Elternforum Rund ums Baby

Nachbars Baby schreit und schreit und schreit und...

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Nachbars Baby schreit und schreit und schreit und...

fxghjsfgfsgj

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... seit drei (3!) Jahren, jeden verdammten Tag, 5-10 mal, jeweils locker eine halbe Stunde, sehr früh Morgens, Morgens, Mittags, Abends, Nachts, Spätnachts, Sehrspätnachts bis früh Morgens. Wann verdammt noch mal hört sowas auf? Normal ist das doch nicht!


Clivi8

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Ich denke, mit 18 Jahren wird es ruhiger... hab Geduld oder ziehe aus!


Mitglied inaktiv

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am besten fragst du einfach mal nach. Was das Kind hat, Bays schreien , du schreibst aber seid 3 Jahren meinst du 3 Monate? mit 3 Jahren ist ein Baby schon ein Kleinkind.


fxghjsfgfsgj

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Nein, nein, ich meine wirklich drei Jahre. Ist im Nachbarhaus; keine Ahnung, wer da wohnt, aber ich höre es durch die Wände, Tag ein Tag aus, Montag bis Sonntag, von früh bis früh. Ja, umziehen kam mir schon in den Sinn. Es ist über diesen Zeitraum und in dieser Frequenz nicht auszuhalten. Inzwischen läuft Abends etwas lauter Musik, weil ich es einfach nicht mehr hören kann.


Schnegge89

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Die kleine unter mir ist inzwischen so 2,5 Jahre und hat echt lange permanent geschrien. ständig. immer. tags wie nachts. der große Bruder und auch die eltern sind ganz liebe Menschen, die kleine, wenn sie gerade nicht schreit, eigentlich auch. fast jedes mal, wenn sie zur Tür raus gehen oder nach hause kommen gibt es ein riesen Geschrei im Treppenhaus. es muss nicht zwingend an fehlender Erziehung bzw an fehlern der Eltern liegen. manche kinder sind tatsächlich einfach so. hier wurde es weniger, als die kleine sich mit worten einigermaßen ausdrücken konnte.


Nenilein

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Mein Sohn ist 2,5. Er schreit natürlich auch hin und wieder. Ich würde zwar sagen nicht häufiger als andere Kinder, dafür aber extremer und wenn er mal anfängt dann wie gesagt stark und vor allem ausdauernd. Grundsätzlich finde ich es auch bei sowas gut, aufmerksam zu sein. Nervt es dich nur, oder denkst du da liegt was im argen?


Mitglied inaktiv

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Meine Kleine hat bis 4 Jahre noch sehr viel geschrien! Tags, nachts,... Frag mal mich, wie ich am Ende war - und teils noch immer bin. Mir scheint, Du bist eher mega genervt, machst Dir aber nicht wirklich Sorgen um das Wohl des Kindes??


dana2228

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Mein Autist hat auch immer geschien über Jahre. Teilweise heute noch. Nachbarn währen sicher auch genervt. Ich finde vernünftig darüber reden kann man ja. Ändern wirst du es wohl nicht. Wenn du jedoch andere Gründe dafür in Betracht ziehst (Verwahrlosung oder so), kannst ja zur Not das Jugendamt rufen


fxghjsfgfsgj

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Nein, dass da was im Argen liegt, denke ich nicht. Man hört sonst von drüben, obwohl der Altbau hier sehr hellhörig ist, keinen Lärm, es wird seitens der Eltern nicht geschrien, gepoltert oder ähnliches, was jetzt bedenklich oder beunruhigend wäre. Wäre dem so, hätte ich bereits bei der Polizei oder beim Amt um Hilfe gebeten. Ich bin einfach unheimlich genervt; dass Kinder schreien ist klar, aber in der Intensität über die Dauer ist das schon sehr belastend. Da wären halt Erfahrungswerte ganz gut, die ich ja auch schon erhalte, um eine eventuelle Besserung abschätzen zu können. Das mit dem Sprechalter macht durchaus Sinn. Wenn hier einige sagen 3-4 Jahre, dann habe ich einfach einmal die Hoffnung, dass sich das in absehbarer Zeit legt und man sich nicht noch kurzfristig für ein zweites Kind entscheidet ;)


