Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Tochter, (6 Wochen zu früh, jetzt knapp 6 Wochen alt), hat ganz stark mit Blähungen und Bauchkrämpfen, also 3 Monatskoliken zu tun. Es wird immer schlimmer. Mittlerweile kommen die Koliken nicht nur vermehrt nur abends vor sondern fangen langsam auch schon morgens an. Wir haben an Homöopathie wirklich schon alles versucht, von Windsalbe bis Globulis, es hilft alles nix. Also Tips, was helfen könnte an Natur brauche ich wirklich nicht mehr, denn wir haben wirklich alles durch. Ich habe gelesen das bei richtigen 3 Monatskoliken Natur eh nix bringt. Durch den Stress der dadurch auf mir lastet, denn es ist sehr schwer für mich zu sehen wie mein Kind so leidet, ist in den letzten Tagen meine Muttermilch stark zurück gegangen, deshalb füttere ich sie mit Beba Frühgeborenen Nahrung zu. Klar, alle sagen ich soll mir nicht so viel Stress machen, aber das ist leichter gesagt als umgesetzt. Seit sie nun mehr die Beba Nahrung bekommt, verändert sich ihr Stuhl. Er ist nicht mehr gelb, sondern grün und ziemlich flüssig. Ist das normal? Was kann man denn an Medikamenten geben gegen 3 Monatskoliken? Gibt es da überhaupt irgendetwas was wirklich hilft, hat damit jemand Erfahrung? Danke für Eure Antworten. GGLG Carmen
Die Kunstmilch macht das Problem ja noch viel schlimmer. So komplexe Fragen solltest du mit deiner Hebamme vor Ort besprechen!
ärtze sagen imme rgleich das es die koliken sind. auch hebammen sind schnell der meinung. angeblich hatten unsere kinder das auch. wir haben dann einmal nen tipp von einem osteopathen bekommen u sind dort hin. innerhalb von 2 tagen war das geschrei u somit die angeblichen koliken weg.
Hebammen sind die, die den Osteopathen empfehlen........
3 Monatskoliken sind das erste was die lieben Götter in Weiß sagen, ABER es ist nicht immer so!! Fragen: Was hat dein Kind zuerst an Nahrung bekommen? Seit wann ist das so?
Das ist doch immer das Gleiche! Meistens schreien die Kinder, die Eltern wissen nicht weiter, also wird es so genannt. Der Darm ist unreif, dann mal eben nahrung umstellen: Bestätigung selbstgemacht!
Zu aller erst solltest du wissen, dass es in ganz vielen Ländern den Begriff "3 Monats Koliken" NICHT GIBT! Wenn man einigen Forschern glaubt ist es so, dass viele Kinder einige Wochen brauchen um "anzukommen". Besonders Frühchen haben oft damit zu kämpfen. Ich habe selbst eines (knapp 9 Wochen zu früh). Sooo viel wurde nicht gepupst. Klar mehr als jetzt - aber das "Hauptproblem" waren sicher keine Koliken - sondern weil (besonders frühgeborene) Babies so viel zu verarbeiten haben! Sie schreien, sie sind noch nicht wirklich "angekommen". Was hilft!? Tragetuch...Körperkontakt (rund um die Uhr!) Dem Kind das Gefühl vom "Mutterbauch" zu geben...wiegen, "sch-laute" usw. Vor allem aber - selbst ruhig bleiben! Säuglinge nehmen soooo schnell die Stimmungen ihrer Eltern auf, das ist unglaublich. Ich sage nicht, dass es nicht genug Kinder mit Blähungen gibt, mein Sohn hatte manchmal auch wirklich welche (und heftig) - ist ja auch ein typisches "Frühchending" aber deinem Kind jetzt mit Medikamenten zu kommen halte ich für unnötig. Verständnis wäre da angebrachter denke ich. Kinder schreien auch, weil sie noch nichts anderes "können", sie verarbeiten, sie "schimpfen" und und und. Wir hatten das klassische Schreibaby (mind. 5 Std JEDEN Tag) - und es hörte mit ca. 4-5 Monaten von heute auf morgen auf! Ich weiß...das bringt dir jetzt erstmal nichts aber dein Baby muss nicht immer glücklich und zufrieden sein - auch die Trauer darf es rauslassen, das ist wichtig. Sei einfach da, schenke Nähe und Verständnis und wenn du das Gefühl hast nun sind es wirklich Schmerzen...bei uns hat Wärme und Carum Carvi Zäpfchen ganz gut "gelindert" (wenn auch nicht abgestellt). Wie gesagt in anderen Ländern weiß man nix von "Koliken"...da heißt es einfach die Kids kommen erst noch an - vielleicht so als kleiner Denkanstoss... Grüßle asu
"Tränenreiche Babyzeit", Brigitte Hannig, hier im Netz zu finden.
