Elternforum Rund ums Baby

Frühaufsteher Kind (18 Monate)

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Frühaufsteher Kind (18 Monate)

Erdbeere81

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Wir haben seit 5 Wochen einen ganz, ganz bezaubernden Jungen als Pflegekind. Er gewöhnt sich gut ein und ist ein entspanntes Kind. Allerdings steht er zwischen 4.30 und 5.30 Uhr auf. Unsere leiblichen Kinder waren ab Geburt Langschläfer und jetzt mit 7 und 11 immer noch. Ich habe mir immer einen Frühaufsteher gewünscht, weil ich wecken hasse und die Kinder so schwer wach zu bekommen sind. :-) In der Woche prima, weil mein Mann um 5.30 aufsteht, die Große um 6 Uhr aufstehen muss usw. Aber am WE schlafen wir alle 4 seit Jahren bis 9 Uhr. Unser 7 jähriger mochte es schon immer noch wach im Bett zu kuscheln, Bücher zu blättern. Das findet unser Kleiner doof, er hat Hunger und sucht seine Autos. Mein Mann und ich wechseln uns dann ab. Aber wir sind Morgenmuffel und ich finde diese Morgenstunden so zäh und langweilig. Ich liebe normalerweise die Ferien und Urlaub aber wenn ich jetzt daran dann Tag täglich mit Baby zu warten bis die anderen soweit sind... Bei guten Wetter dehnen wir den Morgenspaziergang mit Hund halt etwas weiter länger aus, aber ich merke wieviel Frust ich aufstaue in diesen langweiligen Morgenstunden. Es ist einfach öde, der Kleine ist super an ihm liegt es nicht. Aber er ist fröhlicher wenn die Geschwister hier mit wuseln. Ich muss auch so nach langen Jahren im Job nun plötzlich eine neue Tagesstruktur finden. Wie habt ihr eure Frühaufsteher beschäftigt?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Hallo, wir sind alle Frühaufsteher ... daher war das kein Problem. Ansonsten haben unsere Kinder sehr früh von sich aus morgens ihre "Ruhezeit" gewollt ... sie haben gespielt und wir Eltern haben gefrühstückt und zusammen die Zeitung gelesen, geredet und sind einfach langsam in den Tag rein gestartet. Sehr schön für uns ist aber auch, dass die Kinder abends gegen 18:30 Uhr im Bett sind und wir Eltern dann "frei" haben für uns.


RoteRose

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Darf ich fragen wie alt deine Kinder sind?


HSVMarie

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Ich bin totaler Mirgenmuffel und meine 3 Kinder und Mann sind Frühaufsteher. Allerdings gehen sie auch früh (gegen 19 Uhr) ins Bett. Wir stehen meist zwischen 5 und 6 Uhr auf. Da wir aber alle wach sind, kuscheln wir dann noch ein bisschen im Bett und stehen dann auf. Mittlerweile nutzen wir den Samstag dazu, dann halt schon um 8 Uhr einkaufen zu gehen, wenn die Geschäfte noch schön leer sind. Das ist dann auch mit 3 Kindern ziemlich stressfrei. Wenn man allerdings Früh- und Spätaufsteher hat, würde ich mit dem Kind gemeinsam erstmal eine Kleinigkeit essen (Kaffee trinken!) und dann ein bisschen spielen, Brötchen holen gehen und dann das Frühstück vorbereiten. Da kann das Kind doch bei helfen. Tisch decken zum Beispiel. Man kann so früh auch hervorragend mit Kind gemeinsam das Bad putzen oder die Küchenschränke abwischen. Machen meine zumindest gerne. Ist mir mit 3 Kleinkindern nur etwas zu stressig.


