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Länger zu Hause bleiben + Finanzen

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Länger zu Hause bleiben + Finanzen

Mitglied inaktiv

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Ich habe mich entschieden, dass ich anstatt 1 Jahr, 1,5 Jahre mit meinem Sohn zu Hause bleiben möchte. Er sollte eigtl. schon mit einem Jahr gehen aber mein Gefühl und Herz sagt mir, dass ich noch länger Zeit mit ihm verbringen möchte und dann eine sehr gute Zeit wäre. Ich werde nach der Ez gekündigt, wie es aussieht und mein Partner wird mich in dieser Hinsicht nicht unterstützen, obwohl er es wirklich könnte. Er sieht das alles ganz anders und möchte am liebsten, dass der kleine gestern schon in die Krippe geht. Ich glaube, dass er es "Assi" findet, dass ich / wir uns so viel Zeit nehmen und ich dann nicht arbeiten gehe. Daher meine Frage: Was habe ich finanziell für Möglichkeiten, um diese Zeit gut zu überbrücken? War jemand schonmal in einer ähnlichen Situation von euch?


wolfsfrau

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Wie will denn dein Partner dich nicht unterstützen? Wie habt ihr eure Finanzen denn jetzt im Moment aufgeteilt? Hat jeder sein eigenes Konto? Ist festgelegt, wer was bezahlt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Jeder hat sein eigenes Konto. Jeder bezahlt sein Teil. Auch wenn sich das vlt gierig oder so anhört, aber er hat so viel angespart, dass er uns / mich wirklich sehr viel mehr noch unterstützen könnte. Er möchte das Geld für ein späteres Haus oder was auch immer sparen... Er ist im allgemeinen recht pfennigfuchsig und auch kein "das Leben-Genießer"... :(


wolfsfrau

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Nun ja, wenn ihr zusammen lebt (und das hörte sich im P-Forum so an), dann wird sein Anteil größer werden müssen. Er ist ja letztlich auch unterhaltsverpflichtet. Bei allen Sozialleistungen wird sein Einkommen mit angerechnet, da ihr zusammen lebt. Abgesehen davon solltest du darauf achten, wie sich die Anteile (wenn du arbeitest und Einkommen hast) verteilen. Sprich: arbeitest du nur Teilzeit und er Vollzeit, sollten die Anteile Miete/Lebensunterhalt/sparen prozentual aufgeteilt werden. Nicht, dass dein ganzer Anteil "verfressen und verbraucht" wird und sein Geld fließt in die Miete und wird gespart. Dann stehst du nämlich am Ende ohne was da. (und nein, mit Ende meine ich nicht eine Trennung - so lange ihr "nur" zusammen lebt, bleibt sein Erspartes immer sein ERspartes)


Trini

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Lebt ihr zusammen? Wie ist euer Finanzmanagement? Ich denke, es ist immer eine Entscheidung, die man gemeinsam treffen muss. Finanzielle Unterstützung "auf Kosten der Allgemeinheit" wirst du wohl eher nicht bekommen. Trini


Suomi

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Die Einstellung von Deinem "Partner" finde ich schon sehr krass. Ihr habt euch gemeinsam für ein Kind entschieden und da war ja klar, dass du dann weniger Einkommen haben wirst. Ehrlich gesagt, könnte ich mit so jemanden nicht zusammen sein und hätte auch kein gemeinsames Kinder bekommen... Aber das ist ein anderes Thema. Wenn Du es Dir finanziell alleine nicht leisten kannst, wird es halt schwierig. Elternzeit muss man sich leisten können. Wäre es nicht möglich zumindest Teilzeit anzufangen und den Kleinen "nur" wenige Stunden in die Kita zu bringen? Ich bezweifle, dass Du staatliche Hilfe bekommst, da Dein Partner finanziell für euch beide erstmal verantwortlich ist und nicht die Allgemeinheit.


kattta

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Zu den finanziellen Möglichkeiten weiß ich aus mangelnder Erfahrung keinen Rat, außer dass du dich wirklich fachlich bei den dafür vorgesehen Stellen beraten läßt. Die Einstellung des Vaters ( so wie du ihn beschreibst) allerdings ist ,wie dir die meisten in deinem letztet Post schon schrieben, sehr patriarchal/lieblos/unsensibel/unpartnerschaftlich/geizig ich weiß nicht was. Damit könnte ich nicht leben und das wäre wohl meine Baustelle. Gut finde ich, daß du dich entschieden hast, auf dich zu hören. Das kannst du auch in dieser Beziehung deutlich brauchen.


Mitglied inaktiv

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In einer Lebensgemeinschaft werden die Einkünfte pro Haushalt gezählt. Also, wenn dein Mann / Freund es theoretisch könnte, dann muss er das auch. Finanzielle Unterstützung vom Staat wirst du nicht bekommen.


ak

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Was ist das denn für eine Partnerschaft ??? Ist das nur DEIN Kind, oder auch seines ? Ihr habt Euch doch gemeinsam entschieden ein Kind zu bekommen, oder ???? Ich war 5 Jahre zu Hause mit 1 KInd- und ich empfand es als eine Selbstverständlichkeit von dem Gehalt meines Mannes mitzuleben. War auch nie ein Thema.... Ich verstehe nicht, warum das bei Euch nicht geht. Kinder gehen immer vor. Und wenn Dein Bauch Dir sagt, dass es richtig ist, dann lass Dir von niemanden etwas anderes einreden. Und mit meinem Partner ( würde ich an Deiner Stelle ) Tacheles sprechen. Setz Dich durch. Alles Gute Euch.


