Blue_denim89
Hallo zusammen, dies wird ein Auskotz-Post. Wer keine Lust auf mimimi hat, darf hier aufhören zu lesen
Also, wie in meinem letzten Beitrag stand, war unsere Eingewöhnung perfekt! Naja, die erste. 2,5 Wochen. Dann war leider die Erzieherin, zu der mein Sohn gleich eine Bindung aufgebaut hat, krank. Seit dem Tag ging es nur noch mit Geschrei weiter. Auch als die Erzieherin wieder da war, wollte er nicht mehr bleiben. Wir hatten nun eine kleine Pause eingelegt und probieren es wieder. Seit 3 Wochen nur eine halbe Stunde und es wird besser. Jetzt aber zum tatsächlichen Thema. Ich bin ja offiziell seit dem 1.3 wieder in der Arbeit, da es aber ein Familienbetrieb ist bin ich Gott sei Dank recht flexibel. Das die Eingewöhnung so einbricht hat leider keiner kommen sehen. Nun bin ich jeden Tag trotzdem am helfen was ich eben neben Kind und Haushalt so schaffe. Mal ist es mehr, mal weniger. Meine Tage fangen um 6 an mit aufstehen fertig machen, kind fertig machen, frühstück zubereiten dann ab in die Kita, wo ich eben warten muss zur Zeit noch. Danach gleich in die Arbeit samt Kind da helfe ich 1-2 Stunden je nach Müdigkeit von Junior. Wenn er schläft, kümmere ich mich um Sachen daheim, das pbliche was eben jeder zu tun hat im Haus. Wenn er wach ist, gibts Mittagessen und dann je nach Wetter spielen wir daheim oder gehen raus, machen nebenbei auch mal den Einkauf. Ab und zu hat ihn die Oma, dann mache ich meist Besorgungen für die Arbeit oder den kleinen da gefühlt ständig was fehlt oder ist. Abends mach ich ihn dann bettfertig und meist lege ich ihn auch hin, neuerdings hilft auch mei. Mann dabei uns übernimmt diesen Part auch langsam. Ich räum dann denn Verhau auf und bin dann meist durch. Heute meinte mein Mann zu mir ich müsste in der Arbeit mehr Initiative zeigen und da ich ja angestellt bin wird von mir wben auch was erwartet. Das ist mir klar nur konnte eben keiner wissen das es mit der Kita so kommt. Ich versuche alles unter winen Hut zu kriegen, eben zu helfen damit mein Mann und seine Eltern (arbeiten auch noch voll mit) nicht sagen können ich wäre faul. Trotzdem hab ich das Gefühl es reicht nicht. Man muss auch noch sagen, ich stille und hab grad bisschen Probleme weil es plötzlich wieder sehr häufig ist, vor allem Nachts. Es ist nicht selten in metzter Zeit das ich jede Stunde 1-2 wach bin, wenn auch nur kurz. Man merkts am Tag dann doch. Dann ist mein Sohn grad auch sehr anhänglich, heißt ich dreh ihm nur den Rücken zu und er schreit. Ich fühl mich komplett zerrißen, überall und doch niegends zu 100%. Heute meinte mein Mann da ich gesagt hab auf seine Anmerkungen, dass meine Hauptaufgabe unser Sohn ist solang er nicht fix in die Kita geht, das ich vlt mehr machen müsste damit es klappt und abstillen weil es vlt meine Schuld ist, das es so Bescheiden läuft. Mein Mann nimmt sich seine Zeit für Sport und Fussball und Freunde raus, ich find nichtmal zwei mal die Woche Zeit um ins Fitness zu gehen ohne SchwiMutti fragen zu müssen die mir aber eben auch das Gefühl gibt, das was ich mache ich zu wenig oder falsch. Dementsprechend ist es schwer Zeit für einen selbst zu finden. Ich hab nur langsam das Gefühl das mir das alles über den Kopf wächst. Meint ihr ich bin zu sensibell (behauptet meon mann immer) oder ist es auch einfach von denen nicht ganz fair? Danke euch
Wäre das mein Mann würde ich dem richtig Dampf unterm Hintern machen, lass dich doch nicht so unterbuttern, ausbrennen und dann auch noch belehren. Uff!
