Maal56
Hallo, wollte mal eure Meinung hören. Mein Sohn ist 5 Monate alt und vom Vater bin ich seit Anfang der Schwangerschaft getrennt. Er sieht ihn regelmäßig 3 mal die Woche, schafft es aber leider irgendwie gar nicht richtig mit ihm zu interagieren. Auf jeden Fall schreit der Kleine jedes Mal nach einer gewissen Zeit so arg bei ihm los, dass ich eingreifen muss, weil er sich gar nicht mehr beruhigen lässt. Jetzt plant der Papa, ihn sehr bald schon alleine zu sich mitnehmen zu wollen. Ich bin absolut dagegen, weil ich erst möchte, dass der kleine so weit an ihn gewöhnt ist, dass er nicht mehr bei ihm schreit, bis er ihn mitnehmen kann. Und abgesehen davon finde ich 5 Monate sowieso noch sehr klein, um das Kind alleine ohne Mama mitzugeben. Ich stille übrigens nicht, aber trotzdem. Ich bin momentan noch seine einzige Bezugsperson. Wie seht ihr das? Und wie war es bei euch? Wann hat der Papa das Baby alleine mitgenommen?
Das kann der sich ganz gepflegt abschminken Stillst du noch?
Wieso darf der Vater nicht mal allein mit dem Kind unterwegs sein? Man kann es doch erst mal auf eine kurze Zeit - 1-2 Stunden reduzieren! Der Vater wird dann schon Strategien entwickeln um das Kind zu beruhigen. Für ihn ist es nur schwer, wenn die Mutter immer dabei ist! Selbst wenn sie stillen würde! Ich finde schon, dass der Vater auch das recht hat, mal allein mit dem Kind zu sein! Was zwischen euch ist oder war, sei mal dahingestellt. Ansonsten melde dich beim Jugendamt, die können das ganze gut begleiten!
Man muss dazu sagen, ich lasse ihn komplett alleine mit ihm. Ich halte mich die gesamte Zeit in einem anderen Raum auf und greife nur ein, wenn der kleine wirklich extrem schreit. Und er schreit wirklich heftig, er ist danach völlig fertig, nassgeschwitzt und überstreckt seinen ganzen Körper dabei. Keine Mama könnte dabei im Nebenraum sitzen bleiben und einfach abwarten. Dieses Verhalten zeigt er jedes Mal und wie soll das bitte sein, wenn er ihn mitnimmt? Ich bin nicht dagegen, dass er ihn irgendwann mitnimmt, überhaupt nicht. Aber zum jetzigen Zeitpunkt ist mir das einfach viel zu früh!! Der kleine wäre einer neuen Umgebung, mit fremden Menschen ausgesetzt und das ohne seine Bezugsperson. Das kann in meinen Augen nicht dem Wohl des Kleinen entsprechen.
Und noch was, mir geht es nicht darum, dass der Kleine sich von ihm beruhigen lässt. (Außer natürlich er hätte Schmerzen oder Ähnliches). Sondern mir geht es darum, dass er bei ihm gar nicht erst weint!! er ist so ein fröhliches Baby, er weint sonst nie. Und nur bei ihm artet es dann jedes Mal so aus ich finde das ja selbst total schade, aber ich möchte einfach nur das Beste für mein Kind.
Am besten du rufst beim Jugendamt an und lässt dich beraten. Ich würde es so bei behalten wie es jetzt ist und bei Bedarf ausweiten auf spazieren gehen ohne dich halbe Std oder Std
Hallo, es kann gut sein, dass Dein Sohn eine bestehende Anspannung merkt (Mama ist nervös, Papa ist nervös) und dann selbst nervös wird und weint. Gerade so kleine Kinder haben erstaunliche Antennen. Das muss gar nicht speziell am Vater liegen. Von daher ist es wirklich einen Versuch wert, Papa und Kind wirklich alleine zu lassen (spazieren gehen wurde ja schon vorgeschlagen), da die andere Situation bestimmt entspannter ist als momentan (kein Vorwurf, nur eine Vermutung). Viele Grüße
Nein. Würde ich nicht machen. Der Vater hat den „Dreh“ entweder noch nicht richtig raus oder du springst zu früh zum Kleinen um ihn „zu retten“. Ich finde 3x die Woche sehr wenig um sein Kind tatsächlich kennenzulernen. Da verändert sich ja ständig etwas. Mir wäre das ehrlich gesagt zu früh. Ich hätte da keine Ruhe.
Die neue Umgebung wäre aber vermutlich genau das richtige. Neue Umgebung, der Kleine weiß also, Mama ist nicht im Nebenraum. Babys sind nicht dumm und haben auch mit 5 Monaten raus uns um den Finger zu wickeln. Es bringt absolut nichts, wenn du ihn Nebenraum sitzt und eingreifst. Dein Sohn muss auch merken, Mama holt mich hier jetzt nicht raus. Der wird sich auch wieder beruhigen und der Vater wird ihm dabei helfen. Ich halte nichts davon Kinder schreien zu lassen, aber hier wäre es notwendig. Vor allem weil ihr ihn schon angewöhnt habt, dass es so klappt
Mein Sohn muss merken, Mama holt mich jetzt hier nicht raus?? Gehts noch? Schon mal was von Urvertrauen gehört? Das finde ich den absolut völlig falschen Ansatz. Mein Sohn soll wissen, dass ich jederzeit für ihn da bin und dass wenn er Angst hat oder unsicher ist, er jederzeit zu mir kommen kann.
Richtig. Und das soll dein Sohn auch zu seinem Vater aufbauen können. Das unterbindest du aber.
Mach mal weiter. In ein paar Jahren hast du dann einen Zahlvater und jammerst, das der Papa sich nicht kümmert. OK, evtl auch den nächsten Macker am Start der dann mit dem Kind natürlich super tolle Beziehung hat, natürlich vom ersten Tag an. Mit Glück bleibst es sogar bei dem einen Mann, sonst darf das Kindchen sich halt öfters an den neuen Papa gewöhnen. Aber dann jammern wie arm dran Alleinerziehende doch sind und wie böse all die Männer sind welche sich dann nicht um ihre Kinder kümmern. Bist halt das klassische Beispiel für diese Kariere.
Genau das gleiche ging mir auch durch den Kopf, hab mich aber nicht getraut das zu schreiben. Aber genau den Eindruck vermittelt sie...
Ich sage immer was ich denke
Haben auch so einen Fall im Bekanntenkreis. Das war derartig absehbar. Komischerweise zeigen andere das es eben auch anders geht. Da war es gerade am Anfang deutlich schlimmer, auch für die Eltern welche sich da eben erst in der Rolle finden mussten, dafür profitieren die Kinder nun eindeutig davon. Nach dem ganzen Stress am Anfang nun auch die Eltern. Problematischer sind da aktuell in einem Fall der eine neue Partner. Der hat ein Problem damit. Aber ich denke das werden die irgendwie auch noch lösen können. Wenn nicht löst sich das Problem irgendwann wohl selbst.
Ah ok und das kannst du natürlich herausfinden von ein paar Zeilen die ich geschrieben habe, natürlich Achja, Zahlvater kann er übrigens nicht werden, zahlt den Unterhalt nur widerwillig, weil er muss und an der Erstausstattung hat er sich nicht mit einem winzigen Cent beteiligt. Also geht diese Theorie deinerseits leider schon mal nicht auf. Wenn du nichts besseres zu tun hast als irgendwelche Leute anhand von ein paar Zeilen im Internet zu analysieren und irgendwelche Thesen aufzustellen, die absolut nichts mit der Realität zu tun haben, dann tust du mir leid.
Ein Baby mit 5 Monaten manipuliert also seine Eltern?
Ich kann deine Ängste schon verstehen - aber sieh es mal aus der Perspektive des Kindes... das weiß doch noch gar nicht, dass das der Papa ist! Mein Partner und ich leben nicht zusammen, sind aber ein Paar, ich stille auch jetzt noch voll (13 Monate) und ja, mein Baby schrie die ersten Male auch aus Leibeskräften... sobald ich mich entfernt habe, ging es sehr gut auch ohne mich! Sprich bitte mit deinem ex über deine Ängste, vllt könnt ihr da gemeinsam einen Weg finden! Ansonsten melde dich beim Jugendamt, die können gut vermitteln und beim Umgang helfen!
Hallo, Also mein Sohn durfte mit Papa von Geburt an unterwegs sein. Ist ja genauso sein Kind. Eine Unterscheidung zwischen Mama (wichtiger) und Papa (zweite Geige) fand ich immer affig. Kinder haben Bezugspersonen, das können verschiedene sein und Papa kann alles genauso gut. Vor allem wenn nicht mehr gestillt wird, Mit 5-6 Monaten hat mein Sohn durchaus auch beim Papa mal bitterlich geweint. Klar ich war die Zeit vorher öfter da. Ich habe dort dann aber auch nciht eingegriffen. Das Kind wird betreut und ist nicht alleine. Ergo ist es kein schreien oder hilflos lassen. Ich habe mich auch gehütet einzugreifen, denn das gibt dem Papa eher das Gefühl, er würde etwas falsch machen. Die beiden finden schon ihren Weg. Ich sehe es immer so als wenn ich total Bock auf Döner habe und dann ne Pizza bekomme. Natürlich bin ich enttäuscht und murre vielleicht rum. Die Pizza wird mich am Ende aber genauso sättigen wie der Döner. Anderswo ist meine Frage, ob ihr das gemeinsame Sorgerecht habt? Dann würde ich es schon kompetenzangreifend finden, dass du das Kind nicht mitgeben möchtest. Es ist eben auch sein Kind, zu dem er eine Bindung aufbauen möchte, für die er Zeit mit dem Kind braucht. Und vielleicht fühlt er sich durch dein Eingreifen auch stetig unter Druck. Sonst wird ihm das Kind sozusagen wieder entrissen, als wenn er inkompetent ist. Das erhöht dann wiederum den Druck für den nächsten Besuch. Wie reagiert er denn in der Situation und was sagt er zu deinen Ängsten und sorgen? Diese kannst du ja offen kommunizieren. Lg
Ich persönlich finde, dass dein Baby ruhig auch mal alleine beim Papa sein kann. Er hat genauso ein Anrecht auf seinen Sohn wie du. Es kann auch sein, dass dein Sohn so unruhig ist, weil du in der Nähe bist. Er „riecht“ ja die Mama. Mit 5 Monaten geht das, zumal du nicht stillst. Dann kann auch der Papa mal füttern und du wirst nicht zwangsläufig gebraucht. Für mich klingt es eher so, als könntest du es nicht ertragen, wenn er die gleiche Rolle im Leben spielt. Er sollte aber genauso eine starke Bezugsperson werden, wie du. Meine Maus durfte übrigens jetzt mit 6 Monaten alleine bei meiner SchwiMa bleiben. Mein Mann und ich hatten jetzt zwei Abende für jeweils 5 Stunden Babyfrei
Seit die Kleine 8 Wochen alt ist. Da durften sie Großeltern mit ihr spazieren gehen sobald sie gut gestillt war. Der Vater musste gar nicht fragen, wa ist schließlich genau so sein kind. Wie doll wie geweint hat weiss ich nicht, habe das nie kontrolliert. Das finde ich recht übergriffig. Meine tochter ist mittlerweile sehr aufgeschlossen und geht gut auf neue Situationen zu. Sie war halt immer überall dabei und wurde nie von mir eingenommen (liegt aber mit Sicherheit auch arg am grundcharakter).
