Imani1445
Hallo ihr Lieben, sind welche von hier in Planegg/ Martinsried / München / Starnberg Umkreis? Endlich bin ich schwanger nach der Behandlung im IVF Klinikum und die Freude ist groß. Ich bin aber etwas verzweifelt wegen einer Hebamme. Ich bin in der 15 SSW ET 22.12.2022 und habe mich früh um eine Hebamme bemüht. Leider habe ich 42 Absagen mit „ich bin leider im Urlaub, ich nehmen keine neuen Schwangere für dieses Jahr, ich bin nicht für ihre Gebiet zuständig, es ist während der Weihnachtszeit und möchte selbst bei meiner Familie sein oder ich führe die Tätigkeit als Hebamme nicht mehr aus“. Wem von euch geht es ähnlich ? Ich bin Erstgebärend, habe keine Erfahrung mit Babys. Habe nun große Sorgen und frage mich ob ich / wir auch ohne Hebamme klarkommen? Die Kinderarzt Praxen die ich angerufen habe sind über Weihnachten zu. Habt ihr alle eine Hebamme? Bei HebaVaria e.v kann ich mich erst ab den 34. SSW melden und da kann dir auch keiner eine Garantie geben. Schwangerschaft Betreuung hat jetzt mein Arzt nach Ki-Wü Behandlung übernommen und ich gehe alle 3-4 Wochen hin. Ich habe mich bei meiner TK Krankenkasse gemeldet und die Liste den ich erhalten habe hatte ich schon alle durch telefoniert. Mädels in meiner Umgebung/ Dezember Mamis, Habt ihr noch einen Tipp für mich wo ich Hilfe bei der Hebamme suche bekommen kann???
Hey
In Freising gibt es das "Zentrum der Familie".
Da werden auch Hebammen vermittelt.
Vielleicht gibt es bei euch sowas auch, oder sie können dir dort helfen?
Beim ersten Kind ist eine Hebamme schon hilfreich..
Gibt es eventuell in dem Krankenhaus, in dem du entbinden willst, Hebammen, die die Nachsorge übernehmen?
Viele Grüße und alles Gute
Danke für den Tipp, da schaue ich nochmal nach ob in Planegger Gegend so etwas gibt.
Vielen lieben Dank
Puh, ganz schwierig in München. Der Hebammenmangel ist hier echt enorm. Vor allem, wenn man zu so bescheidenen Daten ET hat. Ich weiß leider nicht mehr, wie sich das nennt, aber es gibt hier und da wohl auch Stellen, wo man zur Nachsorge hingehen kann. Die Hebamme(n) empfangen die Frauen dann wie in einer Arztpraxis vor Ort. Ist zwar nicht so gechillt, als wenn eine Hebamme zu einem nach Hause kommen würde, aber besser als nichts. Ansonsten würde ich mich vielleicht bei jeder Hebamme, die dich nicht mit Urlaub abgelehnt hat, auf die Warteliste setzen lassen. Kann ja immer passieren, dass angemeldete Frauen wegen einer Frühgeburt oder (leider) Fehlgeburt aus dem Betreuungsmonat herausfallen. Was eventuell auch noch erfolgversprechend ist: Such nach Hebammen, die neben der Nachsorge auch Geburtsvorbereitungskurse anbieten. Oft machen Hebammen doch noch die Nachsorge, wenn die Patientin bei ihnen im Geburtsvorbereitungskurs waren und noch andere Leistungen (z.B. Akupunktur) in Anspruch nehmen. Dabei aber das Pferd von hinten aufzäumen. Also nicht: Ich brauch eine Nachsorgehebamme, mache dafür auch den Kurs bei Ihnen. Sondern: würde gerne vorgeburtliche Leistungen und Kurse in Anspruch nehmen; machen Sie dann auch die Nachsorge? Letztendlich sind Hebammen ja auch Personen, die wirtschaften müssen und da ist die Schwangere, die mehr Geld einbringt, natürlich lieber gesehen, als jene, die nur eine Leistung in Anspruch nimmt.