KielSprotte

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Ich sehe da mehrere Schwierigkeiten: 1. Scheinbar hast du nur ein Jahr EZ bei deinem AG eingereicht? Also bist du auf seine Zustimmung angewiesen, wenn du verlängern willst. 2. Du schreibst, dass du wahrscheinlich nach der EZ gekündigt wirst - eine Verlängerung wäre also eine Steilvorlage für deinen AG : er kann die Rückkehr nach einem Jahr zu den alten Konditionen (also vermutlich VZ) verlangen, wenn du dann nicht auf der Matte stehst, braucht er dir nicht kündigen, denn dann mußt du kündigen. 3. Bei fehlender Kinderbetreuung stehst du dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung und bekommst entsprechend auch kein ALG1 4. Andere Leistungen wirst du auch nicht bekommen, da immer das Familieneinkommen zu Grunde gelegt werden wird, also läuft es immer darauf hinaus, dass dein Partner/KV für euch aufkommen muss - und das will er scheinbar nicht. Dieses Verhalten menschlich und partnerschaftlich zu beurteilen, überlasse ich dir....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von KielSprotte

Ich sehe auch das Problem... Hast du schon einen Betreuungsplatz ab 1. Geburtstag? Wenn du den absagst, hast du kein Recht mehr auf einen späteren


Felica

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So sieht es aus. Zumal es nur was bringt wenn n sie auch bereit ist das gerichtlich durchzusetzen. Ausserdem finde ich, gehört auch diese Entscheidung zu denen welche man zusammen mit dem Partner treffen muss. Nicht alleine. Sonst steht man nämlich, wohl zu Recht, irgendwann wirklich alleine da. Mit oder ohne Kind.


Baerchie90

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Er findet es "Assi", dass du euer Kind länger selbst betreuen möchtest? Uff, das finde ich echt hart. Wir haben uns schon immer alle Ausgaben geteilt, so dass es sich am Ende des Monats etwa die Waage hielt. Etwas anderes stand nie zur Debatte, denn mein Mann ist sich sehr wohl bewusst, dass er nur so viel arbeiten/verdienen kann, da ich mich in der Zeit zu Hause um die Kinder kümmere. Ansonsten müsste er deutlich mehr in der Arbeit zurück stecken, später anfangen, früher gehen, Kinder von A nach B bringen, natürlich deutlich mehr Zahlen. Ein U3 Platz kann hier schon mal 450€ kosten und das nur bis zum Mittag - wenn überhaupt ein Platz verfügbar ist. (So war es zumindest vor 7 Jahren, als das bei uns Thema war) Bei jedem Infekt, müsste auch er schauen, wie er das mit der Arbeit regelt, Ferienzeiten überbrücken, natürlich würden wir uns auch weniger sehen.. (Natürlich hätte er das auch in Kauf genommen, da es nunmal auch seine Kinder sind, aber die endgültige Entscheidung wann/wie viel ich arbeite, hat er mir da selbst überlassen.) Wir hatten dann auch schnell ein gemeinsames Konto, wo alles rauf geht, inklusive Sparbuch, wo wir uns einen gemeinsamen "Puffer" ansparen. Wenn ihr so unterschiedlich tickt (einer gibt Geld gerne aus, der andere hortet lieber..), könnte ja auch jeder seinen eigenen "Puffer" haben.


3wildehühner

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Ich finde es immer befremdlich, wenn ein Paar finanziell nicht gemeinsam füreinander eintritt! Leider hast du in deinem letzten Post nicht geantwortet, deshalb frage ich noch Mal: Wie läuft das ab? Wie viel Unterhalt bezahlt der Vater zur Zeit für dich und wieviel für das Kind? Wieviel wird er zahlen, wenn du wieder arbeitest? Teilt ihr alle Kosten hälftig auf? Oder macht ihr das prozentual auf das jeweilige Gehalt bezogen? Wenn du wieder arbeitest, hat der Mann dann genauso viel Hausarbeit wie du? Kocht ihr abwechselnd? Bügelt und wäscht jeder seinen eigenen Kram und der vom Baby wird geteilt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von 3wildehühner

Er bezahlt kein Unterhalt. Ich bezahle alles für den kleinen Mann. Dafür bezahlt er die Lebensmittel und zum großen Teil die Miete. Wird allerdings Lebensmitteltechnisch was vergessen, soll ich es holen, weil er ja den ganzen Tag auf Arbeit ist. Jeder hat sein eigenes Konto. So ungefähr läuft es ab. Ich koche alles, waschen tut er meistens. Die Babysachen Räume alle ich immer weg. Also prozentual haben wir keine Aufteilung. Wir hatten uns so entschieden, allerdings war vorher (also bevor das Kind kam) eine andere. Er überweist mir die Differenz von dem, was ich bekomme (Elterngeld + Kindergeld) und was ich vorher als Gehalt bekommen habe. Darüber gab es schon oft Diskussionen, aber letztendlich hat er es dann doch nicht umgesetzt. Achso, er bezahlt die Windeln für den kleinen.


Pamo

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Ich würde mich hinsetzen und ganz konkret ausrechnen, wieviel er bezahlt und wieviel du bezahlst. Darüber hinaus würde ich ausrechnen, wievielte Stunden er in die Familienarbeit (Haushalt, Kinderbetreuung etc) steckt und wie viele du. Danach siehst du vielleicht klarer, wie ihr steht - auch zueinander.


3wildehühner

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Ich fasse es nicht, dass du dir das gefallen lässt! Ihr seid doch eine Familie! Dein Mann scheint aber kein Interesse daran zu haben. Sein "System" ist nur für ihn vorteilhaft. Es ist ja nicht so, dass du vorhast, auf der faulen Haut zu liegen. Liebst du ihn? Wenn ja, dann schreibe mal ALLE anfallenden Posten auf. Nicht nur das Finanzielle, sondern auch die Arbeitsstunden und dann rechnest du diese Stunden in ein fiktives Gehalt um. Rechne ihm vor, wieviel Hausarbeit er demnächst nach der Arbeit machen MUSS, wenn du wieder arbeiten gehst, denn es soll ja gerecht aufgeteilt sein. Wenn nein, dann trenn dich! Dein Mann wird staunen, was er dann im Trennungsjahr alles bezahlen muss. Mit einem so egoistischem Menschen könnte ich nicht zusammen sein!


misses-cat

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Die beiden sind nicht verheiratet.


Felica

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Wir wissen nicht wie hoch die Miete ist. Ich würde mal sagen, in den meisten Gegenden von Deutschland zahlt man deutlich mehr für Miete wie für Lebensmittel. Entsprechend kann das durchaus passen.