Mir geht es nicht darum ihm irgendwas zu verbieten, aber ich habe genauso das Sorgerecht und möchte mein Kind nicht schreien lassen, egal bei wem. Der Kleine möchte es doch offensichtlich in dem Moment nicht, sonst würde er nicht schreien. Anders kann er sich nun mal nicht äußern und ich finde, da sollte man dann Rücksicht drauf nehmen. Er macht das ja nicht extra, in dem er sich denkt „haha, jetzt Schrei ich los, um meinen Vater richtig zu ärgern“. Und ihr würdet euer Kind doch sicherlich bei den Großeltern etc auch nicht schreien lassen, warum dann beim Vater den es kaum kennt? Er weiß doch noch gar nicht, dass das sein Vater ist. Natürlich hat er die gleichen Rechte, aber doch nicht um jeden Preis. Wenn der Kleine noch nicht bereit ist dann muss man da Rücksicht drauf nehmen und eben noch warten. Natürlich kann er auch mal mit ihm spazieren gehen, darum geht es mir nicht. Mir geht es ums alleine im Auto mit zu sich nach Hause nehmen. Der Kleine ist ein typisches Corona Kind und hat Angst vor neuen Umgebungen und neuen Menschen, und schreit dann oft bitterlich. Und dass dann keine Bezugsperson dabei ist halte ich für absolut unzumutbar für den Kleinen. Und noch was, durch Zwang erreicht man gar nix, so nach dem Motto „das ist der Vater, da muss das Kind halt durch“, im Gegenteil, das macht es meist einfach nur schlimmer.
Ich finde es total erstaunlich, dass Mütter IMMER alles besser wissen. Sei mal ganz ehrlich:wusstest Du sofort, warum dein Baby wann geweint hat? Ja? Ich glaube nicht! Auch du musstest erst lernen, die verschiedenen Arten des Weines zu erkennen. Hunger, Müdigkeit, Angst, Einsamkeit, nasse Windel usw. Inzwischen kennst du dein Kind, hast es gemeistert. Auf deine Art. Der Vater lernt noch und wie soll er lernen, wenn du da bist im Notfall? Auch der Vater weiß dann, daß du sofort da bist und KANN somit nicht lernen. Deine Anwesenheit, ob nun im Zimmer oder nebenan, macht ihn mit Sicherheit nervös. Zudem machen Väter es anders. Sie gehen von Anfang an anders mit den Kindern um, sofern man sie lässt. Sie finden andere Wege, um ihr Kind zu beruhigen, sie spielen anders, sie toben anders, sie bestärken anders... Weil die Väter eben anders sind. Mein Mann ist mein Mann und nicht mein zweites ich. Während ich abschätze, analysiere(Gefahren beispielsweise beim Fahrradfahren lernen), hat er das Kind aufs Rad gesetzt, Helm auf, anschwung gegeben, lief neben her und Kind fuhr Rad. Wäre es nach mir gegangen, hätte Kind noch neben dem Helm noch Knie-, Ellenbogen- und Handgelenkschoner bekommen(ich weiß, völliger quatsch!). Womit ich mein Kind wahrscheinlich noch mehr verunsichert hätte, da ich ja von vornherein mit Stürzen gerechnet habe. Mein Mann rechnete ebenfalls mit Stürzen, nur sieht er es ein wenig anders. Er hat unserem Kind in dem Moment einfach zugetraut, das es Radfahren kann. Und war im Notfall an dessen Seite, um es aufzufangen, sollte es stürzen... Ich denke zwar, dass mein Text vergeblich sein wird, weil DU euren Sohn(noch) nicht loslassen kannst/willst, aber vielleicht regt er Dich zum Nachdenken an. Väter können ebenfalls nur an Aufgaben wachsen, wenn man sie lässt.
Für mich findest du Ausreden, statt Lösungen. Mein Kind ist auch ein „typisches Coronakind“. Wenn es beim Vater weint, dann weint es. Wie ich geschrieben habe, hat dein Kind inzwischen auch gelernt „wenn ich bei dem Mann weine, kommt Mama“. Zudem merken Babys Unsicherheiten und deinen Expartner machst du mit der Nummer ganz sicher unsicher. Kein tolles Gefühl was du ihm dort vermittelst. Außerdem vergleichst du gerade Oma und Opa mit dem Vater, ganz verschiedene Baustellen. Du solltest froh sein, dass der Vater sich so bemüht. Es gibt viele Väter die sich in solchen Situationen aus dem Staub machen. Überlass ihm seinen Sohn und lass die beiden eine Beziehung aufbauen. Wenn du ständig darüber wachst, dann kann da nichts wachsen. Und dein Kind weint nicht alleine, dein Kind wird in diesem Moment von seinem Vater begleitet. Damit wächst dann auch das Vertrauen deines Kindes in seinen Vater. Im Moment steuerst du komplett dagegen, ob du das willst oder nicht
Okay dann folge ich mal deiner Argumentation. Du sagst die Bindung der beiden ist noch nicht stark genug, damit er mitgehen kann. Der Papa sieht das ja offensichtlich auch so und möchte sein Kind deswegen länger sehen und mitnehmen. Das möchtest du nicht. Was ist dein Vorschlag? Wie soll er seine Bindung verbessern, damit er genau wie du sein Sorgerecht ausfüllen darf. Dies verbietest du ihm zurzeit, Und für mich ist es übrigens nicht schreien lassen, wenn das Kind bei jemandem vertrauten auf dem Arm ist, und dreimal die Woche ist vertraut. Es ist ja jemand da. Sogar total toll der Papa, der sich hier anscheinend bemüht, trotz Trennung ne tolle Bindung zu seinem Kind aufzubauen.
Das ist in meinen Augen total Quatsch. Der Kleine scheint noch keine Bindung zu ihm zu haben, sonst würde er nicht jedes Mal schreien . Und ich kann dir auch sagen wieso. Der Vater bemüht sich einfach nicht, altersgerecht mit ihm zu interagieren. Die ersten 12 Wochen hat er ihn lediglich angestarrt, weder mit ihm geredet noch ihn angefasst, selbst wenn er ihn auf dem Arm hatte. Seitdem bringt er jedes Mal ein Buch mit und liest dem kleinen vor, aber nur das. Ist ja an sich nichts verkehrt dran, aber einem so kleinen Kind eine Stunde lang nur vorzulesen, da kann man vielleicht merken, dass ihn das irgendwann langweilt. Sobald der Kleine anfängt zu meckern nimmt er ihn hoch und stellt sich mit ihm vors Fenster - das war’s. Wie soll der Kleine da irgendwelche positiven Dinge mit ihm verbinden, was ja die Voraussetzung für den Aufbau einer Bindung ist. Man kann doch nicht sagen, ich geb ihn mit, damit sich die Bindung aufbaut. Und der Kleine schreit sich stundenlang in Rage und leidet an immensen Verlustängsten, weil die Bezugsperson nicht da ist. Und JA, der Vater kann auch Bezugsperson sein, ABER das ist hier noch nicht der Fall. Ich geb mein Kind doch auch nicht dem Postboten mit und denke „ach egal, da baut sich dann ja schon eine Bindung auf wenn er alleine mit ihm ist“. Und dieses Argument „aber er ist doch der Vater“ zählt für mich einfach nicht, weil der Kleine es nicht weiß und man es ihm auch noch nicht erklären kann. Der denkt doch nicht „Ahhh stimmt, wieso schreie ich eigentlich, das ist ja mein Vater“
Sorry, aber du bist total am klammern, das ist das einzige Problem. Du gibst dem Vater nicht mal die Möglichkeit sich „auszuprobieren“ und den richtigen Umgang mit seinem Sohn zu erlernen. Wenn du die Meinungen hier nicht akzeptieren kannst und dein Verhalten nicht hinterfragen möchtest, wieso fragst du dann hier nach Meinungen? Wenn du Bejahungen willst, dann stell dich vor den Spiegel und frag dich selbst. Dann keinmal du immer die passende Antwort. Du musstest am Anfang auch erstmal den richtigen Umgang mit deinem Kind finden. Den hast du auch nicht auf dem Silbertablett serviert bekommen. Du hinderst die beiden aber daran und fühlst dich auch im Recht. Wie gesagt, dann befrag den Spiegel, nicht ein Forum.
Sehe ich anders. Ich „überwache“ überhaupt gar nichts. Ich lasse ihn komplett sein eigenes Ding mit ihm machen, gebe ihm weder Ratschläge noch weise ich ihn in irgendeiner Weise zurecht was er tun und lassen soll. Wenn mein Kind aber aus vollem Halse anfängt zu schreien, weil es Angst hat und zu mir will, warum soll ich ihm dieses Recht verwehren?? Ich zwinge mein Kind nicht, bei jemandem auf dem Arm zu bleiben, wo es in dem Moment nicht sein will, auch nicht, wenn es der Vater ist, weil der kleine weiß nicht dass das sein Vater ist und man kann es ihm auch nicht erklären. Und mein Kind ist auch nicht irgendein Versuchskaninchen wo man sagen kann „och, ich gebe ihn mal mit, man wird sehen ob der Vater es hinkriegt“. Sorry, aber mein Kind ist ein Mensch mit Gefühlen und Bedürfnissen und auf diese gehe ich ein.