Hallo, vielen dank für deine Antwort. Viele führen keine Wartelisten da sie über die Weihnachtszeit im Urlaub sind. Mann kann sich halt nicht aussuchen wann genau das Baby zur Welt kommt . Gerade nach Ki-Wü Behandlung, ist Mann nur froh wenn es geklappt hat. Natürlich hatte ich mich für die Schwangerschaftbetreuung rechtzeitig gekümmert, und da waren sie schon wie ich erwähnt habe, über booked. Also, ich glaube es liegt einfach an die Weihnachtsfeiertagen. Viele fangen erst ab 8. Januar wieder. Ich bleibe positiv und hoffe dass eine der Hebammen denen ich geschrieben habe, mir irgendwann mal zurück antwortet. Es kann sein wenn eine der Schwangeren abspringt.
Das unterschreibe ich so. Mein Kleiner ist auch durch KiWu-Behandlung entstanden. Wir hatten ET im Januar und entsprechend "Glück", dass es nicht im Zyklus davor geklappt hat. Aber auch außerhalb der kritischen Daten ist es verdammt schwer, in München eine Hebamme zu finden. Dass die meisten keine Wartelisten haben, ist auch blöd. Das würde es viel einfacher machen. Eine Kollegin, die 2019 ihr Kind bekommen hat, hatte auch erst in der 30. SSW oder so eine Hebamme gefunden. Beim dritten Anlauf bei dieser. Da ist zufälligerweise eine Frau weggefallen. Allerdings sollte man in der SS andere Dinge im Kopf haben und genießen, statt ständig wegen einer Hebamme herumtelefonieren zu müssen. Die Realität sieht leider anders aus.
Einer Bekannten ging es ähnlich. Sie hatte statt einer Hebamme dann eine sogenannte Mütterpflegerin. Die hatte zwar keine medizinische Ausbildung und hat keine medizinischen Sachen durchgeführt, aber war erfahren und kompetent genug, um die erste Zeit im Wochenbett zu erleichtern und sicherzustellen, dass mit dem Baby soweit alles ok ist. Für die medizinischen Sachen ist die Bekannte dann eben zum Kinderarzt oder zur Frauenärztin, und zum Thema Stillen kam eine Stillberatung kurz nach der Entbindung ein paar mal.
Ist nicht ideal und muss man privat zahlen, aber im Notfall wäre das noch eine Option
Das ist eine tolle Idee.
Da schaue ich direkt nach.
Danke
Mir ging es ähnlich in Berlin, als der Kleine unterwegs war. Eine Hebamme hat mir den Tipp gegeben, es mal auf Facebook zu versuchen. da gibt es eine Gruppe für Schwangere und Hebammen in und um Berlin. Ich habe schnell jemanden richtig nettes gefunden. Hast Du es da schon probiert? Kann sich lohnen, auch, wenn man sonst eher kein FB-Fan ist (wie ich).
Mir ging es ähnlich in Berlin, als der Kleine unterwegs war. Eine Hebamme hat mir den Tipp gegeben, es mal auf Facebook zu versuchen. da gibt es eine Gruppe für Schwangere und Hebammen in und um Berlin. Ich habe schnell jemanden richtig nettes gefunden. Hast Du es da schon probiert? Kann sich lohnen, auch, wenn man sonst eher kein FB-Fan ist (wie ich).
Danke
Dann mache ich mir mal auch eine FB Account auf
Ich bin so dankbar für den Tipps.
Auf die Idee wäre ich nicht gekommen.
Grüße aus Bayern
Ich damals auch nicht, wenn es mir nicht jemand gesagt hätte. Trotz Absage waren alle ja sehr nett. Viel erfolg und alles Gute!
Wenn man die Geburt im Geburtshaus plant, übernehmen die dort auch Vor- und Nachsorge. Ansonsten kurz vor der Geburt noch mal alle abtelefonieren. Das hat bei mir geklappt. So etwa 33. SSW.
Ich hatte auch keine Hebamme für die ersten drei Wochen nach Geburt. In meiner Kleinstadt gibt es aber rine Hebammenpraxis, zu der ich dann 2x die Woche hin bin. War nicht ideal, aber es hat gereicht, auch als Erstgebärende ohne familiäre Unterstützung.
