dickemama112
Hey ihr lieben, ich habe irgendwo gelesen, dass Sauerteigbrot auf natürliche Weise glutenfrei ist. Hat jemand von euch mehr Ahnung und kann mir sagen, ob das stimmt? Hintergrund ist, dass ich eine hashimoto Erkrankung habe und immer wieder darauf gestoßen bin, dass eine glutenfreie Ernährung sich positiv auswirken kann. Ich liebe aber unser roggenvollkornsauerteigbrot und wüsste gern, ob ich das weiterhin essen dürfte. Anna
Roggen ist glutenfrei. Was in eurem Brot natürlich joch alles drin ist, danit es nicht auseinanderfällt, weiß ich nicht. Weizen klebt ja gut, deshalb nehmen das ja viele Bäcker. Einfach mal beim Bäcker fragen
Hallo, ich habe Zöliakie und weiß gesichert, dass Roggen NICHT glutenfrei ist. Roggen, Gerste, Weizen, Emmer, Kamut, Dinkel ALLE glutenhaltig Liebe Grüße leaelk
Roggen ist glutenhaltig.
Das ist falsch. Alle brotgetreidesorten enthalten Gluten. Sonst wäre kein Brotbacken möglich.
Ups
Hallo, Sauerteig ist nicht automatisch glutenfrei. Roggen ist glutenhaltig - auch im Sauerteig. Liebe Grüße leaelk
Roggen enthält Gluten, wenn auch deutlich weniger als andere Getreidesorten. Ich muss hier wegen meiner Tochter glutenfrei bis -arm backen. Wenn es ums vollstänsige Vermeiden geht, musst Du Roggen ganz weglassen. Wenn eine deutliche Reduzierung geht, kannst Du ein Roggenmischbrot mit Hafer, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Quinoa, Mais, Reis selbst backen, je nach Geschmack mit mehr oder weniger von diesen oder jenen Zutaten. Ich hab dafür eine eigene Getreidemühle und mahle frisch. Besseres Brot kriegt man dann auch nicht. ;-) Viel Erfolg!
Ach so: Ich nehme Flogsamenscjalen als Klebstoff. Das ist auch super Futter für die erwünschten Darmbakterien. ;-)
Nwin ist es nicht. Roggen hat Gluten Buchweizen hat kein Gluten. Ich backe das Brot für meinen Mann aus Reismel und Buchweizen
Nein ist es nicht. Roggen, Weizen, Dinkel und alle verwandten Fällen weg. Hafer ist eingeschränkt weil meistens nicht sortenrein. Wie das Getreide verarbeitet wurde spielt keine Rollen. Das ändert nichts.
Außer du hast eine Unterträglichkeit. Ansonsten macht Glutenfreie Ernährung keinen Sinn. Und nein, Roggen ist nicht Glutenfrei.
Mit Hashimoto kann eine Glutenarme Ernährung gut sein. Zwar heißt das nicht dass jeder mit Hashimoto gleichzeitig Zöliakie hat, aber meist eine Glutensensitivität
Es KANN sein, das man eine Sensibilität hat - MUSS aber nicht. Und wegen Hashimoto hat noch niemand eine Glutensensibilität bekommen. Ob eine solche Sensibilität besteht, kann nur ein Gastro feststellen, bei gleichzeitiger normaler (sprich Glutenreichen) Ernährung.
... folgende Seite zum glutenfreien Brotbacken ans Herz legen: https://www.rezepte-glutenfrei.de/ Ich hab schon viel da ausprobiert und es hat immer prima geklappt. Ob du aber wirklich glutenfrei essen solltest, wenn du keine Zöliakie hast, weiß ich nicht genau.