mf4

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Meine Kinder sind niemals freiwillig so früh wach gewesen. Nun schlafen sie inzwischen mindestens bis Mittag und ich sitze Stunden allein herum. Wenn meine Enkelmaus (wird 2) hier ist läuft es auch gaaaanz anders als gewohnt. Ich bin (leider) früh wach aber sofort aufstehen und Action am WE muss ich ja nicht, mag ich auch nicht wirklich... aber da muss ich durch, wie du da nun jeden Tag durch musst. Anstrengend ist vor allem, dass der kleinen Maus nicht klar ist, dass die anderen lange auf waren und noch lange schlafen wollen. Ich versuche sie noch ein wenig in meinem Bett festzukuscheln. Wenn das nicht mehr klappt dann aufstehen, zusammen frühstücken und spazieren gehen um die anderen nicht zu wecken. Dann gehts natürlich mit Dauer-Action weiter. Das ist nicht gerade das, was ich morgens toll finde aber das sollte man schon wissen, wenn man ein Kind bekommt (egal, ob eigenes, geliehenes oder zur Pflege). Ich bin das auch nicht mehr gewohnt und nach einem Enkelmaus-WE bin ich ziemlich platt aber da ich das Kind ja nicht zur Pflege habe und auch nicht nehmen muss sondern möchte ist es halb so wild. Und nicht zu vergessen... Liebe, mein Fleisch und Blut... schon deshalb kann man es eigentlich nicht wirklich mit deiner Situation vergleichen. Nach eigenen Kindern, die ich zum Großteil allein großgezogen habe wird nun nur noch ausgeliehen.


leaelk

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Hallo, ich hatte IMMER Frühaufsteher. Meine Große war die ersten Lebensjahre spätestens um 5 Uhr wach und mein Sohn spätestens um 6. Nur die Jüngste hat schon immer gerne und länger geschlafen. Was wir morgens gemacht haben? Ich habe schon mal den Haushalt erledigt (alles was nicht die Nachbarn stört), während mein Kind neben mir gespielt hat (als es ganz klein war auf der Krabbeldecke liegend). Meine Große hat es z.B. geliebt, Zeitungen zu zerreißen...... War sie super mit beschäftigt und es hat keinen Lärm gemacht. Im Sommer waren wir oft schon früh draußen. Wir haben hier einen kostenfreien Tierpark. Die Jüngste hat im Kinderwagen weiter geschlafen und die beiden Anderen konnten sich austoben. Meine 3 Kinder sind aber auch nur 3 Jahre auseinander.


Joosy

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Ich habe es gehasst Und habe immer neben dem Kind gelöst Nie gehaushaltet o.ä Es war der Horror morgens um 6uhrsg mit dem Kind zu frühstücken.bin danach wieder ins Bett Heute ist mein Sohn 6 und kann sich gsd. Selber besxhäftigen.er hat echt Verbot hier irgendwen zu wecken. Er ist auch gerade seit 6/6.30 wach... Ich liege noch im Bett :-)


mf4

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Ich denke es macht einen riesen Unterschied, wenn man plötzlich ein Kleinkind bekommt und kein eigenes Baby auf die Welt bringt, das zum Kleinkind heranwächst. Mutterliebe lässt uns viel wegstecken und dann ist auch ein nerviges Mamaaaaaaaaaa früh morgens süß.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mf4

Hier: 2 Kinder fast 8 und 11, beide waren und sind extrem Frühaufsteher und dann beginnt deren Zickenkrieg um 6 Uhr.....ja, meine Nerven liegen da schon mal blank. LG maxikid


