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Hat jemand schon mal Erfahrung gemacht mit Erziehungsberatung?

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Ich bin manchmal echt am verzweifeln - mir gehen oft die Ideen aus in Sachen Erziehung. Kann mir jemand sagen, wie so eine Erziehungsberatung aussieht?


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bei mir war es so, das ich mit meiner mama und einer therapeutin in einen raum gesetzt wurde und die dann erzählt hat was los is. hat mich nie sonderlich interessiert und ein besseres kind wurde ich dadurch auch nicht.


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Was wäre denn aus Deiner Sicht besser gewesen?


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also ich muss dazu sagen ich war schon 13 oder 14. das meine mutter mal auf mich eingeht und mir nich für alles (also wirklich alles) ne strafe aufbrumt. die dame hat uns empfohlen regeln an die wand zu hängen, und nur weil die regeln riesen groß an der wand hingen hab ich trotzdem nicht besser drauf gehört.


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Ich war letztes Jahr bei der Erziehungsberatung, weil mein Sohn einige Probleme im KIGA hatte und ohne Vater aufwächst. Ich war dann da in einem Raum mit einer jungen Dame (kinderlos) und hab mich ca. 1 std mit ihr unterhalten. War total sinnlos..Sie meinte dann nur, dass ich alles richtig mache und ihr nichts einfällt, was man ändern könnte. Und dass mein Sohn sich halt damit abfinden müsste, dass er keinen Kontakt zum Vater hat..*achwas*.


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das du keine konsequenzen weißt??? oder das du nicht weißt wo du den hebel ansetzten sollst- sprich was darf man durchgehen lassen und was nicht??


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weil das dann immer so obergeile ratschläge sind die am ende rein gar nichts ändern. frag doch hier mal nach, was du evtl ändern könntest, die anderen muttis sind da meist die bessere wahl


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Also bei uns funktioniert das so, dass die Eltern ohne Kind kommen. Am besten beide zusammen und dann erstmal geschaut wird, wo überhaupt das Problem liegt. Und dann wird beraten, das geht von Tips zur Erziehung bis zu Bücherei Besuchen um die passenden Kinderbücher oder eben Elternratgeber zu finden, Tips für altersgerechte Förderung, was kann ein Kind in dem Alter tun, wie kann man es da fördern... Wenn das nicht die Knackpunkte sind, kann die Beratungsstelle über weitere Schritte informieren, zum Beispiel psychologische Hilfe oder Frühförderstelle, sie kann eine Familienhilfe vermitteln, Hilfen zur Erziehung beantragen udn so weiter. Die Probleme mit denen Eltern da auftauchen sind ja völlig unterschiedlich. Ich kenne eine FAmilie die war dort zum Erstgespräch hat jetzt eine "Partnerschaftsberatung" in Anspruch genommen und geht weiterhin teilweise einzeln oder zu zweit zur Erziehungsberatung, da werden Themen erläutert, oder Situationen mit dem Kind durchgesprochen und daran erklärt..und BERATEN. An sich eine sehr gute Sache, wenn man sich darauf einläßt.


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Ein Kind ohne Vater gehört an sich auch nicht zu einer Erziehungsberatung, sondern eher in den psychologischen Bereich(so wars auch bei der Kur). Fakt ist eben, das es nicht immer die Kinder sind sondern auch oft die Eltern und das wollen viele nicht einsehen. Perfekt ist keiner und das richtige Maß ist schwer. Manchmal hilft es einfach zu überlegen, wie man sich selbst als Kind jetzt in der Situation fühlen würde, was man erwarten würde etc. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- http://www.dshini.net/de/spage/79141894-10cb-8d84-5575-b12d9d6f685f


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Mein Sohn weigert sich standhaft seine Hausaufgaben zu machen. In der Schule macht er auch nicht mit. Er findet das alles blöd und langweilig... Wenn ich etwas von ihm möchte, dann sagt er entweder gleich "das mach ich nich" oder er sagt "mach ich später" und macht es dann nicht. Ich kann nicht immer neben ihm stehen und warten, bis alles erledigt ist. Ich habe auch noch andere Sachen zu tun und wenn ich nicht aufpasse, dann ist er weg und kommt erst am Abend wieder.


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hallo! soweit ich es kenne, sollten bei einer guten erziehungsberatung nicht unbedingt tipps gegeben werden. denn dann kommt genau das raus, was ihr hier schreibt: es bringt nix. denn derjenige, der zur beratung kommt, kommt ja nicht, weil 1x was schief gelaufen ist. er kommt, weil er schon 1000 sachen ausprobiert hat, die nicht geholfen haben. kommt nun einer und breitet ratschläge auf dem tisch aus, hat man die zuhause mit sicherheit schon alle durch. derjenige, der hilfe sucht, sagt dann es bringt nix, die sagen mir nur das, was ich selbst schon weiß. es geht darum herauszufinden, was das problem ist und wie man selbst damit umgehen kann. und zwar sollte die lösung (bzw ein lösungsvorschlag) nicht vom berater kommen. im besten fall, führt der berater einen dahin. die haben da schon so ihre techniken. und nur dann kann so eine erziehungsberatung auch was bringen. und zum erstgespräch würd ich auf jeden fall ohne kind hinkommen. dann kann man immernoch entscheiden, wie man weitermacht. lg und viel erfolg!