Glaub mir, ich gebe ihm genug Möglichkeit sich auszuprobieren und wenn der Kleine zufrieden ist bin ich die letzte, die eingreift. Aber ihn zu etwas zu zwingen, was er in der Situation nicht will, das hat damit nichts zu tun und das mache ich auch nicht. Außerdem das Kind kein Versuchskaninchen, an dem man sich ausprobieren kann. Ich habe ihm schon sooo oft Lösungen vorgeschlagen, aber er nimmt sich nichts davon an und blockiert alles. Was also soll ich bitte tun? Mein Kind leiden lassen und sagen „da muss er halt jetzt durch“, nur damit womöglich eine Bindung zum Vater entsteht? Noch mal, durch Zwang erreicht man gar nichts und wie soll er etwas schönes mit seinem Vater verbinden, wenn er jedes Mal nur schreit???
Es geht doch absolut nicht darum, dass ich alles besser weiß oder daran zweifle, wie er mit ihm umgeht, das ist seine Sache. Schreit mein Kind aber aus vollem Halse und will offensichtlich nicht bei ihm sein, dann schreite ich ein, wieso sollte ich mein Kind bitte zwingen? Dadurch erreicht man gar nichts. Habe ihm sooo oft angeboten, dass der Kleine dann erst mal auf meinem Arm bleibt und er dort aber Singen, tanzen, Quatsch machen, vorlesen, spielen oder sonst was mit ihm machen kann, sodass er sich langsam an ihn gewöhnt und man es nach und nach immer wieder probiert. Außerdem ist die Erfahrung auf beiden Seite da doch viel schöner, weil der kleine sich sicher fühlt und gut drauf ist, so kann er viel eher was positives mit dem Vater verbinden. Das will der Vater aber partout nicht. Er besteht darauf, den Kleinen selbst zu halten, obwohl er schreit. Also der Wille des Kindes wird einfach ignoriert, obwohl das wohl des Kindes ja eigentlich immer an erster stelle stehen sollte, habe ich gedacht.
Aber du verbietest es ihm doch. Du machst die Spielregeln, er hat zu springen. Dabei ist er genauso wie du zu 50% an dem Kind beteiligt gewesen. Und klar kann das Kind den Vater nicht richtig kennen lernen. Du bist ja ständig da. Selbst wenn es im Nebenraum ist. Es gibt kein typisches Coronakind. Es ist ein normaler Säugling der eben vom Alter her in der Fremdelphase ist. Völlig normal. Ist dein erstes, oder? Du hast es nun in der Hand wie es weiter geht. Willst du das das Kind und der Vater eine gesunde Vater-Kind-Bindung haben, dann halte dich zurück und lass die beiden machen. Lasse den Vater mit dem Kind mal 1-2 Stunden spazieren ohne das du wie eine Glucke daneben hängst. Dann schreit das Kind halt mal im absoluten Notfall. Sagt ja niemand das das Kind schon über Nacht wo hin muss. Das hat nichts mit Zwang zu tun sondern ist einfach eine normale Entwicklung. Ich habe zwei Kinder. Beim ersten hat Papa sich im ersten Jahr und nur da, ziemlich raus gehalten. Beim zweiten musste er von Geburt an mit aufpassen. Auch dann wenn der Kleine mal Mamaphase hatte und entsprechend mies gestimmt war. Man merkt jetzt schon das der Kleine ein deutlich engeres Verhältnis zu Papa hat. Mache also nicht den Fehler die Bindung jetzt zu behindern.
Das kann ich sowas von unterschreiben
Ok und weil du noch nie in der Situation warst oder bist kannst du mir jetzt sagen, was hier da s beste ist, ja? Und weißt auch genau, dass ich die Vater-Kind-Bindung störe, in dem ich genau nichts mache, außer meinem Kind zu „helfen“ wenn es schreit und zu mir möchte. Alles klar. Hast du ein größeres Kind, was schon sprechen kann? Wenn das weint und sagt, es möchte zu dir, hält dein Mann es dann auch krampfhaft fest und sagt „Nö du gehst jetzt nicht zu Mama“? Kann ich mir kaum vorstellen. Und wenn doch tut es mir für dein Kind leid.
feli weiß ALLES besser! sonst ist ihr Steckenpferd bv und corona. ihre Kinder sind etwa 7 und 1 jahr alt. ich vermute, der vater passt aufs Kind auf, während sie ein bißchen arbeitet. allein deswegen ist es schon gut, wenn er kalibriert ist.
Fakt ist dein bzw Eier Sohn hat getrennte Eltern, ihrgennt wann wird er euren Sohn mit bekommen notfalls auch mit Gerichtsurteil. Und wenn er beim Papa ist wird er sicher auch Mal nach dir schreien aber dann wirst du nicht eingreifen können. Ich würde euch raten sucht euch Hilfe , bei der Caritas zb
Ok gut, bin zum ersten Mal in diesem Forum und bin ehrlich gesagt ein wenig schockiert darüber, wie fies Mütter andere Mütter behandeln können, die einfach einen Rat suchen. aber solche gibts ja irgendwie immer
Natürlich wird er ihn irgendwann mitnehmen dürfen, ich habe auch NIE das Gegenteil gesagt. Aber es ist einfach noch kein guter Zeitpunkt, weil der kleine offensichtlich noch nicht bereit dafür ist, das ist alles worum es mir geht. Und wieso will man sowas dann um jeden Preis erzwingen nur weil der Vater in der Theorie ein Recht darauf hat. Es geht doch immer um das Beste fürs Kind und was das Kind will. Nicht was ich will und nicht was der Vater will, ganz einfach. Natürlich wird er auch später vielleicht mal nach mir weinen, aber nicht von Anfang an weil er gar nicht erst da sein möchte und dann ist er vermeintlich auch schon etwas älter sodass man es ihm erklären kann und er zumindest versteht; dass Mama auch irgendwann wiederkommt.
Und ich wette das wird eben genau nicht passieren. Den die Zeit und Erfahrung die du den beiden nun nimmst, die kann man nie wieder nachholen. Was dir die Mütter und Väter auch bestätigen werden wo es klappt.
Du sagst jetzt gerade, dass zum Beispiel mein Mann, der von Geburt an das Kind oft betreut hat, keine Bindung zum Kind hatte. Mit 5/6 Monaten war mein Sohn genauso, hat gebrüllt sobald er bei ihm war und wollte zu mir zurück. Hat sich überstreckt, geschwitzt und hin und hoher geworfen. Er hatte sich sobald ich das Haus verlassen habe, übrigens binnen Sekunden beruhigt. Ich musste aber gehen. Sobald ich im Nebenraum war, war nichts mit ruhig werden. Das ist eine ganz normale Fremdelphase. Das Kind möchte gerne Bezugsperson Nummer 1 und alles andere ist doof. Wenn er bei dir auf dem Arm ist und mit Papa spielt, wird die Bindung dann nicht besser. Dann verbindet das Kind sich nur noch eher mit dir als ständigemAnker. Du möchtest deinen Sohn einfach nicht abgeben. Okay, dass ist dein Gefühl und auch nicht zu verteufeln. Dann sei aber auch So ehrlich und sage es dem Vater genau so. Für mich hat jemand der dreimal die Woche da ist und sich kümmert ne Bindung. Die Betreuung vom Kind klingt für mich jetzt auch nicht so schlecht, wie du sie beschreibst. Das mit den positiven Aspekten verstehe ich nciht so ganz. Er steht doch mit ihm auf und schaut sich ein Buch an. Was soll er denn machen? Genauso sein wie du? Sieh es eher als Bereicherung für dein Kind, dass es verschiedene Arten der Betreuung und Bespaßung kennenlernt. Ich denke, so wirkt es zumindest durch deine Texte auf mich, das hier noch weitere Faktoren (zahlt widerwillig, beschäftigt sich falsch mit dem Kind, geht auf deine Vorschläge nicht ein, du möchtest Bezugsperson Nummer 1 sein) hereinspielen, die dein Meinungsbild Und die Akzeptanz bezüglich einer Abgabe des Kindes beeinflussen. Auch das ist natürlich und nicht schlimm. Aus diesem Grund würde ich dir auch einen Besuch bei der Caritas oder dem Jugendamt empfehlen. Die können sich deine Situation einfach vor Ort anschauen. Das kann in einem Forum niemand. Hier kann man nur von außen ein kurzes Urteil formen. Eine Freundin von mir hatte übrigens von Geburt an das wechselmodell mit dem Vater. Das hat super funktioniert. Sie war total auf das Kind Und den Papa bedacht und hat abgepumpt wie ne wilde und die Milch Tag und Nacht zum Papa gebracht. Dadurch ist bei ihnen dieses Ungleichgewicht gar nicht erst entstanden. Das empfinde ich aber auch als sehr anstrengend und unnötig. Hat später dann vielleicht auch andere Nachteile. Aus diesem Grund müsst ihr gemeinsam dort den optimalen Weg fürs Kind finden. Der ist oftmals nicht der, nur bei Bezugsperson Nummer 1 zu bleiben, sondern die andere Bezugsperson in ihrem Tun und handeln zu stärken.
Wenn das Baby sich beim Vater wohl fühlen wuerde, wuerde es nicht weinen. Du gehst davon aus, dass der Kleine nur seine Mama durch Gebrüll schikanieren will obwohl es beim Papa ja eigentlich super wäre. Mit der Argumentation führst du alle sanften Eingewöhnungen ad absurdum. Mein Mann hat einen Sohn, der eigentlich sehr früh bei ihm übernachtet hat. Wenn der Junge krank war, wollte er aber immer nur nach Hause zu seiner Mutter. Mein Mann hat ihn dann einfach heimgefahren, weil er doch tatsächlich am Wohl des Kindes interessiert war. Das finde ich hier auch immer so bemerkenswert. Es wird vom Vater keinerlei Empathie verlangt, als ob Männer dazu nicht fähig waeren. Jedes normale Elternteil muss doch den Wunsch haben, dass sich das Kind bei ihm wohl fühlt. Wenn mein Kind bei mir nur schreit, versuche ich doch eine Lösung zu finden. Meine Tochter hat bei ihrem Vater am Anfang auch so reagiert, er war nur am Wochenende zuhause, für sie war er ein Fremder. Hat sich mit der Zeit als die sich besser kennen gelernt haben, gegeben.
ich würde genau so denken wie du. die Mehrheit der antwortenden hat den kv zuhause neben sich am tisch und im bett, das ist überhaupt nicht vergleichbar. einem fremden würden auch diese Damen einen Säugling nicht überlassen! pk´s rat mit dem Jugendamt ist richtig, wenn du verständlicherweise unsicher bist! alles gute, das findet sich schon!
