffentlich bist noch früh genug dran, den die Guten sind früh ausgebucht.
Meine Hebamme und ihre Ansichten kannte ich schon durch Vorsorge und Gespräche. Insofern war sie eine ganz tolle Hilfe nach der Geburt. Einfach für alle Fragen, die sowohl die Mäuse als auch mich betrafen. denn da kommen ja Fragen, die man vorher nicht weiß. stillen istnur ein aspekt und das kann man ja beim Kennenlernen klären
da mir die Verunsicherung genommen wurde. Beim zweiten kam die Hebamme nur 3x. Dann meinte sie zu mir: zu Ihnen muss ich nicht mehr kommen.
Beim Großen war ich froh, dass ich eine Nachsorgehebamme hatte. Er nahm sehr viel ab und die Hebamme kam jeden 2ten Tag um zu kontrollieren und mir noch Tipps zu geben, auch um den Übergang Stillen auf Flasche fürs Kind einfacher zu machen. Sie hatte von Anfang an gesagt, ob Stillen oder Flasche ist ihr egal, sie ist bei allem dabei. Beim Kleinen hatte ich sie auch wieder, aber als sie mach zwei Besuchen sah, dass alles lief, meinte sie dass sie hier fertig wäre. Falls ich mal irgendwelche Fragen hätte, solle ich sie anrufen, aber nen neuen Termin braucht es nicht. Du siehst, sehr unkompliziert und deshalb würde ich es schon in Anspruch nehmen, bzw. zumindest in der Hinterhand haben, falls man es braucht.
Hallo, ich fand es schon hilfreich und würde auch fürs 2. Kind eine Hebamme nehmen auch wenn man dann schon viel mehr weiß als beim 1. Kind. Sie hat sich um die Nabelpflege gekümmert, das kann man selber nicht machen, sie hat das Kind gewogen und kontrolliert ob die Zunahme passt und auch so konnte ich vieles fragen.
Schon alleine für die Kaiserschnittnarbennachsorge fand ich die Hebamme super! Aber auch wenn mal was komisch beim Kind ist, fand ich es auch beim 3. Kind noch sinnvoll mit der Nachsorgehebamme. Ich hatte allerdings auch Glück mit meinen. Bei Kind 1 die war super, bei Kind 2 wollte ich sie wieder, aber sie hatte kurz vor der Geburt einen Unfall und hat mich an eine Kollegin verwiesen. Beim 3. Kind hatte ich wieder die von Kind 2. Zum Stillen hätte mich keine von beiden gedrängt. Dafür fand ich den Geburtsvorbereitungskurs für mich ziemlich unsinnig.
Die Hebamme war beim ersten Kind für mich total überflüssig. Ich konnte ihr eher sogar helfen. Der Vorbereitungskurs war bei ihr ganz nett, aber auch nicht besonders hilfreich. Beim 2. Kind kam ihre Vertretung, die war besser, aber auch nicht nötig. LG
Mein erstes Kind kam etwas zu früh und war sehr leicht. Hatte eine Saugschwäche und hatte über 10 % Körpergewicht verloren. Da hätte ich ohne Nachsorgehebamme täglich zum Kinderarzt oder ins KH dackeln müssen zur Gewichtskontrolle. Ebenso hatte Kind 3 diese 10 % abgenommen. Auch die Nabelpflege beim Baby fand ich gut, dass die Hebamme das gemacht und kontrolliert hat.
- JA -
Kontrolliert Nabel, Entwicklung und Gewicht des Babys und die Rückbildung bei der Mama, Geburtsverletzungen, wunde Brustwarzen und steht jederzeit für Fragen bereit, badet das Baby mit Dir zusammen zum ersten mal u.ä., zeigt die Ölmassagen und das Pucken, Fliegergriff bei Bauchschmerzen, sie hat ein offenes Ohr - und alles nur, in wiefern DU Interesse hat, also m.E. hilfreich und unkompliziert
Hallo,
Ich habe eine Nachsorgehebamme, und würde mich auch wieder so entscheiden. Sie hat die Rückbildung der Gebärmutter kontrolliert, das war mir schon sehr wichtig. Und es tauchen eben auch immer mal Fragen zum Baby auf, ich finde sie schon sehr hilfreich.
Wenn du keine möchtest oder findest bieten viele Krankenhäuser auch Hebammensprechstunden an, da kannst du bei Fragen anrufen.