Baerchie90

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Mein Sohn (fast 6 / entwicklungsverzögert / Wahrnehmungsstörung / Verdacht auf Autismus) hat auch viel geschrieen. Im ersten Jahr sicher jeden Abend 4-5 Stunden am Stück, ehe ihn die Erschöpfung dahin raffte. Danach war es zwar abends ruhiger, dafür gingen aber die Wutanfälle tagsüber los, die sich ebenfalls über Stunden ziehen konnten. Mit 4 - 5 Jahren fingen Schreiattacken in der Nacht an. Inzwischen wissen wir, dass das tatsächlich nicht ganz der Norm entspricht (unser zweites Kind war und ist dagegen wirklich sehr pflegeleicht, das merkt man meist gar nicht ). Jetzt mit fast 6 Jahren kommt es zwar noch täglich zu Schrei- / Werf- / Wutattacken, aber meist sind sie binnen Minuten überstanden, längere Schreiphasen kommen aber dennoch regelmäßig vor (schätzungsweise 1-2 mal die Woche). Unsere Nachbarn unter uns müssen einen unendlich langen Geduldsfaden haben, ich schätze aber, dass sie eine Party feiern, sobald wir im Sommer umziehen (wir haben dann 2 Jahre hier gewohnt).


Tini_79

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5-10 Mal jeweils eine halbe Stunde? Das ist nicht vielleicht etwas übertrieben von dir? Ihr werdet ja auch nicht beide den ganzen Tag zu Hause sein, du und das fremde Kind? Ja, es gibt Kinder, die brüllen leider sofort los, wenn ihnen etwas nicht passt. Ob die Eltern da eine Mitschuld haben oder das Typsache ist oddr auch das Kind sich noch nicht anders regulieren kann (bis hin zu Erkrankungen!)- das macht ja für dich keinen Unterschied. Rechtlich wirst du keine Chance haben, da bleibt nur abwarten und ertrage , oder ausziehen.


FräuleinMotte

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Hast du selber Kinder? Hm, mein Kind wird bald 2 Jahre alt. Tagsüber ist sie mittlerweile entspannt, aber Schreistunden gibt es immernoch manchmal. Auffallend häufiger als bei anderen nicht so gefühlsstarken Kindern in ihrem Alter. Und nachts wirklich sehr oft. Sie schläft noch lange nicht durch und schreit mitunter 2 Stunden lang. Die anderen Male wird sie weinend wach, lässt sich aber gut trösten. 5 von 7 Nächten sind so. Das ist ziemlich anstrengend und hart für uns Eltern. Denn aufgestanden wird trotzdem um 5 Uhr. Bei uns liegt es daran, dass die Kleine sehr sensibel ist. Wir sind immernoch in guter Beratung/Begleitung beim Kinderarzt und der Hebamme. Bei uns ist es leider einfach so und viel machen kann man da nicht. Alles was geht, machen wir schon. Puh, ganz ehrlich? Wenn sich bei mir Nachbarn beschweren würden..würde ich einen Nervenzusammenbruch kriegen. Denn glaube mir: für die Eltern ist es tausendmal härter als für dich..du kannst dich wenigstens mal ausruhen. Als Elternteil kann man das leider nicht! Man sitzt daneben, wiegt, hält und tröstet bis zur nächsten Krise. Und das Tag, für Tag, für Tag... Bei uns halt Nacht, für Nacht, für Nacht... Hol dir Ohropax!


FräuleinMotte

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Ps.: Die Prognose unseres Arztes ist, dass es wahrscheinlich bis sie 5/6 Jahre alt ist, verwachsen sein wird. Das sind so seine Erfahrungswerte bei Fällen wie es der unsere ist.. Bei uns ist es zwar schon irgendwie extrem, aber trotzdem normal. Und trotzdem haben wir uns für ein 2. Kind entschieden. Auch wenn es genauso intensiv und gefühlsstark wird! ;-)


Tini_79

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Mein Schreibaby schrie bis in den 8. Monat täglich mehrere Stunden, dann besserte es sich tagsüber. Nachts wachte sie weiter bis ca 2 alle ein bis zwei Stunden auf und weinte ganz schrecklich- als Nachbar hätte mich das sicher auch genervt. Nun wird sie bald vier Jahre alt. Schlaf ist immer noch schwierig, sie schläft praktisch nur an uns dran und wird meist sofort wach, wenn derjenige das Bett verlässt. Aber sie weint gar nicht mehr! In der Kita ist sie super entspannt und auch zu Hause haben wir richtig Spaß und lachen immer über ihr Gequatsche :-) Wäre sie das erste Kind gewesen, wäre sie wohl aber Einzelkind geblieben, es war schon hart. Ich drücke euch die Daumen, dass sich die Situation bald entspannt!


