StiflersMom
Meine Mutter ist schon etwas älter und manchmal etwas tüddelig. Heute morgen hat sie mir geholfen Wäsche zusammen zu legen und gab mir wertvolle Haushaltstipps, wie zB einen Schuss Eierlikör in die Schlagsahne zu geben, wenn die steiff geschlagen ist und dass ich das Hemd mit den Flecken bitte mal auf 60C wasche. Seid ihr auch immer noch Kind bei euren Eltern? Kann man da nie erwachsen werden?
Nein, eher umgedreht. Meine Mutter fragt mich, ob ich denn nie erwachsen werde, wenn ich ihr mal was zum Nähen bringe. Ich mache das aus reinem Zeitmangel und Bequemlichkeit Sie ist Rentnerin und ich bin mit 3 Kindern irgendwie immer im Streß. Aber sie meint das nie böse, immer eher etwas spaßig. Ungefragt gibt sie mir nie Tips, allerdings frage ich manchmal was.
Ich sag mal so: Jaein.
Einerseits frage ich meine Mutter auch sehr oft um Rat im Alltag,andererseits antwortet sie auch manchmal ich bin erwachsen und muss das selbst wissen
Meine Mama ist allerdings als Psychologin tätig und ihr ist Autonomie (eher auf die Psyche bezogen) sehr wichtig.
Ansonsten wenn ich dort bin,bin ich natürlich froh wenn Mama kocht und sich um die Enkel kümmert.
hier ähnlich aber es stört mich wenig, ich finde es eher schön. meine eltern werden bald 70 und ich weiss, das sie NOCH fit sind, das aber schnell anders ausehen kann.. daher bin ich froh,das die mutter kind situation so noch betseht
Ich war immer eher Mutter als Tochter für meine Mutter. Wir haben seit 3 Jahren keinen Kontakt mehr....
Weniger was Tips angeht. Aber: meine Eltern sind irgendwie immer noch darauf bedacht, uns Kinder zu schützen. Meine Mutter ist sehr krank und meine Eltern lassen sich jede Info aus der Nase ziehen, fragen vor Besuchen "ob wir das schaffen" und so weiter. Das finde ich gerade sehr anstrengend.
Da ich meine Mutter nicht kenne - keine Ahnung. Umgekehrt - also meine Tochter und ich - ist es jedoch so, dass ich ihr oftmals Tipps zum Leben gebe, sie mich aber auch fragt, wie ich dies oder jenes lösen würde.
Was Deine letzten beiden Sätze (kann gerade leider nicht mit der Maus einfügen, da mit Smartphone zugange) betrifft - "leider" ja und "leider" nein. War/ist bei meinen Eltern aber nicht ganz so "schlimm". Aber ich habe im Nachhinein so das Gefühl, dass meine Eltern mich erst "richtig" für "voll" genommen bzw. mich als volljährig wahrgenommen haben, als ich (mit Anfang 20 bzw. mit 23) meine eigene Wohnung bezogen habe. Aber andererseits ist die "Betüddelei" aber auch "irgendwie" schön und NICHT NUR lästig, denn da weiß man doch auch, dass es die Eltern gut mit uns meinen und wir ihnen nicht gleichgültig sind.
Ne gar nicht. Zum einen war ich mit 8 Scheidungskind und meine Mutter hatte so viel mit sich selbst zu tun das ich früh sehr selbstständig war. Backen bspw. war und ist nicht ihr Ding, da kommen die Tipps wenn von mir, und ich bin früh ausgezogen. Mit 19 schon mit meinem zukünftigen Mann zusammen. Und mit dem dann mehrfach weiter. Die Scheidung meiner Eltern stand von ihrer Seite bis zum Tod meines Vaters vor wenigen Jahren zwischen uns. Unsere Beziehung ist OK, wir telefonieren regelmäßig, treffen 4-5x im Jahr, aber das war es auch.
Meine Mutter und ich haben ein tolles Verhältnis und helfen uns gegenseitig auch beim Haushalt. Wenn sie Tipps für einen unverzeihlichen Fleck hat nehm ich die auch gerne an. Ich finde das schön.
Meine haben uns zum Glück nie dazwischen gefunkt. Meine Mutter hatte ihrerseits eine sehr dominierende Mutter, und ihr war immer wichtig dass wir uns zu eigenständigen Personen entwickeln und eben nicht Eltern haben, die einen auch als Erwachsene immer noch erziehen wollen.
Meine Mama gibt mir ab und an mal Tips zum Fensterputzen (es reicht ihr nicht das ich diese maximal 2 mal im Jahr putze ) oder wenn ich mich beschwere das ich irgendeinen Fleck nicht raus bekomme.
Ansonsten akzeptiert sie schon ganz gut, das ich nun erwachsen bin und vieles anders mache wie sie.