Mein Krankenhaus hatte außerdem eine 24h Still-hotline. Wäre vielleicht auch was für dich, bei kleineren Problemchen beim stillen könntest du dir dort Rat holen, ohne dass du jemanden neben dir hast der versucht dich zu drängen, dass du auf Teufel komm raus das Stillen beibehalten musst
Ich hatte schon in der Schwangerschaft eine Hebamme, da fand ich sie ehrlich gesagt verzichtbar, aber nach der Geburt hätte ich sie dann nicht missen wollen. Unser Sohn kam sechs Wochen zu früh auf die Welt und musste deswegen auch noch ziemlich lange (drei Wochen und sechs Tage) im Krankenhaus bleiben, die Hebamme achtete während der Zeit schlicht und ergreifend auf mich, etwas, wofür ich bei all dem Stress wirklich keinen Kopf hatte, also sie untersuchte, ob sich bei mir alles ordnungsgemäß zurückbildete, beriet und unterstützte mich beim Abpumpen etc. Nachdem unser Sohn dann endlich nachhause kam, war sie auch eine große Hilfe. Wir mussten aufpassen, dass er genug zunahm, darum kümmerte die Hebamme sich auch, und sie unterstützte außerdem dabei, dass wir endlich "normal", ohne Stillhütchen, stillen konnten (aber sie hätte auch kein Problem damit gehabt, wenn ich mich gegen das Stillen entschieden hätte). Beim ersten Kind würde ich jeder Frau raten, sich eine Hebamme für die Nachsorge zu organisieren. Ein Baby ist ein großes Abenteuer, das sollte man nicht allein und unerfahren angehen. Wenn tatsächlich alles fluppt, ist es ja gut, dann muss die Hebamme auch nicht ständig auf der Matte stehen, aber wenn es doch an der einen oder anderen Stelle "hakeln" sollte, ist eine gute Hebamme sehr nützlich.
Für mich war die Hebamme die wichtigste Ansprechpartnerin, was mein Baby anging (habe nur eins). Sie hatte viel Ahnung, bereits viele, viele Mütter und Babys kennengelernt, wusste immer was zu tun ist und war auch nach 8 Wochen (und nach mehreren Monaten) immer noch sofort bereit, mir Fragen zu beantworten. Natürlich ist nicht jede so, man muss Glück haben. Aber ich weiß nicht, was ich ohne sie gemacht hätte. Das Stillen hat am Anfang nicht so gut geklappt, ich hatte mehrfach eine Brustentzündung, das Baby hatte einen schlimmen Ausschlag… Noch dazu habe ich moralische Unterstützung bekommen und viele Hinweise im Umgang mit dem Baby. Es geht sicher auch ohne, aber ich war sehr froh, dass ich eine Hebamme für das Wochenbett hatte.
Ich hatte bei beiden Kindern eine. Beim ersten Kind war ich nicht sehr begeistert von meiner Hebamme und eigentlich schon ziemlich froh als sie nicht mehr kam. Sie war sehr auf das Stillen fixiert und kam selten alleine - meist brachte sie ihre beiden Kinder mit, oft auch noch ein Praktikantin. Insgesamt also ein ziemlicher Trubel - für mich damals eher Stress als eine Hilfe. Die zweite Hebamme war dagegen eine wirklich tolle Unterstützung. Ich hatte im Vorfeld schon einen Geburtsvorbereitungskurs bei ihr gemacht und sie dort besser kennen gelernt. Sie war schon deutlich länger in ihrem Beruf als meine erste Hebamme und wesentlich entspannter beim Thema Stillen (und auch sonst). Tatsächlich klappte es beim zweiten Kind mit dem Stillen viel besser als beim ersten, da wir mit weniger Druck an die Sache gingen. Ich würde dir schon eine Nachsorgehebamme empfehlen. Allerdings solltest du sie möglichst schon vorher etwas kennen lernen.
Auf jeden Fall! Hatte bei allen 3 Kindern eine und würde immer wieder eine nehmen egal wieviele Kinder ich habe. Eine Hebamme kommt um die Frau zu Unterstützen. Meine Hebamme gehörte zu einem Geburtshaus und hat teilweise die Vorsorge/ Geburt und Nachsorge übernommen.
Mich hat meine Hebamme sehr verunsichert. Laut ihrer Aussage durfte ich nur alle 3 Stunden stillen, ansonsten mit Tee überbrücken, weil die Babys sonst Bauchweh bekommen. Sie hat mir die Schuld gegeben, weil meine Tochter unter Koliken litt und ich "zugab" nach Bedarf gestillt zu haben. Es war so furchtbar und ich habe mir später oft gewünscht gar nicht auf diese Frau gehört zu haben. Ausserdem war sie überzeugt, dass man nur 6 Monate stillen darf. Als ich sie angerufen habe und nach einem stillverträglichen Medikament gefragt habe als meine Tochter 8 Monate war, war sie so schockiert, weil ich immer noch gestillt habe, dass sie das Gespräch abgebrochen hat. Das Krankenhaus in dem meine Tochter zur Welt kam, hat sie mir empfohlen.