bea+Michelle

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Was hat das damit zu tun, ob mna Kinder hat oder nicht? Ich habe Kinder und wäre davon auch genervt! Allerdings hätte ich wohl schon mal nachgefragt.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

"Was hat das damit zu tun, ob man Kinder hat oder nicht?" Genau das habe ich auch gedacht beim Lesen. Finde es auch immer wieder - sehr, sehr seltsam (gelinde ausgedrückt!), dass man immer Kinderlose hinter solch einer Frage vermutet. Und wie Du schon schreibst - auch wenn man selbst Kinder hat, kann sowas gewaltig an die Nieren gehen.


FrauStorch

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Unser bald 3 Jähriger kann auch lange und ausdauernd brüllen, wenn sein Trotzkopf es so möchte. Gerade morgens wenn er noch etwas müde ist reicht eine Winzigkeit aus um ihn 30 Minuten lang brüllen zu lassen. Manchmal auch wenn nur ein falscher Kern vom Butterbrot abfällt. So ein Drama haben wir fast jeden Morgen. Dagegen ist unser 4 Monate altes Baby total ruhig. Der schreit nur selten. Diese Autonomiephasen sind bei manchen Kindern einfach stark ausgeprägt, manche brauchen einfach länger um zu lernen mit der Intensität der Gefühle umgehen zu lernen. Das hat nichts mit Kindeswohl zu tun. Der Große war auch schon als Baby so. Er griff nach einem Spielzeug, klappte nicht, Gebrüll. So ist er immer noch. Der Kleine ist da sehr unermüdlich und lässt sich nicht frustrieren. Gleiche Eltern, völlig unterschiedliche Kinder.


nilo1988

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Antwort auf Beitrag von fxghjsfgfsgj

Wer weiß das schon?! Und wer von uns kann sich darüber wirklich ein Urteil bilden, ohne das Kind zu kennen, die Gründe des Schreiens usw. usf. Ich würde mich an den Vermieter wenden, wenn due ein Lärmproblem hast. Es scheint bei euch ein Schallproblem zu geben!


mausebär2011

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Antwort auf Beitrag von fxghjsfgfsgj

Der Nachbarsjunge wird im Juni 3, sein Bruder ist 5. Der kleine hat mehrmals im Jahr Mittelohrentzündungen und weint deshalb viel nachts. Von 365 Tagen sind das auch bestimmt min 200. Der große übernimmt den Tag. Der ist nämlich eine "heulsuse" (sorry, ist so) und fängt wegen jedem Pups melodramatisch an zu weinen. Und das auch mehrmals am Tag. Und weil die zwei sich ja nicht absprechen, haben wir auch 365 Tage im Jahr ein laut heulendes Kind nebenan. Mich nervt es auch sehr oft. Grade weil ich selber durch meine Arbeit sowieso nie länger als 3 Stunden Schlaf am Tag bekomme und dann auf dem Zahnfleisch Laufe wenn es drüben wieder losgeht. Aber es sind nunmal Kinder. Und Kinder weinen eben viel. Sie sind viel sensibler. Wo wir, nachdem man sich den Zeh gestossen haben, kurz innerlich fluchen und innehalten, fängt ein Kind eben an zu weinen. Wegen sowas würde ich jedenfalls nicht umziehen. Immerhin vergeht diese Phase irgendwann auch mal.


