Maikaeferchen_x
Hallihallo, ich bin neu hier und hoffe dass ich richtig bin. Ich war heute zum Kennenlerngespräch bei einer supernetten Hebamme, die perfekt für uns und unsere Hausgeburt wäre. es ist meine erste Schwangerschaft und dann fiel das Problem: sie möchte 800€ für die Rufbereitschaft und die Geburt. Ich war so enttäuscht, weil ich wusste dass wir es niemals bezahlen könnten. Wir haben mit 200 oder 300€ gerechnet, die meine Krankenkasse (barmer) auch bezahlen würde. Aber sowas find ich einfach krass. Überall sehe ich dass viele Hebammen nur 100-300€ für die Rufbereitschaft + geburt verlangen. Ich fände es so traurig wenns daran scheitert, weiss nicht so recht was ich machen soll. Soll ich mir dafür jetzt extra eine andere suchen? Sie sagte dass der preis so hoch ist, weil im letzten jahre die versicherungskosten sich so erhöht haben soll. Was haltet ihr davon?
Die Beiträge sind wirklich schlimm gestiegen, so dass viele Hebammen kaum überleben können! Meine Hebamme hatte daher nur für ein paar Monate im Jahr eine Lizenz für Geburten. Ich kann daher verstehen, wenn sie gezwungen ist so viel zu nehmen und finde es gleichzeitig unglaublich schade! Da müssten wir uns als (werdende) Mütter stark machen für unsere Hebammen. Ich habe 2016 aber nur um die 400€ bezahlt und das war bei vielen Hebammen so üblich.
Ja so ist das leider. Wir haben 600€ gezahlt letztes Jahr für die Hausgeburt. 250€ oder sowas in dem Dreh gab es von der KK dazu. Die Hebammen kämpfen. Vielleicht kannst du mit ihr auch eine Ratenzahlung vereinbaren?
Ist leider so, die hebammen müssen extrem hohe gebühren bei den Versicherungen bezahlen. Ich bezweifle auch das du eine hebamme findest die für die Rufbereitschaft nur 300Euro nimmt.
100-300€ halte ich für sehr unwahrscheinlich. Die Hebammen müssten extrem hohe Versicherungsbeiträge zahlen und leben wollen sie auch.
Das mit den hohen Versicherungsbeiträgen ging letztes Jahr überall durch die Presse, für viele Hebammen bedeutet das den Ruin wenn sie ihre Preise nicht anpassen. Aber auch für Hebammen müsste es eine Gebührenverordnung geben. Ich weiß allerdings nicht, ob die Kasse das nicht auch übernehmen würde....denn im KH würden ja auch Kosten entstehen und das nicht wenig.....und das zahlen die Kassen ja auch.
800€ ?
Ich habe 2012 und 2015 je 350€ bezahlt. Fand das schon hoch. Zumal es von meiner PKV nicht übernommen wurde. Aber 800€, wow. Ich würde da nochmal das Gespräch suchen.
Na ja, wenn man überlegt, wie lange eine Geburt gehen kann, dann ist das ein Stundenlohn im Handwerksbereich. Eine Stunde in der Autowerkstatt kostet mehr.
Die Geburt wird noch extra abgerechnet (dann direkt mit der Krankenkasse bei gesetzlich versicherten). Die Rufbereitschaftspauschale ist dafür, dass die Hebamme im vereinbarten Zeitraum um den ET herum rund um die Uhr auf Abruf bereit steht.
Denk auch dran: Die Hebamme ist ab 2 Woche vor Termin 24 Std am Tag erreichbar und würde in Kürze bei Dir sein. Mein 2. Kind habe ich 11 Tage übertragen - das wären dann 25 Tage permanenter Bereitschaft. Kein Kurzurlaub, kein Thermenbesuch etc. Anschließend evtl. einige Schneiderfahrten und bei einer Erstgebärenden eine Geburt, die sich auch gut mal 24 Std. hinziehen kann. Ich würde das auch nicht für 100,-€ machen wollen. Alles Gute, Philo
Leider werden außerklinische Geburten immer mehr zum Luxus wegen der hohen Versicherungsgebühren der Hebammen. Ich habe für die Rufbereitschaftspauschale dieses Jahr 550 € bezahlt + 100 € Nutzungsgebühr fürs Geburtshaus (2015 beim ersten Kind waren es noch nur 450 €). Je nachdem, wie viele Frauen deine Hebamme im Jahr betreut, muss sie vielleicht einen höheren Preis kalkulieren.