Mit Papa ist das etwas anders, er ist noch sehr der Beschützer. Für ihn ist es schwer das sein kleines Mädchen nun schon erwachsen ist
Meine Mutter ist bereits wenige Wochen nach ihrem 53 Geburtstag gestorben, mein Vater ist 61 und unheilbar Krebskrank, ich würde mir 1000 Solcher Ratschläge am Tag anhören wollen, egal was ist, Eltern hat man nur einmal und das Leben kann verdammt kurz sein, Nicht ärgern, sondern genießen
Meine Mutter hat mich öfter Mal behandelt wie eine 12 jährige. Hat mich aus sämtlichen Dingen rausgehalten, auch in Dingen was ihre Mutter, also meiner Oma, anging. Ich sollte aber mich um fast alles mitkümmern, was ihre Mutter anging (Arztbesuche, Finanzelles und und und). Ich habe ihr dann mal eine richtige Ansage gemacht, dann ging es. Und jetzt durch meine Erkrankung ist es weit aus besser geworden, sie weis das ich einiges wissen muss um damit klarzukommen und damit "arbeiten" zu können.
Ich habe eine erwachsene Tochter mit Mann, Kind, Haus und Hund. Ich ertappe mich auch ständig dabei, dass ich ihr "gute Ratschläge" gebe. Meine Mutter war genauso und ich wollte nie so werden. Aber trotzdem. Ich meine das auch nicht böse. Meine Tochter nimmt es mir nicht krumm.
Meine Mama ist meine beste Freundin, meine rechte Hand, mein ein und alles. Ich bin ihr auf Lebzeiten für meine wunderbare Kindheit dankbar, und alles was sie für mich und meine Familie tut. Ohne sie hätten mein Mann und ich weder ein noch aus gewusst, in der langen Zeit wo unser Sohn Todkrank im Krankenhaus lag. Sie hat sich immer aufopferungsvoll um unsere große gekümmert, während mein Mann und ich mit unserem Sohn im Krankenhaus gekämpft haben. Meine Tochter nennt sie immer liebevoll "Ersatzmama". Wir sehen uns jeden Tag, sind Nachbarn und sie hilft uns wo sie kann - sie gibt mir gerne Tipps und ich nehme sie immer dankend an
Naja, wenn sie schon Wäsche von dir faltet darf sie doch auch was dazu sagen. Wenn man das nicht möchte, sollte man sie aus der Wäsche raushalten :-D Bei uns ist das unterschiedlich. Manchmal habe ich das Gefühl die Rollen sind verdreht und manchmal sind wir voll im alten Schema Ich bin typmäßig sehr autonom, eher dominant und meine Mutter würde jetzt sagen ich weiß immer alles besser (wie mein Vater). Meine Mutter sah sich selber schon immer eher abhängig und machtloser, sieht sich selber schnell als Opfer. Ich bin da tatsächlich mehr wie mein Vater. Beide sind immer zur Stelle wenn ich sie brauche, ich weiß dass sie nich nie hängen lassen würden und zur Not alles stehen und liegen lassen wenn es dringend ist. Sie wohnen aber auch weiter weg. Und ja, manchmal ertappe ich sie noch dabei dass sie mich fragt, ob ich mir auch die Hände gewaschen hab, als ich nach Hause kam oder sie fängt an unsere Wäsche zu falten. Da bin ich dann wieder ganz die Tochter, verdrehe teenagermäßig die Augen uns sage "Mensch Mama, ich bin doch schon 34 Jahre alt, ich weiß wann ich mir die Hände waschen muss" :-D
Bei mir betrifft das eher die Vater-Tochter-Beziehung. Ich bin fast 50 und mein Vater behandelt mich oft wie ein Kind. Er hält mich nicht für lebensfähig. Er meint es aber nicht böse. Am schlimmsten finde ich, dass sie mich mit ihren Problemchen(Gesundheit etc) nicht "belasten" wollen, dabei wüsste ich schon gern klar, woran ich bin.
Ich habe ein sehr guten Verhältnis zu meiner Mutter! Wir sind auf gleicher Augenhöhe und geben uns auch gegenseitig Tipps. Wir sagen uns auch ehrlich, wenn und etwas stört.
Oh ja... Meine Mutter behandelt mich immer noch wie ein kleines Kind. Allerdings hilft meine nicht praktisch sondern mit Vorschriften und das typische Bevormunden. Sie mischt sich in alles ein, weiß alles besser... Sie versucht Besuche zu erzwingen durch Erpressung und ist generell sehr schwierig.
Bei uns ist es leider umgekehrt,meine Ma ist auch tüddeltig und vergisst leider immer mehr,ich habe eigentlich von ihr das Nähen gelernt,jetzt kommt sie immer öfter zu mir, manchmal weiß sie nicht Mal mehr wie ihre Maschine funktioniert. Der Typ - ich muss dir noch was beibringen- war sie aber nie,wer bei uns wollte hat überall mitgemischt und viel gelernt-mein Pa hat immer alles selber gemacht,ich kann mit der Kreissäge umgehen,kleine Sachen am Auto selber reparieren,und bei meiner Ma hab ich eben nähen und sowas gelernt,meine Schwester die sich immer gern zurück gehalten hat wirft bis heute die Hemden ihres Mannes weg wenn ein Knopf fehlt(sie ist 45). Mir fehlt meine "alte" Ma trotzdem arg,sie war Mal so stark,hat sich von nichts verschrecken lassen,mit 45 ,2 Jobs ,Wochenendkurs Englisch und gleichzeitig in der Abendschule eine Ausbildung gemacht,ist sie jetzt nur noch ein Schatten ihrer selbst.
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