Vielen Dank, genau das was ich denke
du arme, du hättest besser mal im ae gefragt, jetzt wirst du auch noch angezickt, weil du wagtest, zu fragen..... ich bin übrigens ae gewesen, schon in der Schwangerschaft getrennt. der kv weiß noch nicht mal nach 25 jahren, wie er mit dem kinde umgehen muß….
Ich kenne mich hier gar nicht aus und habe deswegen einfach hier mal gefragt. Ich wollte auch keine Bestätigung wie es hier behauptet wird, sondern einfach Erfahrungen von anderen Müttern in dieser Situation. Und wie du schon sagst, die meisten die hier meinen zu wissen, was das beste für MEIN Kind ist, die sitzen wahrscheinlich mit ihrem Mann zuhause am Frühstückstisch oder befinden oder befanden sich in einer ganz anderen Trennungssituation.
Naja, als sie mit ihm ins Bett stieg und ein Kind machte war er aber nicht fremd. Dafür war er noch gut genug, was?
das nivea steigt!
Bei dir ist der Name auch Programm Kravalli oder. Peinlich, wenn man es nicht auf die Reihe bekommt Niveau zu schreiben und andere zu tadeln. Deins ist ne Handcreme.
peinlich ist, was DU nicht verstehst....
erst seit kurzem im Forum?
Nein, muss dich enttäuschen.
Aber selbst wenn es so wäre - die Meinung wäre die selbe
welche Meinung?
Ich bin ganz bei dir Maal ! Ich kann nicht einmal rauslesen, dass du den Umgang verbieten wolltest, was Fakt ist du bist aufgrund der Trennung die Bezugsperson Nummer eins was niemand abstreiten kann und in dem Alter ist einfach noch die Verlustangst von Babys sehr hoch und verstehen tut das Baby nicht das du wieder kommst und weint erstmal, ist alles normal ! Im Interesse des Kindes ist defintiv nicht gedient wenn ihr von heut auf morgen sagt, dass Kind bleibt 8 Std oder über Nacht bei dem Vater ! Das muss langsam erweitert und aufgebaut werden und hat auch mit dem Vater nicht einbinden Nichts zu tun ! Dafür lernen die Kinder ja und auch das muss gelernt werden, ist wie das Kind in die Kita bringen, da weint es auch erstmal dafür gibt es Eingewöhnungszeiten und diese Damen sind geschult und haben Erfahrung was man als Erstlingseltern nicht hat und selbst bei mehreren Kindern jat man so eine Situation ja auch meistens nicht ! Spazieren gehen finde ich gut, ansonsten vll das der Kindspapa 2-3 Wochen vll mal jeden Tag kommt entweder spazieren gehen Abendessen zu Bett bringen, dass er alles mal mitgemacht hat, weite es aus gehe mal dann in Ruhe shoppen,einkaufen oder zum Frisör ! Wie gesagt Kinder müssen es lernen und es bringt Nichts es auf hau ruck zu erzwingen nur weil andere meinen der Papa kommt zu kurz, an aller erster Stelle steht das wohl des Kindes und wenn du und dein Ex zusammenarbeiten und dieses auch enger tun wird das schon klappen ! Kopf hoch und lass dir nichts unterstellen, wie gesagt ich habe nicht rausgelesen dass du den Umgang verbieten willst sondern nur nach einer Lösung suchst damit das Baby zufrieden ist und auch dein Ex ! Ihr als getrenntlebende müsst nämlich nochmal mehr zusammenarbeiten als andere
maal ist zurecht schon hier geflüchtet, nachdem auch noch felidany und die Limette ihre hellseherischen Fähigkeiten zum besten gegeben haben....
manch einer gibt den Säugling nicht mal den Großeltern, aber der getrennte Daddy soll am besten noch die brust geben, vll kommt ja was?
danke, sehr schön auf den Punkt gebracht
Hallo, Darf ich dich mal was fragen? Weint Bei dir denn dein Kind nie? Und ich meine wirklich nie! Gab es noch nie! Situationen, in denen du dein Kind nicht sofort beruhigen konntest? So wie du schreibst, weint dein Kind, außer bei seinem Vater, nie bzw. lässt sich sofort beruhigen. Wie würdest du es empfinden, wenn dir jemand das Kind aus der Hand nimmt, wenn es weint? Weil du scheinbar unfãhig bist, es selbst zu beruhigen? Darf das Kind mal ohne dich mit zu den Großeltern? Ehrlich, da nimmt der Papa sehr viel auf sich, wenn er regelmäßig seit Monaten 3 mal pro Woche zu dir nach Hause kommt und du ihm jedes Mal das Kind abnimmt, wenn es weint. Vielleicht solltet ihr den Ort der Treffen ändern und du bringst dem Vater das Kind in seine Wohnung. Dann kann es sich langsam an die andere Umgebung gewöhnen. Hast du das euer Kind schon mal bei den Großeltern ohne dich gelassen? LG luvi
Tatsächlich weint er von Anfang an so gut wie nie. Höchstens mal wenn er sehr müde ist oder wenn er mit einer Situation überfordert ist, zum Beispiel bei vielen fremden Menschen. Er lässt sich aber sofort beruhigen. Und nochmal, es geht mir doch nicht darum, dass der Vater ihn beruhigen könnte (hierfür gebe ich ihm ja trotzdem auch die Chance, ich renne ja nicht hin, sobald er einen Mucks macht), sondern mir geht es darum, dass der Kleine bei ihm gar nicht mehr weint. Er weint doch quasi „wegen ihm“, weil er sich „auf dem falschen Arm“ fühlt, da bringt es doch auch nichts, wenn der Vater es irgendwann schafft, ihn zu beruhigen. Man muss doch dafür sorgen, dass es gar nicht erst soweit kommt dass er weint. Bei den Großeltern musste ich ihn schon ein paar mal lassen, wenn ich zB Termine hatte, an denen ich ihn nicht mitnehmen konnte. Dort hat er noch nicht ein einziges Mal geweint, obwohl er diese seltener sieht als seinen Vater.
Ach und noch was, ich sage ja nicht dass er unfähig ist ihn zu beruhigen, es klappt nur offensichtlich bei ihm „noch“ nicht. Wäre ich an seiner Stelle wäre ich natürlich traurig, dass mein Kind bei mir immer weint, aber mir wäre es wichtig dass es dem Kind gut geht und würde dann jemand kommen, ihn nehmen und dort wäre er sofort zufrieden, wäre mir das in dem Fall wichtiger, als mein eigener Wille das Kind selbst trösten zu wollen. Das Wohl des Kindes soll doch immer im Vordergrund stehen und nicht seine eigenen Bedürfnisse
Nein. Und nochmal, das verstehst du nicht. Es geht darum, dass dein Kind sich an diesen Arm gewöhnt. Denn auch zum Vater muss sich das Urvertrauen entwickeln. Tipps nimmst du nicht an, dann schieb das nicht auf die „andere Mütter finden immer was zu kritisieren - typisch“-Schiene. - neutraler Ort - für zwei Stunden Kind dem Papa mitgeben, ihn gewöhnen lassen - Vater ausprobieren lassen, muss sich finden - Druck rausnehmen - setzt den Vater unter Druck, dadurch, dass du ihm immer das Gefühl gibst zu versagen - gewollt oder ungewollt ist egal - Kind weint nicht alleine, er wird getröstet - vom Vater, das braucht Gewöhnung - spätestens beim 2-3. Mal hat sich das schon besser eingependelt; WENN du dich raushälst - Kind ist in der Fremdelphase. Alles normaler Zustand Aber du findest für alles Ausreden oder Rechtfertigungen. Sei froh, dass dein Ex sich kümmern will und wegen dieser Situation die du hervorrufst nicht schon längst die Flinte ins Korn geworfen hat. Ich käme mir an seiner Stelle ziemlich ver*****t vor und wäre wahrscheinlich schon selbst beim JA vorstellig geworden.
Genau du sagst es, er muss sich an ihn gewöhnen und das geht nun mal nicht mit Druck und von jetzt auf gleich. Und genauso wird es auch mit dem fremdeln gehandhabt. Informier dich doch mal, sämtliche Psychologen, Pädagogen, Erziehungswissenschaftler usw empfehlen in so einem Fall, dass das Kind nicht einfach auf dem Arm der Person gelassen wird, sondern auf dem Arm der Bezugsperson gelassen wird und die andere Person, an die es sich gewöhnen soll, versucht so langsam Kontakt mit ihm aufzubauen. Kannst du dich gerne mal informieren; wenn es dich scheinbar so doll interessiert. Habe ich dem Vater schon mehrfach als Lösung vorgeschlagen, will er aber partout nicht. Und wenn ich mit ihm darüber reden will sagt er „ich hab kein Bock mit dir zu reden“. Macht viel Sinn, wenn man sich auf etwas einigen will, was dem Kind zugute kommt. Und sowieso weiß ich nicht, warum du meinst, dich so stark in mein Leben einmischen zu müssen, wo ich einfach nur nach ERFAHRUNGEN gefragt habe, die du ja scheinbar nicht mal hast. Kann dir aber gerne die Nummer vom Vater geben, dann kannst du ihm dein Mitleid ausdrücken, weil er es ja deiner Ansicht nach soooo schlecht hat.
...dass der mann dein Kind mitnehmen will. und genau davor würde ich mich auch fürchten, wie jede normale mutter. in den krippen wird wochenlang eingewöhnt, ein Zirkus veranstaltet und hier soll die mutter einen Säugling mitgeben??? spässle oder?
