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Jakobsweg

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Jakobsweg

Limie

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Hallo zusammen, leider bekam ich vor 5 Monaten die Diagnose einer Depression. Gestern die die, dass ich aber wohl schon geschafft habe, wieder gesund zu werden. Während den schlimmen Schüben habe ich den starken Wunsch danach entwickelt, den Jakobsweg zu gehen. Jetzt, nachdem ich gesund sein soll (ja soll, ich glaub es noch nicht so richtig ), würde ich den Weg gerne laufen, um noch weiter zu mir und meinen Gefühlen zu finden. Und vor allem, um mich weiter zu festigen. Hat jemand von euch schonmal den Weg hinter sich gebracht? Ganz oder teilweise? Wie erging es euch dabei? Wart ihr allein? Ich weiß, im Internet findet man viele Antworten. Aber vilt findet man hier ja jemanden, mit dem man sich direkt austauschen kann :)


kattta

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Antwort auf Beitrag von Limie

Das ist auch ein Traum von mir. Ich binihn noch nicht gelaufen, aber Freunde. Ein Päarchen und eine Freundin, die alleine gegangen sind. Alle drei kammen sehr bereichert zurück, auch wenn es zwischendurch bestimmt sehr hart war ( manchmal einfach physisch und manachmal psychisch). Ich habe viel darüber gelesen, Berichte . Aber das ist sicher eine sehr individuelle Erfahrunng. momentan schätze ich mich dafpr körperlich zu unfit ein. Das befreundete Paar ist davor monatelang die meisten Wochenenden sehr lange gewandert, um sich vorzubereiten


Mitglied inaktiv

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Hallo.Ich nicht,aber eine Freundin.Sie ist nicht sonderlich geübt im Wandern u d hat ein Teilstück mit ihrer Tante zurückgelegt.Sie war danach total glücklich.Das ist cirka 2 Jahre her und sie schwärmt noch immer davon.Ich wünsche dir alles Gute


Menina

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Hallo :) Ich war vor ziemlich genau 10 Jahren nach meinem Abi, ich bin mit meinem damaligen Freund zusammen von Leon bis nach Santiago gegangen, und dann noch mit dem Bus nach Finisterre gefahren. Ich würde sehr gerne nochmal irgendwann gehen. Ich bin persönlich ein kleiner Schisser und wäre damals niemals alleine gegangen, danach hätte ich es mir aber schon zugetraut, ich fühlte mich eigentlich nie unwohl, es ist alles super beschildert (im Normalfall) und es sind je nach Jahreszeit ja auch immer recht viele Gleichgesinnte unterwegs. Wir hatten uns zu Hause schon über einen Reiseführer die ungefähren Etappenziel gesteckt und auch mögliche Herbergen ausgesucht. Ich fand es körperlich sehr gut machbar (bin aber allgemein sehr sportlich), psychisch ist es natürlich eine Herausforderung, aber das ist ja irgendwie auch der Sinn der Sache Mein damaliger Freund ist ihn mittlerweile schon 4 oder 5x gegangen (meistens alleine), und auch er litt/leidet übrigens an Depressionen. Er hat es geliebt und ich glaube, es hat ihm auch wirklich geholfen. Wenn du gerne noch was wissen möchtest melde dich einfach :) Lg


Mitglied inaktiv

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Würde ich ja auch sehr gerne machen, allerdings mit Hund und das ist irgendwie problematisch. Ich wandere sehr viel, in der Woche pro Tag 3 Stunden, am Wochenende/Urlaub ungefähr 6 Stunden täglich. Vorletztes Jahr habe ich eine Zweitagestour gemacht, 70 km. Ich hatte danach überall Blasen, letztes Jahr habe ich das wieder probiert, wieder Blasen, ihr glaubt gar nicht, wo man überall Blasen haben kann, da hält kein Pflaster. Dabei habe ich mich so gut vorbereitet, die Wanderschuhe eingelaufen, Füße mit Hirschtalg eingerieben... Ich traue mich nicht auf den Pilgerweg, das kann mit meinen Füßen nur böse enden.


Steffi-86

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Hallo. Ich bin 2010 auf dem Jakobsweg gewesen. Ich bin ihn damals mit zwei Freundinnen gelaufen, würde ihn im Nachhinein aber nur noch alleine gehen. Es war eine ganz tolle Erfahrung und man lernt unglaublich viele tolle Menschen aus verschiedenen Ländern kennen. Mein Mann verspürt auch seit einigen Jahren den Wunsch, den Weg mal zu laufen und wieder es sicherlich auch tun. Falls du Fragen hast, melde dich gerne