Steffox3
Hallo zusammen, Im März 2023 steht bei uns eine Reise nach Österreich an. Ca 10 Std Autofahrt. Bis dahin ist unser Sohn 1 Jahr und 10 Monate alt. Ich habe tierische Angst vor der langen Fahrt. Wie lässt sich das am besten meistern ? Ich bin um jeden Tipp dankbar.
Das ist nicht das was Du hören willst, aber bei meinen Kindern wäre Vollnarkose die einzige Möglichkeit gewesen. Bei manchen geht auch eine Nachtfahrt, meine Kinder haben da aber nie länger als 1-2 Stunden geschlafen. Oder die Fahrt in mindestens 3 Etappen teilen, aber das ist ja irgendwie auch nicht gerade erstrebenswert. Filme schauen lassen ist in dem Alter ja noch keine Option und 10 Stunden am Stück sowieso nicht. Ich würde es nicht machen. Oder fliegen oder wenigstens mit dem Zug fahren.
Wir haben die selben Kinder scheinbar.
Never wäre das gegangen in dem Alter (ohne Vollnarkose).
Bis zu den Schwiegereltern, 2 Stunden, das war schon .....uff. Ich habe das schrecklich in Erinnerung.
Keines unserer Kinder schläft im Sitzen länger als 45 min, keins!
Dabei war die Uhrzeit völlig egal.
Sie haben dann im Einschlafprozeß dauernd versucht, sich auf den Bauch zu drehen, im Autositz unmöglich, also Alarm. Und nicht zu knapp. Mit Zwillingen.
Manchmal wollte ich aussteigen und flüchten!!
Im Leben wäre ich nicht auf die Idee gekommen, solche Reise zu unternehmen.
Im Mai müssen wir zu einem Familientreffen in Österreich. Und selbst davor hab ich Schiss! Und unsere Kleinste ist 5
Aber ich nehme an, Euer Kleiner ist einfach cool im Auto, sonst würdest Du ja diese Reise nicht planen.
Wahrscheinlich würden wir 2/Etappen daraus machen. 10 h sind echt lange....dann womöglich noch Stau. Vielleicht könnt ihr auch nachts fahren.
Mußt doch keine Angst haben. Das vorweg. Unsere Töchter waren prima Reisende. Ich bin auch alliene mit Kindern in dem Auot von Köln an den Atlantik ( Bordeaux ) gefahren. -guter Autositz, Hörnchen um Kopf / Nacken beimn schlafen zu stützen. -Decke, Schmusetier -Schönes Tuch, was du ins Fenster einklemmen kannst für Schatten/Verdunkelung/zu viele Außenreize.. - Pixiebücher/kleine Bilderbücher iin Kiste - Kühlbox mit Picknick/ Getränken.Knabberzeug, Rohkost... - wenn ihr zwei Fahrer seid: sehr früh starten und in der noch Schlafenszeit fahren, dann sind schon 3-5 Stunden rum, beim Aufwachen- Pause/Picknick rumflitzen...Klogehen bzw Wickeln - wir hatten für Pausen immer eine Picknickdecke, die wir auch auf Rastplatzwiesen auslegen konnten, einfach mal ausstrecken und Pause machen - im Auto haben wir viel und stundenlang altersgemäße Sprechspiele gemacht, gesungen - wenn wir zu zweit waren, hat sich auch immer wieder einer von uns nach hinten zum Kind gesetzt ( beim 2. dann nicht mehr) ging wirklch unproblematisch
Hallo Den größten Teil in der Nacht fahren. Am Tag einige Pausen einplanen oder auf 2 mal aufteilen mit stop dazwischen für einige Stunden .
Da ich gerade Tigerblumes Text gelesen habe und erschrocken bin, daß es Kids gibt, die ein echtes Fahrtenproblem haben. Meine Kinder sind Fahrten von kleinstauf gewöhnt, weil meine Mutter und Schwester 600 km weit weg wohnen und ich viel hin und her bin. Zug ist natürlich mega bequem und super einfach ( wenn Gepäckthema gelöst ist. Mit zwei Mäusen, Kinderwagen, Autositz und Kleidung/spielkram für 2 Wochen ist man natürlich froh, wenn einen jemand abholen kann VOM ZUG) Aber Auto war hier echt nie ein Problem, wir haben uns aber auch die ganze Zeit mit den Mäusen beschäftigt, Cds mit ihnen gehört, mitgemacht...ob das was damit zu tun hat? Und halt immer gesagt- oh super in blablabla Tagen fahren wir zur Oma/ans Meer, was wilst du auf die Fahrt dabei haben?