Du verstehst es nicht. Du gehst bereits davon aus das das Kind wieder weint. Einfach weil das ja bisher immer so war. Entsprechend verkrampfst. Das Kind spürt das. Das kannst du gar nicht verhindern. Dann kommt da ein Mann den es zwar regelmäßig sieht, mit dem er aber bereits verbindet, immer dann wenn der da ist, ist Mama anders. es ist also bereits verunsichert bevor der Papa es überhaupt nimmt. Dazu kommt, der Papa hat ja auch mit Sicherheit Angst davor irgendwas falsch zu machen. Er weiß, bisher schreit das Kind immer, dann kommst du irgendwann und nimmst es wieder ab und er ist wieder der böse. Vor allen wenn du dem auch noch mit solchen Sätzen kommst wie, aber er weint nur bei dir. Auch das spürt das Kind. Deshalb ist es wichtig das du dich da einfach mal heraus nimmst und die beiden machen lässt. Ein Spaziergang, Papa mit Kind, ist da die beste Option. Raus aus der bisherigen Falle, neue Rahmenbedingungen schaffen. Ein Spaziergang bedeutet keine Stunden, da reden wir von 1-2 Stunden. Und mit 5 Monaten ist euer Kind in einem Alter wo die Aussenwelt auch eine immer größere Rolle spielt. Du willst keine Ratschläge von denen nehmen welche eine ähnliche Situation hatten. Was glaubst du in wie vielen Fällen es immer noch üblich ist das Mama sich die ersten Jahre um die Kinder kümmern, der Vater den ganzen Tag auf der Arbeit ist und wenn er dann nach hause kommt, das Kind bereits schläft. Am Wochenende sehen sich dann Vater und Kind zwar, aber dein Kind sieht den Vater sogar 3mal die Woche. Was viel ist in dem Alter, sehr viel. Viele Väter sind bei 1-2 mal die Woche solange das Kind noch so klein ist. Der Vater und euer Kind werden also sicherlich bereits eine Beziehung haben, auch wenn du diese nicht als solche erkennst. Das Kind wird wissen, das ist kein Fremder. Nur verbinden die beiden aktuell eben nichts wirklich positives mit einander. Das zu ändern, das ist nun wichtig. Das kann aber nicht klappen wenn ihr die bisherige Struktur nicht aufbrecht. Ihr sehr gerade, so wie bisher klappt es nicht.
Vergiss es. Sie will keine Erfahrungen oder Ratschläge, sie will Mitleid und dass man ihr nach dem Mund redet.
Vergeudete Lebensmüh
In dem Fall stehen aber nur deine eigenen Bedürfnisse im Vordergrund. DU kannst nicht loslassen. DU vermittelst deinem Kind ( unbewusst), dass es sich beim Vater nicht beruhigen lässt. DU möchtest die 1. Geige spielen. DU verunsicherst den Vater, in dem du ihm nicht zutraust alleine für das Baby Sorgen zu können und deshalb im Nebenzimmer lauerst. DU nimmst dem Kind seine wichtigste Bezugsperson neben dir!
Und DU scheinst ziemlich übergriffig in deiner Schreibweise zu sein.
finde ich auch.....
Ich auch
Lieber Himmel, eine Mutter eines Babys muss doch nicht loslassen können.
Mich interessiert jetzt wer ist hier denn alles vom Kindsvater getrennt wo das Baby genauso alt war wie das der Schreiberin von den Damen die hier fleißig argumentieren ?! Da ja um Erfahrung gebeten wurde und nicht um kommentieren.
die einzige, die nebst mir in dem ganzen hühnerhaufen schon zeitig hier getrennt WAR, ist pk.
Oh ja, das fände ich auch sehr spannend ... Und ob sie auch so argumentieren würden, wenn es sich um ein Großelternteil bzw. Tante/Onkel handeln würde. Denn Fakt ist, dass für den kleinen Zwerg da gerade kein großer Unterschied besteht. Ich finde es auch sehr amüsant, wie manche hier den Vater beweihräuchern, weil er ganze drei Mal die Woche bei seinem Kind vorbei schaut - sorry, ich würde von einem getrennt lebenden Elternteil, das ernsthaft eine Bindung zu einem Kind aufbauen will, deutlich mehr Engagement erwarten. Warum werden Väter eigentlich für jedes winzige Bisschen Initiative gefeiert, wohingegen Mütter, die nicht alles perfekt machen, andauernd kritisiert werden (und das vor allem von anderen Müttern)?
Das befürchte ich auch am besten mit dem Zusatz „das ist mir jetzt echt zu blöd, darauf antworte ich nicht mehr“. Ich frage mich nur was andere zwischen den geschrieben Zeilen vermuten zu lesen. Finde nichts verwerfliches dran langsam eine sowohl Abgewöhnung von Mama und Angewöhnung an den Paps zu starten, so ist das Kind am wenigsten gestresst und das sollte im Vordergrund stehen und nichts anderes und klar keine Mutti kann hören wenn ihr Kind weint Vorallem nickt wenn es noch so klein ist, ist doch klar das man trösten kommt und wenn der KV nicht regelmäßig da ist wird ihn das auch stressen wenn der kleine weint, so ist es doch um ein Vielfaches auch für ihn leichter wenn man es langsam angeht. Warum muss alles immer sofort auf hau ruck sein und erzwungen werden heutzutage
Nun ja, der Vater möchte das Kind doch mehr sehen, aber die AP möchte es nicht unter dem Deckmantel des angeblichen Kindeswohls. Der Ex der AP scheint sogar das gemeinsame Sorgerecht zu haben, denn sie schreibt, sie habe „genauso das Sorgerecht“. Für manche Väterhasser hier kann ein Vater es doch nur falsch machen. Ich hoffe, er sucht sich Hilfe beim Jugendamt. Wenn der Vater täglich auf der Matte stehen würde, wäre ihr das sicher nicht recht. Alles hat so zu laufen, wie sie möchte. Ich frage mich allerdings auch ernsthaft, warum die AP hier nach Meinungen fragt, wenn sie diese gar nicht hören möchten, sondern Kopfstreichler haben möchte und über ihren Ex lästern.
Selbst ich, die nicht vom Kindsvater getrennt ist, finde es geht gar nicht so auf jemanden einzuschlagen. Das Kind ist doch noch wirklich sehr klein. Die Mutter hat es länger im Bauch gehabt als das es jetzt auf der Welt ist und da soll man das schon einfach so weggeben? Hätte ich nicht gekonnt. Da kann man jetzt gerne auf mich einschlagen.
Boha ja das finde ich auch! Bei Müttern wird da soo heftig kritisiert und die Väter werden hochgelobt. Es wird immer gepredigt, dass man doch froh sein sollte, dass die Väter sich überhaupt kümmern, andererseits heißt es dann aber immer wieder „hallo er ist der Vater; natürlich hat er Rechte“. Warum ist es dann denn auch nicht so selbstverständlich, wenn ein Vater sich kümmert, sondern man muss es immer wieder betonen und feiern, dass der Mann es tut. Wagt die Frau es aber auch nur im geringsten mal irgendwas in Frage zu stellen wird direkt aufs übelste auf sie eingedroschen und es heißt, was bist du denn für eine, der arme arme Vater!!! Verstehe ich absolut nicht, wieso da so ein heftiger Unterschied gemacht wird.
Tatsächlich haben mir das schon mehrere Mütter gesagt. Ich kenne eine, die hat 4 Kinder und ist glücklich verheiratet mit dem Vater. Selbst die meint, dass sie ihm die Kinder in dem Alter noch nicht alleine mitgegeben hätte, auch das 4te nicht. Da sagt keiner was, aber sobald die Eltern getrennt sind ist die Mutter plötzlich der Untermensch und tut dem Vater ja sooooo unrecht, verstehe ich nicht.
Ich glaube nicht, dass es der AP um Kopfstreichler geht, sondern um andere Meinungen. Das Problem ist hier und damit meine ich jetzt einige hier, dass der Ton hier insgesamt oftmals sehr rau und teils unverschämt ist. Das kann man auch manchmal netter verpacken. Ich frage mich wirklich, ob einige face to face auch so sind. Ich hoffe nicht
Vielleicht solltest du nochmal genauer lesen. „Mehr sehen“ habe ich nie verboten und würde ich auch nicht. Es geht um das ALLEINE mitnehmen. Sehen kann er ihn genauso gut in meiner Wohnung, sodass beide erstmal die Chance haben sich aneinander zu gewöhnen, das ist alles.
Mit Sicherheit bin ich ein Väterhasser hätte ihn doch gar nicht als Vater angeben müssen, wenn ich doch so ein Väterhasser bin. Ach, jetzt kommt doch bestimmt wieder das Argument, dass ich die Kohle haben will, ich vergaß
Das ist sooo an den Haaren herbei gezogen. Manche wollen einfach nur was finden, um zu meckern.
Habe im übrigen auch nicht in einem Satz verlangt, dass irgendjemand über ihn lästern soll.
So wie ich das las will der KV das Kind sofort mitnehmen für Stunden obwohl bis jetzt kein häufiger Kontakt sprich mehr als 3x die Woche stattfand und das ist nicht im Kindeswohl. Natürlich hat der KV das Sorgerecht, sobald man das in der Geburtsurkunde angibt hat man das Sorgerecht da muss man nichts erstreiten in der Regel. Sie hat um Erfahrungen gebeten und nickt um Meinungen bzw Meinungen die aus Erfahrungen herrühren und keine Meinungen die man ablässt weil man es liest
Kann ich so unterschreiben
Wer spricht von „einfach weggeben“? Es geht lediglich darum, dass der Vater in der Zeitspanne ansteigend ALLEINE mit dem Kind sein kann. Es soll ja nicht das Wechselmodell eingeführt werden! Dickleibigster das Baby doch auch nicht! Vielleicht fehlt mir ja das Gluckengen, aber meine Kinder waren schon von klein an auch mal alleine bei ihren Großeltern. Und diese mussten natürlich such erst lernen, sie zu beruhigen; das ist doch ganz normal! Das hatte zur Folge, dass sie von mehreren engen Bezugspersonen umgeben waren ( leider sind meine Schwiegereltern viel zu früh verstorben) und sind.
*Für manche Väterhasser hier kann ein Vater es doch nur falsch machen* und für viele mütterhasser hier macht es die mutter falsch! (und nicht nur bei diesem Thema!) ich hoffe, SIE sucht sich Unterstützung beim Jugendamt!
Beide zusammen am besten für das Wohl des Kindes
Du willst es nicht verstehen... Wenn du immer im Nebenraum lauerst und sofort springst, wenn das Kind weint, wird der Vater keine Strategien erlernen können. Du könntest aber natürlich auch einfach die Wohnung für eine Stunde verlassen und Vater und Kind eine Chance geben. Das wiederum wäre mit nicht so recht, und ich würde die Variante, dass er eine bis zwei Stunden spazieren geht, eindeutig bevorzugen.