Schau mal auf der Homepage von Kh Starnberg/Wolfratshausen. Ich habe damals alle Hebammen auf der Liste abtelefoniert und mir jeweils Kolleginnen empfehlen lassen. So habe ich die Nummer einer ganz neuen Kollegin bekommen
Falls du gar keine Hebamme mehr bekommst gibt es auch Hebammensprechstunden, zumindest bei uns. Die haben dann eine Notfallsprechstunde, wo man hin kann. Vielleicht gibt es ja sowas auch bei euch? Zur Geburtsvorbereitung kannst du ja auch einen Onlinekurs machen, oder die Kliniken bieten was an. Und Wochenbettbetreuung ist zwar gut, aber auch nicht zwingend notwendig. Eine Stillberatung kann helfen (La Leche Liga), der Gynäkologe übernimmt deine Betreuung und der Kinderarzt die des Kindes.
Bei der TK gibt es auch ein Hebammentelefon. Die kommen dann zwar nicht zu dir nach Hause, aber bei Fragen kannst du dich an die wenden.
Ich kann dich total verstehen, bin damals auch verzweifelt, als ich eine Absage nach der anderen bekommen habe... mein ET ist Ende August, also ach in der Urlaubszeit. Ich war erst total frustriert und hatte große Sorge, dass das nun ein riesen Problem ist, dass ich keine Hebamme habe, ABER es ist kein Weltuntergang. Als wir Kinder waren, gab es das doch auch nicht und unsere Mütter haben es wunderbar geschafft, einfach mit Hausverstand und Intuition! Ich bin jetzt viel entspannter und werde mich auf meine Mutterinstinkte verlassen. Bei mir (Österreich) gibt es in vielen Krankenhäusern eine Stillambulanz, wo man nach der Geburt bei Problemen hin kann und vom Land/Staat aus eine Mutter-Eltern-Beratung, die findet wöchentlich an unterschiedlichen Orten in meiner Umgebung statt. Das machen auch Hebammen, man kann ohne Termin hin und es ist kostenlos. Das werde ich dann auch im Falle in Anspruch nehmen wünsche dir alles Gute und nicht verzweifeln!!
Weihnachten ist natürlich doof :-( Aber immerhin hast du Absagen bekommen, ich hatte oftmals noch nicht einmal eine Antwort. Meine Tipps: - Es gibt Hebammensprechstunden, zu denen man hinfährt oder manchmal in Geburtskliniken offene Sprechstunden, zu denen man zur Nachsorge kann. - Es gibt Online-Hebammensprechstunden, dann macht man das per Video. Abrechnung ist verschieden. - frühzeitig in der anvisierten Kinderarztpraxis nach der Weihnachtsvertretung erkundigen und mit denen Kontakt aufnehmen, ob man auch mit einem Neugeborenen kommen kann - klären, wo die nächsten Kinderambulanzen/Bereitschaftsdienste für Kinder sind. Es gibt Ambulanzen an Kreiskrankenhäusern (auch solche mit Kreißsälen) die Kinder und Laborwerte für Neugeborene in der Ambulanz nicht abdecken Mein erstes Kind hatte eine ziemliche Neugeborenengelbsucht. Da sind wir mit Handlungsanweisungen entlassen worden und dann am Folgetag bei der ambulanten Nachkontrolle gleich wieder aufgenommen worden. Bei Kind 2 bin ich deshalb an Tag 4 (23.Dezember ...) mangels offener Kinderarztpraxen zum Bilirubinmessen dann in die nächste Kinderambulanz gefahren Alles Gute!
Entbindest du in Starnberg oder Großhadern? Ruf Mal im Kreißsaal an und frag, ob die eine Nachsorgehebamme für den Zeitraum kennen. Die sind untereinander oft vernetzt und kennen dann auch welche, die nicht im Internet zu finden sind. Ich hatte damit dann leider trotzdem keinen Erfolg, aber der Versuch war's wert (die Hebammen Kollegin war auch schon voll, war damals ein Tipp aus Großhadern..). Ansonsten schau, ob ihr eine Hebammenpraxis in der Nähe habt, lass dir auch da notfalls von den Hebammen im Kreißsaal helfen (notfalls auch erst nach der Entbindung, meine hatte da direkt gegoogelt und mir eine Nummer gegeben). So hab ich dann meine "Nachsorge" gemacht, also Fragen gesammelt gestellt. Es geht auch ohne klassische Hebamme, aber finde es schon wichtig, dass man wenigstens eine Nummer für Nachfragen hat oder theoretisch auch notfallmäßig hinfahren könnte. Drücke dir die Daumen, dass du noch fündig wirst. Falls nicht, kannst mir gerne eine PM schreiben, zwecks Austausch wie es ohne klappen kann.
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