Mitglied inaktiv
Mein Neffe wird nächsten Mai getauft und hat mich gefragt, ob ich seine Patin werde. Nun ist es so, dass ich selbst zwar getauft und konfirmiert bin, aber nach der Lehre ausgetreten bin. Muss ich nun wieder eintreten oder geht es auch so? Komme aus Nds. und bin ev., falls das eine Rolle spielt.
Um TaufPATE zu sein muss man getauft und gefirmt sein und der katholischen Kirche angehören. Als TaufZEUGE ist es egal. Es muss nur mindestens ein Pate dabei sein.
Bin auch evangelisch, bei uns werden nur Paten akzeptiert, wenn sie auch in der Kirche sind. Erscheint mir auch logisch, schließlich sollen sie sich bei der Taufe verpflichten den Glaueben an den Täufling weiterzugeben.
Hallo, hier in NRW sagt die evangelische Kirchenordnung, das 1 Pate Mitglied der evangelischen Kirche sein muss. Die anderen Paten nicht. Mein Sohn hat einen muslimischen Paten und eine Patin die nicht in der Kirche ist und eine evangelische Patin. LG leaelk
Es steht ja nirgendwo ob das Kind evangelisch oder katholisch getauft wird. Die Firmung wird bei der evangelischen Kirche ja egal sein. Da besteht nur die katholische Kirche drauf
das Kind wird evangelisch getauft
Ok, da kenn ich mich mit der Regelung nicht so genau aus. Wir sind katholisch und da gab es das hin und her mit dem Unterschied Pate und Zeuge. Aber ich denke du wirst nicht drum herum kommen, der Kirche anzugehören. Es sei denn es gibt bei euch auch die Unterscheidung in Pate und Zeuge
Komme aus Niedersachsen und hier ist es so, dass man in der Kirche sein muss, um Pate werden zu können. Du verpflichtest dich ja mit der Patenschaft zur Taufe dazu, dass Kind im evangelischen Glauben zu erziehen und auf seinem Lebensweg zu begleiten! Deshalb ist die Mitgliedschaft vorgeschrieben.
Danke schön... Muss ich mal mit dem Kirchenbüro telefonieren. Eintreten und wieder austreten ist ja auch doof... Ach man und das mir, wo ich mit diesem Verein gar nichts am Hut habe.
Du überlegst, wieder in die Kirche einzutreten, um Taufpatin werden zu können, obwohl du aus Überzeugung ausgetreten bist ?!
Was ist das denn? Du glaubst nicht an Gott bzw. bist der Kirche ausgetreten und möchtest nun wieder eintreten, nur um Patin zu werden? Also ich finde das schon sehr grenzwertig.
Würde ich niemals tun, denn ich glaube aus Überzeugung NICHT an Gott und genau deswegen würde ich auch niemals Pate werden wollen.
Gruß
Kennst du die Aufgaben eines Taufpaten? Du wärest eigentlich absolut ungeeignet für das Amt...
Dann bist du für das Amt ungeeignet, da du ja den Glauben an das Kind vermitteln sollst. Bei meinem Sohn sind es meine Großeltern, da eben viele garnicht mehr in der Kirche sind. Er ist gläubig und geht auch zum Religionsunterricht.
Hallo, egal bei welcher Kirche, der Taufpate verspricht bei der Taufe das Kind mit im Glauben zu erziehen - kannst du das Versprechen, wenn du mit der Kirche nichts am Hut hast? Klar ist es eine Ehre Taufpate zu sein - aber als Pate sollte man dann auch das Versprechen das man in der Kirche ablegt auch ernst meinen. Du kannst ja jederzeit so eine Patenschaft übernehmen... aber dann halt nicht den Taufpaten. Gruß Dhana
Ist dein Mann, wenn vorhanden, in der Kirche?
Meine Tochter wurde kath. getauft, beide Paten mussten und der Kirche sein, mind einer davon auch kath., wie es bei Protestanten ist, weiß ich nicht genau, kannst du aber in der Pfarrei erfahren. Lg
Hallo, ich kann mich den anderen nur anschließen: wenn du aus Überzeugung aus der Kirche ausgetreten bist, bist du als Taufpate denkbar ungeeignet! Hast du dich mal mit den "Aufgaben" eines Taufpaten beschäftigt? Hier war es so, das mind. ein Pate der katholischen Kirche angehören mußte (wir sind katholisch), der Rest aber mind. der christlichen Kirche angehören mußte. Mein kleiner Sohn hat eine evang. Taufpatin und eine katholische. LG
Ich denke, die wenigsten lassen aus tiefen religiösen Gründen taufen. Sondern eher, weil man eben ein Kind tauft und es traditionell dazu gehört. Nur ein Bruchteil erzieht doch ihre Kinder tatsächlich religiös und ein Pate gibt im Normalfall auch nicht mehr zum Glauben dazu. Im Grunde spielt es doch dann keine Rolle, ob nun Taufpate oder Taufzeuge. Wir haben auch einen muslimischen Taufzeugen, dem Kind ist das wurscht, es mag diese Person. Und um ein Kind taufen zu lassen braucht man nicht zwingend Paten. Das geht auch komplett ohne. Wenn irgend ein verbohrter Pfaffe meint, da maulen zu müssen würde ich sagen: dann eben woanders.
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