Beide zusammen am besten für das Wohl des Kindes
Ich muss dich enttäuschen, ich bin kein Väterhasser, ganz im Gegenteil, die dürfen ruhig richtig ran. Ist für alle bereichernd. Ich finde es nur sehr lustig, dass diese für (in meinen Augen) Selbstverständliches immer so viele Schulterklopfer bekommen - eine Ansicht übrigens, die ich von meinem Mann (Feminist durch und durch) übernommen habe, vorher war ich auch so ne Beweihräucherungstante. Was würdest du denn eigentlich über eine Mutter sagen, die nur drei Mal die Woche bei ihrem Kind vorbei schaut, um eine "Bindung aufzubauen"? Ich bin mir ganz sicher, dass die nicht so viel Beifall bekommen würde. Und was du alles vorhersagen kannst - sehr interessant. Warum behauptest du, dass sie was dagegen hätte, wenn er jeden Tag auf der Matte stehen würde? Kann ich überhaupt nicht raus lesen. Ja, sie wollte Meinungen - von Betroffenen. Seit wann bist du vom Vater deiner Kinder getrennt?
...des vaters, der hier so sehr in den himmel gelobt wird. ich verstehe auch gar nicht, warum ein mann ein Baby unbedingt ohne mutter mitnehmen will, wenn er befürchten muß, dass es losbrüllt. mir wär das grad zu blöd. meine 7 Monate alte tochter bekam ich postwendend von meiner mama, die ihre zweite Bezugsperson war, beim ersten mitnahmeversuch, zurück. beide haben geheult. mit einem jahr hat es dann geklappt.
Die Mutti wäre eine Rabenmutter und würde verbal gelyncht werden wenn diese ihr Kind nur 3x die Woche sehen würde ! Finde ich gut dass du so rum die Frage stellst, bin gespannt auf die Antworten
Dann lesen wir verschiedene Dinge. Hier ist ein 5 Monate alter Säugling. Der Kindsvater besucht das Kind laut Aussage der Mutter seit der Geburt regelmäßig 3 mal die Woche. Teils über Stunden. In deren Wohnung. Nun will der Vater das Kind in Zukunft mit nehmen. Da steht nichts davon für wie lange. Sie sagt keine Beziehung weil ja Fremder. Ein Fremder ist aber jemand den das Kind 1-2mal gesehen hat, evtl bei so kleinen Kindern alle paar Wochen sieht. Selbst im KiGa würde das Kind nach der langen Zeit als Eingewöhnt gelten. Völlig egal im übrigen ob es da weint. Einzig die Frage ob eine der Betreuerinnen das Kind dann beruhigt bekommt wäre maßgeblich. Und das mit der Geburtsurkunde ist einfach falsch. Das gibt man nicht an. Der Vater muss die Vaterschaft feststellen, freiwillig oder indem ein Richter diese feststellt. Dann das gemeinsame Sorgerecht beantragen und dann bekommt er es wenn die Mutter vor Gericht keine schwerwiegenderen Gründe anbringen kann die dagegen sprechen. Verheiratet waren die beiden ja nicht so wie es klingt. 3mal jede Woche ist häufig bei getrennt lebenden Paaren. Die Regel ist alle 2 Wochen das Wochenende und mit Glück einmal die Woche einen Nachmittag. Da spielt es im übrigen dann irgendwann keine Rolle mehr ob das Kind hin will oder nicht. Geht der Vater vor Gericht, kann er den Umgang einklagen. Und dann muss die Mutter das Kind mitgeben. Und da sie nicht stillt kann es ihr durchaus passieren das sie auch einen Säugling über Nacht mitgeben muss. Wenn der Vater sagt, er hatte bisher 3mal die Woche Umgang, könnte er sogar mit dem Wechselmodel durchkommen. Je nachdem wie ein Richter entscheidet. Und die entscheiden immer öfter gegen die Wünsche der Mütter weil sich immer mehr heraus kristallisiert das diese die gesunde Beziehung zwischen Kind und Vater behindern. Ja, fast jede Mutter will, wie wohl auch fast jeder Vater, für das Kind das beste. Das bedeutet aber eben auch das man sich selbst da mit unter zurück nehmen muss. es bedeutet auch, im Sinne des Kindes, die Beziehung zum anderen Elternteil zu fördern sofern das andere Elternteil dieses will. Selbst dann wenn man eben meint der andere ist der letzte Mist. Wie viel schwerer wird es für das Kind wohl werden wenn ein Richter feststellt das es ab dem 3ten Geburtstag dann jedes zweite Wochenende komplett zum Vater soll, dazu die halben Ferien. Von heute auf morgen. Wenn das Kind bisher gewohnt war das Mama immer in der Nähe war und Mama dann immer extrem angespannt war und Papa ebenso. Glaubst du ernsthaft das ist besser als sich jetzt hin zu setzen und zu schauen ob der Weg den der Vater vor geschlagen hat nicht der bessere ist? Im absoluten Notfall wird das Kind während des Spazierganges weinen, der Vater wird merken, das klappt absolut nicht. Man probiert es evtl noch 2-3mal. An der Beziehung zur Mutter wird das gar nichts ändern und einen psychischen Schaden wie so oft argumentiert wird, wird das Kind auch nicht nehmen. Es wird halt etwas mehr klammern wenn es wieder bei der Mutter ist. Danach kann man dann weiterschauen. Im besten Falle aber klappt der Umgang besser. Dann haben alle was davon.
Ja stimmt - ist ein absoluter Widerspruch ... Schön zusammengefasst. Wirkliche Tipps kann ich dir leider nicht geben, da ich nicht in deiner Situation bin. Ich finde es nur richtig doof, wie hier manche auf dir rum hacken. Du machst auf mich nicht den Eindruck, als würdest du den Kontakt unterbinden wollen - du willst ihn halt nur optimal. Vielleicht ist das ja ein Ansatzpunkt für dich, an dem du arbeiten kannst, dass du lernst, von deiner Idealvorstellung etwas abzurücken. Ich musste das in einem anderen Zusammenhang auch und kann nur sagen, dass es das Leben deutlich einfacher machen kann. Es läuft ja das wenigste im Leben immer perfekt. Aber ja, ist natürlich schwierig, insbesondere wenn dein Baby da involviert ist. Alles Gute für euch drei und dass ihr einen gemeinsamen Weg findet.
Musste dein Mann die Vaterschaft feststellen
feli ist verheiratet. was das Sorgerecht betrifft, hat sie recht, das ist tatsächlich so, aber auch ziemlich irrelevant für das Problem der ap.
UND was noch dazu kommt, würde eine Mutter es in einer anderen Situation ignorieren wenn das Kind sich die Seele aus dem Hals brüllt, z.B. bei einer flüchtigen Bekannten auf dem Arm, dann wären alle ganz gut dabei zu behaupten sie wäre eine Rabenmutter. Aber beim Vater, den das Kind bisher auch kaum kennt und akzeptiert ist es in Ordnung und MUSS so sein, weil es ist ja schließlich der Vater. Wer sagt mir, dass das nicht auch mit liebe und Geduld geht und nicht mit „das Kind muss da halt durch, es muss es schließlich lernen“ ein 5 Monate alter Säugling lernt dadurch höchstens, dass der Vater komisch ist und er jedes Mal bei ihm weint, anstatt dass der Vater toll ist und er Spaß mit ihm haben kann. Und jetzt feuert los, bin gespannt
Ich bin nicht getrennt. Genug meiner Freunde und teilweise meine Familie schon. Meine Schwester trennte sich vom KV ihrer Grossen kurz nach der Geburt. Der KV bekam sein Kind regelmäßig, trotz das sie stillte und in dem Alter des AP Kindes auch über Nacht. Leider hat der KV sehr schnell das Interesse an seinem Kind verloren. Seine Tochter war ihm zu anstrengend(dabei war sie ein sehr pflegeleichtes Kind) und er kümmerte sich von jetzt auf gleich überhaupt nicht mehr. Eine Freundin trennte sich, als ihre Tochter einige Wochen alt war. Der KV kümmert sich gern um sein Kind und würde sie auch über Nacht bekommen, wenn da nicht die furchtbar eifersüchtige Next wäre. Die nicht auf die Ex, sondern auf das Kind eifersüchtig ist und schon einiges gebracht hat, um das Kind aus dem Leben ihres Lebensgefährten zu drängen. Die Väter meiner getrennt lebenden Freunde, welche sich kümmern, kann ich an einer Hand abzählen. Für die Väter, die sich nicht kümmern, brauch ich mehr als zehn Finger. Leider. Wir reden hier nicht von über Nacht nehmen. Sondern von ein, vielleicht auch zwei Stunden. Ich bezweifle aber, dass der KV diese 60-120min. überhaupt vollständig nutzen würde. Ich denke, er käme eher zurück, wenn es ihm zu brenzlig wird und sein Sohn sich nicht beruhigen lässt. Man kann es auch ganz langsam angehen, indem man sagt, erst 30 min. Klappt das ein paar Tage/Wochen lang gut, erhöht man um 5 min. beispielsweise. Paar- und Elterndasein ist etwas völlig verschiedenes. Und ich finde, dem KV sollte zumindest die Chance gegeben werden, seinen Willen zeigen zu können und seine eigenen Erfahrungen, seine eigene Art und Weise machen/finden können. Denn die Erfahrung zeigt auch, dass es weniger werden wird, wenn die Next reingrätscht.
Ja musste er. Deshalb kenne ich den Ablauf ja. Kind geboren Brief vom Jugendamt weil kein Vater in der Urkunde Termin beim Amt zwecks Vaterschaftsanerkennung, zusätzlich dann auch die Sorgerechtsvereinbarung gemacht Urkunden neu ausstellen lassen Vor Geburt bedeutet weniger Lauferei. Noch leichter ist es wenn verheiratet, dann läuft es automatisch.
Keine Ahnung ob ich falsch informiert bin, ich kenne es so dass gesagt wird, je kleiner die Kinder sind desto besser ist es lieber öfter die kleinen zu sehen und dann für 2-3 Std anstatt gleich 8 Std oder ganze Tage weil das zu Stress bei den kleinen führt
Ich sage vorweg: ich bin nicht getrennt. Kann also nicht aus meinem eigenen Erfahrungen sprechen. Einige Freundinnen sind alleinerziehend. Das macht mich nicht zum Profi... man beobachtet eben nur Sachen. Wie ist denn das Verhältnis von dir und deinem Ex? Ich glaube das ist ganz ganz ausschlaggebend für Babys und Kinder. Dein Sohn wird Menschen mögen und bei den vertrauen fassen können, die du auch magst und blind vertraust. Gibt es bei euch auch Treffen bei denen es nicht darum geht, dass er sich um den Kleinen kümmert oder bei denen es nicht explizit um Bindungsaufbau geht? Also ganz normale, alltägliche Situationen? Wie zum Beispiel zusammen in der Küche sitzen, über anderes reden als das Baby, zusammen eine Besorgung machen, auch mal den Papa Zuhause besuchen? Gibt er ihm auch mal die Flasche? Wickelt er ihn? Schiebt er mal den Kinderwagen? Also ganz normale Dinge eben? Ich kann mir vorstellen, dass da sowohl von dir als auch von ihm so viel Druck hinter ist. Das ihr beide unbedingt wollt das die Bindung zwischen Papa und Kind besser wird. Und das kriegt euer Sohn mit.