Naja, dafür, dass die Hebamme ab 2 Wochen vor ET bis ca. 1 Woche nach ET, also 3 WOCHEN lang jederzeit gefragt sein kann und sich ihr Leben so einrichten muss (Kinderbetreuung, andere betreute Frauen, Freizeit), dann ggf. 1-3 Fehlalarme kommen und letztlich die Geburt sich über 24 Stunden hinziehen kann - und dann noch Verantwortung für 2 Menschenleben ..... - also ICH würde DAS nicht für 800 EUR machen. Ja, die Versicherungskosten sind immens hoch, da bei außerklinischen Geburten ja auch immer mal was "passiert". Das Risiko lassen sich die Versicherungen bezahlen. VG
100€ für Rufbereitschaft und Geburt? Da musst du doch selber merken das solche Angaben Quatsch sind. Ich wundere mich immer wieder was Menschen (nicht) bereit sind für anderer Leute Arbeit/Zeit zu zahlen.
So ein unsinn. Es gibt tatsächlich hebammen die GAR NICHTS für die rufbereitschaft nehmen. Hebammen bekommen auch einiges von der krankenkasse - die arbeit die sie machen ist natürlich nicht geschenkt. Es geht hier auch nicht drum, was wir bereit sind zu zahlen sondern was wir bezahlen können ;)
Dann musst Du wohl auf den Luxus verzichten.....
Das stimmt. Hebammen leben nicht, so wie hier getan wird, von der Rufbereitschaft. Ich habe mich mächtig erschrocken als die Schlussrechnung für ihre paar Besuche kam. Holla die Waldfee. Das war mehr als mein Monatsgehalt. Und ich habe längst nicht alles in Anspruch genommen. Nur das wenigste. Ich habe theoretisch einen Monat nur für sie gearbeitet. Schöner Verdienst.
Wundert mich nur wenig. Noch weniger das es immer weniger Hebammen gibt. Geiz ist geil lässt grüßen - auch bei denen. Ich kann jede Hebamme verstehen die sich nicht bereit erklärt 24 Std rund um die Uhr für eine Frau bereit zus stehen die meint sie mit 100 € "abspeisen" zu können. Ich als Frau würde mich auch schämen wenn ich der Hebamma mit der artig wenig Respekt entgegen komme. Und wer es sich nicht leisten kann, wer auch nicht schaut wie man doch trotzdem diesen Wunsch erfüllt bekommt, der muss dann eben ohne auskommen. Kann auch von Vorteil sein, denn wie gut oder wie Schlecht diese Entscheidung ist sieht man eh erst unter der Geburt. ich war jedenfalls heilfroh nicht nur eine Hebamme gehabt zu haben - so konnten diese sich austauschen weil eben Komplikationen und noch glücklicher zu wissen, das es im absolut schlimmsten Fall auch schnell in den OP geht. In unserm falle - Schulterdystokie - hätte es richtig böse ausgehen können. Wäre das daheim aufgetreten, wer weiß ob mein Sohn es derartig unbeschadet überstanden hätte. Den mit Kopf draußen und Rest des Kindes nicht, wird es innerhalb kürzester Zeit lebensbedrohlich. Da ist nichts mehr mit ich fahre mal per Notarzt ins nächste KH....
DAS kann ich mir nicht vorstellen, daß es heute Hebammen gibt, die für lau arbeiten. Dir ist aber auch klar, daß eine Hausgeburt auch bedeutet, höheres Risiko? Natürlich muß sich eine Hebamme dann gesondert absichern. Man kann eine Hausgeburt nicht mit einer Klinikgeburt vergleichen. Wenn in der Klinik etwas passiert, ist immer Fachpersonal und ein OP vorhanden, was bei einer Hausgeburt nicht der Fall ist. Wenn da etwas passiert und die Hebamme ist nicht genug versichert, steht sie mit einem Bein im Knast. Wer heutzutage den Luxus einer Hausgeburt möchte, muß eben diesen Luxus zahlen. Ich hab mal bißchen gegoogelt (man muß aber auf das Alter der Beiträge achten) und gesehen, daß Hebammen seit 2016 für die Rufbereitschaft zwischen 600 und 900 Euro verlangen. Du solltest nicht sauer sein auf die Hebamme, sondern auf die Krankenkassen, die seit 2016 Hausgeburten einschränken und nicht mehr viel erstatten.