Finale

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Was passiert wenn du kein Geld mehr hast? Wie wuerde dein Partner vorgehen? Wuerde er sich dann sein Abendessen schmecken lassen und du sitzt mit trockenem Brot da? Wie teilt ihr euch momentan den Haushalt? Es ist leider der Zeitgeist, dass man in manchen Regionen als Assi gilt, wenn man nicht nur 1 Jahr zuhause bleibt. Wir haben uns kein bisschen weiterentwickelt und verdammen alles was nicht gerade Trend ist. Früher war es eben Assi wenn die Mutter arbeiten gegangen ist. Ich haette mein Kind nur im absoluten Notfall mit 1 Jahr in Betreuung gegeben, wobei für mich die Dauer der Fremdbetreuung mehr Gewicht hat als das Alter. Ein einjähriges Kind, das täglich vielleicht 3 Stunden in Betreuung ist, hat für mich eine geringere Belastung als zum Beispiel ein zweijähriges, das 8 Stunden jeden Tag in der Krippe ist.


Pamo

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Solange ihr zusammen lebt, muss dir dein Partner keinen "Unterhalt" zahlen. Er muss dich nicht mal versorgen - anders als das Kind, für das er eine Fürsorgepflicht hat. Theoretisch könntet ihr Tisch, Bett, Waschmaschine völlig trennen. Ich kenne ein Paar, wo der KV tatsächlich nur für das Kind 50% der Kosten gezahlt hat, wenn es einen Kassenbon gab. Die Ehe besteht jetzt seit über 20 Jahren immer noch. Die Frau hat immer für ihren eigenen Unterhalt gesorgt. Zwingen kannst du ihn nicht, solange ihr nicht getrennt seid. Von daher musst du entweder eine Einigung mit ihm finden, dich selber finanzieren oder dich trennen, damit er unterhaltspflichtig wird.


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Das kann dann aber auch nur funktionieren, wenn die KM auf eigenen Füßen steht finanziell. Denn Sozialleistungen wie Alg1/2, Wohngeld oder auch der Kinderzuschlag gibt es für die TE nicht und für deine Bekannten gab es sowas damals ja schon dreimal nicht. Mir stellt sich ausserdem noch eine Frage, zusätzlich zu der, wieviel die TE verdienen würde und was sie davon bezahlt: wieviel kostet der Krippenplatz und wer zahlt den? Hat sie dann noch was übrig? Wird dann plus gefahren im Gesamteinkommen?


MamaTeaRex

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Tut mir leid, dass es mit deinem Partner so schwierig ist. :( Hast du denn für die letzten Monate bis zum 2ten Geburtstag bei deinem Arbeitgeber Teilzeit in elternzeit beantragt? Ich glaube dann kann man noch auf volle elternzeit wechseln, aber genau kenne ich mich nicht aus. Mir hat das meine Personalstelle empfohlen. Ist es eine Option, dass er auch ein paar Stunden zu Hause bleibt? Vllt ist das Elterngeld Partnerschaftsbonus dann eine Möglichkeit für euch dein Kind noch etwas zu Hause zu betreuen. https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/familie/familienleistungen/elterngeld Viel Erfolg!


JakobsMutti

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Ich habe nur einen Ratschlag- trenn dich und zwar schnell


Liv20

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Also da werden Gehälter zusammen gerechnet, da ihr ein Haushalt seid. Habe es neulich schon gesagt, ich finds krass.... Wie macht ihr das mit Urlaub oder Unternehmungen zb? Macht er dann alleine was wenn du dir nicht leisten kannst mit zu kommen?


ZoeSophia

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Frag ihn doch mal, was wäre, wenn du jetzt gerade sofort krank werden würdest?? So dass du nicht mehr arbeiten könntest? (Klar, da gibt es ja auch Leistungen, aber die reichen dann trotzdem nicht!!) Auch wenn ihr die Kosten teilt, die Betreuung eines Kindes ist auch Arbeit!! Wer würde dann die Kosten der externen Betreuung übernehmen?? So wie ich denke auch sicher du?? Ist das fair?? Rechenspiel fiktiv: Er verdient 2000€, steuert für (nur) Miete und Essen 1000€ bei, Macht für ihn raus 1000€…. (Oder in Prozenten, 50% für Miete/Essen 50% für sich selbst) Aufräumen/Wäsche/Kochen/Einkaufen macht er nicht wirklich (gehe ich jetzt einfach mal davon aus ) So, du gehst Arbeiten bringst 1000€ (da nur Teilzeit wegen dem Kind, welches trotzdem eine 50% externe Betreuung braucht) dann Steuerst du auch 1000€ (da ihr ja die Kosten teilt) zur Miete und Essen bei. Na? Siehst du was?? Geht ja gar nicht auf? Und putzen, kochen, aufräumen, Kind betreuen musst du ja auch noch…. Mhhhh geht einfach nicht!! Ihr seit EINE Familie! Er muss ganz einfach für euren Unterhalt mit aufkommen!! Da kann er noch so viel nicht wollen! Denn, auch wenn du dich trennen würdest, MÜSSTE er immer noch für euch aufkommen… Sitze mal in einer Ruhigen Minute mit ihm hin, frag ihn das, wie er es sich dann alles vorstellt, auch wenn du wieder arbeiten gehen würdest, denn auch dann generiert die externe Betreuung kosten, wer übernimmt die?? (Was wäre wenn diese Kosten 50% Deines Gehaltes auffressen?) Wobei ja meine eigentlicher Vorschlag wäre: Renn, so schnell wie du kannst! Der wird sich nicht ändern, auch wenn er kurzfristig auf einen Kompromiss eingeht, er wird es dir immer vorhalten!


Spirit

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Antwort auf Beitrag von ZoeSophia

oder er erwartet, dass sie wieder VZ geht und das Kind dann 40 Stunden in der Fremdbetreuung ist. Ich bin übrigens auch ganz bei deinem eigentliche Vorschlag aus dem letzten Absatz.


Mitglied inaktiv

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Ja, das hätte er an liebsten so. Denn ich glaube, dass es ihn sorry für den Ausdruck "ankotzt", dass er jetzt so "viel" übernehmen muss... :( Wenn ich von heute auf morgen krank werden würde, dann würde er erstmal abstecken wollen, was der Staat dazu geben würde und mir wahrscheinlich auch etwas helfen. Er sieht glaube ich nur das finanzielle und dass ICH auf eigenen Beinen stehen kann und überhaupt nicht unseren Sohn, die Liebe und Geborgenheit, die er braucht....