Nein, das hat damit sicher nichts zu tun. Unsere Tochter hat sich bereits in 3 Minuten zum Kinderarzt derart in Rage geschrien, dass sie sich erbrochen hat. Eine Fahrt von 30 Minuten dauerte locker 2 Stunden, da das Kind ununterbrochen schrie, sixh mehrmals erbrach und hyperventilierte. Das blieb das ganze erste Jahr so. Und das war, obwohl einer hinten saß und das Kind nach besten Wissen versucht hat zu beruhigen. Der Sitz war nicht das Problem - da war unsere Tochter genauso wie sonst, bis der Motor gestartet wurde. Dann gings los. Oder sobald sie im Kinderwagen lag. Da das gleiche Spiel. Sorry, aber dein Beitrag ist ziemlich fies, weil er unterstellt, die Eltern wären selbst Schuld. Dem ist aber nicht so. Es gibt einfach unterschiedliche Kinder. Mit unserer Tochter hättest du nie und nimmer 600km Auto fahren können. Das ist auch mit 2 Jahren noch schwierig, denn sie schläft nur im 30% der Fällen im Auto - dh sobald sie müde ist, haben wir RICHTIG schlechte Laune. Da sie aber auch nicht im Buggy, im Arm oder sonstwo unterwegs schläft, müssen wir da durch. Und ja, natürlich haben wir tolle Sacheb dabei, hören Musik, singen, machen sehr viel Pause etc.
bis März ändert sich noch einiges.... Nachts fahren, wechselt euch ab... einer sitzt immer hinten beim Kind
Und ja, ich weiß, dass du es so nicht gemeint hast ;) Ich wollte damit nur das Bewusstsein schärfen, dass sowas - leider - nicht anerzogen ist...
Ich wollte wirklich nicht fies sein, misssilence. Bin jetzt tatsächlich baff, wie arg das sein kann. Da hatten wir wohl Glück, war mir nicht klar. Ich kenne halt viele Mütter, die mit den Kindern von Anfang an nicht autogefahren sind oder kaum und das war dann immer ein Angang. Aber natürlich, mit einem Kind, das sich so dagegen reinsteigert, hätte ich das auch tunlichst vermieden. Das will ja keiner. Wenn meine Wort unbedacht verletzend rüberkamen, tut mir das leid. Sowas mag ich nämlich selber auch nicht.
Ich kann das von misssilence bestätigen. Ich wohne sehr ländlich, deshalb hatte meine Tochter ihre erste Autofahrt als sie drei Tage alt war. Die Autofahrten ließen sich nicht ganz vermeiden, sie waren aber die Hölle auf Erden - jedes Mal (und wegen fehlendem Öffi Anschluss häufig genug). Es klang so als ob man sie abstechen würde, sie hat hyperventiliert (wenigstens nie erbrochen, aber das ist auch schon alles), und das ging bis sie ca. 14/15 Monate alt war. Ab da ging es immer leichter. Also nein, es liegt nicht an den fehlenden Tricks. Ich könnte eine Beratungsstelle für Fahrten aufmachen (richtige Mischung aus Beschäftigung und Vermeiden von Überreizung, Kindersitze checken, Beifahrer fürs Kind abstellen, sich selber tiefenentspannen, Fahrten bewusst zum Schlaf vs nur ausgeschlafen und zufrieden starten, etc). Bei meinem Kind half nur die Reifung des Gehirns und das Erlernen von Selbstregulation, sprich Zeit.
Danke, ich wollte dir das auch nicht unterstellen, sondern, wie hinterher geschoben, nur nochmal sensibilisieren :)
So blöd es ist teilt euch die Fahrt auf 2 Tage auf. Also mit einer zwischenübernachtung. Dann noch regelmäßige Pausen machen und wenn das Kind schläft kilometer gut machen. Neue Bücher für die Fahrt Lieder singen 1 Person neben dem Kind zum bespasen
Auch unabhängig von einem Kind fahren wie nur bis 6 Stunden an einem Tag ind machen sonst eine Zwischenübernachtung. Solange euer Kind grundsätzlich kein Problem mit Autofahren hat, sollte das so gut klappen.
Mit unserer Großen war Autofahren auch echt die Hölle. Einzige Lösung: über Nacht fahren. Problem nur, dass beim Fahrerwechsel das Kind oft aufwacht. Daher am besten nach Möglichkeit kurz vorm Einschlafen nochmal wechseln, damit der/die Andere dann möglichst lange Strecke am Stück schafft, solange das Kind schläft.
Ich habe neues Spielzeug gekauft. Gerne mit Batterie. Bunt, laut und blinkend - das gibt es zu Hause nicht aber die Kids lieben es. Natürlich nervig aber Geschrei wäre schlimmer. Gute Stopps einplanen. Freilichtmuseum, Park, Zoo, .... Schlafenszeiten nutzen. In den ersten 60 Minuten gibt es maximal ein Buch. Das Ass im Ärmel also nicht zu früh ausspielen. So haben wir Fahrten von 5 Stunden geschafft.
