Elternforum Rund ums Baby

Langsam hab ich die Nase voll von meinem Mann

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Langsam hab ich die Nase voll von meinem Mann

Marlen123

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Moin Moin Ihr Lieben :-)! Heute bin ich ziemlich frustriert. Ich brauche Eure Hilfe. Mein Mann und ich sind sehr glücklich über unseren Sonnenschein. Leider schlafe ich selbst keine Nacht mehr als drei Stunden, seit 10 Monaten. Warum ich das alles überhaupt so gut schaffe?? Ich bin ein harter Brocken :-) und wir machen jeden Tag 2 std Mittagsschlaf zusammengekuschelt-purer Luxus. Ich habe einige Methoden gefunden, wie mein Schatz zumindest ruhiger schläft, schneller wieder einschläft und zufriedener ist. ICH STEHE TOTAL DAHINTER,WAS ICH TUE! Leider macht mein Mann mir immer wieder haltlose Vorwürfe. Ich kann auch nicht vernünftig mit ihm reden. -Ich stille unseren Kleinen in den Schlaf. Mein Mann kommt rein und sagt, es könne ja nicht klappen, wenn ich ihn nie ablegen würde. - tagsüber komme ich nur mit ihm auf dem Arm dazu, etwas zu erledigen. Mein Mann sagt, ich soll ihn schreien lassen. - er schläft nachts schlechter, wenn er viel erlebt. Also nehme ich ihn bei einer Tour ins Shoppingcenter ins TT oder den Arm, anstatt Karre-weil er einfach zufriedener ist. Auch das ist wieder verkehrt. - der kleine klammert Ganz heftig an mir. Er möchte leider ausschließlich zu mir auf den Arm, das finde ich selber auch schade, weil ich -wie gesagt-alles mit ihm mache.. auch daran bin ich "schuld"-du musst ihn ja nicht ständig auf den Arm nehmen. (Auch meine Schwiegermutter sagt das->"Mama lässt dich ja auch nicht los, kein Wunder, dass du nicht zu anderen willst") Aber: Wenn er ihn genommen hat (Arztbesuch, Einkaufen)!hat er nach 1-1,5 std angerufen, wo ich denn bliebe und das alles so stressig wäre mit Junior...!!!! Ich könnte ewig weitere Aufzählungen wagen, aber das würde den Rahmen sprengen. Ich habe das Gefühl, in seinen Augen kann ich nur Windeln wechseln und das Kind manipulieren. Ich verlange nichtmal von ihm, dass er morgens um 4, wenn der kleine aufstehen will, hilft. Auch nachts nicht. Den Haushalt mache ich auch. Dann habe ich den ganzen Tag mit Sohnemann geputzt, und werde angefaucht, weil ich einen Kaffee verkippt und einen verklebten pfannenwender in die Spülmaschine räume. Es herrscht ein mieser Ton und belastet sehr. Jeden Tag! Ich liebe mein Kind über alles, aber die Tage sind schon sehr anstrengend und die Nächte zehren. Nun hoffe ich, dass Ihr für mich links oder Quellen habt, die zeigen, dass diese klammerei eine ganz normale Entwicklung ist und auch, dass das, was ich tue, eben nicht total daneben ist... !!!!!! Am besten kurz und knapp und wissenschaftlich fundiert!!!! Ich habe schon so viele Monologe geführt und über das sch...... Ferbern und die Folgen aufgeklärt,........ ich bin es sooooooo leid...:-( ich kann verstehen, dass es blöd ist, wenn der eigene Sohn nicht gerne zu einen möchte. Aber ich kann auch nicht länger der Sündenbock sein... ich bin nunmal seine Hauptbezugsperson. Er krabbelt auch tagsüber von mir weg durch das Wohnzimmer oder die Küche, und da bin ich mächtig stolz auf ihn!! Ich hindere ihn ja nicht daran, ich halte ihn, wenn er Trost braucht. Stillen, Tragen, entdecken, Nähe schenken.. ich bin mit meinem kleinen zusammen und er ist einfach unheimlich glücklich! Ich hoffe, Ihr habt ein wenig Lektüre für mich... wenn ich was sage, wird mir nicht geglaubt, sagt eine Ärztin was oder ein Kollege, dann wird Ihnen natürlich vertraut :-(. ganz liebe Grüße... Marlen


Zero

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Ich schlafe seit 17 Jahren nicht mehr als 3 Stunden am Stück. Man gewöhnt sich dran. ;) Viele Kinder sind Trageling und viele Kinder sind Mamakinder. Ich habe meinen Mann mit beiden Kindern losgejagt und er hat sich auch beschwert, dass es so anstrengend ist. Nunja, niemand hat behauptet, das es einfach wird. Lasse reden und mach das, was du am besten hältst. Meine Kinder haben beide lange bei mir im Bett geschlafen und schlafen wunderbar alleine ein und bleiben auch woanders ohne Probleme. Dein Zwerg ist nun recht klein - lass ihn die Zeit, die er brauch.