Zeige mir die Hebamme die dafür kein geld verlangt.
Klar, Hebammen sind Großverdiener! Ich kann gar nicht verstehen, warum der Beruf unter Fachkraftmangel leidet- man verdient ja so wahnsinnig viel Geld!!! 1. Sind die wenigsten Patientinnen so wie du Privat versichert. 2. Steckt sie sich das Geld nicht in die Tasche und geht. 3. Kosten für die Haftpflichtversicherung liegen bei 7600€, die müssen auch verdient werden und da wären wir wieder bei Punkt 2. 4. Finde ich es durchaus berechtigt, das eine Hebamme sich die Rufbereitschaft zahlen läßt, durfte ich 2008 auch.
Ich weiß gar nicht, warum du mich schon wieder so dämlich von der Seite anblubberst. Hab ich irgendwo geschrieben, dass sie sich das in die Tasche steckt und geht? Dann zeig mir wo. Und wo schrieb ich, dass sie Großverdiener sind? Wo? Ich weiß durchaus, was eine Hebamme für Ausgaben hat, denn eine Freundin von mir ist auch Hebamme, allerdings in einem anderen Einzugsgebiet. Sonst hätte ich sie definitiv genommen. Sie nagt nicht am Hungertuch, hat drei Kinder, Haus, zwei Autos, fährt zweimal im Jahr ins Ferne. Sie lebt gut damit. Und selbst sie staunte über die hohe Rechnung für das bisschen Leistung, was ich mir gönnte. Eine Hebamme hat auch nicht nur eine Frau mit solchen Einnahmen. Das summiert sich. Und bei privaten berechnen sie auch gern mal mehr, für dieselbe Leistung! Fair ist was anderes. Also bevor du hier rumböubberst, richtig und komplett lesen!
Ich habe deinen geistigen Durchfall 3 mal gelesen, mir fünf mal überlegt was ob ich was schreibe. Aber mehr als Durchfall scheint bei dir generell nicht zu kommen!
Dito!
Ich wäre bereit gewesen weit mehr zu zahlen - hätte ich überhaupt eine Hebamme gefunden, die noch Hausgeburten macht. Im Landkreis München Ost habe ich keine Einzige gefunden. Nur Vor- und Nachsorgehebammen. Stattdessen musste ich ambulant in einer Klinik gebären, was ich nicht wollte und daher schön verkrampft da hin bin. Finde es eine riesen Schweinerei, dass man als Frau nicht das Recht hat zu wählen, wo man wie gebären möchte und dazu gedrängt wird, in ein Krankenhaus zu gehen und sich dem "Gesundheitswesen" ausliefern zu müssen.
100,- für wochenlanges Gewehr bei Fuß stehen? Kann nicht wirklich funktionieren.
Ich habe Bereitschaftsdienste, jeweils eine Woche am Stück, und ich kann dir sagen, was das für das Privatleben, Familie, Freunde, aber auch den Rest meiner Tätigkeit und meine Gesundheit bedeutet. Zudem hat man bei solchen Jobs in der Regel eine hohe Verantwortung und muss zu den unmöglichsten Zeiten mit teilweise Null Schlaf hochkonzentriert funktionieren, um keine Menschenleben zu gefährden.
Davon wieder runterzukommen und abzuschalten ist gar nicht so einfach. Vor allem dann nicht, wenn der nächste Fall schon wartet. Und ganz nebenbei hat man noch seine normale Tätigkeit. Es kann also sein, dass man sich die Nacht um die Ohren gehauen hat und dann direkt nahtlos wieder irgendwo auf der Matte steht.
Und wie oft musste ich aus dem Kino raus, konnte nicht mit der Familie in Ruhe Weihnachten feiern, musste eine Betreuung parat haben, die übrigens auch was kostet.
Ganz abgesehen vom Auto, dass immer top sein muss und der Tatsache, dass ich zwar wahrlich keine Unsummen verdiene, aber als gesetzlich versicherte Selbständige (nicht privat, ganz normale Kassenpatientin) jeden Monat deutlich über 600,- allein für den Krankenkassenbeitrag zahle. Von anderen Versicherungen mal abgesehen. Das muss man erstmal erwirtschaften. Da gönnst du dir weder Pause noch Krankheit. Ist nicht drin. Gibt ja keine Lohnfortzahlung.