Spirit

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Das ist doch Käse was er da denkt. 1. steht du ja auf deinen eigenen Beinen. Du möchtest nur etwas Unterstützung und auch nicht fürs Nichts-tun, sondern für die Zeit wo du seinen Sohn betreust. 2. gehst du ja wieder arbeiten wenn euer Sohn im Kindergarten ist, nur halt noch nicht jetzt. Er wird ja wohl für 1-2 Jahre euch aushalten können. Wenn ihm das zu viel ist, hätte er sich a) nicht fortpflanzen sollen oder ihr b) besser vorher alles besprechen. 3. glaube ich kaum, dass man bei längerer Krankheit vom Staat ein feudales Geld bekommt. Da ist Krankengeld und danach Erwerbsminderungsrente oder so. Da du vermutlich noch jung bist, wird diese Rente nicht üppig ausfallen. Dann har er trotzdem die finanzielle Belastung und dazu noch eine kranke Frau die evtl Betreuung/Pfelge braucht und das Kind ist auch noch da. Ich würde wahrscheinlich ernsthaft über eine Trennung nachdenken. Es ist euer Kind und da hat jeder seinen Teil beizutragen. Bei uns ist es so, dass mein Mann den Löwenanteil verdient, ich gehe TZ zur Arbeit. Dafür hat er mit Haushalt, Schule etc auch nix am Hut. Für ihn ist es aber auch kein Problem wenn ich "sein" Geld dann auch für mich ausgebe. Wir haben übrigens ein Konto und da gehen sämtliche Einnahmen rauf und auch alle Ausgaben weg. Da gibt es kein Mein und Sein, da gibt es nur ein Unser.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Spirit

eine trennung nützt ihr wahrscheinlich gar nichts wenn sie länger zu hause bleiben will. wenn er keine millionen verdient werden BU + KU nicht so üppig sein dass sie davon komplett leben kann. und ob sie alg2 bekommt wenn sie nur 1 jahr ez gemeldet hat und sich jetzt umentscheidet halte ich auch nicht für sicher.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Wer sagt denn was von alg2. Dass sie dann TZ arbeiten muss ist mir durchaus klar und der TE bestimmt auch. So oder so wird sie wieder arbeiten müssen. Weil ihr Partner sie ja nicht unterstützt. Von daher würde ich über eine Trennung durchaus nachdenken, weil so ist es ja auch keine Familie. Da muss ja nur die TE "bluten" und es ihm recht machen indem sie den Spagat schaffen muss obwohl es finanziell offenbar nicht von Nöten wäre, dass sie jetzt schon wieder einsteigt. Meinst du mit BU Berufsunfähigkeit? Ich habe nur das Beispiel mit der kranken Frau aufgegriffen. Natürlich bekäme sie jetzt kein BU. Aber getrennt dann Kindergeld, Unterhalt von ihm und dann kann man ja schauen wie weit man damit kommt. So wie es jetzt ist, passt es aber für die TE auch nicht und das finde ich nicht okay.


Liv20

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Also ich muss sagen, dass ich schon oft hier im forum verwundert war, wie schnell hier jeder frau die sich mal über ihren mann auskotzt die Trennung vorgeschlagen wird. Aber in deinem fall muss ich ehrlich sagen du hast einen "Partner" auf den du scheinbar nicht zählen kannst. Wenn ich schon lese "da würde er mir wahrscheinlich auch etwas helfen" wird mir schlecht. Ihr seid nicht nur noch ein paar sondern eine Familie. Eigentlich müsstest du deine Hand dafür ins Feuer legen können das er dir helfen WIRD wenn du mal krank werden würdest und nicht mehr arbeiten könntest. Und selbst wenn es für deinen kleinen ok wäre mit einem Jahr in die Kita zu gehen, für dich ist es offensichtlich gar nicht ok. Du hast ja schon im letzten Beitrag geschrieben das du weinst wenn du nur daran denkst. Alleine das sollte Grund genug für ihn sein dich zu unterstützen. Eure Aufteilung die du oben beschrieben hast finde ich auch nicht gerecht. Ich würde mich einfach spasses halber mal informieren was für staatliche Hilfen du bekommen würdest, und wieviel du dann ca. Monatlich zur Verfügung hättest, wenn du alleinerziehend wärst. Könnte mir vorstellen, dass du nicht schlechter da stehen würdest. Und das dann mal dem "Partner" vorlegen.


drosera

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Antwort auf Beitrag von Spirit

BU ist wohl Betreuungsunterhalt.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Spirit

bu = betreuungsunterhalt. die zwei sind nicht verheiratet. da kommt nicht viel bei rum wenn er eher durchschnittlich verdient. auch tz brauchen die meisten aes alg2 aufstockend. statistik. und sie will ja eigentlich ganz zu hause bleiben erstmal und gar nicht arbeiten. ich würde die zähne zusammenbeissen und das halbe jahr noch durchhalten und ganz zu hause bleiben. was soll er machen? er zahlt ja eh die miete und das essen auf dem tisch. danach muss sie sich so oder so einen neuen job suchen. von mir aus tz. wenn sie sich dann trennt kann sie immer noch aufstocken. das ist für die meisten jc okay. sonst hat tauscht sie nur einen ärger gegen den anderen und muss noch ohne job und mit kleinkind eine wohnung suchen. wenn sie sich überhaupt trennen will. das ist ja sowieso die frage.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Da stimme ich zu. Ein paar Euronen kann sie im kommenden Jahr auf Seite tun, um sich im zusätzlichen halben Jahr etwas zu beißen kaufen zu können. Die Miete zahlt eh der Partner, die Lebensmittel für alle kauft sie dann halt nicht. Der Partner kann meckern, aber sie genauso wenig zu etwas zwingen wie umgekehrt. Dann werden die Karten sowieso neu gemischt. Es empfiehlt sich, in 18 Monaten einen gut bezahlten Job anzutreten.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Kann es sein, dass dein Partner das Kind als Erfüllung eines persönlichen Wunsches deinerseits sieht und dass du deswegen auch gefälligst selber dafür sorgen sollst - in jeder Hinsicht? Vergleichbar mit der Anschaffung eines Haustiers, um das du dann bitte dann auch selber zu kümmern hast und das seinen Lebensalltag nur minimal verändert bzw stört? Das schien mir bei meinen Freunden damals so, die krass getrennte Kasse hatten. Sie brachte das Kind morgens mit dem Fahrrad zur Tagesmutter während er noch im Bett lag, dann fuhr sie zum Halbtagesjob und er ging manchmal zur Uni. Sie fand das ok, weil sie das Kind gewollt hatte und er das lediglich duldete.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Woher wissen wir, dass der Partner eh die ganze Miete zahlt. Hernach will er nach dem ersten Jahr EZ auch hier ihren Anteil kassieren. Dann wird es so oder so eng für sie. Ich bleibe dabei. Für mich wäre das nichts und da würde ich auch nicht für 6 Monate die Zähne zusammenbeißen. Wer das einmal macht, beißt nochmal für 6 Monate und dann nochmal und nochmal. Für mich hängt diese Partnerschaft gewaltig auf eine Seite und das EZ-Thema ist gewiss nicht der einzige Streitpunkt.