Mitglied inaktiv

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Wissenschaftlich fundierte Quelle... da fällt mir umgehend das hier ein: https://www.amazon.de/Kinder-verstehen-Born-wild-Evolution/dp/3466308240 Zu deinem Mann nur ganz kurz: Schade, dass er so querschießt, und wenig Verständnis zeigt. Leider habt ihr wirklich ein heftiges Kommunikationsproblem... Grundsätzlich könnte ich ihm Hoffnung machen: mit Beginn der Loslösung von dir als Mutter (mit ca. anderthalb Jahren) wird sich dein Sohn ganz sicher ihm zuwenden, und er könnte zu seinem Held mutieren, wenn - ja WENN dein Mann dann den Mut hat, sich voll auf sein Kind einzulassen, und es nicht als zu anstrengend an dich zurück gibt... Nutze entspannte Momente, um diese Gedanken deinem Mann zu vermitteln. Ermutige ihn, den Kontakt zu suchen, auch wenn dein Sohn noch mitten in der Mama-Fixierung steckt. Jeder Moment, den er mit eurem Sohn verbringt, zählt. Veränderungen passieren mit der Zeit, fast von allein. Man braucht und sollte nichts forcieren. Ihr könnt nur aufmerksam sein, um Veränderungen auch wahrzunehmen und euch zunutze zu machen... Ihr beide braucht einfach mehr Geduld und Verständnis füreinander.


Marlen123

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Das Buch -bzw. die Kundenrezensionen- machen wirklich einen guten Eindruck :-). Danke!!! Ich schau mal in meiner Buchhandlung, ob die mir das bestellen können Es ist wirklich nervig... ich bin so genervt von meinem Mann, weil er einfach jede logische Argumentation abschmettert. Er knallt seine sch.... Sprüche hin und verlässt den Raum. Kindergarten! Ich hab ihn neulich sogar rausgeschmissen und gesagt, er soll mit seinem Freund was trinken gehen, weil ich sonst Dinge sage, die ich bereue. Mein kleiner entwickelt sich jeden Tag weiter und ich lasse ein wenig die Zeit für mich arbeiten, aber der eigene Mann entwickelt sich immer mehr zurück und die Beziehung zerbricht langsam an diesem miesen Umgangston. Und jeden Tag diese Kritik an mir


Patti1977

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fühlt dein mann sich vielleicht übrig? jetzt wo das Kind da ist? Samenspende erfüllt? hast du das vielleicht auch mal bedacht? bei aller mütterlichen perfektion: er steht außerhalb von euch zweien. auch für ihn Neuland.


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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Weil die AP es ihm aufs Auge drückt, streicht er nach 1,5 Stunden entnervt die Segel. Ich glaube mithin nicht, dass es daran liegt, dass die AP ihn als bloßen Samenspender behandelt bzw. ihm das Gefühl gibt, für nichts anderes gut gewesen zu sein... Er zeigt null Verständnis, und bringt nur destruktive Kritik an. Wieviel Verständnis die AP für die Gefühlswelt ihres Mannes hat, und ob und wie sie ihn kritisiert, schreibt sie nicht, von daher wäre dein Gedanke nichts als die übliche, wenig hilfreiche Spekulation über das fiese Übermuttertier, das den armen Mann verjagt - und sie somit selbst schuld ist an der Misere... Zum Streiten gehören immer zwei. Ich finde, die AP sucht nach Wegen ihrem Mann die Situation verständlich zu machen. Das ist konstruktiv. Er tut hingegen nichts als kritisieren und flüchten - das ist destruktiv.


Patti1977

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Das ist die von ihr geschilderte Sicht. seine kennst du nicht. ich finde schon, dass oft der mann in die Ecke gestellt wird. bei meiner Tochter schon der Vater mich ab. er War der superpapa und ich nur zuständig wenn er keine Lust hatte. daher ist meine Sicht vielleicht etwas anders. was nicht heißt, sie handelt falsch beim Kind. aber vielleicht lässt sie ihn außen vor. klar, dass er dann wenn er soll, nicht klar kommt. ihm fehlt ja das Vertrauen und die Übung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

Man kann aber auch nicht einfach pauschal auf der Grundlage eines Beitrags sagen, ob und inwieweit jemand den anderen Elternteil abschiebt und außen vor lässt. Bei uns hat immer das KIND bestimmt, wer für selbiges gerade der Held im Erdbeerfeld war! Man muss es dann eben verstehen, und zulassen, ohne kindischerweise (!) eifersüchtig zu werden, und seine Emotionen nicht im Griff zu haben... Mal war es nämlich nur ich, mal nur der Papa. Und das hält sich bis heute. Gewisse Dinge werden nur mit mir geklärt, andere Dinge nur mit dem Papa, wieder andere mit uns beiden. Eine Beziehung muss immer aufgebaut und gepflegt werden. Er ist genauso in der Pflicht, sich darum zu kümmern! Ein einfaches: darf ich das mal machen? Sollte hier doch zum Einstieg genügen...