Ich habe hier um Erfahrungen gebeten was Medikamente angeht die gegen diese Kolike helfen und nicht davon das ich mein Kind mit Medikamenten voll pumpen möchte, das nur mal so am Rande erwähnt. Ich selbst bin Arzthelferin und kein Freund von Medikamenten. Meine Hebamme ist mit ihrem Latain auch am Ende, sie ist nicht die einzige mit der ich gesprochen habe. Also ich denke schon das sie Schmerzen hat, denn nach dem essen ist sie meist müde und versucht vergeblich einzuschlafen, kann aber nicht, ihre Augen sind zu und sie reisst sie nach 2-3 Minuten wieder auf und verkranmpft total und wenn das keine Schmerzen sind was soll es sonst sein? Sie isst mittlerweile auch weniger denn sobald sie 50 ml ca. getrunken hat, geht es los und die Krämpfe stören sie beim trinken. Danke für den super Tip mit der Fertignahrung, aber was wenn die Milch ausgeht, soll sie dann verhungern ... Glaubt mir wenn ich könnte wäre mir meine Milch auch lieber, aber das ist das Resultat des Stress die letzten Tage. Meine Geburt war weder für mich noch für die kleine einfach. Ich hab sehr viel Blut verloren und konnte erst Tage später anfangen abzupumpen. Sie hat also die erste Zeit die Frühgeborenen Nahrung von Beba bekommen. Warum Osteopat? Was hat der denn gemacht? GGLG Carmen
Ja Ostheopat ist sicherlich auch ne tolle Sache.Zum einen schaut der nach Blockaden (zB KISS) aber dort wird zB auch auf Geburtstraumen eingegangen. Mein Frühchen schrie übrigens auch heftig beim/vorm einschlafen. Die Kinder müssen erstmal alles "abladen" bevor sie einschlafen können. Mittlerweile "knattert" er nur noch (rörörörörörö mit dem gepressten Frühchenknurren halt) aber viele Kinder schreien sich vorher "frei". Kann dir nur den Tip geben sie so viel wie möglich anzulegen/abzupumpen um die Milchbildung wieder anzuregen. Unser Zwerg hatte einen SEHR empfindlichen Magen. Die Beba hat er nicht vertragen (verstopfung/bauchweh), humana ging lange gut und dann heftiger durchfall...war nicht so einfach was zu finden... also kann durchaus sein, dass sie beba nicht (mehr) verträgt! frühchennahrung brauchst du doch garnicht mehr, oder?!
das ist probiotisch und viele Reagieren darauf sehr empfindlich!
wir sollen sie bis 3500g geben und die hat sie noch nicht ganz ... ich leg sie ja dauernd an aber es passiert nix im gegenteil denn die milch wird auch so weniger ... angefangen hat das mit den koliken auch erst eine woche nachdem sie zu hause war ... wir werden kommenden montag noch zu einem heiler fahren, der mir vor 10 jahren auch meine neurodermitis genommen hat, ich hoffe er kann ihr helfen ... gglg carmen
sie hat die koliken aber auch schon gehabt als meine milch noch gereicht hat ...
Also in meinem schlauen Buch steht: Kennzeichen von Säuglingskoliken: anhaltendes Schreien krampfartiges Krümmen und Überstrecken des Körpers große Unruhe manchmal geblähter Bauch Beginn: häufig zwischen der 4. und 8. Lebenswoche Dauer: mehrere Wochen Homöopathie: Belladonna D12 der säugling hat einen roten Kopf, heiße feuchte Haut und weite Pupillen, anfalsartig Carbovegetabilis D6 bis D12 Beine bis zu den Knien kalt(!!!), Trommelbauch, blasses Gesicht, schreien während des trnkens, Bäucerchen kommt spät Chamomilla D6: schreit laut und Hemmungslos, zieht Beine an und krmapft zusammen, Tragen beruhigt nur kurz, Kopf ist heiß und rot und feucht Lycopodium D6 Schreit vorwiegend zwischen 16 und 20 Uhr, stößt mehrfach auf, Wenn Blähungen abgehen ist de Besserung kurz, Urin ist rötlich, Stuhl hart udn trocken Magnesium Carbonicum D6 Vor allem bei stillkindern; wütendes schreien, säuerlich riechender Schweiß, Beine werden an den Bauch gezogen Magnesium Muriaticum D4 wie vorhergehend nur dass der Stuhl hell und bröckelig ist
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