Felica

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Moment, da sie den Fehler gemacht hat nur ein Jahr EZ zu nehmen und auch noch plant zu kündigen, wird sie sich, da nicht verheiratet, auch noch selbst krankenversichern müssen. Ohbe AG keine EZ und damit auch keine Krankenversicherung. Ob das nur vom Kindergeld zu stemmen ist? Oder er zahlt es. Was ich mal bezweifel. Fpr mich klingt die TE extrem blauäugig und ich finde hier verurteilen extrem viele den mann bereits vor ohne wirklich alles zu wissen. Entsprechend bin ich da extrem vorsichtig.


misssilence

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Habt ihr euch nicht vorher dazu Gedanken gemacht, was ist, wenn Krippe oder Wiedereinstieg mit einem Jahr nicht klappt? Ihr habt offensichtlich auch noch ganz andere, partnerschaftliche Themen. Mir ist sowas ziemlich unverständlich. Länger Zuhause bleiben ist ein Luxus, den man meines Erachtens auch finanzieren können muss. Da solltet ihr als Paar an einem Strang ziehen.


Fleurdelys

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Für mich klingt es nach allem was du geschrieben hast so, als ob er wenig Wertschätzung für dich und eure Partnerschaft aufbringt. Und leider auch ein bisschen so, als ob du dich ihm zu leicht unterordnest. Wenn er der Meinung ist, dass es „Assi“ wäre wenn du eine Weile (!) von seinem Geld lebst, dann ist er offenbar der Ansicht, dass du es dir zu Hause „gutgehen lassen“ willst, während er das Geld ankarrt, blöd ausgedrückt. Aber darum geht es dir ja nicht, dir geht es um euer Kind und das scheint ihn nicht zu kümmern. Daher finde ich diese Einstellung auch absolut unverständlich und würde meine Beziehung nochmal grundlegend überdenken. Aber wenn alles nichts hilft, könntest du ihm den Plan unterbreiten, ihm das Geld das er jetzt aus seiner Sicht in euch „investiert“ zurückzuzahlen, sobald du wieder arbeiten gehst. Oder dann eben wenn es soweit ist mehr beisteuern als er. Klingt blöd, aber vielleicht lässt er sich drauf ein?


Orangenkern

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Ich finde es krass, dass hier soviele gleich von Trennung schreien. Niemand kennt doch die Argumentation des Partners? Und nur weil man nicht alle Finanzen in einen Topf schmeisst, ein gemeinsames Konto für alle Einnahmen und Ausgaben hat, bedeutet dass NICHT dass man sich liebt. Und niemand weiß, wieviel der Mann aktuell verdient, und wieviel er wofür angespart hat. Mal eben ein zweites Gehalt auszugleichen für 1-2 Jahre findet ihr easy? Schön, dass ihr alle in finanziell so stabilen Verhältnissen lebt. Aber die AP sprach hier nur vom Angesparten, und keiner weiß wieviel das ist und ob das vielleicht auch einfach ein (etwas größerer) Notgroschen ist. Ich finde auch nicht pauschal zu sagen, dass die AP sich ausbeuten lässt, er zahlt Windeln, größten Anteil der Miete, Lebensmittel und die Differenz zum vorherigen Gehalt, die AP hat dazu noch Kindegeld und Elterngeld. Ihr Ausgabenteil: Kindersachen, einige Lebensmittel und entsprechend kleinerer Anteil der Miete - kann doch durchaus okay sein, je nachdem wie die Verhältnismäßigkeiten (Miete und beide Gehälter) sind. @AP Dein Partner ist eher der sparsame Typ. Das hat auch Vorteile. Solltet ihr mal ein gemeinsames Haus anstreben, braucht ihr natürlich (möglichst viel) Eigenkapital, zum Beispiel. Auch das Thema Rentenvorsorge ist wichtig, dafür bereits zu sparen bzw. Kapital anzulegen. Versuche da auch ihn zu verstehen. Und natürlich empfindet er auch anders, was die Fremdbetreuung eures Sohnes betrifft, er ist es ja gewohnt ihn tagsüber "abzugeben", also bei dir zu lassen. Ihm fehlt die emotionale Sichtweise, die du hast, das Gefühl, dass euer Sohn noch nicht soweit ist. (Nicht falsch verstehen, ich kann voll verstehen dass du ihn noch nicht abgeben möchtest, aber ich kann auch ihn verstehen). Mein Rat: Zusammensetzen und durchrechnen. Mach ihm klar, dass ein halbes Jahr mehr Betreuung einfach aus deiner Sicht auf jeden Fall sinnvoll wäre, und rechnet gemeinsam durch, ob und wie ihr das finanziell stemmen könnt. Wieviel von den Ersparnissen wären dann überhaupt notwendig, oder kann man die Ausgabenseite vielleicht soweit reduzieren, dass da gar nicht rangegangen werden muss? Man kann auch Kompromisse finden: nur weitere 4 Monate statt 6, oder du arbeitest erstmal nur 15 h die Woche sodass die Fremdbetreuung nur kurz ist. Oder ihr geht beide in Teilzeit und nehmt noch den Partnerschaftsbonus mit. Ich gehe mit bei den anderen, dass man mit Kind doch nochmal die Finanzen gemeinsamer betrachtet, und weniger jeder autark. Aber da müssen auch beide Seiten auf ihre Kosten kommen.