Patti1977

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solange dann nicht der Satz sofort kommt: aber nicht so sondern so. du weißt ja auch nicht was er versucht hat und wie sie reagiert hat bevor es zu dem Zustand wie er ist, kam.


Frau_Z

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Ich kann jetzt nix Wissenschaftliches anführen aber aus Erfahrung berichten. Meine große hat sich gern und viel allein beschäftigt, was zwar schön und praktisch war aber auch nicht ganz so Mamaerfüllend ;) Sie war sonst eher Mama und Oma Kind. Die kleine will , muss, braucht ....es ,selbst mit 18 Monaten sehr viel getragen werden, manchmal kommt man zu keinem Handgriff! Aber egal, irgendwann ist das vorbei . Sie ist ein absolutes Papa und Opa Kind. Du siehst, alles ist normal solange es dem Baby gut geht. Lass dich da nicht verunsichern,


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

http://www.rund-ums-baby.de/entwicklung/index.htm?step=755 Stichwortsuche Loslösung, primäre Bindung oder auch die Langtexte. Ist ganz viel dabei, was Dir argumentativ hilft. Was mich irritiert, ist, wie emotional und unsachlich Dein Mann reagiert. Was denkst Du, woran liegt das? Stört ihn etwas Anderes massiv, was ihr jetzt oberflächlich in dem Streit um Erziehung austragt? Küchenpsychologisch ist es ja auch so, dass man, wenn man selber Kinder hat, zwangsläufig auch an die eigene Kindheit erinnert wird. Du schreibst, dass die Schwiegermutter schreien empfiehlt. Wie hat Dein Mann seine Kindheit erlebt? Insbesondere meine Mutter hatte wirklich keine schönr Kindheit und sich ganz bewusst vorgenommen, es komplett anders zu machen. Das ist aber gar nicht so einfach, weil man Verhaltensmuster doch halt übernimmt.Vielleicht macht es Deinen Mann unbewusst traurig und eifersüchtig, wenn Du Dich liebevoll um Euren Sohn kümmerst. Da wäre es gut, wenn Du ihn mehr ins Boot holst. Was ist für Deinen Sohn extrem attraktiv? Lass solche Dinge Deinen Mann machen. Das stärkt ihre Bindung und gibt Deinem Mann ein Erfolgserlebnis. Die ersten 1 1/2 Jahre sind als Vater nicht einfach, weil i.d.R. die Mutter die primäre Bezugsperson ist und dementsprechend bevorzug wird. Das ändert sich auf Dauer aber nur, wenn man sich aktiv ums Kind bemüht.


Babyglück617

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ich denke dein Mann ist einfach nur eifersüchtig. Er muss arbeiten und du darfst Zeit zuhause mit dem Junior verbringen und eine Bindung aufbauen. Das kann er nicht, wenn er arbeiten ist. Ich habe viele Männer kennen gelernt wo damit nicht klar kommen. Sie fühlen sich ausgegrenzt. Macht ihr denn auch mal etwas nur für euch beide? Oder überraschst du ihn auch mal mit etwas was nur für ihn ist? Ich denke er möchte auch noch gesehen werden. Viele Männer können das nicht ehrlich zugeben und meckern dann einfach über alles um ihre Gefühle raus zu lassen. Das geht jedoch immer nach hinten los, weil ja nicht das Kernproblem angesprochen wird. Ich würde an deiner Stelle mal den Kleinen zur Oma bringen und etwas mit deinem Mann unternehmen. Vielleicht Kino, Essen gehen. Einfach spontan und unbefangen. Dann wirst du sehen ob er sich öffnet oder plötzlich viel netter ist.