kaempferin

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Hm - muss dazu sagen, dass wir - also meine Eltern und ich - auch mal so einen ähnlichen Fall hatten. Das ist zwar schon ewig her - da war ich selber noch sehr, sehr jung - sprich; Kiga-Kind, Vorschülerin und dann Grundschülerin. Wir hatten da auch Nachbarn direkt unter uns, deren Tochter (ca. 4 oder 5 Jahre jünger als ich - dann kannst Du es Dir ja auch selber ausrechnen, wenn Du nun weißt, wie alt ich damals war) seinerzeit auch sehr viel geschrieen hat. Und auch hauptsächlich nachts; aber auch bei Tag; aber da fiel es nicht ganz so auf, da es ja zur Tageszeit war und wir auch nicht immer daheim waren. Ich habe das ja so gut wie nicht mitbekommen, aber das Schlafzimmer meiner Eltern lag direkt über deren Schlafzimmer und von daher war das Geschrei deren damalige Baby- und Kleinkindtochter (für meine Eltern) sehr gut zu hören. Und mein Vater musste morgens auch immer früh raus an die Arbeit und meine Eltern haben es auch überstanden. Denn was wollten sie sonst auch machen? Ständig Nacht für Nacht mit dem Besen feste auf den Boden donnern? DAS kann es ja auch nicht sein. Und die Tochter unserer damaligen Nachbarn hat auch noch sehr lange geschrieen - nicht nur als Baby, sondern auch noch als Kleinkind - genau wie bei Dir/bei Euch. Und auch so ca. 2 bis 3 Jahr lang. Aber siehe da - das Mädel wurde auch älter und größer als wir dort gewohnt haben - und somit hörte dann auch ihr Geschrei auf. Und das war noch nicht mal im Nebenhaus wie bei Dir/Euch, sondern direkt IM Haus und UNTER uns. Ich bekam davon allerdings nicht viel mit, da mein Kinderzimmer ja nicht unter deren Schlafzimmer lag. Ich glaube Dir ja, dass das Geschrei an Deinen Nerven zerrt, aber ich würde mich - wenn es ZU arg wird - doch an den Vermieter wenden. Aber nicht vorwurfsvoll und stinksauer und mit dem Zeigefinger wedelnd, sondern ganz höflich und sachlich. Denn Du schreibst ja selber, dass Du nicht weißt, WESSEN Kind das ist, dass da ständig so schreit und rüber gehen und an JEDER Haustüre schellen und fragen, wessen Kind das ist und schreit, geht ja auch nicht und ist nicht und keinesfalls produktiv. Nein, kann man nicht machen! Dann noch eine Frage - WIE ist denn das Weinen/Schreien dieses Kindes - ich meine, eher traurig, schmerzhaft oder eher zornig? Denn das hört man ja heraus. Des Weiteren schreibst Du ja auch selbst, dass das eine ordentliche Familie sein muss: "Nein, dass da was im Argen liegt, denke ich nicht. Man hört sonst von drüben, obwohl der Altbau hier sehr hellhörig ist, keinen Lärm, es wird seitens der Eltern nicht geschrien, gepoltert oder ähnliches, was jetzt bedenklich oder beunruhigend wäre." Wie man sieht und weiß, weinen und schreien Kinder ja aus ganz verschiedenen Gründen; eben; weil ihnen irgendwas nicht passt, sie ihren Willen nicht bekommen, ihnen evtl. etwas wehtut... usw... usf... Tja, und was sollen die Eltern denn dann noch machen? Ich denke und vermute mal, dass die schon sehr viel ausprobiert haben und das Weinen und Schreien nun mal momentan einfach noch nicht besser wird und noch nicht aufhört. Denn mehr als das Kind beruhigen, trösten und Co. können die ja auch nicht. Wie gesagt und nochmal: Ich würde es - wenn es Dich doch zu sehr stört - einzig und alleine dem Vermieter melden. Aber der wird auch nichts machen können, da Kindergeschrei hinzunehmen ist. Ausziehen würde ich nicht, denn das Kind bleibt ja nicht 3 Jahre jung, sondern wird älter und größer - und da hört auch irgendwann mit zunehmendem Alter das Weinen und Geschrei auf. War ja bei unserem damaligen kleinen Nachbarsmädel auch so. Wenn ich mich sonst sehr wohlfühlen würde in der Gegend und in der Wohnung, würde ich nicht ausziehen, sondern einfach abwarten, zur Not Ohropax reinstecken oder das Radio etwas lauter machen (was Du ja auch schon machst). Und meine Eltern haben es auch ertragen und wir sind nicht ausgezogen - und hinterher wurde es auch besser. Sprich; das Nachbarsmädel wurde dann auch älter und hat dann nicht mehr geschrieen.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von fxghjsfgfsgj

Nachtrag, da noch vergessen: Und ich sehe es (natürlich!) auch so wie meine Vorschreiber/innen: Mit bereits 3 Jahren ist das Nachbarskind kein Baby mehr, sondern bereits ein Kleinkind. Aber auch da kann man noch schreien; klar; aber weil Du halt "Baby" geschrieben hast.