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Orangenkern

Ich wette, das Haus, welches er baut, wird nicht das “gemeinsame” Haus sein, sondern SEIN Haus!


Caot

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..... ich bin sprachlos. Meine Beziehung wäre das nicht. Frage: was liegt da noch im Argen? Überlegung: eine gute Kita suchen, zu 100% wieder arbeiten gehen, sich trennen und selbständig leben. Wozu braucht man so einen Partner? Mich schauderts!


Felica

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Arbeiten will sie aber nicht.


3wildehühner

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Habt ihr das gemeinsame Sorgerecht?


BB0208

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Wir sind verheiratet, besitzen nur ein Konto, von daher alles andere Voraussetzungen. Unsere ersten Kinder sind Zwillinge, einer ist schwer herzkrank, er war krippenunfähig, da war nix mit arbeiten gehen nach dem 1. Geburtstag. Das 3. Kind, 5 Jahre nach den Zwillingen, verstarb aufgrund einer Fehlbildung am Tag der Geburt. Nie im Leben hätte ich sofort wieder an meine Arbeitsstelle gekonnt, denn da hab ich ununterbrochen mit schwangeren Frauen zu tun. Nach weiteren 2 Jahren bekamen wir eine Tochter, sie erlitt vorgeburtlich einen Hirnschaden, wieder keine Krippenfähigkeit. Ich habe insgesamt SIEBEN Jahre nicht gearbeitet!!! In guten wie in schweren Zeiten!! Die Sichtweise Deines Partners ist absolut indiskutabel. Das Leben läuft nicht immer gerade aus.


Meyla

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Also ich kann ja viele Lebensmodelle wirklich akzeptieren und verstehen. Aber dein Freund verarscht dich. Er vermehrt sich, hat kaum kosten sondern sogar noch jemanden, der für ihn bezahlt. Dadurch spart er so viel, dass er den Kauf nicht eines Hauses vorantreiben kann. Ich nehme mal an, es soll sein Haus werden und du stehst nicht drin? Heißt also, du gibst JETZT grade jemand anderem Geld für ein Eigenheim, dass du nie besitzen wirst. Ja, bei so einer Handhabe würde ich wirklich über Trennung nachdenken. Er muss dann bis zum dritten Lebensjahr eures Kindes Unterhalt zahlen und du kannst selber etwas bei Seite legen, um euch eine Zukunft zu sichern. Ich finde solche Männer so ekelhaft selbstsüchtig…. Aktuell bin ich selber in elternzeit und zahle überhaupt nichts für unser Haus. Dafür zahle ich Versicherungen, Kindergarten, essen, mein Auto und Hunde. Quasi die Lebenserhaltung… Haus, Essen gehen, Ausflüge und unvorhergesehenes trägt der Vater. Beide haben EIGENE Bausparverträge, Sparkonten etc. Ich kenne die Höhe des Kontos meines Partners nicht und umgekehrt. Möchte ich auch nicht. Man kann seine Finanzen auch in einer Ehe trennen, solange das gemeinsame Leben auch gemeinsam finanziert und bestritten wird. Gebären und leben wie ein Hund…. Schrecklich!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Meyla

Dann lies auch ihre anderen Beiträge. Er zahlt ja - Und in meinen Augen genug. Er zahlt ihr ja auch den Differenzbertrag Elterngeld - Lohn! Sie bekommt auf jeden Fall min. 300 Euro Elterngeld + 219 Euro Kindergeld zzgl. die Differenz von IHM. Wir haben auch zwei Konten. Mann: alle Zahlungen rund ums Haus + Sparen Meins: Haushaltskonto ich überweise mir am Anfang des Monats einen festen Haushaltsbetrag und zahle dann alles von meinem Konto. Könnt ich auch sagen, ich muß alles zahlen


Liv20

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"Wir hatten uns so entschieden, allerdings war vorher (also bevor das Kind kam) eine andere. Er überweist mir die Differenz von dem, was ich bekomme (Elterngeld + Kindergeld) und was ich vorher als Gehalt bekommen habe. Darüber gab es schon oft Diskussionen, aber letztendlich hat er es dann doch nicht umgesetzt." Schrieb sie... Liest sich für mich als hatte er mal vor den Ausgleich zu zahlen, aber tut es jetzt doch nicht?!  


Mitglied inaktiv

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Elterngeld gibt es aber nur ein jahr und sie hat auch nur ein Jahr Elternzeit gemeldet. Wenn der AG der Verlängerung nicht zustimmt, muss sie arbeiten oder kündigen


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von Liv20

ja so habe ich es auch verstanden. zumal das eg ja jetzt wegfällt. ich verstehe auch immer nicht warum das kg immer der mutter als einkommen zugerechnet wird. wir wissen ja nicht mal auf wessen konto das geht. ausserdem ist das fürs kind und deckt nie die gesamten kinderausgaben.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Vielleicht, weil er ja die Windeln zahlt?! Wobei zumindest bei uns das nur nen kleinen Teil der ausgaben fürs Baby ausmacht...