Hallo, Was bedeutet für dich der Ausdruck "das Kind mitnehmen"? Meinst du damit über Nacht oder mal für eine Stunde spazieren? Vielleicht reden wir auch aneinander vorbei. Ich beweihräuchere einen Vater übrigens nicht, weil er 3 mal pro Woche vorbeikommt. Was sollte er aber an deiner Stelle machen? Öfter vorbeischauen? Ich möchte meinen Ex nicht dauernd in der Wohnung haben. Mit dem Kind was unternehmen geht aber auch nicht. Das möchte die Mutter ja nicht. LG luvi
Warum fragst du hier nach Meinungen wenn du eh unbelehrbar bist, obwohl dir die Allermeisten hier nahezu identisch sagen, dass EUER Kind mit dem Vater nach kurzer Zeit gut klar kommen wird, wenn er die Chance hätte sein Kind mal alleine zu haben?
Wer sagt dass ich mich belehren lassen muss? Schon gar nicht von irgendwelchen Internet rambos, die selbst nicht mal ansatzweise in so einer Situation stecken und trotzdem meinen, sie wüssten was am besten für MEIN Kind ist. Sorry, aber da spiele ich nicht mit. Ich habe lediglich nach Erfahrungen von Gleichgesinnten gefragt und nicht nach Belehrungen von irgendwelchen Fremden.
Du fragst hier aber nun mal Fremde. Für Meinungen von Menschen die dich kennen hast du hoffentlich Familie und Freunde.
„Getrennt - wann darf Papa Baby mitnehmen?“ DAS hast du gefragt. Und du hast von der überwiegenden Zahl der Userinnen als Antwort ein „Ja“ bekommen, dass der Vater das Kind - in der Zeit ansteigend- alleine mitnehmen darf. Da wurde auch gut argumentiert. Deine sogenannten „Gleichgesinnten“ sind dir genauso fremd, wie die „Fremden“. Und wenn du deine Frage so formulierst, wie du das getan hast, musst du damit rechnen, dass dir ehrlich geantwortet wird. Wenn du die Einzige bist, die weiß, was das Beste für dein Kind ist, warum hast du dann überhaupt gefragt? Dann ist ja alles palletti.
Weil ich nicht von anderen wissen wollte, was das beste für mein Kind ist sondern von Gleichgesinnten wissen wollte, wie diese es gehandhabt haben. Und keine Belehrungen von fremden wie ich mich zu verhalten habe oder noch besser, was meine wahren Gründe für die Frage sind und was ich eigentlich hören möchte. Ist das so schwer zu verstehen? Aber gut wenn einige jetzt auch noch besser wissen, was ich mit meiner Frage bezwecken wollte. Man man man. Könnt ihr mir zufällig auch noch sagen, was ich heute Abend essen und was ich im Fernsehen gucken muss? Die Lottozahlen wären auch noch toll
Sie hat nach Meinungen von Müttern in der gleichen Situation gefragt. Die meisten, die geantwortet haben, sind es aber nicht. Da kann ich genauso fragen: warum redet ihr da überhaupt mit? Und was heißt hier unbelehrbar? Nur weil einige hier glauben, sie wären Profis in allem, muss man das noch lang nicht annehmen. Wie arrogant ist das überhaupt, wenn man rumzickt, weil die eigene Meinung nicht voller Dankbarkeit in das Leben anderer übernommen wird?
Vielleicht solltest du mal über deine Fähigkeiten im Ausdruck und deine Wortwahl nachdenken. „Gleichgesinnte“ in einem anonymen Internetforum sind also keine „Fremden“? Du fragst allgemein und willst aber nur Antworten von „Gleichgesinnten“, sprich Gleichdenkenden. Du solltest bei der nächsten Frage dazuschreiben, dass du keine echte Antwort auf diese haben möchtest, sondern nur, dass du deine Meinung bestätigt haben möchtest.
Tut mir leid allerdings muss ich einer Aussage von dir widersprechen, die meisten Kommentare die hier geschrieben wurden stellten die AP dar als wolle sie dem KV den Umgang verbieten, was ja defintiv nicht der Fall war und selbst als sie sich verteidigte unterstellte man ihr böswillige Absichten, natürlich hat sie in der Überschrift geschrieben „getrennt-wann darf Papa das Baby mitnehmen“ aber in ihrem Ausgangspost fragte sie nach Erfahrungen anderer wann diese ihr Kind dem KV mitgegeben haben bei einer Trennung und das können einige nicht beurteilen weil sie nicht in der Lage sind und so unterstellten sie ihr die böswillige Absicht ! Ich finde es eher böswillig jemanden anzugiften der um Hilfe bittet und nicht die Meinung teilt die man selbst hat ! Wenn du 100 Leute fragst, wirst du 100 verschiedene Antworten kriegen und da sollte man offen sein und sich nicht persönlich angegriffen fühlen nur weil man den Rat von einem selbst nicht annimmt ! Jeder meint heutzutage es immer Besser zu wissen als wer anderes und ist eingeschnappt wenn man nicht darauf hört, weil sich jeder für was besseres hält, wo soll das noch hinführen...das ist nur verallgmeinert jetzt und nicht explizit auf dich bezogen! Auch ich frage mehrere um mir mehrere Meinungen einzuholen und finde es immer sehr hilfreich von jedem etwas kleines umzusetzen um ein großes gutes Ergebnis zu haben. Jeder sollte Fragen stellen dürfen und sich Rat einholen ohne das man angegangen wird und einem das Wort im Mund umgedreht wird nur weil man den Rat den man gibt nicht umsetzt!
Da bin ich ganz bei dir und sehe das genauso, ich glaube einige fühlen sich persönlich in der Ehre gekränkt wenn man deren Rat nickt annimmt ! Habe eben schon gesagt frage 100 Leute und du kriegst 100 verschiedne Meinungen
Ey jetzt mal im ernst, hast Du nichts besseres zu tun als hier alles an jemandem zu kritisieren, den du nicht mal kennst und von dem du ein paar Sätze gelesen hast? Entschuldige bitte, dass DU meine Wortwahl offenbar falsch verstanden hast und dich dadurch berufen gefühlt hast, mir zu antworten. Soll ich dafür noch auf Knie gehen?? Wie kann ich das jemals wieder gut machen? Natürlich will ich nur Antworten von Gleichgesinnten, weil ich Leute mit Erfahrung hören wollte und Gleichgesinnte haben es meist so an sich, dass die Erfahrung haben. Was bringen mir denn auch Antworten, von Leuten, die niemals in so einer Situation gesteckt haben? Macht Sinn, oder? Und wenn du findest, dass ich ja alles sooo falsch mache, wieso verschwendest du dann noch deine Zeit, mir zu antworten?
Hätte niemals gedacht, dass das hier so ausartet und man offenbar auf die Umgangs-, und Väterpolizei trifft. Ich wollte doch einfach nur ein paar Erfahrungen haben von Leuten, die schon mal in einer ähnlichen Situation waren. Hilfe
Ich glaube nicht, dass hier sich jemand in seiner „Ehre gekränkt“ fühlt, sondern den meisten Userinnen das Kind leid tut und natürlich auch der Vater, da die Mutter beiden die Chance nimmt, ein gutes Verhältnis miteinander aufzubauen.
Dein Kind und sein Vater tun mir leid.
Jede Mutter war hier in einer ähnlichen Situation, denn ob Opa, Oma oder Vater - alle diese wichtigen Bezugspersonen mussten den Umgang mit dem Kind und seine Signale erst erlernen.
Wenn das meine Intention wäre dann würde ich mich kaum so bemühen und würde einfach sagen „mir scheiss egal, das Kind kommt nicht mit und fertig“. Ich WILL doch dass die beiden ein gutes Verhältnis haben, damit er ihn auch mal mitnehmen kann. Aber doch nicht um jeden Preis und auch nicht so, dass das Kind darunter leidet. Das sollte doch bei allem im Vordergrund stehen. Und genau deshalb frage ich doch, wie es bei anderen Leuten war um vielleicht noch Anregungen oder Tipps zu bekommen. Mir sowas zu unterstellen und zu sagen, Kind und Vater tun einem leid sorry aber da habe ich absolut kein Verständnis für.
Warum musst du nun beleidigend werden, was genau ist gerade das Problem ? Erzähle mir das mal , anscheinend fühlst du dich doch persönlich angegriffen sonst würdest du so etwas nicht schreiben ! Das hat gerade nichts mit dem Thread zu tun und du giftest jetzt hier rum
Wo bin ich beleidigend? Ich sage lediglich meine Meinung. Angegriffen fühlt sich die AP. Und du aus einem für mich unerklärlichen Grund auch.
Die AP fühlt sich leider schon die ganze Zeit beleidigt. Und das obwohl am Anfang wirklich viele Tipps und freundliche Antworten kamen. Sie giftet rum und wundert sich jetzt übers Echo. Und du hast Recht, sie will die Tipps nicht, sie will kopfgestreichel. Sie glaubt, mitgeben bedeutet gleichzeitig für 1-2 Tage, dabei reden alle von 1-2 Stunden am Anfang, sie will nicht.
….was ist denn mit dir los???? Wechseljahre? du bist unfassbar unsachlich, so kenne ich dich gar nicht??? bevor du mich auch angiftest, ja, ich kann dich verstehen, wenn man mal gereizt ist, aber die ap kann da nun wirklich nichts dafür.... kann ich dir irgendwie behilflich sein??
Ja, aber langsam ohne Brechstange. Wenn meine Tochter zum Beispiel nicht ohne zum Brüllen bei meinen Eltern geblieben wäre, hätten diese sie bestimmt nicht zum Ueben mitbekommen, was diese aber auch nicht gewollt hätten. Und natürlich war ich am Anfang immer dabei. Hast du so wenig für deine Kinder übrig, dass du sie als Babys weinend bei der Verwandtschaft zurück gelassen hast?