Mutterschutz hab ich übrigens nicht. Und entsprechend auch kein Mutterschaftsgeld. Ich habe keinen Anspruch auf Witwenrente, sollte meinem Mann was passieren, und unsere Kinder bekämen keine Waisenrente.
Du kannst mir gerne mal eine Woche Bereitschaft abnehmen. Dann bin ich gespannt, ob du immer noch 100,- dafür verlangen würdest
Deine Enttäuschung kann ich natürlich verstehen. Klar ist das eine Stange Geld und wenn man es sich nicht erlauben kann, ist man traurig und sauer. Und ich liebe meinen Job natürlich und möchte absolut nichts anderes machen, habe definitiv andere Vorteile. Die Bereitschaft und alles was da dran hängt fordert mich aber inzwischen so, dass ich darüber nachdenke, dieses Projekt aufzugeben. Wie das finanziell gehen soll, ich mir noch nicht klar, aber meine Familie und mein gesamtes Umfeld sind genervt von diesen Diensten, die überall reingrätschen und uns das Leben erschweren. Vor allem, weil die Fälle immer krasser werden und ich mich parallel permanent fortbilden muss, um dem gerecht zu werden. 800,- bekomme ich nicht. Fände es aber angemessen.
LG terkey
Die Rufbereitschaftsgebühr ist im Extremfall für 5 Wochen Bereitschaft (3 Wochen vor bis 2 Wochen nach ET). Wenn`s "schlecht" läuft also für 840 Stunden; 800€ ist da nicht unangemessen. Die KK erstattet ja auch einen Teil davon. Schwangere zahlen z.B. ohne mit der Wimper zu zucken Unsummen für "Babyfernsehen-Flatrate" - beschwert sich auch niemand. "...Es gibt tatsächlich hebammen die GAR NICHTS für die rufbereitschaft nehmen..." - wenn diese tatsächlich als Beleghebammen oder Hausgeburtshebammen wochenlang 24/7 Rufbereitschaft für lau machen ist ihnen nicht zu helfen. "...Hebammen bekommen auch einiges von der krankenkasse..." - ja nun, sie wollen schließlich für ihre Arbeit bezahlt werden.... "...Wenn da etwas passiert und die Hebamme ist nicht genug versichert, steht sie mit einem Bein im Knast.." - eine Berufshaftpflicht ist Pflicht, schützt aber nicht vor "Knast", sondern vor dem finanziellen Ruin, der eine Hebamme ereilen kann, wenn sie einen vermeidbaren Fehler macht und dafür verurteilt wird. Angestellte Hebammen sind über ihren Arbeitgeber versichert (häufig nicht ausreichend, aber das ist ein anderes Thema). "...Aber auch für Hebammen müsste es eine Gebührenverordnung geben..." - selbstverständlich gibt es eine Gebührenordnung. Die Rufbereitschaftspauschale ist aber eine IGeL-Leistung und deshalb nicht Teil der Gebührenordnung. Jeder Arzt macht ja auch seine Preise für IGeL-Leistungen selber - ja nach Bedarf... "...Und bei privaten berechnen sie auch gern mal mehr, für dieselbe Leistung..." - Die Gebührenordnung für Privatversicherte ist eine andere als für gesetzlich Versicherte, und ja: natürlich gibt es mehr für die gleiche Leistung. Ist beim Arzt genauso. Das weiß man (frau...) aber, wenn der Vertrag abgeschlossen wird. Und je nach Vertrag werden ja diese Leistungen auch von der Privatversicherung übernommen.
Wenn es euch genauso geht wie uns Physios, kannst du doch nur von Kassenpatienten/ -leistungen nicht leben. In der Physiotherapie ist es so, dass eine Praxis nur mit Kassenpatienten/ -leistungen trotz vollen Terminplan rote Zahlen schreibt.
Hör auf zu heulen!