Erdbeere81

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Nicht falsch verstehen, nervig ist er morgens nicht. Er ist ein fröhlicher Junge und schläft durch. Da empfanden mein Mann und ich unseren 7jährigen nerviger, weil fordernder.Dieser Kleinen würden wir alle am liebsten nur knutschen und tragen, weil er sehr süß ist. Tagsüber reißen wir uns alle darum, mit ihm Zeit zu verbringen. Vielleicht fehlt mir der natürliche Mutterinstinkt, aber trotz der kurzen Zeit empfinde ich die gleiche liebe ihm gegenüber. :-) Mich nervt eher die Situation, ich bin frustriert alleine morgens sitzen zu müssen und komme auch vor 6.30 Uhr irgendwie nicht in die Gänge. Außerdem hatte ich jahrelang jemanden zum Reden nach dem Aufstehen. Aber selbst meine Omi steht erst um 8 Uhr auf, da könnte ich auch nicht kurz zum Besuch hin. Es fühlt sich so einsam an. :-) Aber ich weiß eben wie die Großen gerne schlafen. Ich muss mir eben überlegen wie ich die Stunden gestalte. Vielleicht muss ich noch früher aufstehen um vorher über duschen und viel Kaffee wach zu werden. :-) Hrmpf, aber selbst um 6 Uhr sind Spielplätze leer und kaum Hundebesitzer unterwegs :-) wenn er in die Schule geht werde ich davon profitieren endlich mal ein Kind nicht wecken müssen. :-) Nur noch 5 Jahre durch halten :-)


aeonflux

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Hallo! Ich hab mich im Kinderzimmer auf die Couch gelegt und vor mich hin gedöst und mein Sohn hat gespielt. Manchmal bekam ich ein Auto vor den Kopf oder wurde als Straße genutzt, aber egal, Hauptsache noch liegen können... Zum Glück war es bei ihm nur eine kurze Phase und dann schlief er wieder länger. Gruß Aeonflux


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Ich hab es auch gehasst. Hab den Tag dann eben früh begonnen, zerknittert auf dem Sofa liegen hätte mich auch nicht glücklicher gemacht. Inzwischen schläft das Kind, w10, am Wochenende bis 8h oder länger. Aber unsere Katzen schmeißen mich noch immer um 6h aus dem Bett.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Bleibt der Kleine denn länger bei euch oder nur kurze Zeit? Wenn länger, dann könntest du vielleicht versuchen, seine Schlafzeiten ein bisschen anzupassen, abends ne Stunde mindestens länger wach lassen, Mittagsschlaf auch ein bisschen verschieben....?! Grad in der Ferienzeit. Viel Freude und alles Gute mit und für den Kleinen


kanja

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Ich hatte als erstes Kind ein langschläferkind. Alles easy. Dann wurde mein Sohn geboren und hat gefühlt nie geschlafen. Mit 11 Monaten hat er das erste mal nachts sechs Stunden am Stück geschlafen. Dafür fing er dann an, zwischen 5 und 6 am Morgen aufzustehen. Das blieb so, bis er mit drei Jahren in den Kindergarten kam, ab da wurde es ganz langsam besser. Da ich selbst sehr gerne schlafe, ging diese Zeit sehr an die Substanz und ich war oft krank. Ich erinnere mich an viele, viele dunkle Wintermorgen, die dich mit meinem Sohn spielend im Wohnzimmer verbrachte. Lange Stunden, bis der Rest der Familie auch aufstand. Leider habe ich keinen Rat für dich. Aber du hast mein volles Mitgefühl.


fabiansmama

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Ohja, das kenne ich leider. Ich bin zwar selber oft früh wach, stehe aber ungern früh auf, sondern döse im Bett vor mich hin. Unser groser ist mittlerweile zehn und steht immer noch zwischen fünf und sechs auf, egal wann er eingeschlafen ist (ich höre es, weil er dann ins Bad geht zb). Unsere Absprache seit jahren: bis sieben liegen bleiben und noch ruhen (Hoffnung auf nochmal einschlafen besteht keine), danach lesen oder leise spielen. Mir hat man immer wieder prophezeit, das es mit diesem und jenem entwicklungsschritt besser wird, aber ich glaube es nicht mehr. Abends ist er dadurch trotz seines alters recht früh im Bett, er ist dann einfach müde. Einmal die Woche ist er bis halb neun unterwegs, das ist für ihn immer noch mega anstrengend! Kind 2 und Mann sind absolute Langschläfer, das ist manchmal echt blöd.