Ich habe nicht alles gelesen, da es ohne Absätze zu langatmig wird. Aber ein Tipp: Wer erwachsen, drücke ihm Abends das Kind in die Hand, pack deine Tasche und geh zum Sport
Willst du arbeiten gehen? Gehst du gerne? Seid ihr auf das Geld angewiesen? Wenn NEIN, pfeiff auf den Erwerb. Als Mutter eines Babys/Kleinkindes arbeitest du bereits 100%, ohne Feierabend und ohne Urlaub! 24/7. Geniesse die Zeit mit deinem Kind, sie wird nicht wieder zurück kommen und lass dir von niemandem Druck machen!!!
Naja - wenn dein Mann alles so easy findet - warum übernimmt er nicht die Eingewöhnung? Er kann doch auch seinen Teil in der Betreuung übernehmen - dann bekommst du die Möglichkeit deine Arbeit zu machen. Er arbeitet doch im gleichen Familienbetrieb wenn ich das richtig verstanden habe - dann sollte es ja kein Problem sein, wenn er das übernimmt und nachdem alles ganz easy ist, kann er ja den Haushalt auch noch so nebenei erledigen... Du kannst dann ohne Probleme zum Sport gehen und bist sicher auch so nett, abends beim in Bett bringen zu helfen. Tauscht doch mal 4 Wochen und dann schaut wie ihr das neu regelt.... meinst du dein Mann hält das 4 Wochen durch? Nicht so unterbuttern lassen - Arbeitsteilung ist angesagt. Gruß Dhana
Sorry aber dein Mann verhält sich wie ein Arschloch Da hilft nur klare Kante zeigen Einfach abends ins Fitness gehen und ihn vor vollendete Tatsachen stellen, er kann sich auch um sein Kind kümmern
So wie ich es verstanden habe nimmst du euer Kind mit zur Arbeit? Ist ja klar, dass man NICHT richtig arbeiten kann, wenn ein anhängliches Kleinkind um einen rumwuselt. Wenn es ein Familienbetrieb ist müsste doch deinem Mann und auch den Schwiegereltern wichtig sein, dass es eurem Kind gut geht. Ich sehe es auch so wie du, dass deine Hauptaufgabe euer Kind ist. Es geht eben nicht alles gleichzeitig. Wenn erwartet wird, dass du mehr arbeitest dann muss dein Mann in der Zeit aufs Kind aufpassen.
Von der Situation her ist es bei mir ähnlich. Seit nunmehr 6 Monaten läuft die Eingewöhnung unserer Tochter (2,5 Jahre) in der Kita, mittlerweile bleibt sie 2 Stunden oder etwas mehr und ich arbeite 3 Stunden täglich. Zum Glück hat mein Chef Verständnis und ich kann komplett von zu Hause aus arbeiten. Nachdem ich sie hingebracht habe, kann ich 1,5 Stunden arbeiten, danach muss ich nochmal 1,5 Stunden mit Kind arbeiten. Je nach Tätigkeit muss ich mich da schon mal etwas mehr konzentrieren oder muss Überstunden machen und je nach Laune meiner Tochter geht das kaum, es fällt auch mal der Mittagsschlaf aus und da kann ich den Tag echt schon knicken. Mein Mann meinte nach ein paar Wochen allen Ernstes, wenn es nicht funktioniert könnte ich ja einfach mit Kind von zu Hause aus arbeiten und wir sparen uns die Kita-Gebühren. Wenn er mal Home Office macht, sich konzentrieren muss und sie ihn belagert, bekommt er die Krise. Aber ich soll 3 Stunden täglich mit Kind auf dem Schoß arbeiten? Da habe ich ihm gleich gesagt, dass das nix wird. Sonst ist er allerdings sehr verständnisvoll und den Haushalt wird größtenteils von ihm erledigt. Ich glaube, du bist wie ich der Typ der keine Konflikte mag und dann lieber leise leidet. Aber das staut sich alles an und irgendwann geht es nicht mehr. Man muss das aber auch klar kommunizieren, manchmal ist es wirklich so, dass andere das einfach nicht sehen, was man alles macht.
