Christa_2010
Hallo liebe Mamis, wem geht es so wie mir und ist meist den ganzen Tag allein zu Hause mit dem Baby? Mein Kleiner ist nun 4 Monate alt und ein bisschen ein High-Need-Baby. Kinderwagen und Autofahren wird brüllend abgelehnt. In der Trage geht es gut, solange ich mich bewege. So kann ich eben nicht viel „unternehmen“. Mein Mann arbeitet und unsere Verwandtschaft ist großteils verstorben oder weit weg. Die meisten Freunde haben keine Kinder und arbeiten, und die mit Baby haben ein Low-Need-Babyubd sind weiß Gott wo unterwegs. Für mich nicht vorstellbar. Bsbymassage war ne Katastrophe, wenn Besuch da ist, ist der Kleine mies drauf, weil er müde wird und nicht alleine schläft und wenn geredet wird, eh nicht einschläft bzw. gleich wieder aufwacht. Ich schaffe es ehrlich schon kaum, mal zu telefonieren… es ist superschön mit dem Kleinen, aber manchmal auch etwas einsam. Liebe Grüße, eure Christa
War bei uns auch so bis sie ca. 6 Monate alt war, dann wurde es Schritt für Schritt besser. Bin dann mit ihr zum Babyschwimmen, Krabbel Gruppe, Eltern Kind Cafe, ging dann plötzlich alles und wurde immer besser. Mein "high need baby" ist auch jetzt mit 10 Monaten immer noch viel "Arbeit" aber ich finde wirklich super was wir jetzt alles schon unternehmen können. Hab noch etwas Geduld, das geht dann vielleicht plötzlich ganz schnell wenn wieder der nächste Entwicklungssprung kommt.
Naja, das ist wohl das Leid fast jeder "Neumutter". Irgendwann wird es besser
Ich bin auch seit 4 Monaten nur zu Hause bis auf selten kleine Spaziergänge. Kann dich also gut verstehen. Besuch geht ganz gut, aber kommt nicht oft weil die meisten meiner Freunde in anderen Städten wohnen. Ich sage mir es ist eine Phase und irgendwann wird wieder mehr möglich. Freue mich schon so auf Ausflüge mit dem Kleinen iiiiiirgendwann ;)
Es war bei mir genau das selbe. Dazu das erdrückende Gefühl, dass einen keiner versteht, weil alle Freunde entweder kinderlos oder super entspannte Kinder, die sich einfach dem Erwachsenen Alltag angepasst haben. Leider sind dadurch ein paar Freundschaften sehr sehr oberflächlich geworden, weil ich nicht mehr die Freundin von früher bin (ich war immer sehr viel und spontan auf Achse) und ich habe auch kein Interesse mehr an diesen Freunden, so ist das leider . Vielleicht nähern wir uns in ein paar Jahren wieder an, richtig Streit gab es nicht
Genau so geht es mir auch! Habe immer das Gefühl, die anderen denken, es liege an mir… ich würde mich zu wenig trauen oder sei überbehütend… aber eben nicht alle Kinder sind so einfach zu handeln. Das nervt total. Da grenzt man sich automatisch ab…
Richtig, man distanziert sich ganz automatisch weil man eh nicht verstanden wird. Und dann kommt halt irgendwann der Satz „man hört gar nichts mehr von dir… du bist so anders geworden“.. ja, dann ist das eben so. Ich gebe mein Bestes, aber alles geht halt nicht mehr wie früher.
Interessant das ein Baby was sich wie ein Baby verhält gleich high need ist... wenn in der Trage geht dann geh spazieren
Genau solche Frauen mit so wenig Empathie sind echt ein Geschenk
Ich habe doch nie behauptet das dieses normale Babyverhalten nicht anstrengend ist! Sie schreibt Trage funktioniert, also sollte sie diese Ressource nutzen. Meine Güte ey
Ja das funktioniert im Laufen eine begrenzte Zeit… ich geh auch spazieren, kommt nur meist keiner mit. Ich kann mich währenddessen nicht unterhalten, weil er dann nicht schlafen kann und dann strampeln und nörgeln anfängt. Bin ich also auch allein unterwegs
Das ist natürlich blöd. Dachte an Park und Freundin. Ich war 13 Jahre Alleinerziehend und gerade die Sommerabende waren fies. Hab sehr viel telefoniert.
Federwiege?
Was würdest du machen, wenn dieses Baby ältere Geschwister hätte? Mit älteren Geschwistern kann es nicht den ganzen Tag ruhig in der Wohnung sein. Ältere Geschwister möchten raus, bis zu einem gewissen Alter können sie es nicht allein. Beim ersten Kind kann sich Familie noch ans Baby anpassen, bei jedem weiteren wird es schwerer bis unmöglich.