Sowas ist furchtbar, meine waren das absolute Gegenteil. Schade das es immernoch Frauen gibt, die Ihren Beruf komplett verfehlt haben.
Ich hatte keine, weil ich in der 13. Woche zu spät dran war. Natürlich ging es auch ohne. Musste mich halt anders vorbereiten, Notfallnummern (also Hebammensprechstunde, Kreißsaal und Krankenkasse) parat halten und bei Zeiten nachlesen. Ich habe insgesamt zwei Mal die Hebamme in der Sprechstunde mit gesammelten Fragen, die sich aus der Praxis heraus ergaben, kontaktiert, außerdem eine Stillberatung geholt (hätte ich aber auch mit Hebamme machen müssen). Es geht also auch gut ohne, aber eine Hebamme hätte mir und meinem Mann dann doch nochmal mehr Sicherheit gegeben. Und sie wäre einfach gekommen, da hätten wir manches nebenbei fragen können.
Hallo, die Nachsorge-Hebamme ist auch medizinisch wichtig. Sie kontrolliert unter anderem die korrekte, zügige Rückbildung der Gebärmutter (auch nach Kaiserschnitt wichtig). Nach meinem Kaiserschnitt zog sich die Gebärmutter nicht schnell genug zusammen, ich brauchte eine Spritze, die das beschleunigt. Das ist wichtig, denn sonst ist die Nachblutung (Wochenfluss) zu stark, das kann gefährlich werden. So etwas kann man übrigens selbst weder feststellen noch behandeln, ich hätte das gar nicht gemerkt, wenn sie es nicht geprüft hätte. Ansonsten kontrolliert die Nachsorge-Hebamme auch die korrekte Heilung der Kaiserschnittnarbe, aber auch des Nabelstumpfs beim Baby. Sie gibt natürlich Rat bei den vielen Fragen, die frischgebackene Eltern immer haben. Das mit dem Stillen oder Flaschegeben ist auch nicht ganz so easy, wie Du Dir das vorstellst. Beim Milcheinschuss am zweiten Tag nach der Geburt wird die Brust extrem prall, die Milch muss irgendwohin. Wenn das Stillen nicht klappt, gibt‘s nicht nur blutige Brustwarzen, sondern auch schnell einen Milchstau, der gern mal in eine Brustentzündung mündet. Wenn man von vornherein gar nicht stillen will, muss man ein starkes Abstillmedikament direkt nach der Entbindung nehmen, denn die Milch geht/bleibt nicht von selbst weg. Ich fand die Hebamme daher auch beim zweiten Kind noch unverzichtbar, vor allem wegen der medizinischen Aspekte und der Nachsorge. LG
Hallo, das Thema ist einfach, dass Du jetzt noch gar nicht wissen kannst, ob Du eine Hebamme brauchen wirst. Und wenn Du es weißt (sprich: wenn das Kind da ist), ist es zu spät, eine zu suchen. Würde mir daher auf alle Fälle eine Hebamme suchen und dann ggf. nur die ersten Termine nutzen. Ich war übrigens bei beiden Kindern trotz Vorerfahrung mit Babies sehr froh um die Hebamme, auch wenn ich mit der von Kind 2 weder inhaltlich noch menschlich warm wurde. Man muss ja nicht jeden Ratschlag annehmen!
Hey du, ich würde mir eine zulegen wenn du noch eine findest. Meine Hebamme hat mir in der Schwangerschaft geholfen und beraten mit Versuchen das Baby aus der Beckenendlage zu bekommen (mixen, Tipps Tricks, leider nichts geholfen aber lag nicht an ihr.). Nach der Geburt hat sie geholfen bei den wesentlichen Themen wo ich echt nicht alleine dastehen wollte: Gelbsucht (hätten wir nicht gemerkt), Stilltipps und Motivation dazu (Wunde Brustwarzen, Stilltechnik), erstes Baden, Wunden Popo Baby, meine Narbe kontrolliert, Nabelpflege vom Baby, und ich hatte zwei Mal Milchstau. Mein Mann hatte auch viele Fragen und sie hat auch bisschen gesagt wie mir mein Mann im Wochenbett besonders gut helfen kann. Und natürlich nebenbei alle Fragen die so angefallen sind. Und sie meinte noch, wir hatten seien eine unkomplizierte Familie, da frag ich mich mit welchen Themen andere kämpfen müssen. Meine Stimme für die Hebamme, immer... Außer natürlich dieses Exemplar was meint nach 6 Monaten darf man nicht mehr stillen (bescheuert!)