Ich würde das 1. auf der Arbeit klären (Familienbetrieb hin oder her) entweder du gehst arbeiten oder du betreust das Kind... beides zusammen klappt wie ihr merkt ja natürlich nicht. Die Eingewöhnung ist ja irgendwann rum und dann kannst du arbeiten (außer das Kind ist krank, was wohl ständig vorkommen wird- dann muss ja auch jemand die Betreuung machen). 2. Warum darf er uneingeschränkt seinen Hobbys nachgehen und du nicht? Werde ich nie verstehen... klar bei vollgestillten Babys finde ich es nachvollziehbar, aber so klein ist euer Kind doch nicht mehr, oder? Einzig bezüglich des Abstillens würde ich an deiner Stelle überlegen, ob das für dich noch gut ist. Ich habe auch abgestillt als es mich zu sehr fertig gemacht hat und zum sattmachen nicht mehr nötig war... dann kann nachts auch Papa ran ohne Ausrede. Es ist eine anstrengende Zeit, aber du darfst auch Hilfe einfordern und zwar ziemlich deutlich!
Nimm dir die gleiche Freizeit raus wie dein Mann, halt an den anderen Abenden. Du sollst mehr Einsatz auf der Arbeit zeigen? Tu das. Gib das Kind morgens deinem Mann und geh zur Arbeit. Falls er es nicht schafft, gleichzeitig zu arbeiten und sein Kind zu betreuen, dann mach eine Ansage und lass ihn wissen, dass er faul ist und mehr Einsatz zeigen muss.
Also Eingewöhnung und Arbeit gleichzeitig ist eine “begrenzte Zeit”, da könnte man sagen, Augen zu und durchhalten, mit vereinten Kräften wird das. Was mich mehr erschreckt ist eure Orgsnisation und warum ihr das nicht gerechter aufteilt. Die Brotdosen morgens kann dein Mann vor der Arbeit machen, ebenso den nachts laufenden Geschirrspüler ausräumen oder Wäsche anstellen. Außerdem kann einer abends aufräumen wenn der anndere ins Bett bringt (Wechsel möglich) und dazu gehört auch die Vorbereitung für den nächsten Tag (Klamotten rauslegen, Tonne rausstellen was auch immer) sowie Wäsche auf/abhängen. Am Samstag macht einer Wocheneinkauf mit dem Kind (wöchentlicher Wechsel möglich) und der andere wienert den Haushalt in dieser Zeit. Weiterhin könnt ihr am Wochenende nen Pot vorkochen, den dann der Sohn unter der Woche mittags essen kann. Ihr Erwachsenen steckt halt mal zurueck für die Weile und versorgt euch zwischendurch. Anderes bleibt halt mal liegen bis die Eingewöhnung beendet ist. Ich würde sagen, eure Organisation ist katastrophal. Vllt daran etwas drehen, dann kommt ihr schon über die Durststrecke bis die Eingewöhnung rum ist.
Ganz ehrlich dein Mann ist das letzte. Wenn das alles so ist wie du sagst, sorry ich versteh nicht wie man mit so einem Egoisten zusammen sein kann. Ich würde ganz klar eine Arbeitspausierung machen. In irgendeiner Form und Weise. Nochmal Elternzeit oder was es für Möglichkeiten gibt und da gibt es viele. Wenn deine Schwiegerfamilie inkl. deinem Mann so mit dir reden und nicht ansatzweise Wertschätzen was du machst. Dann knall irgendeiner Entscheidung hin. Du musst allerdings wissen was du willst. Das hört sich nicht so ganz danach an.
Kind und Arbeit geht nur wenn das Kind eine Betreuung hat. Da führt kein Weg dran vorbei. Wenn die Betreuung nicht passt und man nichts passend machen kann, muss man kündigen oder Elternzeit verlängern. Egal wo man arbeitet. In der schrecklichen Lockdownzeit haben das viele Mütter schmerzlich erfahren. Dein aktueller Weg ist aussichtslos. Du kennst dein Leben am besten. Was kannst du ändern? Kündigen? Au Pair? TaMu? ....?