Es ist aber häufig so, dass Leute mit Hashimoto Unverträglichkeiten entwickeln, und dabei steht Gluten ganz oben auf der Hitliste. Man kann also durchaus mal eine Weile ohne leben und schauen, ob das eine Verbesserung des Befindens macht, ohne gleich wieder von Untersuchung zu Untersuchung zu laufen, was auch sehr belastet. Ich finde diese Idee gar nicht so schlecht. Warum auch nicht? Dass Gluten im Verhältnis viel zu viel in unserer Nahrung verzehrt wird, ist kein Geheimnis. Die meisten Getreideprodukte enthalten viel Weizen ergo auch viel Gluten, und die Getreidesorten sind über die Zeit auf immer mehr Glutengehalt hin gezüchtet worden. Modemäßig ist Dinkel ja auch hip, enthält, wenn auch in anderer Form, aber noch mehr Gluten als Weizen. Ganz sicher ist es mit Hashimoto eine gute Idee, mal auf Gluten zu verzichten bzw. es stark zu reduzieren. Das Reduzieren ist gar nicht so schwer. Nudeln aus Mais/Reis schmecken gut, es gibt auch glutenfreie 4-Kornnudeln, die uns noch besser schmecken als die vorher beliebten Birkels. Damit ist schon ein großer Anteil an Gluten weggelassen. Breie kann man toll mit glutenfreien Erzeugnissen herstellen (Amaranth, Hirse, Hafer (sortenrein, also glutenfrei), Quinoa usw. Kuchen ohne Gluten wird meist doch krümelig, aber wenn man Ei verträgt, kann man damit eben weniger sparen, und es geht besser. Paniermehl ersetzt man durch Polenta. Es gibt viele Beispiele. Warum also nicht? "Man muss nicht glutenfrei essen, wenn man Hashimoto hat", aber man kann, und es könnte der Gesundheit und dem Wohlbefinden auf jeden Fall helfen. So hat es Anna sich vermutlich auch gedacht. Also viel Spaß beim Experimentieren! :-)
Genau das war mein Gedanke! Einfach mal schauen und nichts übertreiben.
Entweder ganz oder gar nicht. Weil sonst bist du genauso schlau wie vorher. Wenn die Leute mal realisieren was glutenfrei wirklich bedeutete im Alltag, hat sich das ganz schnell wieder. Sich da zu sagen, och ich schraube das runter bringt dabei nämlich gar nichts. Eine glutenfreie Ernährung, wenn wirklich richtig eingehalten, ist eine extreme Einschränkung. Das muss man sich da bewusst machen. Gluten ist ein derartig fester Bestandteil in unserm Leben, das es wirklich alles betrifft, nicht nur Ernährung sondern auch Medikamente, Hygiene und Freizeit. Mal eben mit Freunden oder Familie essen gehen, unterwegs sich was holen, all das geht dann nicht mehr so einfach. Mal davon abgesehen das man sich auch mal damit beschäftigen sollte wo Gluten drin steckt. Solche Fehler wie Glutenfrei bei Sauerteig darf es dann nicht mehr geben, da muss man sicher sein.
so glutenfrei ernährt immer auch auf Zöliakie testen lassen. Ich selber habe Hashimoto, habe auch einfach so auf glutenfrei umgestellt weil es mir besser bekam. Dann kam raus das meine Tochter eine Zöliakie hat, neuen Arzt aufgesucht der sich an meine Mutter erinnern konnte und noch wusste "ja, auch sie hatte eine Zöliakie". Das habe ich nie wieder austesten lassen da ich dafür glutenhaltig essen müsste und ich noch nicht mal einen halben Tag schaffen würde. Ich gehe davon aus das ich auch eine Zöliakie habe, lebe zu 100% danach, aber habe es nicht schwarz auf weiß. Für mich macht es keinen Unterschied, ich lebe konsequent danach. Aber viele können es nicht, denen ist es wichtig. Und es macht auch oftmals Sinn eine Diagnose zu haben ….. GdB usw. Arbeitgeber und so weite. Daher, lasst es abklären, denn meist kommt nicht nur eine Autoimmunerkrankung. Oftmals kommt noch eine zweite oder sogar eine dritte dazu..... Einfach so glutenfrei leben, vor allem mit schlechten Ersatzprodukten ist nicht förderlich. Eine gesunde ausgewogene Ernährung mit guten Getreide (Urkorn) und ohne Zusatzstoffe ist da meist besser als auf schlechte Glutenfreie zu gehen ;-)
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