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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

"In Liebe wachsen" von Carlos Gonzalez ist ein wundervolles Buch, welches mir in der schwierigen Anfangszeit mit meinem "anspruchsvollen Schreibaby" sehr geholfen hat. Da wird begründet, warum Babys so sind, wie sie sind, warum sie welche Bedürfnisse haben, etc. Ich habe daraus auch viel meinem Mann vorgelesen, wodurch er auch ein gewisses "Verständnis" entwickeln konnte. Aber ich muß dazu sagen, dass mein Mann da von Haus aus eher aufgeschlossen ist und mich im Grunde in allem unterstützt. Ich hätte bei Deinem Mann eher die Befürchtung, dass er dann das Gefühl hat, von Dir belehrt zu werden. Schwierig...! Und noch ein kleiner Hinweis. Meine Tochter ist mittlerweile 3 Jahre alt und noch immer ein äußerst sensibles und schlecht schlafendes Mamakind! Also diese Phase kann (!) durchaus auch länger andauern. Und ich muß gestehen, dass mein Mann (auch wenn er hinter mir steht) mitunter durchaus sehr daran zu knabbern hat! Aber ich versuche stets, ihn zu gemeinsamen schönen Erlebnissen mit unsrer Tochter zu ermuntern! Er übernimmt aber auch simple Alltagsaufgaben, z.B. ist das Baden ausschließlich Papa-Sache! Ich hoffe einfach, dass irgendwann der Knoten platzt. Für Dich alles Liebe - auch wenn ich nicht viel weiterhelfen konnte...


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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Hi. Also erstmal, lass dich nicht verunsichern. Du machst alles richtig. Ich denke, euch würde mal ein ruhiges Gespräch unter vier Augen helfen. Evtl schreibt ihr vorher auf, was ihr gut und was ihr schlecht am anderen findet. Wahrscheinlich fühlt er sich wie das fünfte Rad. Du bist Mama. Eine ganz tolle so wie es klingt. Aber du bist wahrscheinlich nur noch Mama und keine Frau mehr. Er wünscht sich wahrscheinlich auch mal Zeit nur mit dir. Als seine Frau an seiner Seite. Und damit meine ich nicht nur Sex. Evtl könntet ihr mal einen Abend zu Zweit verbringen. Was essen gehen, quatschen. Hättet ihr jemanden, der bei euch zuhause mal auf den Kleinen aufpassen könnte? Du stillst ihn dann in dem Schlaf und dann geht ihr mal für 2h weg. Eine Beziehung besteht mit der Geburt eines Kindes nicht mehr nur aus Mama und Papa sein. Die Liebe zueinander darf dabei nicht untergehen. Reden hilft. In ruhiger, neutraler Atmosphäre. Dem anderen zuhören. Wir hatten beim Großen dasselbe Problem. Wir haben uns dann einfach mal Zeit für uns genommen, geredet usw. Das musste einfach sein. Es hat geholfen. Wir fanden wieder zueinander und da jeder nun die Sorgen des anderen kannte, konnte mein Mann sich auch für unseren Sohn öffnen. Mittlerweile haben wir zwei Söhne und er versteht sich wunderbar mit beiden. Er ist ein toller Papa und auch Mann. Ich kann dir aber trotzdem noch einige Fachliteratur empfehlen: http://www.buecher.de/shop/baby/das-gluecklichste-baby-der-welt/karp-harvey/products_products/detail/prod_id/11397102/ http://www.buecher.de/shop/sachbuch/mann-und-vater-sein/juul-jesper/products_products/detail/prod_id/33463571/ http://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/p/erziehung.html?m=1


Celibe88

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Hallo, ich drücke dich mal ganz fest! Bei uns läuft alles genauso ab wie du es beschreibst!! Stillen in den Schlaf, tagsüber auf dem Arm usw..Und ich habe mich hier schon an die Stillberatung gewandt und die meinten wir machen.genau das,was unsere Mäuse brauchen und was für sie das Beste ist!! Bei meinem ersten Kind hab ich immer sehr an mir gezweifelt und wollte noch alles machen wie es sein soll..Weißt du wann es besser wurde? Als wir nicht mehr auf alle anderen gehört haben und gemacht haben was wir für richtig hielten (sprich er schlief bei uns im Bett, schlief auf dem Arm ein,saß zufrieden in der Trage).. Heute ist er ein ganz zufriedenes pfiffiges Vorschulkind. Es ist wahnsinnig anstrengend und da braucht man wirklich nicht noch Vorwürfe. Ich kann dir als Lektüre Menschenkinder von Herbert Renz-Polster empfehlen, gab mir meine Hebamme. Danach ging es mir schon viel besser. Ich wünsche euch alles Gute!