Kind und Arbeit geht nur wenn das Kind eine Betreuung hat. Da führt kein Weg dran vorbei. Wenn die Betreuung nicht passt und man nichts passend machen kann, muss man kündigen oder Elternzeit verlängern. Egal wo man arbeitet. In der schrecklichen Lockdownzeit haben das viele Mütter schmerzlich erfahren. Dein aktueller Weg ist aussichtslos. Du kennst dein Leben am besten. Was kannst du ändern? Kündigen? Au Pair? TaMu? ....?
Kind und Arbeit geht nur wenn das Kind eine Betreuung hat. Da führt kein Weg dran vorbei. Wenn die Betreuung nicht passt und man nichts passend machen kann, muss man kündigen oder Elternzeit verlängern. Egal wo man arbeitet. In der schrecklichen Lockdownzeit haben das viele Mütter schmerzlich erfahren. Dein aktueller Weg ist aussichtslos. Du kennst dein Leben am besten. Was kannst du ändern? Kündigen? Au Pair? TaMu? ....?
Kind und Arbeit geht nur wenn das Kind eine Betreuung hat. Da führt kein Weg dran vorbei. Wenn die Betreuung nicht passt und man nichts passend machen kann, muss man kündigen oder Elternzeit verlängern. Egal wo man arbeitet. In der schrecklichen Lockdownzeit haben das viele Mütter schmerzlich erfahren. Dein aktueller Weg ist aussichtslos. Du kennst dein Leben am besten. Was kannst du ändern? Kündigen? Au Pair? TaMu? ....?
Solche und ähnliche Beiträge gibt es hier immer wieder und jedes mal frage ich mich: mit was für Männern bekommt man denn bitte Kinder? Mir käme es nie in den Sinn, mich derart patriarchisch unterzuordnen und es war immer klar, dass wenn Kinder da sind, wir Care- und Erwerbstätigkeit möglichst paritätisch teilen, auch unter beruflichen Nachteilen. Letztlich musst du Verantwortung für dich übernehmen und Konsequenzen ziehen.
Ich hätte da mal eine ganz tolle Idee für deinen Mann: Du kaufst dir so einen Mathematikwecker bei dem man zuerst eine Aufgabe lösen muss bis er aufhört zu klingeln. Dann stellst du seinen Wecker so dass er nachts alle zwei Stunden geweckt wird. An Wäsche wäschst du bur noch deinen Kram. An Geschirr spülst du nur noch deins. Du räumst nur noch deinen Kram auf. Du kochst nur noch für dich. Und dann nach ein paar Tagen kommentierst du deinen bis dahin vermutlich rot angelaufenen dampfenden Mann mit: „Du müsstest dir mal mehr Mühe geben!“ Mal schauen wie er dann reagiert. Mein sonstiger Vorschlag: Solange das Kind nicht komplett eingewöhnt ist, geh gar nicht beruflich arbeiten. Die paar Wochen werden euch finanziell schon nicht das Genick brechen. Lass dir gesagt sein, ob dein Kind nachts häufig aufwacht oder nicht hängt nicht vom Stillen ab. Ich bin mittlerweile so ziemlich die letzte Mama in meinem Umfeld die noch stillt, aber die anderen Mamas kriegen auch nicht nennenswert mehr Schlaf. Insbesondere in der Eingewöhnungszeit war bei uns der Schlaf besonders schlecht weil das eine sehr aufregende Zeit für meine Tochter war wo sie besonders viel verarbeiten musste. Geh mindestens einmal die Woche tum Fitness und lass deinen Mann in der Zeit das Kind betreuen. Es ist euer Kind, nicht deins allein.