Meyla

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Lies mal selber nach… er WOLLTE zahlen, nicht er zahlt. Das ist schon ein Riesen Unterschied…


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Das Kindergeld floss hier bei uns immer ins Haushaltsgeld rein. Wieso auch nicht. Kinder kosten Geld. ich weiß jetzt nicht mehr genau WO das stand, dass sie nur ihr Kindergeld + EG bekommt. Und den Differenzbetrag zu ihrem Lohn. Ich bin damit raus. ich bin noch immer der Meinung, da stimmt was nicht. Sie macht ihn mir zu sehr schlecht


Mitglied inaktiv

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Orangenkern hat schon Recht. Wir kennen doch nur ihre Story. Wer weiß, was den Partner dazu treibt, jeden Cent zu sparen. Vielleicht kann sie nicht mit Geld umgehen? Vielleicht hat sie Schulden? Vielleicht verheimlich sie uns wichtiges? (Sie muss ja nicht alles erzählen!) Sie schreibt allen Ernstes, ob ihr irgendwelche Gelder zustehen? Da frage ich mich, wer von den Beiden geldgeil ist :-( Der normale Menschenverstand sollte ihr doch sagen, daß es da außer Kindergeld und Elterngeld NIX gibt. Sie leben in einer eheähnlichen Gemeinschaft. Wir wissen ja auch nicht, warum der Freund des Partner so über sie abzieht und er sie nicht in Schutz nimmt! Vielleicht kennt der Freund vom Partner die Wahrheit Wenn sie eh schon weiß, dass sie dann die Kündigung bekommt, hat sie ja lange Zeit, sich was Neues zu suchen. Davon schreibt sie aber nix. Ich habe von Anfang an den Eindruck, da stimmt was nicht. Will jetzt nicht von Fake sprechen, aber die Frage nach den finanziellen Hilfen stinkt. Und dass sie den Partner so schlecht macht. Klar, dass da dann diese Trennungen angesprochen werden.


Felica

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Das ist auch mein Eindruck. Zumal ich finde, soooooo wenig zahlt er nicht.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Felica

Hier wird ein Mann verurteilt, der sich nicht wehren kann :(


Ruto

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Ok, ich habe hier teilweise mitgelesen (nicht alles), sorry, wenn sich was überschneidet. Aber: 1) Wenn dein Partner so ein Geizhals und Aufteiler ist, dann würde ich jetzt einen Monat genau aufschlüsseln, wer welche Kosten (und wofür) hatte, wie viele Stunden in Arbeit, Haushalt, Kinderbetreuung und was sonst anstand (auch Einkäufe) aufschlüsseln. Das ist mühsam, aber nur so erreichst du ihn, nimm ich an. 2) Dann würde ich (wenn das überhaupt dein Wunsch ist) ein Gespräch darüber führen wie ihr das zukünftig, die nächsten 20 Jahre und länger so gestalten wollt. Es wird immer Mal Phasen geben, wo jemand Mal mehr, Mal weniger beiträgt, und das kann man nicht immer mit genauer Aufschlüsselung nachvollziehen und ausgleichen. Ihr seid jetzt eine Familie, zieht an einem Strang. So, jetzt zum beruflichen: 3) Wenn du nur ein Jahr EZ beantragt hast, muss dein AG der Verlängerung zustimmen. Theoretisch könntest du natürlich einfach arbeitslos sein, kein Geld vom Staat, sondern vom Mann beziehen. Aber das scheint für ihn nicht in Frage zu kommen. 4) Rede mit deinem Mann darüber wie ihr euch die Erziehung eures Kindes vorstellt. Da scheinen ja erhebliche Differenzen vorzuberrschen. 5) Wie viel Geld brauchst du im Monat? Vielleicht kannst du einen Kredit nehmen? Übrigens kostet auch ein Krippenplatz Geld.


kattta

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Ich verstehe irgendwas nicht. Also, du bekommst noch Elterngeld, Kindergeld, er bezahlt die Differenz zu deinem Einkommen und einen Großteil der Miete. Das ist an sich schon als finanzielle Unterstützung zu lesen. Bin ich doof?


Liv20

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Antwort auf Beitrag von kattta

Nein. Die Differenz wollte er zahlen, war vor Geburt so geplant. Tut er aber nicht. Also er zahlt den größeren Teil Miete, er zahlt Windeln und den Großteil am Essen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von kattta

Die Differenz wohl nicht. Aber er zahlt den größten Teil der Miete ubd wohl auch die Nebenkosten, er zahlt die Lebensmittel und die Windeln. Sie muss einen kleinen Anteil der Miete zahlen und wenn sie was vergessen hat, das wohl auch selbst. Ansonsten zahlt sie wohl die eigenen Versicherungen usw, wie er seine auch. Wir können wohl davon ausgehen das sie nicht nur mindestsatz EG bekommt sondern deutlich mehr. Dazu das Kindergeld. Ich verstehe es also auch nicht wirklich. Zumal ein Säugling noch am wenigsten kostet.


Liv20

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Antwort auf Beitrag von Felica

Im großen und ganzen geht es darum das sie sich als Familie durchaus leisten könnten, das die TE 2 Jahre elternzeit nimmt, sie das auch gerne möchte, weil sie das Gefühl hat ihr kleiner ist noch zu klein und sie selbst auch darunter leidet ihn mit einem Jahr weg zu geben, das ganze aber nicht möglich ist, da ihr mann sie nicht unterstützen möchte. Und da auch keinerlei Verständnis zu zeigen scheint.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von kattta

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Tut mir leid, ich hab irgendwie einen Denkfehler


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Weißt DU, wieviel er verdient? Sie kann freilich behaupten, sie können es sich leisten, aber stimmt das denn? Nicht falsch verstehen, ich war damals bei Einführung dieser Elternzeit froh, dass ich noch die drei Jahre Erziehungsurlaub machen konnte, was ja dann wegfiel. Und ich hatte Glück beim letzten Kind, daß Bayern auch im dritten Erziehungsjahr Landeserziehungsgeld zahlte. Ich kann jede Mutter verstehen, die sagt, ihr ist das zu früh für Fremdbetreuung. Aber mit dem neuen Elterngeld geht es ja nicht anders, außer man verdiente vorher 2000 Euro/netto. Wie viele Mütter bekommen nur den Mindestsatz. Er spart ja ganz nebenbei auch noch, was aber in der heutigen Zeit ein MUSS ist. Keiner weiß, was man nächstes Jahr an Energiekosten nachzahlen muss, was noch teuerer wird.. usw. Ich selber versuche im Moment auch, jeden Euro zu sparen. Ich möchte mal nicht wegen eines verreckten Kühlschranks einen Kredit aufnehmen müssen oder Raten zahlen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Liv20

Behauptet sie. Aber sie scheibt ein komisches Verhältnis zu Gekd zu haben. Entsprechend würde ich nicht voraussetzen das er wirklich viel Geld hat. Oder Geld wo er rannommen würde. Was wenn das Geld zB an einen Bausparvertrag gebunden ist?