Ich find das einen "normalen" Preis. Letztes Jahr hab ich mich auch darüber informiert. Ab 500€ aufwärts ist hier bei uns normal für die rufbereitschaft. Ich finde es auch traurig dass nur Krankenhäuser durch die Krankenkasse kostenlos ist und alles andere mehr als stark unterbezahlt von denen ist. Da müssen dann schwangere die mehr als die Grundversorgung haben wollen tief in die Tasche greifen. Ansonsten ist es n Lottospiel was du da im kh erwischst je nachdem wer da Grad Schicht hat und wie viele Geburten Grad anstehen. Allein ein Einzelzimmer (Familienzimmer) im der klinik kostet bei uns paar hundert Euro.
Ist es traurig? Ist eine Hausgeburt nicht ein unnötiges, selbst gewähltes Risiko das Mutter und Kind zusätzlicher Gefahr aussetzt? Die Kosten für den Transport für die Klinik, die Behandlung in der Klinik, die Süätfolgen.... das zählt dann alles die Kasse. Warum also etwas unterstützen was dann zusätzlich Kosten verursacht. Die Vorteile sind mir natürlich bewusst. Aber die dürften der zahlenden KK egal sein und ich habe dafür Verständnis.
Irgendwie scheinst Du zu glauben, freiberufliche Hebammen führen ausschließlich Hausgeburten durch: dem ist nicht so. Alle Beleghebammen sind freiberuflich, Vorsorge, Nachsorge, Kurse etc.: alles freiberuflich. Wer also Wert auf die individuelle Begleitung durch eine Beleghebamme legt bucht ebenfalls eine Rufbereitschaft dazu.
Hast du mich vlt falsch verstanden? Ich wollte sagen das ich es verständlich finde das KK die Hausgeburt nur bedingt unterstützen.
Ja es ist traurig. Dass Frauen genötigt werden zu gebären wie sie es eigentlich nicht wollen, weil es den Hebammen unmöglich gemacht wird, Hausgeburten anzubieten. Da sowieso nur absolut bilderbuchmäßig verlaufende Schwangerschaften überhaupt für eine HG in Frage kommen, ist die Anzahl der Verlegungen gering. Und wenn verlegt wird, dann geschieht das meist noch per privater Fahrt, weil Probleme dank intensiver Betreuung frühzeitig erkannt werden können. Also nix mit höheren Kosten. Wie viele Kosten könnten eingespart werden, wenn mehr Geburten außerklinisch ohne unnötige Interventionen durchgeführt würden? Ein Schelm, der Böses dabei denkt...
ich finde das ist sehr wenig...von meinem Gefühl sogar zu wenig. Kinder sind Luxus. Kinder kriegen nun scheinbar auch, wenn man denn ganz bestimmte (Luxus-) Vorstellungen hat. Wenn es dir zu viel ist, such dir eine die billiger ist. Wenn du eine findest, dann ist das doch top.
Finde ich jetzt nicht überhöht, den Preis. Sie steht dann ja bis zu 5 Wochen zur Verfügung, muss sich und ihre Familie die ganze Zeit so organisieren, dass sie jederzeit zu Dir kommen könnte, die Geburt selbst kann sich auch ne ganze Weile hinziehen, dazu müssen Hebammen horrende Versicherungsgebühren zahlen, und als Selbständige muss sie auch für ihre Krankenversicherung, Altersvorsorge usw. ganz allein aufkommen. Und halt auch noch davon leben. Das wäre nicht möglich, wenn sie nur 100-300 Euro nehmen würde. Was ist denn eigentlich "überall"? Also, das "überall", wo Du siehst, dass die Hebammen nur so wenig dafür verlangen? Ich finde, dass anständige Arbeit auch anständig entlohnt werden sollte - und dazu gehört auch die angemessene Bezahlung einer 24-Stunden-Rufbereitschaft. Das ist so ähnlich wie in der Pflege - wenn man sie fragt, sind alle dafür, dass Pflegekräfte mehr verdienen sollten. Aber wenn dann jemand selbst oder ein Angehöriger z. B. durch einen Pflegedienst versorgt wird, dann kann es plötzlich nicht billig genug sein, wird gebettelt, dass bestimmte Leistungen doch "mal eben aus Nächstenliebe" kostenlos mit erledigt werden sollen und sorgt die Pauschale von ca. 5 Euro für die Anfahrt (die ja neben der Arbeitszeit auch noch Sprit, Autokosten, Nebenkosten usw. kostet) für Empörung über die "Abzocke". Ein Handwerker würde dafür nicht mal bis zu seinem Auto gehen.
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