Hallo, wenn es menschlich passt, ist eine Hebamme echt was tolles und hilfreiches. Meine Jungs sind inzwischen 22/19/16 Jahre alt, ich hatte bei allen 3en die gleiche Hebamme - und wenn ich sie heute mal durch Zufall treffe passt es immer noch. Reglementiert hat sie mich nie, ich wollte unbedingt stillen, da war sie auch eine wirkliche Hilfe - z.B. beim ersten Milchstau, den ich selber produziert habe (zu wenig Ruhe, und ein zu enger BH) ohne Hebamme wäre das vielleicht wirklich ein Problem geworden - mit Hebamme war das ganze nach kürzester Zeit gegessen. Bei einem Kind stand eine eventuelle Gelbsuch im Raum - ohne Hebamme hätten wir mit dem Neugeborenen wieder in die Klinik gemusst - mit Hebamme war das kein Thema, sie kam täglich vorbei und hat das beobachtet und nachdem sich nichts bestätigt hat konnten wir uns den Stress ersparen. Ich bin auch bei den beiden Jüngeren 2h nach der Geburt nach Hause ins ambulante Wochenbett - für mich eindeutig die besser Wahl - und auch da hatte ich die volle Unterstütung der Hebamme. Beim 3. Kind habe ich auch auf Vorsorge beim Gynäkologen verzichtet und diese nur bei der Hebamme gemacht - abgesehen von den 3 Ultraschalluntersuchungen. Fand ich sehr viel angenehmer, es war Zeit für Fragen die es auch beim 3. Kind noch gab und es gab keinen Arzt der mir Angst machte,.... 2 Schwangerschaften bei denen dem Arzt ein Horrorszenario nach dem anderen eingefallen ist war genug. Ich fands unmöglich zu einem Kaiserschnitt gedrängt zu werden, wenn es gar keinen medizinischen Grund gab, und bei jeder Vorsorge mit ach so tollen zusätzlichen Untersuchungen die man selber bezahlen sollte, bedrängt zu werden. Sprich meine Hebamme war Gold wert. Gruß Dhana
Danke ihr Lieben für jede einzelne Antwort. Es war mein zweiter Beitrag bzw. meine zweite Frage in diesem Forum und mir wurde hier sehr brauchbar geholfen. Hoffe, möglichst viele von Euch lesen diesen Dank!! Toll, dass es hier so viele hilfsbereite Eltern gibt
Ich hatte bei meinem ersten Kind keine Nachsorgehebamme. Ich dachte ich rocke das Ding alleine. Im Nachhinein war das ein großer Fehler. Bei meinem Sohn ( das 1.Kind) habe ich nach 7 Wochen auf Flasche umgestellt, da er trotz Stillhütchen wenig getrunken hat. Ich habe abgepumpt um die Milchmenge zu erhöhen, es gab so 25 ml pro Abpumpvorgang. Bei meinem 2. Kind habe ich eine Nachsorgehebamme genommen. Ich kannte sie schon von der Geburt meines Sohnes, bei ihr hatte ich auch vorgeburtliche Akupunktur. Ich wollte es unbedingt schaffen zu stillen. Nach ca. 1 Woche zu Hause war ich wieder kreuzunglücklich wegen des Stillens. Die Hebamme sagte mich das ich mal aufschreiben soll wann und wie lange ich jede Brustseite stille. Als sie das sah sagte sie zu mir: 10 Minuten rechts, 10 Minuten links mehr muss nicht sein. Es hat sich sofort bemerkbar gemacht, sie hat genug getrunken. Nach 8 Wochen hat sie durch geschlafen und ich konnte sie über 8 Monate voll stillen. Im Nachhinein war es ein großer Fehler meinen Sohn beim Stillen nicht zu "fordern", das er sich anstrengt um an Milch zu kommen. Er hatte eine ganz schlechte Mundmotorik, hätte ich gewusst das ich ihm so ( eventuell ) späteres "Leid" ( für ihn war es sicher so ) erspart. Er war sprachbehindert und es wäre für ihn sicher sehr von Vorteil gewesen wenn er sich hätte anstrengen müssen. Zudem braucht mein Milchspendereflex ein Baby an der Brust, sonst kommt da nichts. Eine Hebamme sollte man als Person sehen die einem helfen will, mit all ihrer Erfahrung. Nach einer vaginalen Geburt schaut sie danach wie z.B. ein Dammriss/Schnitt verheilt. Und sie schaut wie der Wochenfluss sich entwickelt und die Gebärmutter zurückbildet.