Wie gesagt, am einfachsten für euch wäre es, wenn du dich komplett rausziehst. Wenn er nicht mit eurem Sohn spazieren gehen "darf", dann geh du. So ist euer Sohn in seiner gewohnten Umgebung und Papa kann dann schauen, wie er was geregelt bekommt. Voraussetzung natürlich, dass du deinen Ex alleine bei dir in der Wohnung haben willst. Dann würde ich schauen, ob du mit dem Lütten auch mal zu deinem Ex gehst. Damit er dort die Umgebung kennenlernen kann und auch damit du schauen kannst, ob es die Umgebung Babysicher ist oder ob der KV noch etwas verändern muss. Damit du beruhigt bist, wenn dein Kind später mal zu ihm gehen wird. Trau ihm und auch dir ruhig zu, dass ihr beide es meistern werdet. Jeder von euch auf seine Weise, aber trotzdem als Elternteile gemeinsam. Ich musste bei deiner ersten Schilderung an meine Arbeit in der Kita denken. Deshalb in meiner ersten Antwort an dich auch der Hinweis, dass du noch nicht loslassen kannst. In der Kita oft genug erlebt, dass es eher die Mütter waren, die ein Problem hatten. Nicht die Kinder. Und oft verursachten unsichere, ängstliche Mütter ein verwirrtes, unsicheres und nicht selten auch weinerliches Kind. Kinder haben sehr, sehr feine Antennen, die spüren sofort, wie der jeweilige Elternteil drauf ist. Ein nervöser und vielleicht auch ängstlicher KV überträgt es auch auf das Kind. Das Kind wiederum weiß nicht, was los ist und reagiert dann mit dem, was es kann: weinen.
na schau, geht doch auch konstruktiv!
find ich gut! meine welt ist wieder i.o.
Es ist beleidigend zu sagen: „der Vater und das Kind tun mir leid „ ich fühle mich keineswegs angegriffen, ich finde es nur unfair jemanden anzugreifen, weil er nicht deine Meinung teilt und habe meine Meinung, die dir anscheinend nicht entspricht kundgetan
Ist an sich ein sehr guter Vorschlag, allerdings geht es mir auch gar nicht ums spazieren. Natürlich kann er mal mit ihm spazieren. Mir geht es darum, dass der kleine in eine Situation geworfen werden soll, in der er weder die Menschen noch die Umgebung kennt und dann auch noch ohne seine Bezugsperson. Ich finde das einfach nicht der richtige Weg. Und dass ich vorher mal mit zum KV komme möchte er nicht, er wohnt noch oder besser gesagt wieder zuhause. Und weißt du, mir gehts es gar nicht darum, dass er irgendwas „meistert“. Selbst wenn der Kleine wiederkommt und die Windel falschrum anhat oder mal keine Mütze auf hat würde ich das gar nicht schlimm finden, die Väter machen es halt anders als die Mütter. Mir geht es darum dass ich mein Kind nicht so einer Situation aussetzen will, für die es einfach noch nicht bereit ist. Wofür hat die Natur uns einen Mama-Instinkt gegeben? Mit Sicherheit nicht dafür, dass man ihn ignoriert und denkt „egal, das Kind muss dadurch, es muss es halt lernen“. Der Meinung bin ich einfach nicht.
In der gleichen Situatuon wie sie wird eh nie wer sein. Also die Frage danach kann man sich also schenken. Den welche erstgebärende die sich vor Geburt getrennt hat, hat ein 5 Monate altes Kind wo der Vater 3mal die Woche kommt und es nicht klappt. Nur die dürften dann antworten. Die Antworten von Müttern wo es ähnlich war, will sie aber nur dann hören wenn sie ihre Meinung bekräftigen. Ich habe meine geschrieben, auch warum es problematisch war und warum ich ihr so rate wie ich es tue. Rest muss sie selbst wissen. Ist nicht mein Kind sondern ihres. Ist halt wie so oft, manche Fehler muss jeder selbst machen um zu lernen.
Jetzt rationalisierst du dir aber hin, dass du da doch was Sinnvolles beitragen kannst, obwohl du überhaupt nicht in der Situation bist.
Warum weinend zurückgelassen? Aber wenn ein Baby bei anderen Bezugspersonen ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass es auch mal anfängt zu weinen und beruhigt werden muss. Warum auch nicht? Die Mutter ist doch nicht die einzige Person, die das Baby trösten kann. Meine Babys durften selbstverständlich bei ihren Großeltern und ihrem Vater sein. Meine dritte Tochter war ein Schreibaby und hat auch bei mir auf dem Arm geschrien. Das Baby der AP schreit „nach einer gewissen Zeit“. Wo ist das Problem, wenn der Vater mit dem ( noch) nicht schreienden Baby spazieren geht. Ich kann dieses Geglucke und Geklammere und den Anspruch,als Einzige zu wissen, was dem Kind gut tut, einfach nicht nachvollziehen.
Warum ist das beleidigend? Das ist meine Meinung.
Das stimmt, schon alleine weil jeder Mensch unterschiedlich ist. Es geht nur darum jeder darf seine Meinung sagen ohne das wer anderes eingeschnappt ist wenn es nicht der eigenen Meinung entspricht und an sich würde ich hier nicht von Fehlern sprechen sondern von Erfahrungen die sie sammeln wird und daraus lernt und was anders macht
Weil du sie direkt angesprochen hast und sagst das dir ihr Kind leid tut, nicht beleidigend wäre es wenn du verallgemeinernd sagen würdest dir tun Kinder leid wo die Eltern Probleme aufgrund der Trennung miteinander haben, weil Kinder den Streit oder sonstiges mitkriegen, dass wäre eine Meinung
Wie ich sage, ich schrieb meine Erfahrungen. Auch um ihr zu zeigen das das was sie gerade macht in erster Linie dem Kind schadet. Hätte ich damals gewusst was ich heute weiss, der Vater hätte das Kind ständig bekommen. Ist aber gelaufen, nicht mehr zu ändern. Die beiden werden ziemlich sicher nie so eine enge Beziehung bekommen wie Kind klein nun mit Papa. Die ersten Monate sind da so wichtig. Aber man muss ihnen halt die Chance bieten. Und das klappt nur wenn man sich selbst entsprechend raus zieht.
Als Baby hat mich mein Vater nie betreut - also gewickelt, gefüttert etc., das war damals komplett unüblich. Hat alles meine Mutter gemacht. Mit mir etwas anfangen konnte er erst später. Ich hatte dennoch eine super enge Bindung an meinen Vater, war immer eine Vater-Tochter. Mein Bruder hingegen hat eine enge Bindung an unsere Mutter, obwohl er als Baby von der Oma betreut wurde. Das ist doch auch eine Typfrage, bei wem die „Chemie“ besser stimmt. Der Vater meiner Kinder hat ihnen übrigens geschadet, als er noch regelmäßigen Kontakt hatte, da wäre weniger mehr gewesen. Also pauschal zu sagen, die AP schade dem Kind, weil sie es dem Vater jetzt noch nicht mitgibt - sondern vielleicht erst in drei Monaten - das ist schon ziemlich weit hergeholt.
Glaubst du tatsächlich, dass eine Meinung nicht beleidigend sein kann? Dir ist nicht klar, warum sie sich angegriffen fühlt? Dann ließ nochmal deinen Text mit den ganzen DUs durch und stell dir vor, dass würde jemand dir so schreiben, ausgeschmückt mit einigen Unterstellungen ...
vergiss es, feli weiß alles. immer.
Ich sollte es echt lassen, zu schreiben wenn ich einen miesen Tag hatte. Anscheinend kommt es nie so rüber, wie ich es meine sondern eher "oberlehrerhaft". Ich denke, ich halte mich in Zukunft aus allen AE Fragen raus. Wobei dies nicht unbedingt die klassische AE Frage war, aber dennoch.
Ich überspringe mal die Küchenpsychologie und die Glaskugelvorhersagen (hab nicht alles gelesen, nur quer) und sage für meinen Teil, Nein. Ich würde das Kind unter diesen Umständen das Kind definitiv nicht mitgeben und ihn sich "ausprobieren" lassen. Was ist das überhaupt für ein Ausdruck!? An einem Kind probiert man sich nicht aus. Naja. Ich würde ihn wie gesagt so nicht allein mitgeben wenn er nur bei ihm so bitterlich weint. Ich würde vielleicht mehr daran arbeiten, dass ihr euch unter der Woche 3x draußen trefft. Jetzt wird es ja auch schön bzw Sommer, da lässt sich das gut machen. Dann öfter noch ein Wochenende einbauen wo er vielleicht schon ab Frühstück bei/mit euch dabei ist. Man gewöhnt 1-jährige ganz behutsam ein die die Erzieherin TÄGLICH sehen und macht nix auf Hauruck. Da würde ich das hier auch nicht machen. Erst Recht nicht bei einem Kind was evtl in der Fremdelphase steckt. Ich kann verstehen wenn so manche Mutter froh ist wenn sie ihr Kind mal zum Verschnaufen an den Vater abgeben kann. Ist legitim. Aber bitte nicht auf Biegen und Brechen und das offensichtlich an einen Mann der noch nicht in der Lage ist sein Kind zu beruhigen und eine Bindung aufzubauen. Und die hätte er aufbauen können, auch wenn die Mutter im Raum neben an ist. WENN er sich denn Gedanken machen würde. Und so ganz realitätsnah scheint er ja nicht zu sein wenn er auf die Idee kommt einen Säugling einfach mit nehmen zu wollen den er nicht mal ansatzweise beruhigen kann. Und da ist es unerheblich ob die Mutter da ist oder nicht. Er kriegt es einfach (noch) nicht hin. Ich glaube hier auch kaum einer, dass sie ihren Säugling in so einem Fall "einfach mal so" mitgeben würde. Biologischer Vater hin oder her. Das Kind weiß ja nicht, dass das der Vater ist und da würde für mich einfach das Kindeswohl und das Urvertrauen an erster Stelle stehen. Wenn das Kind bereit ist ihn zu akzeptieren dann wird es das auch tun ohne das er einen Affentanz veranstalten muss. Aber bis jetzt hat er offensichtlich etwas an sich was das Kind abstoßend findet und so lange das so ist, würde dieses Kind nirgendwo hin allein gehen mit ihm.
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