Ich war die meiste Zeit mit unseren Kindern allein. Selbst mit 3 Kindern unter 2 Jahren und 2 älteren Geschwistern. Bei Terminen mussten die Kleinen einfach mit. Klar, war das anstrengend. Und manchmal hatte ich ein brüllendes Baby (geb. 6.´20) und 2 quengelnde oder mitbrüllende Kleinkinder (2.´19) in Kinderwagen und Trage oder Auto.
Ich frage mich dann immer: Müsst ihr nicht auch zwingend mal raus? Zum Kinderarzt, einkaufen, andere Erledigungen machen ect? Mit der Geburt hört doch der Alltag nicht komplett auf. Beim ersten Kind mußte ich raus, da ich kein Auto hatte und Strohwitwe war. Mann kam immer erst Freitag Abend nach Hause und mußte Montag Nachts um 4 Uhr wieder weg. Klar dass ich dann Arztbesuche und Einkäufe mit dem Kinderwagen erledigen musste. Großeltern arbeiteten da selber noch Vollzeit. Spätestens beim zweiten Kind war ich sogar täglich unterwegs, weil ich den Großen vom Kiga abholen mußte. Nur einmal ging das nicht, da hatte die Kleine Fieber. Da brachte eine Erzieherin den Großen mit nach Hause. Das war aber eine Ausnahme in drei Jahren. Ich glaube euch das schon, dass es teils nervt, aber ich frag mich dann immer, wer macht euere Erledigungen? Schaltet ihr euer Leben komplett auf Null runter?
Sie hat ja nicht gesagt, dass sie nicht raus kann. Nur, dass Unternehmungen nicht gehen. Also Spaß mit Freunden: Café, Spaziergang mit Gesprächen, Krabbelgruppe, Babykurse. Das ist was anderes, als nicht mal kurz zum Einkaufen raus zu gehen oder Kind abzuholen. Diese Erledigungen sind mMn nach kein adäquater Ersatz für Erwachsene Gesellschaft.
Hi, ich kenne das gut. Leider auch mit Kind 2.
Klar, ich war seeeehr oft draußen mit Kind 1. Aber wenn man sich in kein Café setzen kann, weil Kind sofort zu brüllen beginnt, hat man im Winter wenig Gesellschaft. Und mit Kind 2 kamen natürlich noch mehr Aktivitäten dazu. K1 zur Kita bringen und abholen, Spielplatz mit K1. Und die ganzen täglichen Erledigung.
Allerdings ist auch ein gefüllter Tag kein Ersatz für gute Freundschaften und Gespräche. Familie weit weg, letzte Freundin auch noch weg gezogen, andere Familien kennen wir zwar, aber auch die sind gut verplant und mehr als 1 Treffen pro Woche ist mit irgend wem findet sich selten. Und auch da ist kaum Zeit für Gespräche, da alle Augen auf die Kids.
Man gewöhnt sich dran. Ich genieße die wenige soziale Zeit mit Erwachsenen bewusster. Und ich genieße mein Baby, denn die Zeit vergeht schnell (jedenfalls rückblickend ).
Ein gutes Hörbuch/Podcasts und gute (kabellose gegen Grapschefinger) Kopfhörer haben mir die Zeit interessanter gestaltet.
Man könnte es , trotz "high Need" Baby immer mal wieder versuchen , unterwegs zu sein.
Hallo liebes, Ich kann dich da total gut verstehen. Meine Tochter ( 5monate ) ist bis heute noch ein Stubenhocker. Zuhause ist alles gut klar hat sie manchmal immer wieder ihre weh wehchen aber sie weint meist auch nur herum. ABER Babys gewöhnen sich irgendwann auch wenn es länger dauert du muss immer wieder rausgehen mit ihr, wenn sie quengelt dann ist es so, solange sie nicht brüllt. Du und besonders dein Kind braucht frische Luft. Als meine noch etwas jünger war hat sie nicht gequengelt sondern schon richtig gebrüllt dann war das mir irgendwann schon so unangenehm dass ich garnicht mehr rausgegangen bin. Aber wie gesagt immer wieder rausgehen, irgendwann gewöhnen die sich. Auch wenn es nur 30min sind. Zum Thema einsam. Ich bin auch nur alleine mit Kindern da mein Mann nur arbeiten ist. Meine Eltern wohnen weiter weg. Von meinen Freunden hab ich mich distanziert, da ich merkte das sind nicht die richtigen. Man gewöhnt sich und man ist lieber alleine als mit falschen umgeben zu sein oder die dein Kind als störend empfindet. Am Ende kannst du nix für und dein Kind auch nicht, weinen ist das reden von Babys. Liebe Grüße Nhu
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