Zum Thema stillen kann ich nur sagen: ich habe noch seehr viel gestillt als meine Tochter mit knapp 2 in die Kita gekommen ist. War gar kein Problem. Sie hat nicht einmal geweint, war innerhalb 3 Wochen eingewöhnt, liebt die Kita und ist als beste Schläferin ihrer Gruppe bekannt. Ansonsten schreibe ich dir gerne unsere Aufteilung: Einer macht morgens die Brotdose und das Kind fertig, der andere bringt zur Kita (7 km entfernt). Wir wechseln dabei. Abends bringt einer ins Bett und der andere räumt die Küche auf (auch im Wechsel je nach Laune). Sobald mein Mann zuhause ist, ist er fürs Kind genauso zuständig wie ich. Arbeit ohne Kinderbetreuung? Hahaha. In welchem Universum soll dass denn bitte funktionieren. Ich mache viel (!) weniger als du und achte sehr darauf, Mittags eine Pause zu bekommen wo ich 1,5 Stunden fernsehe, lese, ein Mittagsschläfchen mache etc.. Wenn der Haushalt liegen bleibt bleibt er halt liegen und wird abends gemeinsam mit meinem Mann nachgeholt. Noch nie musste ich mir dafür einen blöden Kommentar anhören, ein Mann ist als Vater engagiert genug um zu wissen, welch ein Kraftakt so ein Kind ist. Ich kann dir wirklich nur empfehlen, dir viel mehr Freizeit rauszunehmen, und deinen Mann mehr mit dem Kind einzuspannen. Vielleicht ist im gar nicht klar, wie anstrengend die Kinderbetreuung ist?
Dann soll Dein Mann sich auch im Haushalt mit einbringen oder sich nachts um Kind kümmern, ihm scheint ja fussball oderf Freunde wichtiger zu sein als seine kleine Familie. oder er soll das Sprücheklopfen lassen... Wenn du irgendwann zusammenklappst, wird er ja sehen, wo er oder die Firma, die ihm ja anscheinend wichitger ist, bleiben.
Ihr solltet euch mal zusammensetzen und besprechen, wie die nächste Zeit ablaufen soll. Denn auch wenn es ein Familienbetrieb ist, deine Arbeitskraft wird gebraucht und schließlich ist dieser Familienbetrieb eure wirtschaftliche Lebensgrundlage. Also überlegt zusammen, wie ihr Betreuung, Arbeit, Haushalt ernsthaft vereinbaren könnt ... so dass nicht einer dauerhaft überlastet wird. Alles zu wollen, geht nicht. Lösungen könnten ja sein ... - Du arbeitest nicht, der Familienbetrieb stellt für dich jemanden ein. In deiner Verantwortung bleiben Betreuung und Haushalt. - Die Betreuung übernimmt jemand anders. Kita ist ein guter Ansatz, aber das Kind ist noch nicht angekommen. Könnte jemand anders übernehmen? Ein Großelternteil oder der Vater? Meine Erfahrung ist, dass das häufig gut klappt. Wenn das nicht geht, dann muss der Job pausieren. Oder der Haushalt bleibt liegen. Es bringt niemanden etwas, wenn du abgehetzt mit Kleinkind überall ein bißchen machst. - Haushalt bleibt liegen, das nötigste Putzen wird ausgelagert an eine Hilfe. Essen wird bestellt oder bei/mit den Schwiegereltern. - Wenn du nicht mehr Stillen willst, da die Belastung zu groß wird, dann höre damit auf. Zu einer Stillbeziehung gehören immer zwei. Warum ist also Abstillen keine Option? - Wenn du 2x die Woche Fitness machen möchtest, dann bespricht das mit deinem Mann das er in der Zeit die Betreuung verantwortet. Dein Mann nimmt sich auch Auszeiten, ihr müsst es nur miteinander abstimmen. Aber dann überlassen es auch ihm, wie er das macht. Wenn er in der Zeit das Kind bei der Oma parkt, dann ist das eine Lösung die für euch beide passt und deinem Sohn nicht schadet.