wir6

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Puh, schwer erster Impuls war zu schreiben: soll er es doch machen, wenn er es besser kann aber das geht natürlich nicht, darunter würden alle leiden, du, dein Kind und auch dein Mann. Gerade das erste Kind stellt die ganze Beziehung auf den Kopf. Aus einem innigen Paar werden auf einmal Eltern. Das Baby rückt in den Focus und alles Andere wird untergeordnet. Jetzt ist dein Kleiner ja schon 10 Monate alt, da könntet ihr mal wieder versuchen euch auch als Paar zu sehen. Die Leichtigkeit wieder zu finden, einfach mal den Mann schnappen und küssen, zusammen einen Spaziergang am Fluss machen, Kaffee trinken gehen, das geht wunderbar, wenn man den Kleinen im Tragetuch hat und beide Hände frei für seinen Schatz ;-) Besinnt euch wieder zueinander Versuche doch mal in Ruhe mit ihm zu reden, dass dich das verletzt und du Angst hast. Du gar nicht ständig streiten willst und wie könnt ihr das besser machen, was stellst du dir vor, was dein Mann? was wünscht du dir? Vielleicht leidet er auch unter Schlafentzug? das macht ja leicht reizbar.... merkt er denn in der Nacht, wie oft der Kleine wach wird? kann er dann wieder einschlafen? Jeder hat seine Art mit Kindern umzugehen, deswegen muss eine Andere nicht weniger richtig sein. Deswegen gestehe ihm seine Art zu (er muss ja auch erst mal lernen Papa zu sein) und er sollte dir deine zugestehen. Wenn ihm 1 1/2 Stunden zu viel sind, dann fangt doch klein an, mal wickeln, mal eine Runde um den Block mal auf dem Boden spielen, mal einkaufen.... Beziehe ihn ruhig mit ein. Viele Grüße


Marlen123

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Da bin ich wieder :-). Erstmal lieben Dank für alle eure Beiträge Ich denke schon, er fühlt sich oft außen vor, ja. Es ist auch für mich wirklich blöd, wenn Junior bei ihm sofort nach Mama ruft und motzt. Komischerweise spricht er aber schon davon, dass er ein drittes Kind möchte!!!!! Meine Familienplanung ist eigentlich abgeschlossen, ich bin sehr glücklich mit zwei Kindern. Er "hängt" sich irgendwie nicht rein, alles ist halbherzig.... setzt den kleinen auf den Boden und sagt, er sei schlecht drauf. Auch Babys wollen spielen! Doch wenn er will, kann er es, es hat ja schon einige Male geklappt.. reden will er wie gesagt gar nicht. Ich meinte neulich zu ihm, dass ich nicht mehr glücklich bin mit unserer Beziehung und daraufhin kam nur, er sei glücklich, was ich immer hätte... und wieder raus gegangen..vor zwei Wochen habe ich ihm ein massageöl geschenkt und gesagt, er darf sich schonmal auf verwöhnen freuen, aber nix.. er schaut immer nur fern und schläft nichtmal im Ehebett... Tja, ich habe schon Angebote unterbreitet. Es fing schon in der Schwangerschaft an, dass er mich abgewiesen hat, ohne Begründung. Hab abgewartet und es auf die Angst geschoben(2014 nach 8 Wochen FG). Daraufhin hatten wir fast 1 Jahr keinen Sex mehr, vorher so 3,4 mal/Woche. Ich habe mich nichtmal körperlich verändert, außer weniger Brust, aber das ist ja sicher nicht ausschlaggebend. Sex ist nicht alles, aber komisch ist es schon. Für mich ist sein Verhalten total ambivalent.. und mit dem Umgangston kann ich überhaupt nicht umgehen.. vielleicht sollte ich ihm einen Brief schreiben...? Neulich war ich bei SEINER Zahnärztin und die meinte, wie sehr mein Mann sich von mir geschwärmt hätte, wie schön ich wäre und seine totale traumfrau.....!! DAS hat selbst mich verwundert-obwohlich manchmal gar nichts mehr wundert


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Allein! Deinen Mann kannst du dann ins Boot holen, wenn du soweit bist...