Beim ersten Baby würde ich glaube ich immer eine hebamme haben wollen. Auch wenn man seine Mama hat oder Schwiegermutter die auch Kinder haben ist es immer noch was anderes wenn dich jemand berät der den Beruf ausübt. Bei mir war es auch so das meine Tochter mit sehr wenig Gewicht auf die Welt kam und ich wollte unbedingt stillen und wir haben es geschafft bzw. Die Tipps meiner hebamme jaben mir super geholfen das ich meine Milch alleine gereicht hat. Beim zweiten Baby würde ich mich auch um eine kümmern für alle Fälle man weiss ja nie und wenn ich sie nicht brauche dann kann ich ja immer noch sagen das sie nicht mehr kommen muss. Wie gesagt fürs erst Baby ist es super zumal man auch mal schnell ne frage über WhatsApp beantwortet bekommen kann. LG
Hab jetzt nicht alles Antworten gelesen,aber ich fand das schon ganz gut. Es gibt ja auch nicht nur solche, die unbedingt für Stillen sind. Das kann man doch im voraus klären. Ich fand das regelmäßige Wiegen wichtig und bei Kind 2 sogar lebensrettend. Die Nabelversorgung war auch wichtig, und das erste Baden wollte ich auch nicht allein machen. Sie gab auch gute Tipps nebenher, hatte bei Blähungen des Babies die passenden Mittelchen usw. Ich fand es gut, jemanden mit aktuellem Wissen da zu haben. Die ältere Generation senft ja gern mit, ist aber thematisch raus. Man muss eben gucken, ob es menschlich passt.
Beim ersten Kind fand ich meine sehr hilfreich. Ich habe nicht gleich Panik geschoben, weil Kind ziemlich abgenommen hat, sie hat mir das korrekte Anlegen gezeigt und hatte auch sonst gute Tipps.
Beim großen hatte ich eine. Die war so schrecklich das ich bei Mini keine wollte.
Als der große geboren war, war schonmal das erste negative das wir fast eine Woche versucht haben sie zu erreichen. Erst als er 6 tage alt war kam sie zum ersten mal und regte sich dann tierisch darüber auf das wir uns bis dahin anderweitig informiert haben.
Als er 9 Tage alt war, hatte ich nen Milchstau den ich nicht los wurde. Wieder habe ich sie nicht erreicht. Letztendlich ist mein Mann dann los pre besorgen, da er zu dem Zeitpunkt schon über 10stunden nicht trinken konnte. Mein Mann gab dann die Flasche während ich zwei Stunden unter der Dusche Milch ausstrich.
Als sie zwei Tage später zu uns kam und wir erzählt haben was passiert ist, schrie sie herum was sie hier denn noch suche. Wir wissen ja scheinbar eh alles schon durchs googlen. Ja sorry, wenn sie halt null reagiert
Da meinte sie schon, ab jetzt kommt sie nur noch einmal pro Woche.
Als sie dann eine Woche später kam, haben wir gefragt ob sie uns zeigt wie man ihn richtig badet. Das haben wir dann auch gemacht. Hinterher zuckte die rum "Na wenn ihr jetzt glücklich seid, eigentlich hätte er noch gar nicht baden dürfen. Aber euch kann man ja eh nichts sagen!"
Wir waren total perplex, weil wir ja nie was gesagt haben und einfach auch total unerfahren waren. Wir waren auf sie echt angewiesen. Aber sie war so unzuverlässig und gleichzeitig so angepisst das man sich zwischenzeitlich anders informiert hat.
Wir haben dann eine Standpauke zu hören bekommen. Das hat mich damals richtig fertig gemacht.
Das war das letzte mal das sie bei uns war.
Aufgrund dessen habe ich bei Mini erst gar keine Hebamme gewollt.
(Es durch die extremen Stillprobleme dann aber doch hin und wieder bereut)
Bei meiner ersten Hebamme war es so...erster Termin nach der Geburt war am Samstag....Madame kam 7 Stunden zu spät. Sie war mit ihrer Tochter Schwimmen. Dann fragte sie mich, was ich tun müsste. Ich bin doch nicht die Hebamme. Meine Tochter schlief sofort, von Anfang an super, nach 8 Tagen durch. Ich sollte sie aber immer nach 2 Stunden wecken. Da sie nicht untermagert war etc. habe ich das nicht gemacht. Ich muss dazu sagen, dass ich meine kleinen Geschwister mit 13 Jahren so gut wie selber versorgen musste, direkt nach der Geburt. Meine Mutter musste arbeiten. Das hat doch viele Unsicherheiten weggenommen. LG
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