Bei so dämlichen Sprüchen wäre ich auch raus gewesen. Du reagiert überhaupt nicht über. Dein Mann sollte mehr Verantwortung gegenüber seinem Kind übernehmen. Wenn er der Meinung ist, es liegt an dir, dann darf er ab jetzt die Eingewöhnung übernehmen. In der Zeit kannst du dann arbeiten. Nachmittags kannst du das Kind ja dann wieder übernehmen. Haushalt macht ihr ab jetzt gemeinsam. Und die Abende werden abgesprochen. Mal kann er Freunde treffen / Fußball gucken. Und mal darfst du Freunde treffen / Fitness machen etc. Dann hat er sich im SEIN Kind zu kümmern. LG
Ich verstehe die Aufregung über den "Spruch" zur Arbeitssituation nicht. Wenn man sich vorstellt, das ganze wäre kein Familienbetrieb, sondern ein "normaler" Arbeitgeber, wäre es vielleicht nachvollziehbarer. Da ist eine Arbeitnehmerin, die weniger Stunden da ist, als vereinbart und dann in dieser Zeit auch noch ihr Kind dabei hat. Sie ist also nicht so effizient, wie sie sein sollte und wie sie bezahlt wird. Zum Ehemann: da wäre interessant, wie lange er denn unterwegs ist. Ich kenne Leute in Familienbetrieben, die bis in die späten Abendstunden unterwegs sind und welche, die viel zuhause sind. Davon würde ich die Mithilfe im Haushalt abhängig machen. Zum Freizeitverhalten: da muss man eben auch einfordern, was man braucht. Mir kommt es ein bisschen so vor, als würde die AP viel erwarten von ihrem Umfeld - das darf man auch, dazu muss man aber kommunizieren. Von alleine wird sich da nichts erfüllen.
Wäre es eine normale Arbeitsstelle, würde man mit beidseitigem Einverständnis (was vermutlich in 99 Prozent der Fälle so käme) die Elternzeit verlängern bis das Kind eingewöhnt ist. Das Absurde in der Konstellation ist ja, dass ja auch der Vater anwesend ist, wenn sie mit dem gemeinsamen (!) Kind im Betrieb steht. Wenn es eh nur um wenige Stunden ginge, könnte er(!) ja zumindest einen Teil der Zeit das Kind beaufsichtigen. So wird - wie so häufig üblich - einfach erwartet, dass sie alles macht.
Ich meinte übrigens den Spruch, dass es ihre Schuld sei, dass die Eingewöhnung so schlecht läuft. Und dass der Mann bis abends spät in der Firma arbeitet glaube ich auch nicht, immerhin hat er ja Zeit für Freund / Fußball nur für die Familie nicht. LG
Deinem Mann würde ich den Sport wegstreichen, solange er solche Bemerkungen macht und sich praktisch null einbringt. Und dir würde ich raten, dich nach einem Job umzusehen, in dem du du bist und nicht die faule Schwiegertochter und Ehefrau, die nichts auf die Kette bekommt.
Habe keine einzige Antwort gelesen! :-) Erstmal: Mein Mitgefühl - ohne Eingewöhnung ist das so hart, und ja, Du hast enorm viel um die Ohren!! Ganz paar Gedanken: Kauf 1-2x/Woche privat ein. Und immer mit Kind. Das muß reichen. Alles andere frißt zu viel Zeit. Und ja, das kann auch mal Dein Partner machen. Auch mit Kind, versteht sich. In der Zeit kannst Du hochkonzentriert arbeiten, das will er doch? (Abstillen fände ich keine Lösung, es sei denn, Dir wird es zu stressig, v.a. nachts. Dann ist es völlig (!) in Ordnung. Ab 8 Monaten brauchen es Säuglinge nachts nicht mehr. Tagsüber ginge Flasche. Aber willst *Du* es?) Zweimal die Woche Fitness oä ist Luxus. Genieß ihn. Hatte ich nie, geht auch ohne. Wenn Du in der Zeit vorübergehend stattdessen arbeiten willst, tu es. Würde dann aber vom Partner verlangen, daß er seine Freizeit (seinen Luxus) im gleichen Maße einschränkt und hilft. Ob Du zu sensibel bist, können wir an dem Text ja nicht sehen - da geht es ja drum, *wie* jemand reagiert, nicht so sehr, worauf. Wenn Du Zweifel hast, laß Dir von Deinem Partner in einem ruhigen Gespräch anhand konreter Verhaltensweisen erklären, was er meint. Sei offen. Aber falls Du das Wort "sensibel" oder die Art, wie er es sagt und 'benutzt', nicht magst, sag ihm das genauso ruhig und bitte ihn, es zukünftig anders zu machen. Vor allem aber alles Gute, daß es besser wird! Rückkehr an die Arbeit ist immer stressig, weil sich der ganze Tagesalltag verändert, neue Anforderungen gestellt werden usw. Aber mit Kind dabei stelle ich es mir einfach nur nach Auf-Zahnfleisch-Gehen vor! Alles Gute!
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