Bonnie

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Hallo, es ist tapferl, wie Du Dich für Euer Kind aufopferst. Aber das musst Du gar nicht. Ich habe mein erstes Kind auch in den Schlaf gestillt - weil ich dachte, das geht nicht anders, wenn es nicht schreien soll. Meine Tochter konnte aber so nicht lernen, selbst einzuschlafen. Irgendwann hat sie dann natürlich auch protestiert, wenn ich sie hinlegen wollte. Da war es zu spät, es ging nicht mehr anders. Und weil ich sie niemals habe schreien lassen, musste ich halt ständig an ihr kleben. Meinen Sohn habe ich von Anfang an nicht einschlaf-gestillt. Und soll ich Dir was sagen? Er hat nicht ein einziges Mal geweint deswegen! Ich habe ihn abends gestillt und ihn dann wach in die Wiege gelegt, bin aber natürlich bei ihm geblieben. Er hat noch ein bisschen umher geschaut, auch mich angeschaut - und ist dann zufrieden eingeschlafen. Ich hätte das nie gedacht. Das war so eine Erleichterung gegenüber dem ersten Kind! Letztlich ist es so, dass immer Zwei dazu gehören, wenn ein Baby weder allein einschlafen noch allein (nicht einmal mit Sichtkontakt auf die Mutter) auf einer Decke oder in der Wippe sein kann. Ein Baby hält es seelisch aus, nicht den ganzen Tag an der Mama zu klemmen - und umgekehrt. Du kannst das natürlich mitmachen, und dann ist es sicher momentan auch noch völlig okay. Du MUSST es aber nicht. Wenn Du Deinem Sohn zutraust, dass er natürlich ein paar Augenblicke ohne Tragen zurecht kommt, dann spürt er das - und schafft das auch. Wir Mütter glauben ja, wir wüssten 100mal besser über unser Baby Bescheid, als der Vater. Der hat nix gelesen, ist schlecht informiert, hat keine Ahnung, würde das Baby offenbar am liebsten schreien lassen. Wir dagegen wissen zum Glück viel besser, was richtig ist. Aber vielleicht stimmt das nicht ganz. Dein Mann hat nicht so unrecht, wenn er sagt, solange Du Euren Sohn einschlafstillst, wird er nicht lernen, selbst einzuschlafen. Warum sollte er auch? Kinder müssen sich auch entwickeln dürfen. Wenn wir aber eine Art Symbiose mit ihnen bilden, können sie das nicht so gut. Dein Sohn ist viel kompetenter als Du glaubst. Und das wird jetzt immer mehr: Mit etwa einem Jahr verstehen Kinder allmählich, dass nicht nur sie selbst, sondern auch die Mama Wünsche und Grenzen hat - sie können das jetzt verkraften. Eine grenzenlos-symbiotische Mutter - wie in der frühen Säuglingszeit wichtig - ist dann gar nicht mehr so förderlich für die Entwicklung, weil sie vielleicht auch selbst schlecht loslassen kann. Das Kind spürt das und kommt der Mama entgegen - indem es auch klammert. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bonnie

Sonst würdest du nicht so viele Sachverhalte vermischen bzw. komplett falsch darstellen. Stichwort Bindung, Stichwort Einschlafbegleitung - alles offenbar Fremdwörter für dich... Alleine einschlafen "lernen" ist völliger Quatsch. Du hattest bei deinem zweiten Kind nur das Glück, ein pflegeleichtes Exemplar erwischt zu haben; jede Mutter, die mehr als ein Baby hat, kann dir bestätigen, dass man NIE weiß, wie es mit dem jeweiligen Kind laufen wird. Und wenn es als Baby etwas von sich aus tut (oder nicht), ist es garantiert nicht der Verdienst (oder gar die Schuld) der Mutter! Mein Mann war übrigens phasenweise für die Einschlafbegleitung komplett allein zuständig, weil das Kind das am besten fand! Schreien lassen war für uns beide nie eine Option, und allein einschlafen musste es auch nicht, wenn es das nicht wollte, sondern lieber von mir oder meinem Mann dabei begleitet...


ösitina

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Eines meiner Kinder voll gestillt, könnte ich stillen, wach ins Bett schlief alleine ein... Mein anderes nicht gestillt, wir durften ewig am Bett sitzen und den popo klopfen ohne ging einschlafen gar nicht... Aber was soll ich sagen? Beide schlafen mittlerweile ohne Probleme alleine ein... Wäre allerdings auch sehr seltsam wenn ich einer 8jährigen den po Klopfen müßte Was ich sagen will... Manche Kinder brauchen viel Hilfe beim schlafen und manche eben gar keine...reine Glücksache....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Bonnie

Ich finde, das kann man nicht unbedingt so pauschalisieren. Ich habe 2 Kinder, komplett verschiedene Charaktere mit unterschiedlichen Bedürfnissen als Baby - und heute noch ;-) Die Große war "pflegeleicht", mit 6 Wochen durchgeschlafen, mit 6 Monaten abgestillt, konnte immer und überall schlafen. Die Kleine ist komplett anders! Ein Tragling, 1 Jahr fast voll gestillt, bis heute mit Ihren 3 Jahren eine Schlechtschläferin. Ich habe sie kurz vor dem 3. Geburtstag abgestillt, bis zum Schluß immer im den Schlaf gestillt. Das war für uns schlicht am entspanntesten ;-) Beide Kinder haben bekommen, was sie gebraucht haben, beide entwickeln sich prima! :-) Mittlerweile geht die Kleine ohne Probleme in den Kindergarten und läßt sich auch von Papa ins Bett bringen :-) Was hat also das Stillen von Bedürfnissen mit Klammern zu tun?


