Sonnenscheinschein
Hallo, ich habe beobachtet, dass mein Kind nach dem Besuch meiner Schwiegermutter immer überreizt ist un ist danach quengelig. Ich bin der Meinung, das meine Schwiegermutter zu viel und zu aufdringlich, und zu laut spielt und kommuniziert mit ihm anstatt ihm spielen lassen und dann unterstützten und gemeinsam spielen. Sie redet auch so laut mit ihm und „schaukelt“ ihn ohne Pause die Emotionen hoch. Ich finde es ist einfach zu viel. Fühlt ihr es, geht es jemandem genauso? Könnt ihr paar Tips geben, wie man der Ome es sagen kann, dass sie es ruhiger angehen soll, um sie nicht zu verletzen?
Hier half bei Kind 1 alles nichts, so dass wir die Besuche auf ein akzeptables Maß reduziert haben.
Bei Kind 2 bahnte sich das selbe wieder an. Allerdings fing Kind 2 relativ früh an, jegliches übergriffiges Verhalten oder auch "zu viel" mit sofortigem Schreien zu quittieren und als die Oma nur noch das Wohnzimmer betreten musste, um direkt panisches Geschrei beim Baby auszulösen (während sich jeder andere zumindest nebens Baby setzen und nach ein paar Minuten auch von diesem angestrahlt wurde), sorgte das doch für einen Sinneswandel.
Die Oma tendiert aber immer noch zu diesem Verhalten und rutscht da auch immer wieder hinein. Ich schätze sie kann einfach nicht anders. Also habe ich versucht meinen Frieden damit zu finden und achte da eher auf mich und ziehe mich zurück, wenn es MIR zu viel wird.
Solange die Kinder in dem Moment zufrieden sind, ist das okay für mich. Die "großen" (10 und 8 Jahre) sagen meistens direkt, wenn ihnen was nicht passt. Da geht es dann aber meistens um Formulierungen. Das Nesthäkchen (9 Monate) weint wenn was ist und wird dann"gerettet", das kam bis jetzt aber nur sehr selten vor.
Unterm Strich finden die Kinder ihre Oma super, vielleicht ja auch gerade wegen dieser Art, daher kann ich damit leben, wenn ich hinterher "Quarktaschen" habe.
Baerchie90 Vielen Dank für deinen Post. Das hilft mir sehr.
Das Problem hatte ich auch mit der Schwiegermutter. Sie war dann immer sehr verwundert warum unser Kleiner dann abends vorm/beom ins Bett bringen so viel schrie und, für seine Verhältnisse, ewig braucht um zur Ruhe zu kommen und einzuschlafen. Das ihr aufputschendes Verhalten der Grund war kam ihr, trotz 2 eigener Kinder, nicht in den Sinn. Auch wenn wir sie darauf hinwiesen. Selbst dem Schwiegervater war der Zusammenhang schnell klar. Es wurde erst besser als Sohnemann größer wurde und reden konnte und ihr auch mal "lass mich in Ruhe" ins Gesicht sagen konnte. Fand sie jedoch unhöflich und hässlich (ihre Worte) von ihm. Wir waren damals meist 2-3x pro Monat übers Wochenende bei Ihnen, da sie weiter weg wohnen. Die Verringerung der Besuche auf max. 1x pro Monat hat uns persönlich geholfen. Oder auch das mein Partner (ihr Sohn) ein paar Mal alleine zu seinen Eltern gefahren ist und ich mit Kind zu Hause blieben. Klar war ich dann die Böse für sie aber das hat mich nicht gestört. Selbst nach dem Tod der Schwiegermutter bleibt es bei den max. monatlichen Besuchen.
Wie ist es nach Besuch bei Deiner Mutter?
Hallo bea+Michelle, nach Besuch von meiner Mamma ist alles in Ordnung. Vielleicht liegt es daran, dass Sie eine Pädagogin ist und arbeitet im Kindergarten. Sie spielt mit ihm ruhig und nicht aufdringlich. Irgendwie hat Sie da ein besseres Händchen dafür. Und danach ist er auch nicht überreizt wie bei Schwiegermutter.
Warum ist das denn wichtig? Wahrscheinlich wird’s da anders sein, Menschen sollen ja wohl unterschiedlich sein, bzw kann man mit der eigenen Mutter meist bester bzw direkter und anders reden. Meist ist ja wohl auch die Mutter zu Hause, wenn Kind noch klein, vllt würde sich der Vater auch von der eigenen Mutter oder Schwiegermutter gestört fühlen…
Da ich deine Schwiegermutter nicht kenne, kann ich nicht sagen, dass es mir gleich oder anders mit ihr geht.
Nicht meine Schwiegermutter sondern mein Mann ist genauso
Er spielt immer extrem laut mit den Kindern und das natürlich immer am Abend vor dem Zubettgehen weil er erst so spät von der Arbeit kommt.
Ich erinnere ihn jeden Tag und sage ihm er soll es doch bitte leiser machen und die Kinder nicht immer so aufdrehen.
Es nervt jeden Tag aufs neue
Er sagt dann immer „Ups, vergessen“, JEDEN Tag
Ich weiß ja nicht wie deine Schwiegermutter so ist aber ich würde es meiner einfach in Ruhe erklären. Ich denke eine erwachsene Frau versteht sowas schon :)
Hallo Lalilu,
vielen Dank für deine Antwort. Ja, ich denke ich muss da keine Angst haben und mit Schwiegermutter ruhig mal darüber reden. Das ist so schön, dass dein Man die Zeit nimmt und nach der Arbeit Lust hat mit Kind noch zu beschäftigen, da beneide ich dich. Natürlich nicht dass er das Kind aufdreht aber Zeit dafür nimmt. Mein Man ist überfordert mit der ganze neue Situation und seine Rolle als Papa und hängt sehr viel an seinem Händy und weniger an mir oder das Kind interessiert, aber dass ist schon noch eine andere Baustelle
Dein Mann wird sich auch noch zurecht finden in seiner neuen „Rolle“ :) Bei uns sind es mittlerweile drei Kinder und bei K1 hatte mein Mann, ganz besonders im Babyalter, auch seine Schwierigkeiten. Es wird schon, Männer brauchen öfters mal etwas länger :)
Haben wir die selbe Schwiegermutter? Ich nehme es so hin und gönne ihr den Spaß, man braucht die Omas noch oft genug. Das kind stirbt ja nicht davon und vor allem abschirmen kann man sie eh nicht.
War bei uns auch so. Ich habe das aber hingenommen und bin halt durch durch die etwas schwierigen Stunden danach, weil die Kinder super Spaß hatten und ihre Großeltern sehr lieben (das hat man auch schon gemerkt, als sie sehr klein waren). Hätte bzw. (ganz selten) habe ich gemerkt, dass es den Kindern schon währenddessen zu viel wird, hätte bzw. habe ich was gesagt, ruhig, freundlich, ohne Vorwürfe. Ich finde, es ist so erwas Schönes, wenn die Kinder von den Großeltern begeistert sind und andersrum. Das sollte man laufenlassen. Und wenn man ganz ehrlich ist, die Kinder sind auchmanchmal nach eigenen Aktivitäten einfach überreizt, zu denen man sie mitnimmt (und haben vielleicht sogar.noch weniger Spaß dabei) oder die ihnen halt Spaß machen.
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