Es kommt ein bisschen aufs Kind an Von meinem vier schlafen zwei niemals im Auto oder im Kinderwagen, deshalb ist nachts fahren die Hölle weil wir dann die Nacht wach sein müssen ,aber am ersten Tag im Urlaub sind die beiden trotzdem fit,also fahren wir tagsüber Ich sitze hinten bei den Kindern und belustuge sie,reiche Snacks...,und im schlimmsten Fall gibt es halt Filme zu schauen Wir halten so oft es sein muss an,es gibt auch Rastplätze mit Spielplatz,da lassen wir die beiden kurz toben und dann geht es weiter
Kann deine Angst voll und ganz nachvollziehen,
Wir waren vor kurzem mit unseren 1-jahrigen unterwegs für 10std. der mag uberhaupt keine Autofahrten.
Zum Glück habe ich die Gruppe überredet nachts zu fahren. Ich habe bemerkt das es gut ist, alles dunkel zu machen mit Tüchern Jacken etc. Weil ihm die autolichter störten.
Wir hielten an, als er geweint hat, brust bekommen, Windel gewechselt, und etwas auf dem Bauch gehalten. (Er konnte in den Alter nur robben)
Klar war es auch mal laut, aber ich habe ihm gesummt, (lauter als er) übersummt (?) :D
Hand gehalten, auf bauchlein gestreichelt, und alles war wieder ok Rückfahrt war nicht mehr so anstrengend.
Das kann man nicht pauschal sagen. Wie oft Fahrt ihr normalerweise Auto, welche Strecken? Wie verhält sich dein Kind auf den Fahrten? Der einzige Tipp, der wahrscheinlich immer passt, ist, die Fahrt aufzuteilen. Also Pausen einlegen, ggf sogar einen Zwischenstopp mit Übernachtung überlegen.
Hallo, Ich kann deine Sorge verstehen, Angst hilft aber nicht, Kinder kriegen das eher mit, wenn du jetzt schon Angst hast bis dahin. Wie alle schon sagen: hängt echt vom Kind und der Phase ab. Wir waren im Frühjahr 3 Monate mit dem Auto unterwegs, da war unser Sohn ca 1,5 Jahre alt. Wir sind am Anfang einfach nur so weit gefahren, wie das mit ihm entspannt ging. Dann halt da gestoppt und geschaut ob es nach einer Pause weitergehen kann oder nicht. Also wenn ihr die Möglichkeit habt Puffer einzurechnen: prima! Ggf mit Übernachtung oder halt nicht, das spontan entscheiden. Unser kleiner war ein super Autofahrer. Nächte fast durchgeschlafen (besser als im Bett) und tagsüber auch immer wieder geschlafen, aus dem Fenster geguckt oder Bücher gelesen. Die längste Etappe war auf dem Rückweg: Istanbul bis in die Nähe von Stuttgart - Start Donnerstag mittags, Ankunft Samstag morgens um 2. Es kann also sehr gut klappen!
die längste fahrt bei uns waren 6 h. da war er 10 monate alt. er hatte von anfang an kein problem mit autofahren und konnte problemlos schlafen. wir sind um 3 losgefahren. hatten vorher alles fertig gepackt, dann das kind im schlafanzug (schlafsack hatten wir extra weggelassen) in die babyschale gepackt und los. leider hat er nicht weitergeschlafen. hat aber auch nicht gemeckert und war gespannt, was passiert. nach ca. 45 min ist er eingeschlafen. 10 h wären mir ohne kind schon zu viel. ich würde ein hotel suchen, dass auf halber strecke liegt und eine 24/7 rezeption hat. so um 18:00 losfahren, im hotel schlafen und dann am nächsten morgen weiter.
Ich danke euch allen für eure Erfahrungen ganz herzlich :) ob positiv oder negativ. Mein Sohn hatte stark mit erbrechen zu kämpfen im maxi cosi als säugling. Schon im haus gings los. Mit einem reboarder von be safe wurd es dann besser. Wir fahren täglich mit dem auto kurzstrecke regelmässig auch etwas länger (45min) und auch schon lange fahrten in den urlaub (7std) das war tatsächlich am ende sehr grenzwärtig. Ich denke wir entscheiden uns tatsächlich für letzte idee mit abends los fahren. Mein Sohn schläft schon seit er 3 monate ist nachts durch(12-14 Std) Von daher koennte die nachtfahrt uns wsl am ehesten retten. Ich tuhe mich etwas schwer mit der entscheidung welcher sitz besser ist für die fahrt. Der reboarder kann nur rückwärts fahren. Im zweitwagen ist ein römer der geht nur vorwärts.
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