Marlen123

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Achso-er selbst ist los Kind wenig beachtet worden und eher "nebenher " gelaufen... sein Papa war wenig da und Mama mit drei Kindern überfordert..das hätte ich nie gedacht, denn seine Mutter hat immer einen anderen Eindruck erweckt... Das hat er mir neulich erzählt...


clarence

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Es ist wichtig, dass du deinem Kleinen Nähe gibst. Beim ersten Kind hört man noch auf die Kommentare von anderen und wird unsicher - bei jedem weiteren Kind wirst du selbstsicherer. Klar ist es wichtig, dass du deinem 10 Monate altem Sohn auch die Möglichkeit gibst alles zu erkunden und seine Muskeln zu stärken - also zuhause sollte er viel am Boden sein mit Spielzeug um sich gut entwickeln zu können, ABER wenn er müde wird, kuschel ihn. Meine 5jährige Tochter schafft es erst seit kurzem alleine ins Bett zu gehen - vorher habe ich so lange mit ihr kuscheln müssen, bis sie einschläft (hab's auch gerne getan). Meine Mutter meinte auch immer sie soll alleine schlafen und ich soll sie schreien lassen - absoluter Blödsinn! Das war die Meinung von früher! Lass dich nicht verunsichern - du machst es gut! Und jedes Kind ist anders und jedes Kind hat einen anderen Schlafrythmus!


Chillimohn

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Schau mal auf Gewuenschtestes-Wunschkind.de, da wird super erklärt und es werden auch Tipps gegeben. Tragen, Stillen, 'Verwöhnen' etc. Alles Liebe für dich und dein Baby, und Mann.


Marlen123

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Antwort auf Beitrag von Chillimohn

Das ist ja eine tolle Seite Danke!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Hallo, mal unabhängig von jeder wissenschaftlichen Quelle: 100 Mütter würden dir hier 100 andere Dinge raten. Warum? Weil jeder andere Vorstellungen hat. So lange das Kindeswohl nicht gefährdet ist und ihr alle glücklich seid, macht ihr alles richtig. Nun ist aber der Papa unglücklich... Meinst du, da kommt Ihr wirklich allein raus? Denn wenn nicht, ist es keine Schande, hierbei Hilfe zu holen z.B. In Form einer psychologischen Beratung/Paarberatung/Familienberatung. Wenn du mich fragst, sind es eher Probeme zwischen dir und deinem Mann als zwischen dir und dem Kind. Alles Liebe dir und deiner Familie!


VerenaSch

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Ohne jetzt alles gelesen zu haben: Ich habe das Buch "in liebe wachsen" angefangen zu lesen. Dort sind viele Erklärungen zum Verhalten der Kinder. Außerdem wird erklärt, warum manche Theorien einfach falsch sind. Ich habe leider selbst schon von Ärzten gehört, dass man das Kind auch mal schreien lassen muss. Ich habe es bisher nicht gemacht. Das sind rein persönliche Einstellungen...


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Ich lese Patti oben und hab auch so instinktiv das Gefühl, DU nimmst dich etwas zu ernst und da kann ich mir vorstellen, dass der Partner da irgendwie “komisch“ drauf reagiert.


Marlen123

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Welcher nickwechsel...?? Gut möglich, dass er sich zu sehr behelligt fühlt. Es gab 2,3 Situationen.. als Junior anfing, sich zu drehen, habe ich ihm gesagt, bitte nicht allein auf dem Wickeltisch liegen lassen, er dreht sich (mein Mann hat ihn oft kurz liegenlassen, um ans Handy zu gehen, ne frische Hose zu holen usw). Er war schon sehr genervt und meinte, ich erzähle Quatsch. Und jetzt sage ich jeden Tag, bitte die Klodeckel unten lassen, der kleine greift sonst hinein. Aber ich finde, dass muss man auch einfach mal wegstecken. Es stimmt schon, er ist eher der Typ Mann, der belehrt und nicht belehrt wird. Aber es ist nur ein netter Hinweis-denn mein Mann wäscht ihn nicht, wenn die Hände in der toi waren oder kackerchen in der Windel ist, das soll ich immer machen. Neulich ist Junior vom Sofa gefallen, als mein Mann mit ihm im Wohnzimmer war, vorher hat er mir gesagt, er könne alleine klettern-jaaaaa, hoch, aber nicht runter... ich hab meinen Ärger runtergeschluckt und nicht gemeckert, obwohl ich ihm vorher gesagt habe, runter braucht er noch Hilfe. Umso merkwürdiger, dass er unbedingt ein drittes Kind möchte.... Und ganz ehrlich, man muss doch auch mal lernen, mit Kritik umzugehen..