Hurch

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Ok, also mein Mann und ich haben auch getrennte Kasse und hatten natürlich auch durch die Kinder Anpassungen vorzunehmen in unserer Aufteilung. Sowohl, was das finanzielle betrifft, als auch die investierte Zeit und Mühe in Familie, Erziehung, Haushalt, eben das Leben. Bei Kind 2 hatten wir ursprünglich auch geplant, dass ich 1 Jahr zu Hause bleibe mit 80 Prozent meines Gehaltes, und dann wieder halbtags arbeiten gehe. Mitten in diesem Jahr bin ich auch immer mehr davon überzeugt gewesen, dass ich lieber 1,5 Jahre zu Hause bleiben möchte. Und ja, mein Partner hat mich unterstützt und es möglich gemacht. Aber ich bin mir sehr wohl dessen bewusst, wie sehr ich dadurch seine Finanzen und Pläne für diese Zeit durcheinander geworfen habe. Natürlich hab ich ihn GEFRAGT, ob er sich so eine Planänderung vorstellen kann und hab seine Meinung dazu respektiert. Obwohl er die Sicherheit hatte, dass ich nach diesen 18 Monaten wieder genauso mit gleichem Verdienst wie vorher arbeiten würde, und nicht, wie in eurem Fall, die Aussicht auf eine arbeitslose Partnerin.... Ich würde auch nicht gerne in einer Partnerschaft vor die Tatsache gestellt werden, dass sich finanziell einiges ändern wird und ich soll das nicht nur hinnehmen, sondern auch stemmen. Die finanzielle Unabhängigkeit, um die Frauen seit Jahrhunderten kämpfen bringt halt auch Eigenverantwortung mit sich..


auf der Reise

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Ich habe zwar nicht alle Antworten durchgelesen, möchte aber mal eine Lanze für den Partner brechen: Warum soll er mehr zahlen bzw. seine Träume zurückstellen, nur weil die Partnerin noch länger beim Kind bleiben möchte? Für mich sind Finanzen eine gemeinsame Sache (oder fair geteilt, dazu gab's ja schon diverse Ideen)... dh. auch Ausgaben bzw. fehlendes Einkommen sind Gemeinschaftsentscheidungen. Andernfalls kann ich verstehen, daß er keine Lust hat, Dir die sechs Monate zu finanzieren. Denn wenn ich es richtig verstehe, willst Du ohne Not (kein behindertes Kind oä) zu Hause bleiben. Also Dein Spaß, nicht seiner. Wenn Du in 10 Jahren mal sechs Monate Auszeit wolltest, würde er Dir bei Eurem derzeitigen Finanzmodell doch auch nichts zahlen, oder? Dann fände ich es fair, daß er es auch jetzt nicht tut. (Ist nicht mein Idealbild einer Partnerschaft - aber wenn man es freiwillig so lebt, finde ich seine Reaktion in Ordnung.)


Liebeskind26

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Antwort auf Beitrag von auf der Reise

Das kann man natürlich so sehen wenn einem !Scheine! wichtiger sind als das Wohlergehen des Kindes und der Frau. Warum muss man denn in Not sein um länger als ein Jahr bei seinem Kind zu bleiben? Es ist das NORMALSTE der Welt, dass ein Baby im Schoße seiner Eltern aufwachsen darf und nicht bei fremden Menschen! Ich kann nicht verstehen, wie man sein Kind so früh abgeben kann. Wir haben uns dafür entschieden von einem unterdurchschnittlichen Gehalt zu leben (nein wir beziehen nichts vom Staat außer mein Elterngeld, wofür ich 16 Jahre auch eingezahlt habe) und unsere Kinder erst mit drei in den Kindergarten zu geben. Auf Urlaube und ähnlichen "Luxus" verzichten wir komplett. Die Kinder sind nur eine ganz ganz kurze Zeit klein. Diese Zeit möchten wir genießen. Danach geht es wieder mit der Arbeitswelt los und auch auf diese Zeit freue ich mich.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Liebeskind26

Ich bin nicht für so frühe Betreuung von Kindern, aber dann müsste es ja sehr vielen Müttern und Kindern sehr schlecht gehen da diese ja so früh abgeben und arbeiten gehen. Ich würde das Modell so auch nicht leben bzw. haben wir auch nicht. Aber vielleicht war es auch gemeinschaftlich so beschlossen. Mich würde auch mal die andere Seite interessieren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Also erstmal: Nein, er bezahlt letztendlich nicht die vereinbarte Differenz. Ich habe kein komisches Verhältnis zum Geld. Ganz im Gegenteil. Ich weiß, wie schwer es ist, Geld anzuschaffen und zu behalten. Ich habe durch mein früheres Studium leider viele tausend Euro Schulden angehäuft, die ich nun Stück abbezahle. Auch in meiner Ausbildung, die ich selber bezahlen musste, musste ich jeden Cent drei mal umdrehen, weil meine Eltern mir Null Unterstützung gegeben haben. Ich möchte hier niemanden schlecht machen und schon gar nicht meinen Partner. Ich habe hier aus meiner Sicht geschrieben und nach Rat für MICH gefragt und nicht für jemand anderen. Letztendlich geht es mir tatsächlich wirklich nur um das Wohlergehen meines Kindes und um die wertvolle, gemeinsame Zeit. Ich selber hatte nicht die beste Kindheit und genau deswegen möchte ich es gerne besser machen. Vielleicht bin ich ein ticken zu fürsorglich und ängstlich in manchen Hinsichten, auch weil es mein erstes Kind ist.


Hurch

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Schön. Trotzdem ist es natürlich nie gut nur eine Seite anzuhören, wenn man was raten soll. Und kannst du das was ich geschrieben habe ein bisschen nachvollziehen? Dass du ja schließlich eine Abmachung auf eigene Faust einfach abänderst, die du mit deinem Mann hattest und er das einfach hinnehmen und finanzieren soll, ohne mitreden zu dürfen? Mitreden über sein Geld und sein Kind? Zumindest hat sich dein AP für mich so gelesen...