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Irimama meine ich, oder hast du noch mehr? http://www.rund-ums-baby.de/forum/Das-kann-doch-nicht-sein_5094069.htm


Marlen123

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Über eine paartherapie habe ich auch schon nachgedacht. Will mein Mann leider nicht. Vielleicht sollte ich darüber nachdenken, wirklich alleine zu beginnen. Wir "streiten" ja nichtmal richtig, es fliegen mir immer Vorwürfe durch den Raum, wenn wir konstruktiv streiten würden, könnte man ja vielleicht mal auf einen Nenner kommen


Flora61

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Mach dir keinen Kopf...du machst schon alles richtig! Babys mit 10 Monaten sind nun mal Mama fixiert. Mein kleiner Enkel ist jetzt 9 Monate und bei ihm läuft es genauso. Zum einschlafen wird er gestillt und er und seine 3 jährige Schwester schlafen teilweise mit im Ehebett. Mein Sch.sohn ist auch genervt und weigert sich hartnäckig nachts mal kurz aufzustehen um zu wickeln oder die Grössere zu trösten wenn sie schlecht geträumt hat,oder tagsüber mal eine Stunde auf den Kleinen aufzupassen,weil meine Tochter einen Arzttermine hat. Demnächst wird die 3 jährige operiert.Schön wäre es gewesen meine Tochter könnte nachts alleine mit der Großen im KH bleiben und den Sohn beim Vater lassen...macht der aber nicht mit. Inzwischen trinkt der Kleine auch aus der Flasche...füttern wäre nachts bei Bedarf kein Problem. Jetzt hab ich den Kleinen für eine Nacht...mal schauen... Solche " ich weigere mich beharrlich meiner Frau zu helfen" Situationen kenne ich von meinem Mann nicht...ansonsten hätte ich keine drei Kinder mit ihm bekommen. Übrigens wurde sich um meinen Sch.sohn auch nicht groß gekümmert.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Was du beschreibst, wie du schläfst und dein Kind versorgst ist nichts außergewöhnliches. Die meisten Mütter erleben es genau so. Dein Mann hat ein Problem damit und kommt aber selbst nicht alleine klar mit dem Kleinen. Ganz ehrlich? Wenn ich weiß, er lässt den Kleinen schreien, lasse ich ihn nicht alleine mit dem Kind. Dein Weg ist gut. Das muss Dein Mann verstehen. In erster Linie bist du für das Kind zuständig, also bestimmst du auch den Umgang mit dem Kind oder erklärst du deinem Mann, wie er seinen Job zu machen hat? Redet miteinander!


Flora61

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Mein erstes Kind hab ich vor fast 34 Jahren bekommen. Schon damals war es üblich Babys oder Kinder nicht schreien zu lassen. Nur mal so am Rande...


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Flora61

Sicher? Damals gab es noch nichtmal Rooming-in die Kinder wurden einem nur zum stillen gebracht? Ich kann mir nicht vorstellen dass die Schwestern da schreiende Kinder rumtrugen? Und meine ex-Schwiegermütter erzählte mir auch dass sie meinen ex durchaus schreien ließ wenn es ihr zu viel würde....


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Rooming-in gab es bei meiner Schwester schon - sie ist 40


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Flora61

Du schreibst einen Nachtrag zu meinem Posting? Wozu?


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Bei uns nicht..... Bei uns war das vor ca 25 Jahren erst üblich


ösitina

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ich erinnere mich noch, wie entsetzt meine Tante war dass es das gab, sie fand das ganz ganz fürchterlich, und es sein ja qualvoll für die Armen Mütter, die könnten sich ja nun nicht mehr erholen, öhmmm dazu muß man wohl nix sagen... Mein Cousin wurde 82? Geboren....


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Das glaub ich Dir - ich wollte nur keine Pauschalaussage im Taum stehen lassen ..


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Ich hätte fest angenommen dass es überall so war, so weit entfernt voneinander leben wir doch nicht...


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Das stimmt..war noch bös gemeint


Marlen123

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Meinen Bruder haben sie 1977 schreien lassen im Krankenhaus, bei mir (82) war das zum Glück schon nicht mehr so.


Flora61

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Meine älteste Tochter ist Anfang 1983 geboren. Doch rooming-in gab es schon. Nachts sah man es auf der Entbindungsstation lieber dass die Babys im Kinderzimmer waren...wer wollte,konnte aber die Babys auch nachts bei sich behalten. Sicherlich war das " schreien lassen" noch teilweise verbreitet aber nicht bei mir oder anderen Müttern die ich kannte.


MeineGüte

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Antwort auf Beitrag von Marlen123

Du hast 2 gesunde Ohren. Rechts rein, links raus. Garnicht nehr diskutieren. "Ich habe mich genug erklärt, du kennst meinen Standpunkt! Basta!" Das wird ihn vermutlich überraschen. Und das reinplatzen beim "in den Schlaf stillen" würde ich mir verbitten. Unglaublich. Und dann im Streit sagt er bestimmt "DEIN Kind hat...!" Boah...